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Erhebung Scheunen Herresbach

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Lage<br />

Das Gebäude liegt relativ nah am Zentrum und<br />

nicht weit entfernt vom Reiterhof. Der Zugang<br />

liegt in einer Nebenstraße, ist jedoch von der<br />

Hauptstraße aus sichtbar.<br />

Fazit und Potential<br />

Da die Scheune nicht genutzt wird, wäre der Besitzer bereit, den Raum zur Verfügung zu stellen für<br />

eventuelle Dorfaktivitäten. Das alte Mauerwerk trägt zu dem Bild der traditionellen herresbacher<br />

Scheune bei, die es Wert wäre, durch eine neue Nutzung wiederbelebt zu werden.<br />

Scheune Nr. 4:<br />

Ins Flostal 23,<br />

genannt “Hotz”<br />

Größe<br />

Innenabmessungen: +- 15,50 x 10,90, also fast 170 m²<br />

Höhe innen: +- 2,90 - 3,10 m an den Seiten, 7,35 m in der Mitte<br />

Traufhöhe: 2,20 – 4m (wegen natürlichem Gefälle)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Scheune mit Satteldach und die darunter gelegenen Stallungen sind direkt an das Wohnhaus angegliedert<br />

und werden an der anderen Seite von einem Schuppen, in dem sich unter anderem ein Hühnerstall befindet,<br />

fortgeführt. Stall- und Wohnhauseingang befinden sich ebenerdig an der Hofseite, der Zugang zur Scheune<br />

wird ebenerdig von der Straße aus gewährleistet.<br />

Besitzer<br />

Meyer-Zeimers<br />

Geschichte<br />

Das Haus wurde vor 1716 gegründet. 1950 wurde der Stall vergrößert (von 4,50 m auf 7,50 m erhöht).<br />

Das heutige Haus wurde 1966 nach dem Abriss des vorherigen, um 1890 erbauten Haus errichtet.<br />

Ein Teil des Stall- und <strong>Scheunen</strong>gebäudes wurde bereits umgenutzt (Garage und Parterrewohnung für die<br />

Großeltern). Der Teil, der übrig bleibt, wird tatsächlich noch landwirtschaftlich<br />

genutzt, da es sich um das Anwesen einer der beiden heute<br />

noch bestehenden Landwirte <strong>Herresbach</strong>s handelt.<br />

Abb. 1 Abb. 2<br />

Abb. 1: Eingang mit <strong>Scheunen</strong>tor<br />

Abb. 2: Altes Mauerwerk innen<br />

Abb. 3: Dachkonstruktion<br />

Materialien<br />

Für das Mauerwerk wurden die lokal abgebauten Bruchsteine des vorherigen<br />

Stalles/Scheune wiederverwendet und von außen weiß verputzt.<br />

Das Dach zur Nebenstraße ist mit Eternitwellplatten gedeckt, zum Hof<br />

hin mit relativ neuer Trapezblecheindeckung und Photovoltaikpanelen.<br />

Innenraum<br />

Die Scheune befindet sich auf zwei Niveaus, ein Teil liegt 86 cm<br />

höher als der Teil auf Höhe des Eingangs.<br />

Die Dachkonstruktion aus Fichtenholz wurde teilweise zersägt oder<br />

ergänzt.<br />

Der Boden ist zum Teil in schlechtem Zustand .<br />

Die zerbröselte Betonbodendecke<br />

Abb. 3<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt recht zentral, nicht weit von der Schule entfernt,<br />

direkt an der Hauptstraße.<br />

Kurzbeschreibung<br />

Dieses Langhaus mit durchgehendem Satteldach ist klar ablesbar in<br />

drei Teile geteilt: Wohnhaus, Zweitwohnung, Scheune. Die Haupteingänge<br />

befinden sich heute hinter dem Haus, nicht mehr zum Hof.<br />

Materialien<br />

Die Fassade besteht teils aus Natursteinmauerwerk und den traditionellen Fensterumrandungen<br />

aus Ziegelstein, teilweise ist die Fassade mit weißen Eternitplatten verkleidet.<br />

Das Dach ist mit schieferfarbenen Dachpfannen eingedeckt.<br />

Innenraum<br />

Eine typische, sehr leicht wirkende Holzkonstruktion trägt das Dach.<br />

Fazit und Potential<br />

Diese Scheune ist zum Teil schon umgebaut worden und der Rest wird zu dem<br />

Zweck genutzt, zudem sie errichtet wurde: zur landwirtschaftlichen Nutzung.<br />

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