Erhebung Scheunen Herresbach
Erhebung Scheunen Herresbach
Erhebung Scheunen Herresbach
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Materialien<br />
Von außen ist das Gebäude fast gänzlich mit Eternitplatten verkleidet, nur ein Teil<br />
ist weiß verputzt. Das Dach ist teilweise mit Schiefer, teilweise mit Eternit gedeckt.<br />
Innenraum<br />
Im Innenraum befindet sich nur ein kleiner Stallbereich, daneben und darüber der<br />
<strong>Scheunen</strong>bereich mit der typischen Holzkonstruktion des Daches.<br />
Fazit und Potential<br />
Die Scheune ist recht klein und scheint auch noch als Lagerfläche zu dienen. Trotzdem könnten<br />
natürlich auch hier neue Nutzungen geschaffen werden; das Ensemble der beiden<br />
bestehenden Gebäude könnte durch neue Funktionen ergänzt und aufgewertet werden.<br />
Fazit und Potential<br />
Da diese Scheune so außerhalb liegt kommt sie eher nicht für gemeinschaftliche Nutzungen des<br />
Dorfes in Frage. Außerdem müssten erst einige Renovierungsarbeiten geleistet werden um einen<br />
ansprechenden Raum zu erzeugen. Für eine positive Gestaltung am Ortseingang wäre die Aufwertung<br />
dieser Anlage sicherlich sinnvoll.<br />
Scheune Nr. 16:<br />
Ins Kolvendertal 21,<br />
genannt “Müllisch”<br />
Scheune Nr. 15:<br />
Auf Hoch 33,<br />
genannt “Köpp”<br />
Besitzer<br />
Meyer Nikolaus<br />
Geschichte<br />
Das Haus nebst Stallungen wurde 1852 erbaut, direkt neben der herresbacher<br />
Mühle, da der Erbauer von dort stammte.<br />
Besitzer<br />
Habsch-Simon<br />
Geschichte<br />
Das erste Haus an dieser Stelle wurde erst 1871 errichtet, ein Stall 1939. Im Zweiten Weltkrieg<br />
wurde alles zerstört und das heutige Haus danach wieder aufgebaut, der Stall wurde instandgesetzt<br />
und 1964 durch einen Schweinestall ergänzt.<br />
Lage<br />
Skizze in der Feuerversicherung<br />
1901<br />
Das Gebäude liegt außerhalb des Dorfes ganz abgelegen im Kolvendertal,<br />
direkt neben der ehemaligen Mühle.<br />
Lage<br />
Das Gebäude liegt am äußersten Rande des Ortes an der Hauptstraße<br />
in Richtung Andler/Schönberg, direkt am Ortseingang.<br />
Kurzbeschreibung<br />
Es handelt sich um ein typisches Haus mit Scheune der Nachkriegszeit.<br />
Interessant ist die Umrahmung des Hofes durch Haus,<br />
Scheune und Schuppen. Die verschiedenen Gebäude<br />
scheinen seit dem Bau nicht mehr renoviert worden zu sein.<br />
Materialien<br />
Während das Wohnhaus mit gelblichen Eternitplatten und die Dächer mit schieferfarbenen Eternitplatten<br />
bekleidet sind, ist die Fassade der Scheune mit Wellblech, Holzbrettern und einer Schiefersteinimitation<br />
verkleidet worden.<br />
Kurzbeschreibung<br />
Das Wohnhaus und der Stall gehören zu den ältesten Bauten <strong>Herresbach</strong>s, die noch im ursprünglichen Zustand<br />
sind. Besonders das Innere des Wohnhauses ist unter diesem Gesichtspunkt eine heutige Seltenheit.<br />
Wohnhaus und Stall bilden eine L-Form um die Hoffläche .<br />
Bei diesem Gebäude haben sowohl Stall und auch besonders die Scheune nur eine<br />
sehr geringe Deckenhöhe.<br />
Materialien<br />
Die Stallungen sind komplett aus Bruchsteinmauerwerk mit weißem<br />
Putz.<br />
Das Dach ist mit Trapezblech gedeckt.<br />
Innenraum<br />
Die Deckenhöhen der Scheune sind sehr niedrig. Der Dachstuhl<br />
und die Sparren bestehen aus Eichenholz und sind also robust.<br />
Innenraum der Stallungen<br />
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