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Erhebung Scheunen Herresbach

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Innenraum<br />

Das Dachgebälk der traditionellen<br />

Scheune über den<br />

Stallungen ruht auch hier komplett<br />

auf altem Mauerwerk aus<br />

Natursteinen.<br />

Der Bretterboden scheint noch<br />

sehr stabil zu sein, allerdings<br />

müsste das Dachgebälk stabili-<br />

Der stabile Bretterboden<br />

siert werden, da einige Balken<br />

abgesägt wurden (einige Balken hängen schon durch). Auch der Zustand<br />

des Holzes ist nicht mehr ideal, die Schale der Pfetten und Sparren<br />

des Fichtenholzes sollten mit einer Fräse entfernt werden und<br />

dann gespritzt werden um den Holzwurm auszurotten.<br />

Zugang und Blick in die Scheune<br />

Fazit und Potential<br />

Die Lage im Zentrum, direkt an der Hauptstraße, der Zustand dieses traditionellen Baus und die Bereitwilligkeit<br />

der Besitzer, den nicht genutzten Teil des Stalles und der Scheune gerne der Dorfgemeinschaft zur<br />

Verfügung zu stellen, führt dazu dass auch dieses Gebäude für eine Neunutzung sehr interessant wäre.<br />

Scheune Nr. 11:<br />

Zum Johannesgarten 6,<br />

genannt “Thies”<br />

Materialien<br />

Die Mauern der Scheune bestehen aus Blocksteinen, die außen weiß verputzt sind.<br />

Das Dach wurde vor 10 Jahren neu gedeckt, mit Dachpfannen und<br />

Photovoltaikanlage.<br />

Innenraum<br />

Der Innenraum besteht aus Blockstein-Mauern, einer hölzernen Fassade und<br />

Bretterboden sowie einer noch stabilen Dachkonstruktion.<br />

Fazit und Potential<br />

Dadurch, dass die Scheune momentan nur schwer zugänglich ist und ringsherum von Wohnfunktionen<br />

umgeben ist, kommt hier wohl kaum eine schnelle Umnutzung im Sinn der Dorfgemeinschaft<br />

in Frage. Hier wäre eher der Ort für eine neue Wohnung mit neuem, separaten Eingang.<br />

Scheune Nr. 12:<br />

Zum Klinkershof 6,<br />

genannt “Klenkesch”<br />

Innenraum der Scheune<br />

Besitzer<br />

Königs<br />

Besitzer<br />

Ehepaar Eichten-Reiners<br />

Geschichte<br />

Der Name „Thies“ ist 1512 die erste belegte namentliche Erwähnung eines <strong>Herresbach</strong>ers.<br />

Das Erdgeschoss des Wohnhauses muss mehrere hundert Jahre alt sein,<br />

das Obergeschoss und der Stall wurden 1934 erbaut. Ein Teil des Hauses<br />

wurde bereits in Wohnfläche umgebaut.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt nahe des Zentrums an einer Nebenstraße.<br />

Größe<br />

Außenabmessungen: Länge = 14,5 m<br />

Kurzbeschreibung<br />

Der Bereich unter der Scheune dieses Langhauses mit Krüppelwalmdach wurde schon größtenteils renoviert (Garage<br />

und Wohnzimmer). Der Heuboden ist momentan nur schwer zugänglich (Durchgang Wohnhaus).<br />

Geschichte<br />

„Klenkesch“ wurde vor 1611 gegründet. Das heutige Haus<br />

mit Stall und Scheune wurde erst nach dem 2. Weltkrieg<br />

gebaut, da das vorherige Anwesen zerstört wurde.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt außerhalb des Zentrums und nicht<br />

direkt an der Hauptstraße.<br />

Größe<br />

Länge der Scheune: +- 14 m<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Langhaus mit durchgehendem Krüppelwalmdach macht einen renovierungsbedürftigen Eindruck.<br />

Stall und Scheune sind mehr als zwei Mal so groß wie das Wohnhaus, mit typischerweise Stall im<br />

Erdgeschoss und Scheune darüber gelegen. Zudem gibt es mehrere Nebengebäude (Schuppen),<br />

welche die Hoffläche einrahmen.<br />

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