19.11.2014 Aufrufe

Erhebung Scheunen Herresbach

Erhebung Scheunen Herresbach

Erhebung Scheunen Herresbach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Scheune Nr. 1:<br />

Buschweg 19,<br />

genannt « Zeje »<br />

Besitzer<br />

Zimmermann Josef<br />

Grobe Bestandsaufnahme der einzelnen herresbacher <strong>Scheunen</strong><br />

Geschichte<br />

Das Gründungsjahr des Hauses „Zeje“ ist nicht bekannt, Quellen über die Bewohner reichen bis<br />

zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Man weiß, dass 1845 ein neues Wohnhaus errichtet wurde, welches<br />

1880 abbrannte und danach neu errichtet wurde und somit Ursprung des heutigen Hauses darstellt.<br />

1953-54 wurde ein neuer Stall mit darüber gelegener Scheune errichtet, die gleich lang wie die vorherige<br />

aber breiter und höher wurde.<br />

Seit 1987-88 gibt es keine landwirtschaftliche Nutzung mehr in Stall und Scheune.<br />

Somit steht das Gebäude leer bzw. wird wie meistens als Rumpelkammer genutzt und noch festgehalten<br />

falls einer der Erben irgendwann Interesse daran zeigen sollte.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt außerhalb des Dorfes, an einem<br />

der extremsten Enden der Siedlungen und fast direkt<br />

am Waldrand. Dadurch entsteht eine sehr ruhige,<br />

von der Natur geprägte Atmosphäre.<br />

Größe<br />

Außenabmessungen: 18,30 x 10,60 m<br />

Traufhöhe: 6,40 m +- 170 m²<br />

Dachfirst: 9 m<br />

Skizze: Prinzip des Ausnutzens der Topografie<br />

Kurzbeschreibung<br />

Es handelt sich um ein kompaktes, langgestrecktes, ans Wohnhaus angegliedertes Gebäude mit<br />

Krüppelwalmdach.<br />

Im unteren Geschoss liegen die Stallungen, darüber gelegen ist die großräumige Scheune. Für die<br />

Zugänge wurde der natürliche Niveauunterschied ausgenutzt, sodass an einer Traufseite ebenerdiger<br />

Zugang zu den Stallungen und an der anderen Traufseite mithilfe einer stabilen Rampe ein direkter<br />

Zugang zur Scheune gewährleistet ist. Die Eingänge der Stallungen und des Wohnhauses befinden<br />

sich von der Straße aus gesehen hinter dem Haus, von vorne sieht man das große <strong>Scheunen</strong>tor.<br />

6 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!