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2006 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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28<br />

<strong>Haus</strong>zeitung<br />

„Echo“ aus unserem Kulturleben<br />

Ein „Goldener Oktober“ entschädigte<br />

für den kühlen, verregneten Sommer.<br />

Die warmen und sonnigen Tage begleiteten<br />

uns noch weit über die Hälfte des<br />

Monats November, sehr zur Freude<br />

von Spaziergängern, Landwirten und<br />

Winzern.<br />

Die Meteorologen und Klimaforscher<br />

sehen das anders.<br />

Auf der Klimakonferenz in Nairobi<br />

mahnten sie wieder – und immer<br />

dringlicher – vor der von Menschen zu<br />

verantwortenden Klima-Erwärmung.<br />

Der Kohlendioxid-Gehalt der Luft hat<br />

Rekordhöhe erreicht; das Ozonloch<br />

über der Antarktis wächst. Das<br />

Schmelzen großer Eisflächen in der<br />

Arktis schreitet voran. Die ehemals<br />

von der Schifffahrt gefürchtete Nord-<br />

West-Passage ist gefahrlos geworden.<br />

Riesige Eismassen brechen ab, driften<br />

nach Süden. In der Schweiz ziehen<br />

sich Gletscher dramatisch zurück. Die<br />

„Eiskappe“ des Kilimandscharo wird<br />

in 50 Jahren verschwunden sein.<br />

So gesehen können wir uns an den<br />

geschenkten Sonnentagen im November<br />

nicht uneingeschränkt freuen.<br />

Nun sind die Wälder kahl. Der letzte<br />

Gründünger ist untergepflügt – das<br />

Birkacher Feld ruht. Am Himmel ziehen<br />

lange graue Wolkenbänke. Nur<br />

noch selten türmen sich die wunderbaren<br />

Wolkengebirge des Sommers<br />

auf.<br />

Die entlaubten Büsche und das zarte<br />

Geflecht der Zweige „meiner“ Birke<br />

geben mir wieder den Blick auf die<br />

Wege frei. Im Sommer war ich völlig<br />

eingewachsen.<br />

An den großen Ligusterbüschen sind<br />

die dicken, dunkelblauen Beeren von<br />

den Vögeln noch nicht geerntet. Sie<br />

sind Vorrat für die kalten Tage.<br />

Dann hüpfen Amseln wieder auf dem<br />

Liguster herum. Ob die mit dem<br />

weißen Fleck auf dem Köpfchen noch<br />

lebt? Zwei Jahre lang beobachtete ich<br />

sie.<br />

Doch nun zu den Berichten!<br />

Die Sommerpause des Kulturlebens im<br />

<strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong> war wie ein<br />

tiefes Atemholen vor den zahlreichen<br />

Veranstaltungen in den letzten Monaten<br />

des Jahres.<br />

Es drängten sich wieder die Plakate am<br />

Schwarzen Brett. Unmöglich, alles zu<br />

besuchen!<br />

Zum ersten Konzert am 23.09.<strong>2006</strong><br />

„Swing, Swing, Swing ...“ der „LE<br />

BIGBAND mit den FOUR CATS“<br />

unter der Leitung von Albi Häfele beeilte<br />

ich mich, 30 Minuten vor Beginn<br />

noch einen guten Platz zu ergattern.<br />

Doch der Festsaal füllte sich nur zur<br />

Hälfte. Schade, denn es spielten ganz<br />

ausgezeichnete Musiker – Melodien

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