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Die Anwendung von Calciumhydroxid-Sol als ... - icvbc

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6. Praktische <strong>Anwendung</strong>sversuche<br />

Für diese Messung wurden neben einer Referenzprobe die Prismen<br />

RöVi 1-4 (Rezeptur 1, Probefläche) und CaLoSiL 4 (CaLoSiL IP-15) untersucht<br />

198 . <strong>Die</strong> Messergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefasst 199 :<br />

Referenz RöVi 1-4 CaLoSiL 4<br />

Rohdichte δ R 2,029 g/cm 3 2,032 g/cm 3 2,063 g/cm 3<br />

Reindichte δ 0 2,599 g/cm 3 2,520 g/cm 3 2,585 g/cm 3<br />

Gesamtporosität p 21,93 Vol.% 19,35 Vol.% 20,16 Vol.%<br />

Makroporen (> 10 -4 ) 7,61 Vol.% 6,38 Vol.% 7,18 Vol.%<br />

Kapillarporen (> 10 -7 ) 13,33 Vol.% 11,69 Vol.% 11,68 Vol.%<br />

Mikroporen (< 10 –7 ) 0,99 Vol.% 1,28 Vol.% 1,30 Vol.%<br />

Mittl. Porenradius 2,981 µm 0,553 µm 3,896 µm<br />

Tabelle 10: Messergebnisse der Hg-Druckporosimetrie.<br />

Zusammenfassende Bewertung der Hg-Druckporosimetrie–Messung:<br />

Bei beiden behandelten Probekörpern (RöVi 1-4 und CaLoSiL 4) sank im<br />

Vergleich zur Referenzprobe die Gesamtporosität aufgrund des eingebrachten<br />

Festigungsmittels. Bei der Probe RöVi 1-4 verringerte sich die<br />

Gesamtporosität um ca. 12 % und bei der Probe CaLoSiL 4 um ca. 8 %.<br />

<strong>Die</strong>se unterschiedlichen Ergebnisse stehen im Zusammenhang mit der<br />

eingebrachten Menge des Festigungsmittels. <strong>Die</strong> Versuchsreihe RöVi 1<br />

nahm eine durchschnittliche Menge <strong>von</strong> 272 ml Festigungsmittel pro<br />

Prisma auf, die Versuchsreihe CaLoSiL hingegen eine durchschnittliche<br />

Menge <strong>von</strong> 192 ml pro Prisma.<br />

198 <strong>Die</strong> Messung der Quecksilberdruckporosimetrie wurde mit freundlicher Unterstützung <strong>von</strong> Herrn Dipl.-Ing.<br />

B. Jungermann am Lehrstuhl für Bau- und Werkstoffchemie der Uni Siegen durchgeführt. Da es sich bei<br />

dieser Untersuchung um ein aufwendiges Verfahren handelt, wurde die Probenanzahl auf drei beschränkt.<br />

199 <strong>Die</strong> Porensummenkurven der Proben sind im Anhang S. 141-142 abgebildet.<br />

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