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ELEKTRONISCHER DATENAUSTAUSCH<br />
(EDI) – WOZU?<br />
Vor über einem Jahr erkundigte<br />
sich die zum Renault-<br />
Konzern gehörende ”La Française<br />
de Méchanique”, bei<br />
Lütze, ob künftig EDI als<br />
elektronischer Datenaustausch<br />
zwischen den beiden Unternehmen<br />
möglich wäre.<br />
Ziel des Konzerns war, die<br />
Einkaufsstrategie zu verbessern<br />
und die Anzahl der Zulieferer<br />
zu reduzieren. Um diesen<br />
für uns wichtigen Kunden<br />
halten zu können, haben wir<br />
zugesagt – und uns mit dieser<br />
modernen Technik auseinandergesetzt.<br />
Mit dem Einsatz des EDI<br />
konnte die bestehende Beziehung<br />
gefestigt und ausgebaut<br />
werden. Mittels EDI wurde<br />
das Umsatzvolumen innert<br />
kürzester Zeit mehr als verfünffacht.<br />
Die Aufträge werden<br />
direkt und systematisch<br />
an uns übertragen. Bei vielen<br />
weiteren Produkten wurde die<br />
Lütze SA als «EDI-Lieferant»<br />
gegenüber dem We t t b e w e r b<br />
bevorzugt.<br />
EDI – wie?<br />
Wenn der Kunde eine bestimmte<br />
Lütze-Referenz verwendet,<br />
wird automatisch eine<br />
Bestellung an unser Informationssystem<br />
übertragen und in<br />
einen Lieferauftrag umgewandelt.<br />
Auftragsbestätigung<br />
undFakturierungwerden ohne<br />
eine weitere Bearbeitung realisiert.<br />
Die vom Kunden eingegebenen<br />
Transaktion e nw e r-<br />
den an unsere elektronische<br />
Mailbox übermittelt.<br />
Die EDI-Station nimmt automatisch<br />
mehrmals pro Tag mit<br />
unserer Mailbox Kontakt auf,<br />
um die Informationen abzuruf<br />
e n .D i e s eM i t t e i l u n g e nk ö nn e n ,<br />
je nach A b s e n d e r, in unterschiedlichen<br />
Protokollen vorliegen<br />
und werden, nachdem<br />
sie von der Station übersetzt<br />
sind, auf unser Zentralsystem<br />
übertragen und dort wie jeder<br />
andere Auftrag bearbeitet.<br />
EDI – wieviel?<br />
Welche Investitionen sind erforderlich,<br />
damit wir unseren<br />
Kunden diese Dienstleistung<br />
anbieten können? Zunächst<br />
benötigen wir eine EDI-Station;<br />
dabei handelt es sich um<br />
einen handelsüblichen PC,<br />
der über ein Modem an das<br />
Telefonnetz angeschlossen ist,<br />
ausserdem eine EDI-Software<br />
(Kosten: ca. Euro 3.800.–)<br />
inkl. Email-Subskription für<br />
das erste Jahr.<br />
Und schliesslich ist ein lokales<br />
Netz mit einer Schnittstelle<br />
zum Auft r a g s b e a r b e i t u n g s-<br />
system erforderlich. Dies ist in<br />
der Regel in einer modernen<br />
Software bereits enthalten.<br />
Für die Lütze SAergaben s i c h<br />
Investitionen von ca. Euro<br />
20.000.– für diesen vollumfänglich<br />
in die bestehende<br />
EDV integrierten Prozess.<br />
Und jetzt?<br />
Die Lütze SA gehörte zu den<br />
ersten zwanzig Renault-Zulieferern,<br />
die bereit war, die Auftrags-<br />
und Lieferabwicklung<br />
mit EDI zu bearbeiten. Wir<br />
sind stolz, dass wir dieses<br />
moderne Kommunikationsmittel<br />
erfolgreich einsetzen<br />
können.<br />
EDI stellt in jedem Fall eine<br />
ausgezeichnete Referenz dar.<br />
Es gewinnt immer mehr an<br />
Bedeutung und wird auch zu<br />
einem absoluten Auswahlkriterium<br />
für unsere grössten<br />
Kunden. Damit ist es als unverzichtbare<br />
Dienstleistung<br />
gegenüber den wichtigsten<br />
Abnehmern zu betrachten. So<br />
wird EDI auf beiden Seiten<br />
auch vermehrt als w e r tvolles<br />
Marketinginstrument eingesetzt.<br />
Pierre Guibert, Vertriebsleiter<br />
LÜTZE SA, Taverny<br />
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