Verzeichnis der Abkürzungen - Oberösterreichisches Landesarchiv

Sachgebiet-Nummer schwarz Laufende-Nummer blau
Schachtel-Nummer rot
I/34 1631 Jänner 25, Passau: 392
(16) Marquardt, Administrator des Hochstiftes Passau, reduciert die
Messen in der St. Ulrichskirche zu Vöcklabruck auf wöchentlich drei,
die von einem in der Nähe befindlichen Pfarrer gelesen werden sollen,
da die Mittel des am 4. Juli 1548 gestifteten Benefiziums zur Erhaltung
eines eigenen Priesters nicht mehr ausreichen.
Orig.: Perg. 50 cm br. x 30 cm h;
Plica 5 cm; Siegel: des Administrators Marquart fehlt.
I/35 1642 Juli 10, Wien: 435
(18) Kaiser Ferdinand III. bestätigt der Stadt Vöcklabruck alle ihre Rechte,
Privilegien und Freiheiten, namentlich die Urkunde Kaiser Ferdinand II.
vom 3. Jänner 1629 und bestimmt, daß nur Katholiken als Bürger
aufgenommen und Stadtschreiber sowie Syndikus werden dürfen. Die
neuaufgenommenen Bürger sollen nur mehr auf den Landesfürsten und
nicht auch auf seine Nachkommen schwören und bei der jährlichen Richterund
Ratswahl sollen die landesfürstlichen Kommissäre anwesend sein und
die Stadtverwaltung überprüfen.
Orig.: Perg. 81,5 cm br. x 54 cm h;
Plica 14 cm; Siegel: des Kaisers fehlt.
I/36 1659 März 4, Wien: 495
(21) Kaiser Leopold I. bestätigt der Stadt Vöcklabruck alle ihre Rechte,
Privilegien und Freiheiten, namentlich die inserierte Urkunde
Ferdinand III. vom 10. Juli 1642.
Orig.: Perg. Libell 27,5 cm br. x 33 h; 5 fol. Pergamenteinband.
I/37 1672 November 28, Wien: 536
(22) Kaiser Leopold I. befiehlt allen Mautnern und Aufschlägern, die Bürger
von Vöcklabruck frei passieren zu lassen, da er ihnen am 4. März 1659
ihre Maut- und Zollfreiheit bestätigt habe und sie trotzdem beschwert
würden.
Orig.: Perg. 84 cm br. x 55 cm h;
Plica 10 cm; Siegel: des Kaisers fehlt.
I/38 1687 Oktober 30, Passau: 575
(24) Bischof Sebastian von Passau bestätigt die Stiftung von 125 fl. durch
Daniel Mayrhofer, Ratsbürger, Stadtbaumeister und Handelsmann zu
Vöcklabruck zur Abhaltung eines jährlichen Amtes und einer Messe
mit Totenvigil am 9. September in der Pfarrkirche Schöndorf unter
Einschaltung des Stiftbriefs vom 21. August 1687.
Orig.: Perg. 66 cm br. x 33,5 cm h;
Plica 4 cm; Siegel: Officialatssiegel des Bischofs fehlt.
12