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<strong>Zitate</strong><br />
Seite 1
Resignation zeigt, dass man aus Erfahrung die falschen Schlüsse gezogen hat.<br />
Wolfgang Letz<br />
Mancher aufgeklärte und moderne Mensch gleicht dem Schaf, das sagt: "Früher meinte ich<br />
immer, die Welt sei am Weidezaun zu Ende. Heute, wo ich aufgeklärt bin, weiß ich: Die Welt<br />
ist in Wirklichkeit da hinten am Waldrand zu Ende."<br />
Jörg Müller, Verwünscht, verhext, verrückt oder was?, 1998, S. 7<br />
Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem<br />
schlechten Blatt gut zu spielen.<br />
Robert Louis Stevenson<br />
Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.<br />
Seneca<br />
Man muss nicht alles an einem Tage fertig haben wollen.<br />
Teresa von Avila<br />
Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an<br />
sich selbst.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 14<br />
Wie es der alte Maurice Chevalier so schön gesagt hat:<br />
"Älterwerden ist gar nicht so schlecht, wenn man die Alternative bedenkt."<br />
"Wenn die beste Führungskraft ihre Arbeit beendet hat, sagen ihre Mitarbeiter: 'Wir haben<br />
alles selbst gemacht!'"<br />
Kenneth Blanchard<br />
"Alles muss sich ändern, damit alles so bleibt wie bisher"<br />
der Fürst von Salina im Roman "Der Leopard" von Tomasi di Lampedusa, gedacht als Parabel<br />
auf die italienische Mentalität,<br />
Bei den Äthiopiern geht die Sage um, dass die Affen wohlweislich nicht sprechen, damit man<br />
sie nicht zur Arbeit anhält.<br />
Borges, Das Aleph, 1992, S. 20<br />
Abstimmung ist die einfache Einrichtung, mittels welcher eine Mehrheit einer Minderheit<br />
beweist, dass Widerstand töricht ist.<br />
Ambrose Bierce<br />
Jeder Rationalist muss mit Kant sagen: Die Philosophie kann man nicht lehren - höchstens das<br />
Philosophieren; das heißt, die kritische Einstellung.<br />
Seite 2
Alles Leben ist Problemlösen<br />
Quelle: Karl R. Popper, Alles Leben ist Problemlösung, Seite 165<br />
Mit Gesetzen ist es wie mit Würstchen. Es ist besser, wenn man nicht sieht, wie sie gemacht<br />
werden.<br />
Otto von Bismarck<br />
Man muss verstehen, die Früchte seiner Niederlagen zu ernten.<br />
Otto Stoessl<br />
"Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als<br />
der, der ziellos umherirrt."<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
Omnis festinatio ex parte diaboli est - alle Eile ist des Teufels - pflegten die alten Meister zu<br />
sagen.<br />
Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser.<br />
Theodor Fontane<br />
"Wenn du eine Botschaft hast, dann schick ein Telegramm."<br />
Billy Wilder<br />
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist.<br />
Mark Twain<br />
Übertriebene Bescheidenheit ist auch Eitelkeit.<br />
August von Kotzebue<br />
Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe.<br />
Aus Holland<br />
Den Sieg zu erringen, ist nicht schwer; ihn festzuhalten ist schwer.<br />
Das wahre Buch vom quellenden Urgrund<br />
Quelle: Liä Dsi, Das wahre Buch vom quellenden Urgrund, 1980, S. 166<br />
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.<br />
Aristoteles<br />
Es ist nicht gut, wenn du den Ballast von Morgen schon heute in den Schiff legst - dann muss<br />
es ja untergehen!<br />
Hermann Bezzel<br />
Seite 3
In der Tora des Mose steht nämlich: Du sollst dem dreschenden Rind keinen Maulkorb<br />
vorbinden.<br />
1. Korinther 9,9<br />
Das Streben nach Vollkommenheit macht manchen Menschen vollkommen unerträglich.<br />
Pearl S. Buck<br />
Ein redlicher Mensch unterscheidet sich von einem unredlichen darin,<br />
dass der redliche sagen kann, wovon er spricht.<br />
Aristoteles<br />
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute<br />
sagen, du könntest es nicht.<br />
Walter Bagehot<br />
Das Problem von uns Menschen ist nicht so sehr, dass wir alle kleine Würstchen sind, sondern<br />
wenn jeder von uns das größere kleine Würstchen sein möchte.<br />
Rupert Lay, in: Gruber, Die Kunst der Aggression, 2002, S. 37<br />
Das Gehirn ist ein wunderbares Organ. Es beginnt in dem Moment zu arbeiten, in dem man<br />
morgens aufsteht, und hört erst wieder auf, sobald man das Büro betritt.<br />
Robert Frost<br />
Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, das man heute schlauer ist<br />
als gestern.<br />
Johann Caspar Lavater<br />
Dilemma:<br />
Traditionellerweise ist die Veränderungsbereitschaft dann am größten, wenn die<br />
Veränderungskraft am geringsten ist.<br />
Lernen - das gegenwärtige Ereignis für die Zukunft<br />
Quelle: Schwendner, Raimund, in: E. Merz, Lernen - das gegenwärtige Ereignis für die Zukunft<br />
Die ärgsten Feinde der Hauptsache sind die wichtigen Nebensachen.<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
Die Arbeit, die die meiste Zeit beansprucht, ist die, mit der man nicht anfängt.<br />
J. R. R. Tolkien<br />
Kleine Gebrechen erhalten die Demut.<br />
Gunter Steinbach<br />
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.<br />
Quelle: M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 3<br />
Seite 4
Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.<br />
Elazar Benyoetz<br />
Man muss manchmal sogar der Versuchung, hilfreich zu sein, widerstehen können.<br />
Aphorismen<br />
Quelle: M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 57<br />
Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von Morgen.<br />
Dieter Thoma<br />
So lang es mehr faule als fleißige Menschen gibt, bleibt der sozialistische Staat eine Utopie.<br />
Aphorismen<br />
Quelle: M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 57<br />
Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.<br />
Theodor Heuss<br />
Ein Krieger schert sich nicht um Widersprüche, er lernt, mit seinen Widersprüchen zu leben.<br />
Handbuch des Kriegers des Lichts<br />
Quelle: Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts, 2001, S. 151<br />
Der Humor ist der Regenschirm der Weisen.<br />
Erich Kästner<br />
Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.<br />
Talleyrand<br />
Die Straßen des geringsten Widerstands sind nur am Anfang asphaltiert.<br />
Hans Kaspar<br />
Die Zukunft ist eine undankbare Person, die grad nur die quält,<br />
die sich recht sorgsam um sie kümmern.<br />
Johann Nestroy<br />
Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei,<br />
und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.<br />
Abraham Lincoln<br />
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet!<br />
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.<br />
Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke, 1799<br />
Dumme Gedanken hat jeder,<br />
nur der Weise verschweigt sie.<br />
Wilhelm Busch<br />
Seite 5
Vater Hyperichius sagte: „Wahrhaft weise ist, wer andere durch seine Tat, nicht durch sein<br />
Wort belehrt.“<br />
Die Seele jeder Ordnung ist ein guter Papierkorb.<br />
Kurt Tucholsky<br />
Nicht die Größe des von einem Betroffenen unternommenen Schrittes zählt, sondern dessen<br />
Richtung.<br />
Die Zähmung der Monster<br />
Quelle: White, Epston, Die Zähmung der Monster, 78<br />
Nichts zu tun, ist manchmal die richtige Behandlung.<br />
Hippokrates<br />
Man darf die Phantasie verführen, aber Gewalt darf man ihr nicht antun wollen.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 21<br />
Wer die Menschen behandelt, wie sie sind, macht sie schlechter; wer die Menschen behandelt,<br />
wie sie sein könnten, macht sie besser.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Die Menschen sind gut, nur die Leute sind schlecht.<br />
Erich Kästner<br />
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.<br />
John Steinbeck<br />
Der einzige Weg einen Freund zu haben, ist der, selber einer zu sein.<br />
Ralph Waldo Emerson<br />
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt<br />
vorwärts.<br />
Max Planck<br />
Ein Vorurteil ist schwerer zu spalten als ein Atom<br />
Albert Einstein<br />
Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt, Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was<br />
einem zustößt.<br />
Aldous Huxley<br />
Erwachsen ist, wer auf sich selbst nicht mehr hereinfällt.<br />
Heimito von Doderer<br />
Seite 6
Wer Freude hat am Klagen, wird immer was zu Klagen finden.<br />
Jeremias Gotthelf<br />
Es ist besser, Fehler zu machen, als gar nichts zu versuchen.<br />
Bill Hybels<br />
Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 3<br />
Ein Pessimist sieht die Schwierigkeit bei jeder Gelegenheit, ein Optimist hingegen sieht die<br />
Gelegenheit in jeder Schwierigkeit.<br />
Winston Churchill<br />
Ein Optimist ist ein Mensch, der weiß, wie trübe die Welt sein kann.<br />
Ein Pessimist ist einer, der das jeden Tag von neuem feststellt.<br />
Peter Ustinov<br />
Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück die Frau fehlt.<br />
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern auch<br />
ein Auge zudrücken muss.<br />
Benjamin Franklin<br />
Eilen hilft nicht. Zur rechten Zeit fortgehen ist die Hauptsache.<br />
Jean de La Fontaine<br />
Ich schreibe Dir heute einen langen Brief, denn ich habe wenig Zeit.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Gott beruft nicht fähige Leute, er befähigt die, die er beruft.<br />
Sheri Wilson<br />
Gott gibt jedem Vogel seine Nahrung, wirft sie ihm aber nicht ins Nest.<br />
J.G. Holland<br />
Mit kleinen Hieben fällt man auch große Bäume.<br />
Benjamin Franklin<br />
Seine Grundsätze soll man für die wenigen Augenblicke in seinem Leben aufsparen, in denen<br />
es auf Grundsätze ankommt, für das Meiste genügt ein wenig Barmherzigkeit.<br />
Albert Camus<br />
Seite 7
Auch wenn euch jemand Unrecht zugefügt hat, zahlt es nicht durch weiteres Unrecht zurück.<br />
Römer 12,17a<br />
Habe nur Geduld! Unter dieser Last von Schnee grünt die Erde schon.<br />
Ellen Hassmann- Rohlandt<br />
Glaube ist Gewissheit ohne Beweise.<br />
Henri Frederic Amiel<br />
Eine dicke Haut ist ein Geschenk Gottes.<br />
Konrad Adenauer<br />
"gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden ist nicht einverstanden,<br />
einverstanden ist nicht durchgeführt, durchgeführt ist nicht beibehalten."<br />
Konrad Lorenz<br />
"Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war."<br />
Arthur C. Clark, The Adventure of Tomorrow<br />
Erfahrung ist wie die Sonne: Sie lässt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.<br />
Salvador Dali<br />
Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden.<br />
Rosa Luxemburg<br />
Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht<br />
mehr abzulegen.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 22<br />
Keine Fehler macht nur, wer gar nichts macht.<br />
Aldo Moro<br />
Es ist leicht, Dirigent zu sein, wenn alle ins selbe Horn blasen.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 37<br />
Ich rate, lieber mehr zu können, als man macht, als mehr zu machen, als man kann.<br />
Bertolt Brecht<br />
Humor ist die Fähigkeit, im Leben mit Gegenwind zu segeln.<br />
Günther Pfitzmann<br />
In jedem Fall ist Hoffen besser als Fürchten!<br />
Jean Paul<br />
Seite 8
Über die Arbeit als Journalist: Wer Fehler mit Eile entschuldigt, ist in diesem Beruf so fehl am<br />
Platz wie ein Notarzt, der nicht gern unter Zeitdruck arbeitet.<br />
Wilfrief Seifert, in: Schneider, Deutsch fürs Leben<br />
Man soll aus einer Erfahrung nur jene Weisheit schöpfen, die darin enthalten<br />
ist, sonst werden wir wie die Katze, die sich auf einen heißen Deckel setze.<br />
Sie setzt sich auf keinen Deckel mehr. Auch nicht auf einen kalten.<br />
Mark Twain<br />
Ein Optimist ist ein Mensch, der ohne Geld in der Tasche Austern bestellt - in der Hoffnung,<br />
von den gefundenen Perlen die Zeche bezahlen zu können.<br />
Ugo Tognazzi<br />
Unsere Müdigkeit nennen wir Erschöpfung, die der anderen Faulheit.<br />
Curt Goetz<br />
Der Mensch ist das intelligenteste Wesen der Erde, das die größten Dummheiten macht.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 60<br />
Männer sind Ausländer im Land der Emotionen.<br />
Cheryl Bernard<br />
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom; sobald man aufhört, treibt man zurück.<br />
Lao Tse<br />
"Leadership is the art of getting someone else to do something you want done, because he<br />
wants to do it."<br />
Dwight D. Eisenhower<br />
Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 20<br />
Verstehen gibt es nicht, höchstens Respekt.<br />
Sten Nadolny, Selim oder die Gabe der Rede<br />
Es ist nichts falsch daran, dass Menschen Reichtümer besitzen; falsch wird es, wenn<br />
Reichtümer Menschen besitzen.<br />
Billy Graham<br />
Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss<br />
man sie gut bezahlen.<br />
Johann Wolfgang v. Goethe<br />
Die Probleme von heute sind oft die Lösungen von gestern.<br />
Peter Senge, in: E. Merz, Lernen - das gegenwärtige Ereignis für die Zukunft<br />
Seite 9
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.<br />
Duke Ellington<br />
Philosophieren ist die einzige Arbeit, die andere müde macht.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 77<br />
Nie sah ich einen verzweifelteren Menschen als Sisyphus, als er mit dem Felsen die Bergspitze<br />
erreichte.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 57<br />
Von all den Sorgen, die man sich macht, werden die meisten doch gar nicht eintreffen.<br />
Joachim du Bellay<br />
Sich Sorgen zu machen nimmt dem Morgigen Tag nicht seinen Kummer –<br />
Es nimmt dem heutigen seine Stärke.<br />
Corrie ten Boom<br />
Die Statistik ist das Märchen der Vernunft.<br />
Martin Kessel<br />
Die Statistik ist eine große Lüge, die aus lauter kleinen Wahrheiten besteht.<br />
Lionel Strachey<br />
Ich sündige nur deshalb, weil ich so gerne bereue.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 32<br />
Eines der Symptome eines sich ankündigenden Nervenzusammenbruchs ist die Empfindung,<br />
dass die eigene Arbeit etwas ganz schreckliches Wichtiges sei.<br />
Bertrand Russel<br />
Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.<br />
Albert Einstein<br />
In der Schule lernen wir mit fremdem Verstand zu denken.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 19<br />
Ich freue mich jedes Mal, wenn schlechtes Wetter ist; denn wenn ich mich nicht freue, ist auch<br />
schlechtes Wetter.<br />
Ernst Kirchgässer<br />
Seite 10
Nur die allergescheitesten Leute benutzen ihren Scharfsinn nicht bloß zu Beurteilung anderer,<br />
sondern auch ihrer selbst.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 27<br />
Say little and do much.<br />
Shammai<br />
Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.<br />
Matthias Claudius<br />
Mehr Taten und weniger Wahrheit!<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 12<br />
"Die Theorie bestimmt, was man sieht.“<br />
Einstein, in: Shazer: Das Spiel mit Unterschieden<br />
Toleranz ist manchmal Feigheit. Aber Intoleranz deswegen noch kein Zeichen von Mut.<br />
Gerlind Fischer-Diehl<br />
Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.<br />
Gustav Mahler<br />
Man verpasst eine Menge Spaß, wenn man nicht über sich selbst lachen kann.<br />
Sara Jeanette Duncan<br />
In unserer Uneinigkeit sind wir uns einig.<br />
Petan, Die Welt in einem Satz, 1994, S. 92<br />
Unentschlossenheit ist der Vater der Sorge und die Mutter der Unzufriedenheit.<br />
Peter Steincrolm<br />
Die Menschen, die etwas von heute auf morgen verschieben, sind dieselben, die es bereits von<br />
gestern auf heute verschoben haben.<br />
Peter Ustinov<br />
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Geleise wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei<br />
fängt nur etwas Neues, Gutes an.<br />
Leo N. Tolstoi<br />
Wer nichts weiß, muss alles glauben.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 11<br />
Wer im Leben nur rechnet, kommt nie auf seine Kosten.<br />
Albrecht Goes<br />
Seite 11
Widerwärtigkeiten sind Pillen, die man schlucken muss, nicht kauen.<br />
Georg Christoph Lichtenberg<br />
Immer dasselbe tun, wenn auch noch so gedankenlos – endlich wird´s eine Methode.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 49<br />
Es klagt mancher über ein Übel, der doch von ihm nicht befreit werden möchte.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 57<br />
Der Wunsch ist ein Wille, der sich nicht ganz ernst nimmt.<br />
Robert Musil<br />
Zeit zum Entspannen ist dann, wenn man keine Zeit dafür hat.<br />
Zuhören bedeutet für nicht wenige: Wenn ich höre, dann bin ich zu.<br />
Gewinnen können statt siegen müssen.<br />
Quelle: Gruber, Gewinnen können statt siegen müssen, 2004, S.168<br />
Das Buch wird vielleicht nur der verstehen, der die Gedanken, die darin ausgedrückt sind –<br />
oder doch ähnliche Gedanken – schon selbst einmal gedacht hat.<br />
Aus dem Vorwort des Tractatus logico-philosophicus von Wittgenstein<br />
Viele Probleme erscheinen uns nur deshalb so groß, weil wir sie mit zu wenig Abstand<br />
betrachten.<br />
Jochen Mariss<br />
Denken Sie nicht zuviel! Wenn Sie denken, wird sowieso alles durcheinander.<br />
Nicolaus Harnoncourt<br />
Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und<br />
Misstrauen nötig.<br />
Christian Morgenstern<br />
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.<br />
M. v. Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1988, Seite 48<br />
Macht ist nicht nur das, was du besitzt, sondern das, von dem der Gegner meint, dass du es<br />
hast.<br />
Alinsky, Anleitung zum Mächtigsein, 1999, S. 140<br />
Was sie für Gewissen halten ist - wie gesagt - ihr Wille, nicht sozial ausgestoßen zu werden.<br />
Lay, Die Macht der Wörter, 1986, S. 182<br />
Seite 12