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22.06.2009 - Der Reinbeker

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Alt trifft Jung<br />

Neuschönningstedt – Zum Gegenbesuch<br />

fuhren jetzt Gäste der Südstormarner Tagespflege<br />

zur Kindertagesstätte Sonnenhüpfer in<br />

Neuschönningstedt. Alt und Jung hatten sich im<br />

April in den Räumen der Tagespflege erstmals<br />

getroffen. Die Kinder, keines älter als sechs Jahre,<br />

unterhielten ihre Besucher dabei mit fröhlichen<br />

Piraten- und Roboterliedern. Die Senioren antworteten<br />

musikalisch mit Shanties.<br />

Zum Besuchsprogramm gehörte natürlich eine<br />

Besichtigung der Kindertagesstätte. Abgerundet<br />

wurde das muntere Treffen mit einer süßen<br />

Überraschung. Die Sonnenhüpfer hatten Kekse<br />

gebacken, die sie dann gemeinsam mit ihren<br />

Gästen dekorierten. Pflegedienstleiterin Yvonne<br />

Preusche von der Südstormarner Tagespflege:<br />

»Das Treffen hat wieder allen Beteiligten einen<br />

Riesenspaß bereitet. Es macht einfach Freude,<br />

die so unterschiedlichen Generationen beim<br />

fröhlichen Miteinander zu erleben.«<br />

Wer sich für die Südstormarner Tagespflege<br />

im Völckers-park 8 in Reinbek interessiert – es<br />

besteht immer die Möglichkeit für einen Schnuppertag.<br />

Anmeldungen unter Telefon 72738414.<br />

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Zu Gast<br />

bei Familie Mendelssohn<br />

Hamburg – Anlässlich des 200. Geburtstages<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy lädt die Hamburger<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

– in Kooperation mit der Internationalen Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy-Gesellschaft Hamburg<br />

und Prof. Dr. Hermann Rauhe – am Donnerstag,<br />

9. Juli 2009, 18 Uhr, zum Mendelssohn<br />

Salon unter dem Motto »Zu Gast bei Familie<br />

Mendelssohn«.<br />

Das Mendelssohnsche Haus in Berlin war<br />

musikalisch wie gesellschaftlich ein komplexer<br />

Raum, angesiedelt bzw. freischwebend<br />

zwischen Geselligkeitssideal und romantischer<br />

Musikästhetik, zwischen Öffentlichkeit<br />

und Privatheit, ein Raum, dessen Türen für<br />

Menschen, die von außen kamen, offenstanden,<br />

während die Bewohner dieses Hauses<br />

durchaus nicht überall Aufnahme fanden.<br />

Die Veranstaltung findet statt im Altbau der<br />

Hochschule (Raum 12), Harvestehuder Weg 12<br />

(Eingang Milchstraße, Budge-Palais).<br />

Geboten wird ein Überraschungsprogramm<br />

mit Gästen aus dem In- und Ausland. Mitwirkende:<br />

Natalia Ehwald, Wolfgang Erkwoh,<br />

Johannes Gaubitz, Ana Miceva, Georg Mikus,<br />

Prof. Gunnar Pietsch, Prof. Niklas Schmidt, Melanie<br />

Wandel, u.a. Regie: Sebastian Dunkelberg.<br />

FOTO: PRivaT<br />

Tanzshow mit Leidenschaft<br />

Produktion der TSV Reinbek begeisterte im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Mit einer gelungenen<br />

Verknüpfung von Malerei, Musik<br />

und Tanz überzeugten die Ballett-,<br />

Flamenco- und Jazz-Tänzerinnen<br />

der TSV Reinbek ihr Publikum. Das<br />

Sachsenwald-Forum war bei ihrer<br />

Aufführung »Als die Bilder tanzen<br />

lernten« bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. »O Mensch, lerne tanzen,<br />

sonst wissen die Engel im Himmel<br />

mit dir nichts anzufangen.« Mit<br />

Zitaten wie diesem stimmte das<br />

Programmheft die Zuschauer auf<br />

die verträumten Ballerinen ein,<br />

die den »Blauen Tänzerinnen« von<br />

Edgar Degas feinfühlig nachspürten.<br />

Doch auch die vielen anderen<br />

Akteurinnen und zwei Akteure auf<br />

der Bühne, ob sechs oder 66 Jahre<br />

alt, ließen die Leidenschaft spüren,<br />

mit der sie tanzen.<br />

Präzise einstudiert und kunstvoll<br />

arrangiert von den beiden Tanztrainerinnen<br />

Julia da Costa Cabral<br />

und Ragna Williams genossen die<br />

Zuschauer beispielsweise akrobatisch<br />

eindrucksvolle »Nightlife«-<br />

Jazztänzerinnen, »Die kleinen<br />

gelben Pferde«, die temperamentvollen<br />

Sevillanas-Tänzerinnen, die<br />

ausdruckvollen Akteurinnen zum<br />

Thema Klimawandel oder die<br />

streitbaren Schülerinnen zwischen<br />

Renoir und Pink Floyd. Die jeweiligen<br />

Gemälde, die das Thema des<br />

Tanzes vorgaben, waren großformatig<br />

auf den Bühnenhintergrund<br />

projiziert. Lichteffekte sorgten für<br />

immer wieder neue und überraschende<br />

Stimmungen.<br />

Am Ende gab es lang anhaltenden<br />

Applaus, auch für die<br />

Flamenco-Live-Musik von Elva La<br />

Guardia und Robert Franz. Seit<br />

zehn Jahren organisieren Julia da<br />

SALKOPPEL 9<br />

FOTO: eLKe güLDenSTein<br />

Beim feurigen Flamenco sprühten förmlich die Funken auf der Bühne<br />

Kleine Ballerinen tanzten zu Claude Monets Seerosen-Gemälde.<br />

Costa Cabral und Ragna Williams<br />

gemeinsam TSV-Tanzshows im<br />

Sachsenwald-Forum. Man darf<br />

gespannt sein, was sie sich für das<br />

nächste Mal einfallen lassen.<br />

Elke Güldenstein<br />

21465 REINBEK<br />

Erich Zimmermann<br />

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Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

Neuengamme – Die Hamburger<br />

Hochschule für Musik und<br />

Theater lädt ein zum Konzertabend<br />

am Sonntag, 28. Juni<br />

2009, 18 Uhr, in der KZ-Gedenkstätte<br />

Neuengamme (ehemaliges<br />

Klinkerwerk), Jean-Dolidier-Weg<br />

75, mit »Libera me« von Anton<br />

Bruckner als Hauptwerk des<br />

Abends. Außerdem im Programm:<br />

»A Child of our Time«<br />

(Die Reichspogromnacht und das<br />

Schicksal des Herschel Grynspan)<br />

sowie das »Requiem« von Erkki-<br />

Sven Tüür.<br />

Ausführende: Hanna Zumsande<br />

(Sopran), Verena Usemann<br />

(Alt), Michael Connaire (Tenor)<br />

und Peter Kubik (Bass). Chor<br />

der Hochschule für Musik und<br />

Theater, Hamburger Singakademie,<br />

Collegium Musicum Lübeck.<br />

Dirigent: Cornelius Trantow.<br />

Eintritt: € 20,-, Schüler und<br />

Studierende € 12,-(ermäßigter<br />

Eintritt nur an der Abendkasse);<br />

Freie Platzwahl. Abendkasse und<br />

Einlass: 17 Uhr. Vorverkauf: www.<br />

ticketmaster.de / Tickethotline<br />

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