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Ausgabe 09 (10.05.2012) PDF - Herrnhut

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Seite 6 Kontakt 9-2012<br />

Das Straßenbauamt informiert:<br />

B178 Neu (BA 3.2 Los 4)<br />

Im Mai beginnen die Arbeiten an einem weiteren Teil des schon<br />

seit vorigem Jahr im Bau befindlichen Abschnittes der B 178n<br />

zwischen Obercunnersdorf und Oderwitz. Zwischen der Eisenbahnstrecke<br />

Löbau – Obercunnersdorf (an der »schwarzen Brü -<br />

cke«) und dem Stadtwald Löbau am Kottmar werden nunmehr<br />

die Arbeiten aufgenommen. Betroffen davon sind auch die<br />

zwei Kreisstraßen K 8669 (Obercunnersdorf – Friedensthal) und<br />

K8670 (Obercunnersdorf – Ruppersdorf). Beide Straßen werden<br />

im Laufe des Monats Mai für längere Zeit voll gesperrt. Die Umleitung<br />

erfolgt in beide Richtungen über die B 178alt und die<br />

S143.<br />

Bitte beachten Sie die entsprechenden Mitteilungen in der Tagespresse.<br />

Wolf-Dietrich Drechsel<br />

Ordnungsamtsleiter<br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

Nach langjähriger Tätigkeit als Leiter des Ordnungsamtes der<br />

Stadt <strong>Herrnhut</strong> ist Herr Oboth in den Ruhestand verabschiedet<br />

worden. Das Stadtamt dankt ihm für seinen Dienst, der auch oft<br />

über die normalen Arbeitsalltag hinaus ging. Wir wünschen ihm<br />

für den Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit. Die Aufgaben<br />

des Ordnungsamtes werden nun in bewährter Weise von Frau<br />

Neumann und Frau Nocke fortgeführt.<br />

W. Riecke, Bürgermeister<br />

Christliche<br />

Ecke<br />

»Wir alle möchten so gerne<br />

die Welt retten, aber wenn<br />

Mutti zum Müllruntertragen<br />

ruft, ist keiner da. (Vince Ebert)<br />

Dieses Zitat konnte ich einfach nicht überlesen. Mich<br />

fasziniert die Verbindung von unseren großen und ehrbaren<br />

Zielen mit unserem Alltag. Hat beides wirklich miteinander<br />

zu tun?<br />

Wir wollen, dass es auf der Welt besser und gerechter zugeht. Wir<br />

denken, wenn kein Geld in die Rüstung fließen würde und es keine<br />

Kriege mehr gäbe, brauchte niemand mehr zu hungern.<br />

Wir sind mit vielem nicht zufrieden: Da werden auf den Dörfern<br />

Schule, Kindergarten, Friseur, Drogerie, Bäcker und Fleischer<br />

zugemacht! Die Infrastruktur wird schlechter. Aus Lebensräumen<br />

werden »Schlafdörfer«. Wenn es darum geht, wer daran<br />

schuld ist, sind wir uns schnell einig: Auf jeden Fall wir nicht.<br />

Aber auch ich habe mein Brot beim Bäcker in der Stadt geholt<br />

und meine Besorgungen in der Kaufhalle gemacht. Ich muss zugeben,<br />

ich gehe gern in den Supermarkt. Es ist alles da, und es<br />

ist meist günstiger zu haben. Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht<br />

mitschimpfen. Ich trage doch auch meinen Teil dazu bei, dass die<br />

Welt so ist, wie sie ist.<br />

Und die große Welt gleicht in vielem der kleinen Welt, in der ich<br />

lebe. Und ich muss zugeben, da habe ich schon Einfluss und Gestaltungskraft.<br />

Ich kann meine Wohnung »entmüllen«. Ich kann<br />

aber auch warten, bis es andere erledigen. Aber es ist wohl das<br />

Problem: Was wir tun können, erscheint uns oft nicht als bedeutungsvoll.<br />

Dabei ist es letztlich eine Frage der Verantwortung.<br />

Aus der Bibel weiß ich, wir alle sind Gott und unseren Mitmenschen<br />

verantwortlich. Das bezieht sich sowohl auf das, was wir<br />

tun, als auch auf das, was wir bewusst nicht tun.<br />

Ich finde es schon großartig, wenn wir es fertigbringen, mit unseren<br />

Nachbarn gut auszukommen. Wenn wir sagen, was uns verletzt<br />

hat, und ihm wieder die Hand reichen oder die Kraft haben,<br />

uns zu entschuldigen. Im Alltag leben wir wohl nicht von den wenigen<br />

großen Gesten, sondern eher von den vielen kleinen Schritten.<br />

Es sind Schritte aufeinander zu, Schritte, wo ich Verantwortung<br />

für andere übernehme, oder etwas bewegen und verändern<br />

will. Und manchmal bin ich erstaunt, welch eine große Wirkung<br />

es hat.<br />

Es kommt wohl darauf an, die großen und kleinen Dinge zusammenzusehen<br />

und nicht zu vergessen, mit den kleinen anzufangen.<br />

Andreas Taesler<br />

Spielenachmittag mit der Diakoniestation<br />

»Pflege zu Hause«<br />

Am 20. April fand der erste Spielenachmittag mit der Diakoniestation<br />

in der »Alten Rolle« statt. Bei Kaffee und Plätzchen wurden<br />

»Mensch ärgere dich nicht«, »Rommé«, »Name –Stadt–<br />

Land« und einiges mehr gespielt. Die Damen bei »Mensch ärgere<br />

dich nicht« hatten am meisten Spaß, denn während zwei Mitspielerinnen<br />

schon alle »Hütchen« in Sicherheit gebracht hatten,<br />

mussten die »rote« und die »grüne« Mitspielerin lange auf ein<br />

Erfolgserlebnis warten.<br />

Der nächste Spielenachmittag findet am 11. Mai 2012 wieder<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr in der »Alten Rolle« statt. Frau Pogarell<br />

und Frau Wuttke freuen sich auf Sie. <strong>Herrnhut</strong>er Diakonie<br />

Benefizkonzert<br />

zum Muttertag<br />

im Zinzendorf-Schloss<br />

am Samstag, dem 12. Mai 2012,<br />

um 17.00 Uhr<br />

Es erklingen Werke von:<br />

Benjamin Godard,<br />

Ph. de Lavigne,<br />

Gabriel Fauré, Edvard Grieg u.a.<br />

Es musizieren:<br />

Maria-Barbara Salewski,<br />

<strong>Herrnhut</strong>, Querflöte;<br />

Peter Kubath, <strong>Herrnhut</strong>,<br />

Basso Continuo<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

(Eintritt frei! – Spende erbeten!)<br />

Freundeskreis Zinzendorf-Schloss Berthelsdorf e.V.<br />

Gesprächskreis Gott und Welt<br />

»Auf der Suche nach Orientierung« am 22. Mai 2012<br />

Vor 20 Jahren wurde der Verein »Neue Lebensformen« gegründet,<br />

aus dem ein Jahr später das LebensGut Pommritz bei Hochkirch<br />

hervorging. Zu den Gründern dieser Initiative gehörte Dr.<br />

Maik Hosang. Der Philosoph wird im offenen Gesprächskreis<br />

»Gott und Welt« am Dienstag, dem 22. Mai, zum Thema »Auf<br />

der Suche nach Orientierung« das Eröffnungsreferat halten und<br />

auch über die Entwicklung vom Gut Pommritz berichten.<br />

Das Diskussionstreffen findet im Begegnungshaus der <strong>Herrnhut</strong>er<br />

Brüdergemeine »Alte Rolle«, August-Bebel-Straße 3, statt<br />

und beginnt um 19.45 Uhr.<br />

Hans-Jürgen Berenz

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