KLEINANZEIGEN - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
KLEINANZEIGEN - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
KLEINANZEIGEN - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
European Energy Award ®<br />
Æ (hc – woe) Am 15. Januar 2009<br />
war im Rathaus der Gemeinde <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong><br />
der Starttermin für<br />
die Beteiligung am European Energy<br />
Award, einem Zertifizierungsverfahren,<br />
das bei den teilnehmenden Kommunen<br />
den nachhaltigen Umgang<br />
mit Energie bewertet und mit Auszeichnungen<br />
prämiert.<br />
Der European Energy Award ist ein<br />
Qualitätsmanagementsystem, das auf<br />
europäischer Ebene entwickelt wurde<br />
und das auf der Basis von standardisierten<br />
Werkzeugen mit einem festgelegten<br />
Verfahren von der Analyse<br />
des Ist-Zustandes über die Planung<br />
und Durchführung von geeigneten<br />
Maßnahmen und die Prüfung bis<br />
zur Verleihung der Auszeichnung<br />
ein Maximum an Energieersparnis<br />
bzw. den Einsatz erneuerbarer Energie<br />
erreichen will. Die Ursprünge des<br />
Programms sind in der Schweiz und<br />
Österreich entstanden und der Erfolg<br />
und der Nutzen, der für die beteiligten<br />
Kommunen sichtbar wurde,<br />
führten dazu, dass die Europäische<br />
Gemeinschaft das Projekt ausarbeitete,<br />
fördert und auf andere Länder<br />
überträgt.<br />
Bisher nehmen europaweit fast 500<br />
Kommunen daran teil – in Deutschland<br />
sind es über 150, allein in NRW<br />
85.<br />
Unterstützt wird die Gemeinde <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong><br />
bei ihren Bemühungen<br />
von der Firma infas enermetric,<br />
die auf das Energiemanagement<br />
von Kommunen spezialisiert ist. Dipl.<br />
Ing. Reiner Tippkötter, der unsere Gemeinde<br />
betreut, stellte das Konzept<br />
des European Energy Award bei der<br />
Auftaktveranstaltung im Rathaus der<br />
Gemeindeverwaltung und den Fraktionen<br />
der Parteien vor. Er erläuterte,<br />
wie die verschiedenen Bereiche der<br />
Gemeinde überprüft und bewertet<br />
werden:<br />
Im Rahmen der IST-Analyse erfasst ein<br />
Energieteam, bestehend aus Vertre-<br />
terinnen und Vertretern städtischer<br />
Institutionen und Ämter sowie städtischer<br />
Gesellschaften (bspw. Gemeinde-<br />
oder Stadtwerke) und einem<br />
externen Berater, systematisch den<br />
Stand des kommunalen Energiespektrums<br />
für folgende Handlungsfelder:<br />
(1) Kommunale Entwicklungsplanung<br />
und Raumordnung<br />
(2) Kommunale Gebäude und Anlagen<br />
(3) Ver- und Entsorgung<br />
(4) Mobilität<br />
(5) Interne Organisation<br />
(6) Kommunikation und Kooperation<br />
Das Punktesystem der anschließenden<br />
Bewertung basiert auf den<br />
Ergebnissen der teilnehmenden Kommunen<br />
auf europäischer Ebene. Bewertungsgrundlagen<br />
dabei sind die<br />
Einflussmöglichkeiten der Kommune,<br />
die Innovation der Maßnahmen und<br />
der Wirkungsgrad in Bezug auf Energieeffizienz<br />
und Energieeinsparung.<br />
In einem weiteren Schritt wird dann<br />
aus den Ergebnissen der IST-Analyse<br />
ein Arbeitsprogramm für die nächs-<br />
ten drei Jahre mit konkreten Maßnahmen<br />
und Aufgaben erarbeitet.<br />
Der gesamte Prozess wird dabei ständig<br />
von der Firma infas enermetric<br />
begleitet. Das Nordrhein-Westfälische<br />
Wirtschaftsministerium in Düsseldorf<br />
fördert die Teilnahme am Projekt mit<br />
2/3 der Gesamtprojektkosten über<br />
eine Laufzeit von vier Jahren.<br />
Ziel ist es, durch die Umsetzung des<br />
Arbeitsprogramms die Energieerzeugung,<br />
die Energienutzung und die<br />
energierelevanten Planungen in der<br />
Kommune regelmäßig zu überprüfen<br />
und Potenziale zur Steigerung der<br />
Energieeffizienz zu erschließen. Die<br />
dazu erforderlichen Aufgaben reichen<br />
von der Energieverbrauchserfassung<br />
und -auswertung über die Durchführung<br />
von Gebäudeanalysen bis zur<br />
Planung und Koordination von Energieeinsparmaßnahmen<br />
inkl. einem<br />
verstärkten Einsatz von regenerativen<br />
Energien sowie der Darstellung der<br />
geleisteten Arbeiten in der Öffentlichkeit<br />
und der Kommunikation mit den<br />
Gebäudenutzern. Œ<br />
(v.l.): Jörg Jedfeld und Berater Reiner Tippkötter (infas enermetric), Ralf Oelschläger<br />
(Gemeindewerke), Uwe Schiewe (Teamleitung), Oliver Blanke (FB I),<br />
Bürgermeister Jürgen Lohmann, Ursula Langer Theis (Gebäudemanagement)<br />
und Michael Brandes (FB Planung, Bauen und Umwelt)<br />
Grüne Tanne –Spende an Kindersuppenküche<br />
Æ (hc – maw) Sowohl der vorweihnachtliche<br />
Tannebaumverkauf als<br />
auch der <strong>Clarholz</strong>er Glühbäumchen-<br />
Treff haben sich im Laufe der Jahre<br />
zu einer lieb gewordenen Tradition<br />
in <strong>Clarholz</strong> entwickelt. Er findet seit<br />
mittlerweile fast 10 Jahren auf dem<br />
Parkplatz, der nach einer gelungenen<br />
Umgestaltung wieder unter Leitung<br />
der Familie Schlüter, stehenden Gaststätte<br />
Schlüter statt. Für die Initiatoren<br />
sowie deren Ehefrauen – Norbert und<br />
Helga Brüggemann, Heinz und Anne<br />
Fögeling, Helmut und Marianne Hülsmann,<br />
Paul und Gaby Klapper – , die<br />
mit viel persönlichem Einsatz den <strong>Clarholz</strong>er<br />
Glühbäumchen-Treff sowie den<br />
Tannebaumverkauf organisieren, ist es<br />
ebenso zur Tradition geworden, einen<br />
Teil ihres Verkaufserlöses einer sozialen<br />
Einrichtung zur Verfügung zu stellen.<br />
In diesem Jahr waren es 666,66 Euro,<br />
auch Dank des Kuchenverkaufs anläss-<br />
lich des Trödelmarktes. Dieser Betrag<br />
wurde von der Familie Schlüter auf<br />
1.000 Euro aufgestockt. Über diesen<br />
stattlichen Betrag freute sich in den<br />
vergangenen Tagen die Gütersloher<br />
Kindersuppenküche. Während der<br />
Spendenübergabe informierten Inge<br />
Rehbein, Leiterin der Kindersuppenküche,<br />
sowie Monika Karsten, Leiterin<br />
des dort angebotenen Kochkurses,<br />
sehr informativ und auch nachdenklich<br />
stimmend über die<br />
Arbeit und Problematik<br />
der im Jahr 2002 gegründeten<br />
Suppenküche. Die<br />
im Haus Kirchstraße 10<br />
in Gütersloh ansässige<br />
Kindersuppenküche hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
in Not geratenen<br />
Familien – insbesondere<br />
den Kindern – zu helfen.<br />
Dies geschieht durch<br />
warme Mahlzeiten, oftmals die einzige<br />
in der Woche, durch Gespräche, Begleitung<br />
sowie gemeinsames Spielen.<br />
Genutzt wird dieses Angebot mittlerweile<br />
von Familien aus dem gesamten<br />
Kreisgebiet. Die Suppenküche finanziert<br />
sich ausschließlich aus Spenden<br />
und die Arbeit wird ausschließlich ehrenamtlich<br />
geleistet. Weitere Infos gibt<br />
es unter www.gt-suppenkueche.de<br />
Mobil: 0174 / 421 76 70 Œ<br />
Erfolg auf Lager!<br />
•Komponenten für<br />
die Fördertechnik<br />
•Lagertechnik<br />
•Sonderregalanlagen<br />
•Lagerbühnen<br />
•Kragarmregale<br />
•Hochregalläger<br />
•Palettenregale<br />
•Regalzubehör<br />
•Kommissionierläger<br />
•Regalbediengeräte<br />
•Schutzgitter für<br />
Maschinen und<br />
Anlagen<br />
•Sicherheitseinrichtungen•Arbeitsplatzgestaltung<br />
und Handling<br />
•Planung und<br />
Projektierung<br />
pietig Lagertechnik GmbH<br />
Samtholzstr. 11 · 33442 <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong><br />
Tel. 0 52 45 - 86 08 08 · Fax 0 52 45 - 86 08 88<br />
info@pietig-lagertechnik.de · www.pietig-lagertechnik.de<br />
M+G 27