April 2009 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Das M + G<br />
FirmenPortrait:<br />
26 M+G<br />
Æ (hc – uis)<br />
Rampelmann & Spliethoff OHG<br />
Stahlhallenbau – Maschinenbau<br />
– Motorgeräte – Technik – Service<br />
Die Firma Rampelmann & Spliethoff<br />
OHG wurde 1967 von den Herren<br />
Paul Rampelmann (Landmaschinenmechaniker-Meister)<br />
und Karl<br />
Spliethoff (Kaufmann) gegründet.<br />
Sie übernahmen eine Filiale der<br />
Firma Lohmann aus Westkirchen<br />
an der Greffener Straße, Beelen<br />
(heute KFZ-Scharmann), welche<br />
geschlossen werden sollte. Für ein<br />
Jahr schlossen die beiden Jungunternehmer<br />
einen Vertrag mit der<br />
Firma John Deere. Der Betrieb expandierte<br />
immer weiter und wurde<br />
vier Jahre später auf die andere<br />
Seite der Greffener Straße verlagert.<br />
Mit dem Neubau der Werkstatt mit<br />
Büro, Ausstellung und Ersatzteillager<br />
wurde der Grundstein für den<br />
heutigen Betrieb gelegt. Da der Betrieb,<br />
zehn Jahre nach Gründung,<br />
von anfänglich drei auf 15 Mitarbeiter<br />
angewachsen war, wurde<br />
eine Lagerhalle mit entsprechenden<br />
Sozialräumen angebaut. Schon damals<br />
wurde großen Wert auf die<br />
Ausbildung der Mitarbeiter gelegt<br />
und jährlich wurden zwei bis drei<br />
Auszubildende eingestellt. Neben<br />
dem Verkauf und der Reparatur<br />
von Landmaschinen wurde das Programm<br />
um Motor-Gartengeräte erweitert<br />
und 1980 kam der Stahlhallenbau<br />
hinzu. Bei der Eröffnung des<br />
Bereichs „Stahlbaufertigung“ 1980<br />
erhielt die Firma die Genehmigung<br />
als „geprüfter Schweißfachbetrieb“.<br />
Kurz vor seinem 60. Geburtstag<br />
verstarb 1989 Karl Spliethoff.<br />
Sein Sohn, Paul Spliethoff, trat<br />
die Nachfolge an. Er hatte allerdings<br />
bereits schon fünf Jahre zuvor die<br />
kaufmännische Leitung übernommen.<br />
Martin Splietmann übernahm<br />
v. l. Dirk Hartmann und Paul Spliethoff, die beiden Inhaber mit einem Produkt<br />
aus dem Maschinenbau. Die „Platz-Max Reitplatzplaner“ werden inzwischen in<br />
50 Ländern vertrieben.<br />
nach seinem Maschinenbaustudium<br />
die Leitung des Stahlbaues. In<br />
den folgenden Jahren erhöhte sich<br />
die Anzahl der Mitarbeiter auf 35<br />
Beschäftigte. Gleichzeitig mit dem<br />
Neubau des Büros und eine Erweiterung<br />
der Motorgeräteausstellung<br />
mit Werkstatt, neuen Lager- und<br />
Sozialräumen kommt der Maschinenbau<br />
hinzu. Es erfolgte die erste<br />
Teilnahme an der „Equitana-Messe“<br />
in Essen. Dies war der Beginn des<br />
„Platz-Max-Maschinenbau“.<br />
Zu diesem Zeitpunkt kommt der<br />
Sohn von Paul Rampelmann, der<br />
Maschinenbau-Meister Dirk Hartmann<br />
an Bord. Die ersten Reitbahnplaner<br />
wurden in Beelen gefertigt<br />
und schnell waren die Betriebsgebäude<br />
wieder zu klein. Für den<br />
Stahlbau reichte der Platz nicht<br />
mehr und eine neue Fertigungshalle<br />
entstand im Jahre 2000. Im gleichen<br />
Jahr wurden die Weichen neu gestellt.<br />
Der Handel mit Landmaschinen<br />
wurde eingestellt, allerdings<br />
wurde der Reparaturbetrieb weiter<br />
geführt. Nun wurde der Schwerpunkt<br />
auf Maschinen im Kommunal-Bereich,<br />
den Landschaftsbau<br />
und den Bereich Reitsport verlagert.<br />
Trotz der Einstellung des Landmaschinenbaus<br />
reichte der Platz bald<br />
wieder nicht mehr. Der Maschinenbau<br />
brauchte mehr Raum und die<br />
Mitarbeiterzahl war mittlerweile auf<br />
50 gestiegen und wuchs weiter. Im<br />
Jahre 2007 waren es bereits 65 Mitarbeiter,<br />
davon elf Auszubildende.<br />
Paul Rampelmann wollte nach 40<br />
Jahren der Selbstständigkeit die<br />
Verantwortung auf seinen Sohn<br />
Dirk Hartmann übertragen. Zu Beginn<br />
des Jahres übernahm Dirk<br />
Hartmann die Verantwortung. Paul<br />
Rampelmann, seit vielen Jahren Innungsmeister<br />
und im Bundesvorstand<br />
der HAG tätig, bringt seine<br />
Ideen und Erfahrungen weiterhin<br />
ein, befasst sich mit der Entwicklung<br />
neuer Maschinen und darüber<br />
hinaus mit der Ausbildung der Mitarbeiter.<br />
(Aktuell zwölf Azubis von<br />
80 Mitarbeitern) Zur Zeit wird eine<br />
neue Fertigungshalle gebaut, denn<br />
der Platz für den Maschinen- und<br />
Stahlbau ist schon wieder zu klein<br />
geworden. Diese neue Fertigungshalle<br />
wird 900 m 2 groß und soll im<br />
Juni <strong>2009</strong> fertig gestellt sein.<br />
Die in der Firma tätigen 80 Mitarbeiter<br />
sind in verschiedenen Bereichen<br />
tätig. 15 Mitarbeiter umfasst<br />
der Technik-Service. Von der<br />
Reparatur des Rasenmähers bis<br />
zum Radlader, von der Motorsäge<br />
bis zum Traktor oder aber auch von<br />
Spezialmaschinen im Galabau, ist<br />
der Betrieb breit aufgestellt. Der<br />
Maschinenbau hat sich unter dem<br />
Namen „Max-Platz“ Maschinenbau<br />
inzwischen weltweit einen Namen