Mai 2012 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Nordhorn übernimmt Frische-Abteilung<br />
im Jibi in <strong>Clarholz</strong><br />
Æ (hc – uis) Seit über 10 Jahren betreibt<br />
der Jibi-Handel, mit über 100<br />
Filialen in der Region, auch einen<br />
Supermarkt in den Räumlichkeiten<br />
der Firma Rugge in <strong>Clarholz</strong>, Lindenstraße<br />
2 – 4.<br />
Ab Freitag, dem 04. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong>, gibt<br />
es nun eine Neuerung. Die Fleischwarenfabrik<br />
Nordhorn übernimmt in<br />
diesem Markt die Frische-Abteilung<br />
mit einem reichhaltigen, leckeren<br />
Angebot von Fleisch, Wurst- und<br />
Käsespezialitäten mit kompetenter<br />
Bedienung. Nordhorn betreibt bereits<br />
die Fleischabteilung im Rewe-Markt<br />
in <strong>Herzebrock</strong> und hat ein Fleischer-<br />
Fachgeschäft im FOB beim Schlecker-<br />
Markt und erfüllt stets die individuellen<br />
Wünsche der Kunden mit Spitzenqualität.<br />
Firma Nordhorn ist seit<br />
über 100 Jahren in der Fleischbranche<br />
tätig und produziert seit einigen<br />
Jahren in einem modernen Produktionsbetrieb<br />
am Landhagen in Oelde.<br />
Die Firma ist für hochwertiges<br />
Fleisch auf hohem Qualitätsniveau<br />
sehr bekannt, vor allem aber für den<br />
guten Geschmack der Fleisch- und<br />
Wurstwaren und kann auf zahlreiche<br />
26<br />
Auszeichnungen in Gold und Silber<br />
verweisen. Nordhorn versteht sich<br />
als Partner der heimischen Landwirtschaft,<br />
denn das Fleisch wird nur von<br />
ausgesuchten, kerngesunden jungen<br />
Rindern/Schweinen verarbeitet.<br />
Fleisch- und Wurstkauf ist Vertrauenssache<br />
und deshalb wird besonderen<br />
Wert auf Frische und Qualität gelegt<br />
und diese soll in Zukunft auch in<br />
<strong>Clarholz</strong> geboten werden. „Vertrauen<br />
Sie dem Fachmann! Wir beraten Sie<br />
jederzeit gern und freuen uns auf<br />
Ihren Besuch“, betont das Team der<br />
Firma Nordhorn.<br />
Foto: (v.l.) Alfons Kuhlmann und Wolfgang<br />
Nordhorn vor dem Produktionsbetrieb<br />
in Oelde Œ<br />
Fastenfrühstück<br />
in der Josefschule <strong>Herzebrock</strong><br />
Æ (hc – rb) 1969 entstand aus der<br />
Volksschule <strong>Herzebrock</strong> die Katholische<br />
Grundschule Josefschule. Am<br />
21. März fand in der Josefschule ein Fastenfrühstück<br />
aus Anlass des Namenstages<br />
der Grundschule statt.<br />
Zunächst feierten alle Schülerinnen<br />
und Schüler in der Pfarrkirche St.<br />
Christina die Heilige Messe zum<br />
„Josefsfest“, die mit vielen bekannten<br />
Liedern gestaltet wurde. Ein Brotkorb,<br />
ein Krug mit Wasser, eine Vase mit<br />
Blumen und ein auf Papier gedrucktes<br />
Labyrinth mit einer Kerze in der Mitte<br />
erwarteten jeden Schüler in seinem<br />
Klassenraum. „Was denkt ihr, soll dieses<br />
Bild uns sagen?“, fragte Schulleiter<br />
und Klassenlehrer der Klasse 4a,<br />
Aloys Rohling die Kinder. „Das Licht<br />
der Welt“, „Das Ende der Fastenzeit“,<br />
„Unser Weg“ – viele unterschiedliche<br />
Gedanken kamen von den Schülern<br />
der Klasse 4a.<br />
Aloys Rohling las den in sich gekehrten<br />
Schülern den Meditationstext mit<br />
dem Titel „Brot“ vor. Währenddessen<br />
bekam jeder der Schüler ein Stück Brot<br />
in die offene Hand gelegt. „Du spürst<br />
das Brot nun in Deiner Hand. Dann<br />
streichst du mit dem Finger darüber.<br />
Du riechst daran. Vielleicht erinnerst<br />
Du Dich an schöne Augenblicke, in<br />
� Fenster<br />
� Wintergärten<br />
� Haustüren<br />
� Fassaden<br />
denen Du Brot gerne gegessen hast.<br />
Vielleicht denkst du dabei auch an<br />
Menschen, mit denen du gemeinsam<br />
gegessen hast – an Deine Eltern,<br />
Freunde. Du bist dankbar für das Brot.<br />
Du spürst ein Hungergefühl. Du weißt,<br />
wie lecker ein Stück Brot schmecken<br />
kann.“ Während dieser Text gelesen<br />
wurde, bissen die Schüler in ihr Brot.<br />
„Das Brot ist lecker, es ist mal was<br />
ganz anderes, dass wir keine Marmelade,<br />
Nutella, Wurst oder Käse auf dem<br />
Brot haben, so schmeckt man nur das<br />
knusprige Brot“, erzählte Julie. Auch<br />
an die aktuelle Studie der Universität<br />
Stuttgart, die besagt, dass in Deutschland<br />
jeder 81,6 kg Essen im Jahr wegwirft,<br />
wo doch in vielen Ländern gehungert<br />
wird, mussten viele Kinder<br />
sofort denken.<br />
Es wurde Wasser zum Trinken verteilt<br />
und alle genossen die ruhige gemeinsame<br />
Zeit. „Es ist mittlerweile zur Tradition<br />
geworden, an unserem Schulnamenstag<br />
kein großes Fest zu feiern,<br />
sondern ein Fastenfrühstück in jeder<br />
Klasse durchzuführen, das Geld, das<br />
die Kinder sonst für Zutaten zu einem<br />
„Feier-Frühstück“ ausgegeben hätten,<br />
soll Kindern in Bolivien zugutekommen“,<br />
erklärte Aloys Rohling. Diesmal<br />
waren es 88,81 €. Œ<br />
� Brandschutzelemente