LÃ¤uferInnen Nachrichten Oktober 2010 Ausgabe 43

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Wörthersee Trail in Klagenfurt am 25. September 2010 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit 57 km Ultra Andrea Titze-Schmalfuss 23 5 W51-60 9:03:45 Olaf Schmalfuss 106 21 M51-60 7:41:16 10-km von Röthenbach am 26. September 2010 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit 10 km Heidi Haffner 25 5 W40 00:56:38 Thomas Scheel 23 9 MHK 00:37:48 Jens Oehler 24 3 M30 00:37:53 Michael Janousch 26 11 MHK 00:37:57 37. Berlin-Marathon am 26. September 2010 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit Markus Auerochs 15.835 2.765 M35 04:04:10 Deutsche Berglaufmeisterschaft in Unterharmersbach am 3. Oktober 2010 Name AK-Platz AK Zeit 10,16 km / 700 Hm / Brandenkopfberglauf Carmen Fuhrmann 7 W50 01:04:57 Günter Fuhrmannn 22 M50 00:59:16 17. Int. Südtirol Marathon am 3. Oktober 2010 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit Olaf Schmalfuss 207 32 M50 03:46:32 Nürnberger Stadtlauf am 3. Oktober 2010 Name PlatzGes AK-Platz AK Zeit 10 km Krzysztof Borkowski 37 2 M45 00:41:37 Martin Riegger 510 45 M50 00:53:43 Manuela Lang 109 26 W40 00:55:37 Hans Joachim Meye 871 15 M60 00:58:47 Martina Lächert 204 22 W45 00:58:48 Connie Weber 839 139 W40 01:15:23 Ute Bübel 915 114 W45 01:19:46 Halbmarathon Armin Roucka 38 4 M45 01:27:20 Michael Wunder 150 24 M40 01:35:23 Heinz-Leonhard Voit-Höhne 217 42 M35 01:38:19 Jürgen Herrmann 426 81 M45 01:44:59 Bernd Langenstein 728 137 M45 01:53:28 Bettina Woltersdorf 218 47 W40 02:07:39 Alexander Bübel 1244 130 M50 02:08:06 Karin Schulze-Rostek 350 17 W50 02:19:56 Hartmut Weißlein 1440 260 M40 02:19:57 Claudia Schuck 355 48 W45 02:20:43 Karin Krause 406 107 WH 02:28:35 Monika Rühl 425 57 W45 02:31:20 Christa Rennette-Arens 443 10 W55 02:38:24 Sabine Schumm 443 59 W45 02:38:24 4
Laufberichte Mehr Fotos und Laufberichte siehe www.team-klinikum-Nuernberg.de Ironische Selbstbetrachtung einer verhinderten Nichtläuferin Der 11. Neumarkter Stadtlauf hatte am 19. September 2010 den Wettergott auf seiner Seite. Matthias Grobleben feierte seinen 1. Platz und bekam vor dem Wettkampf von Gudrun ein rundum Versorgungsprogramm verpasst. Insgesamt waren 18 LäuferInnen vom Team Klinikum Nürnberg erfolgreich am Start. Herzlichen Glückwunsch! 11. Neumarkter Stadtlauf am 19. September 2010 Ironische Selbstbetrachtung einer verhinderten Nichtläuferin Bericht von Gudrun Grobleben Der Neumarkter Stadtlauf hat genauso wie der Herbstlauf von Finish Line den Wettergott auf seiner Seite. Auch dieses Jahr war das Wetter ganz hervorragend, nicht zu warm und vor allen Dingen fast windstill. Wir haben die Gunst, nahe am Startort zu wohnen und könnten diesen Umstand zeitlich nutzen, ja, könnten…. wenn nicht die übliche Unruhe vor einem Wettkampf um sich greifen würde. Ich konnte dieses Jahr an dem Neumarkter Stadtlauf verletzungsbedingt nicht teilnehmen und schaffte es trotzdem den ruhigsten Läufer, meinen Mann, dazu zu bringen, nicht mehr ruhig zu bleiben. Kurz nach 6 Uhr standen wir auf. Ich hatte geplant, dass das Frühstück 3 Stunden vor dem Lauf sein sollte, der um 10 Uhr stattfinden würde. Vorher musste ich noch unsere spezielle Mischung aus Apfelsaft, Salz, Wasser und Maltodextrin ansetzen, mit der ich ihn auf der Strecke versorgen und auf Trab bringen wollte. Rundumprogramm Da ich Matthias meine ganze ungeteilte Aufmerksamkeit widmen konnte, bekam er vor dem Wettkampf ein rundum Versorgungsprogramm verpasst. Das beinhaltete die Ernährung, die Versorgung mit Vitaminen, die Einhaltung der Schlafstunden und den Trainingsplan. Ich setzte dabei meine ganze Energie frei, sah seine Teilnahme am Neumarkter als meinen persönlichen Wettkampf an, den es gegen alle Konkurrenten zu verteidigen galt. Es war frisch Gut eine Stunde waren wir vor Ort. Viel zu früh. Es war kalt und viele Läufer standen dicht gedrängt auf der Straßenseite, die von der Sonne beschienen wurde. Ich war ziemlich aufgeregt, obwohl ich nicht mitlief und konnte es nicht glauben, dass mein lieber Mann nicht die gleichen Symptome zeigte wie ich. Eine halbe Stunde vor dem Start reagierte endlich sein gesundes Nervenkostüm. Nun kam ich zum Einsatz Meine Aufgabe war es, ihn bei Kilometer 5, 10 und 15 mit dem Getränk zu versorgen. Dann wollte ich noch Fotos machen und ihm die Zeitabstände seiner wichtigsten Konkurrenten zurufen. Ausgerüstet mit dem Mountainbike, einem Rucksack für die Getränke und der Fotokamera, machte ich mich rechtzeitig kurz vor dem Startschuss auf den ersten vereinbarten Standort auf. Der war kurz nach der Startlinie, wo ich das Läuferfeld gut im Blick hatte, um Fotos zu schießen. Rotkäppchen Es ist gar nicht so einfach, einen bestimmten Läufer in einem dicht gedrängten Feld zu erkennen. Wir hatten ausgemacht, dass ich immer rechts stehen sollte. Und da sah ich auch schon Matthias. Mein Rotkäppchen flitzte durch das Stadttor, ich hatte die Kamera gezückt und klick, klick, klick machte der Verschluss des Apparates. Jede Laufphase wurde festgehalten, um später am Computer alles analysieren zu können. Flugphase, Anfersen, fehlte nur noch der Gleitflug, wenn es den beim Laufen geben würde. Beeilung war angesagt, so glaubte ich, denn ich musste nun zum Kilometer 5 kommen. Ich löste das angeschlossene Rad vom Zaun, warf mir den Rucksack mit einem kühnen Schwung auf den Rücken, die Brust und Beckenverschlüsse klickten, die Kamera baumelte um den Hals und los ging der Drahteselritt. Dabei erwies sich die Kamera um meinen Hals als großes Hindernis beim Fahren, denn bei jedem Tritt in die Pedale schlug sie mir wie ein Gong gegen den Bauch. Wie Happy Buddha fühlte ich mich, fehlte nur noch das „ooommm“. Das war blöd, ich konnte nicht richtig fahren, hielt schließlich genervt kurz an und verstaute den Apparat in den Rucksack. Bahn frei, ich komme. Jetzt war die Bahn frei. Ich düste mit dem Rad die Straße runter, kannte weder Tod noch Teufel und brachte wahrscheinlich einen neuen Streckenrekord auf den 5 Kilometern zustande. Irritiert schaute ich mich um, als ich bei dem vereinbarten Ort ankam. Kein Mensch außer mir. Egal! Ich packte die Getränkeflasche aus, fieselte den Fotoapparat aus dem Rucksack und brachte ihn in Stellung und wartete. Nichts geschah, keine Läufer, kein Publikum, Stille um mich herum. Verstohlen blickte ich auf meine Sportuhr. Es waren gerademal 5 Minuten nach dem Startschuss vergangen. Selbst der schnellste Ultraüberfliegeläufer würde keine 5 Kilometer in 5 Minuten schaffen. Ich hatte mich total verschätzt, wie lange ich für die 2 Kilometer mit einem Rad brauchen würde (normalerweise weiß ich das). Zehn Minuten später trudelten die anderen Begleiter ein und gesellten sich zu mir. Im vorderen Feld. Plötzlich machte sich Unruhe breit. Der 1. Läufer kam, der 10-km-Mann. Der hatte vielleicht eine rasante Geschwindigkeit drauf! Kurz danach erschien ein Läufer nach dem anderen und den ersten TKN-Mann sah ich auch, es war Krzysztof. Nach 22 Minuten sah ich Rotkäppchen ankommen. Ich reichte ihm die Flasche, rief ihm noch zu, dass er an 2. Stelle in seiner AK läge und schon war Matthias vorbei. Zurück ließ ich mir nun mehr Zeit. Der 10,5-km-Punkt war wieder gleich nach dem Stadttor und so brauchte ich nur immer hin und her zu pendeln, um die vereinbarten Punkte zu erreichen. 5 km waren später 15 km, Startpunkt war später 10,5 km. Also, alles ganz easy. Inzwischen hatte ich Routine mit dem Pendeln und der Einschätzung der erwarteten Laufzeit von Matthias bekommen und konnte mich auch den anderen Läufern mit Zurufen und Anfeuerungen widmen. Matthias lag immer noch auf 2. Position und inzwischen hatte er die 15-Kilometermarke passiert. Seine Durchschnittszeit war super. 2 ½ Kilometer vor Zielschluss konnte ich noch einen neuen fotografischen Punkt erreichen, um Bilder zu schießen. Da war er von seinem Hauptkonkurrenten nur noch 30 Sekunden getrennt. 5
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Seite 7 und 8: Es waren meine schnellsten und gef
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