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LäuferInnen Nachrichten Oktober 2010 Ausgabe 43

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Jetzt<br />

wurde es für mich noch einmal sehr spannend. Ich schloss mein Rad wieder an den bekannten Zaun und schummelte mich ganz frech<br />

hinter die Ziellinie, um schöne Fotos im Zielbereich zu machen. Da sah ich Rotkäppchen<br />

ankommen. Ich nahm jede Phase des Laufes auf und irgendwo, ganz kurz vor dem Ziel,<br />

hatte er seinen Konkurrenten überholt gehabt. Ganz eindeutig war es aber noch nicht.<br />

Die Freude im Zielbereich war groß, ich war so stolz auf meinen Mann. Ich hatte so<br />

mitgefiebert und nun hatte er es geschafft. Einige TKN-Läufer waren bereits im Ziel,<br />

andere kamen noch und es gab eine Menge zu erzählen. Ich freute mich riesig für alle,<br />

die da waren.<br />

Die Siegerehrung<br />

fand vier Stunden später statt. Da wir so dicht bei Neumarkt wohnen, fuhren wir nach<br />

Hause, aßen zu Mittag, und kamen rechtzeitig<br />

Fazit:<br />

Nichts ist blöder, verletzt zu sein und nun als Statist bei einem Lauf zuschauen zu müssen. Dabei kann die Betreuung für den anderen<br />

leicht aus dem Ruder laufen oder, was meinst du Matthias?<br />

TKN-Ergebnisliste siehe Seite 3<br />

Weitere Infos: http://www.stadtlauf-neumarkt.de/<br />

Am 19. September liefen 17 TKNler in Neumarkt. Hier<br />

findet man eine perfekte Organisation, freundliche<br />

Helfer und viel Publikum. Bands am Rand der Strecke und<br />

am unangenehmsten Stück, der Brücke am Volksfestplatz,<br />

dann einen Streckensprecher. Bei perfektem Laufwetter<br />

fielen dann auch wieder viele Bestzeiten, die dann am<br />

Winkelhaider Bürgerfest angemessen gefeiert wurden.<br />

(Gerda Kolb)<br />

Volksfeststimmung in Karlsruhe<br />

Der 28. Fiducia Baden-Marathon lockte dank Sonnenschein am 19. September <strong>2010</strong> wieder tausende LäuferInnen und Zuschauer nach<br />

Karlsruhe. Manuela Ruprecht lief beim Halbmarathon persönliche Bestzeit und kann die Veranstaltung nur wärmstens empfehlen.<br />

28. Fiducia Baden-Marathon in Karlsruhe am 19. September <strong>2010</strong><br />

Bericht von Manuela Ruprecht<br />

Der FIDUCIA Baden Marathon = ein Lauf mit Schönwettergarantie<br />

Nach entspannter Zug- und Autofahrt sind wir am Samstag, den 18. September<br />

gut gelaunt in der Europahalle von Karlsruhe eingetrudelt. Ohne Wartezeit<br />

erhielten wir die Startunterlagen inklusive Funktions-Shirt, leider aber ohne<br />

Kleiderbeutel. Nach kurzem Shopping auf der Sportlermesse haben wir dann<br />

die Pastaausgabe angepeilt. Hier mussten wir erst einmal kräftig schlucken,<br />

weil wir für die Portion Nudeln mit Getränk, 6 Euro berappen durften. Aber der<br />

akzeptable Geschmack und kostenlose Nachschlag haben uns wieder etwas<br />

versöhnt. Mit vollem Apfelschorle-Pasta-Bauch ging es dann weiter nach Wörth<br />

in unsere Herberge. Hier hat uns am nächsten Morgen der Wecker aus einem<br />

erholsamen Schlaf geklingelt. Nach der üblichen Morgenroutine inklusive<br />

leckerem Frühstück ging es pünktlich um 7 Uhr 50 von Wörth nach Karlsruhe.<br />

Geparkt haben wir auf Mannis Geheimtipp-Parkplatz. Nur noch über die<br />

Autobahnbrücke und keine 5 Minuten später waren wir an der Europahalle.<br />

Dank Wiebke, die sich um die gesamte Gepäckverbringung gekümmert hat<br />

(wegen langer Wege ein sehr zeitaufwendiger Faktor), konnten wir gleich mit<br />

dem Einlaufen und leichtem Stretching beginnen. Jetzt noch ein letztes Vorher-Foto und Pipimachen, und auf geht’s zum Start. Dort<br />

angekommen verteilen wir uns in unsere Blocks und schon ertönt der Countdown. Allerdings dauert es fast 10 Minuten bis ich die<br />

Startlinie erreiche. Bei 6.800 Läufern bleibt es sehr eng auf der Karlsruher Strecke. Aber meinen Laufrhythmus habe ich trotzdem<br />

schnell gefunden. Beim 1. Kilometer zeigt meine Uhr 5:08. Genau richtig für mich, weil flott, aber nicht zu schnell. Und so fliegen die<br />

buntgemalten Kilometerschilder nur so an mir vorüber. Die Strecke geht lange Zeit durch die Stadt und ist durch die Musik und vielen,<br />

vielen Tanzgruppen am Rande sehr abwechslungsreich. Insgesamt ist sie auch eher flach. Zwei Autobahnbrücken und eine<br />

Überführung, wahlweise auch mit Treppen, gilt es zu überwinden. 500 Meter vor dem Ziel kommt die Marathonweiche. Ab jetzt ist die<br />

Strecke dicht gesäumt von klatschenden Zuschauern. Und so ist es ein fantastischer Einlauf ins Stadion. Von Wasser, alkoholfreiem<br />

Bier, Iso, Saftschorlen, Kakao bis Obst, Suppe und Brezeln lässt die Verpflegung keine Wünsche mehr offen. Ich bin voll bepackt, stolz<br />

und glücklich.<br />

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