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„Eiserne Jungfrau“ („Iron Maiden“) war ein schreckliches Folter - Edocr

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Am 22.November 1986 brachten MAIDEN noch die Single „Stranger in a strange Land“ auf<br />

den Markt, die in den Charts bis auf Rang 22 kam.<br />

ERHOLUNG …… UND DANN WEITER<br />

Nach der letzten Tournee und der Single­Veröffentlichung trat erstmal Ruhe um IRON<br />

MAIDEN <strong>ein</strong>. Neue Platten erschienen in diesem Jahr nicht, im Oktober 1987 brachten sie <strong>ein</strong><br />

Video mit dem Titel „12 wasted Years“ heraus (Laufzeit: 90 Minuten). Am 20.März 1988 gab<br />

es wieder etwas Neues zu hören. Als Vorgeschmack auf das neue Album kam <strong>ein</strong>e Single<br />

heraus, die es bis auf Platz 3 der Charts brachte: „Can I play with Madness“. Die Single<br />

schaffte auch den Einstieg in die deutschen Charts und verschaffte MAIDEN mit Rang 23<br />

ihre höchste Chart Plazierung. Das dazugehörige Album „Seventh Son of a seventh Son“ kam<br />

am 11.April auf den Markt und schaffte es wieder mal auf Rang 1 der Charts, was <strong>ein</strong>em<br />

Album von MAIDEN seit der 1982er LP „The Number of the Beast“ nicht mehr gelungen<br />

<strong>war</strong>. Mit dieser LP erreichten sie ihre bis dahin höchste Chart­Notierung in Amerika: Rang<br />

12. Bei der dem Album folgenden Tournee, der „Seventh Son of a Seventh Tour“ wurde<br />

das Video “Maiden England" mitgeschnitten und Ende 1989 veröffentlicht. Für dieses Video<br />

wurden ihre beiden Auftritte im „NEC“ in Birmingham vom 27. und 28. November gefilmt<br />

und später dann zu <strong>ein</strong>em 95minütigen Video zusammengeschnitten. Auf dieser Tournee<br />

<strong>war</strong>en IRON MAIDEN auch Headliner des „Monsters of Rock“­Festivals.<br />

"MONSTERS OF ROCK"<br />

Das Festival "Monsters of Rock" <strong>war</strong> in den 80er und 90er Jahren <strong>ein</strong> bedeutendes Ereignis<br />

für Heavy­Metal­Fans; die Elite der damaligen Bands trat dort auf. Von 1980 bis 1996 wurde<br />

es in Leicestershire, England, auf der Rennstrecke Castle­Donington veranstaltet. Das<br />

Festival, zu dem zeitweise bis an die 100.000 Fans den Weg fanden, wurde von Maurice<br />

Jones, <strong>ein</strong>em Veranstalter in England, intiiert und nach dem großen Erfolg des ersten Fesitval<br />

von 1980 wurde es alljährlich wiederholt. Das erste Ereginis fand am 16. August 1980 statt<br />

und <strong>war</strong> gleichzeitig auch als Abschluß­Konzert von Richie Blackmore´s 1975 gegründeten<br />

Band "Rainbow" gedacht ­ "Rainbow" bestand danach aber weiter; erst 1983 erschien das<br />

letzte Album der Band ­ <strong>ein</strong> Jahr später <strong>war</strong> Blackmore wieder Teil der Originalbesetzung von<br />

"Deep Purple", die sich in diesem Jahr zu <strong>ein</strong>em Comeback wieder zusammengefunden<br />

hatten. Der spätere große Erfolg des Festivals regte auch Nachahmer in anderen Ländern an;<br />

1983 wurde in Deutschland das erste Festival ins Leben gerufen.<br />

Beim Festival von 1986 (das am 16. August stattfand) traten auch "Def Leppard" auf, und bei<br />

diesem Auftritt saß zum erstenmal wieder Schlagzeuger Rick Allen auf s<strong>ein</strong>em Posten. Er<br />

hatte 1985 bei <strong>ein</strong>em Verkehrsunfall s<strong>ein</strong>en linken Arm verloren und spielte seit damals (bis<br />

heute übrigens!!) an <strong>ein</strong>em speziell konstruierten Schlagzeug. Ende der 80er Jahre <strong>war</strong> der<br />

Erfolg des "Monsters of Rock"­Festival am größten; im Jahre 1988 zählte man 102.000<br />

Zuschauern und damit Rekord; doch <strong>ein</strong> Jahr später kam es zu <strong>ein</strong>em tragischen Unfall;<br />

während des Auftrittes der Band "Guns n´ Roses" wurden zwei Fans an der Bühne durch die<br />

vorrückenden Menschen erdrückt. Die Veranstalter wurden daraufhin mit vielen zusätzlichen<br />

Auflagen belegt, die man nicht ausführen konnte oder wollte, so das 1989 k<strong>ein</strong> Festival<br />

stattfand; in den foglenden Jahren wurden die Zuschauerzahlen auf 72.500 beschränkt. IRON<br />

MAIDEN traten 1992 nach 1988 erneut beim Festival auf; und dieser Auftritt wurde für ihre<br />

Live­CD "Live at Donington" mitgeschnitten.<br />

Zu Beginn der 90er Jahre büßte das Festival an Zuschauergunst <strong>ein</strong>, da der Heavy­Rock an<br />

sich nicht mehr zu den zugkräftigsten Bereichen der Musik gehörte. 1993 fiel das Festival<br />

dann demzufolge aus und am 17. August 1996 fand das letzte Ereignis statt. Vergangenes Jahr<br />

wurde dann zur Überraschung vieler <strong>ein</strong> neues "Monsters of Rock"­Festival ins Leben<br />

gerufen; am 3. Juni 2006 fand das Ereginis dann wieder statt, bei dem als Headliner "Deep<br />

Purple" auftraten, sowie Alice Cooper, "Journey", "Thunder", "Queensryche" oder Ted

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