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pdf, 1,3 MB - Schweizerische Universitätskonferenz

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Das Konsolidierungsprogramm 2004–2007<br />

Wenn das Impulsprogramm Virtueller Campus Schweiz zu Ende geht, wird es<br />

nicht nur erste Resultate geben, sondern auch das Bedürfnis, diese Resultate am<br />

Leben zu erhalten. Die Chancen auf Nachhaltigkeit des SVC stehen gut, da die<br />

Institutionen selbst mindestens die Hälfte der Entwicklungskosten trugen und<br />

dadurch stark einbezogen sind. Die Kosten für Benutzung und Unterhalt der<br />

Kurse (Tutorate, ständige inhaltliche und technologische Aktualisierung usw.)<br />

sind aber nicht zu unterschätzen. Daher sollten die Projekte noch weiter unterstützt<br />

werden, wobei die Unterhaltskosten längerfristig Teil des ordentlichen<br />

Budgets der beteiligten Hochschulen werden sollten.<br />

Die 50 realisierten Projekte decken nur einen Bruchteil der an den Hochschulen<br />

angebotenen Veranstaltungen ab. Daher ist es wichtig, weitere Projekte aus<br />

noch nicht beteiligten Fachgebieten zu unterstützen. Diese neuen Projekte<br />

könnten von den wertvollen Erfahrungen – aber auch von den gemachten Fehlern<br />

– der bereits realisierten Projekte profitieren. Dadurch wird die Projektarbeit<br />

noch professioneller.<br />

Im Gegensatz zu vielen ausländischen E-Learning-Initiativen unterstützt das Impulsprogramm<br />

gegenwärtig ausschliesslich die Produktion von mediengerechten<br />

Inhalten. Die Stärkung bestehender Strukturen in und zwischen den Hochschulen<br />

soll nun ebenfalls zum Thema werden.<br />

Aus diesen Gründen hat der Lenkungsausschuss SVC ein Konsolidierungsprogramm<br />

erarbeitet, das von den Universitäten breite Unterstützung geniesst.<br />

Es beinhaltet vier Schwerpunkte:<br />

• Unterhalt sowie Unterstützung der Benutzergemeinschaft für qualifizierte<br />

Projekte der Initialphase 2000–2003<br />

• Einrichtung eines professionellen Produktionsteams an jeder Hochschule<br />

• Ausschreibung und Finanzierung neuer Projekte<br />

• Supportleistungen über das Koordinationsgremium und über mandatierte<br />

Fachkräfte<br />

Die weitere Entwicklung des Virtuellen Campus Schweiz wurde in die Botschaft<br />

über die Förderung von Bildung, Forschung und Technologie in den Jahren<br />

2004–2007 aufgenommen.<br />

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