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schwerINer kUNdeNmaGazIN - Hauspost

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hauspost-Anzeige September 2009 | Seite 7<br />

www.wohnen-in-schwerin.de<br />

Anwohner reagieren positiv auf den Einsatz der Spielplatzbetreuer<br />

Kinder können sicher spielen<br />

Schwerin • Bereits in den ersten<br />

Wochen nach dem Einsatz der Spielplatzbetreuer<br />

hat die Wohnungsgesellschaft<br />

Schwerin (WGS) gute Resonanzen<br />

der Anwohner bekommen. Viele Mieter<br />

sind erfreut über die Initiative, die vier<br />

Herren entwickeln sich zu den guten<br />

Seelen im Wohngebiet.<br />

Reinhard Schult ist Mieter im Hochhaus<br />

der Dr.-Martin-Luther-King-Straße. Täglich<br />

geht er mit seinem Hund Gassi und dabei<br />

auch immer am dortigen Spielplatz entlang:<br />

„Als ich Herrn Scholz das erste Mal<br />

beim Aufräumen sah, wusste ich natürlich<br />

nicht, wer er war, fand es aber toll, dass<br />

er so für Ordnung sorgte”, erzählt Schult.<br />

Hin und wieder werde der Spielplatz als<br />

allgemeiner Treffpunkt genutzt, so der<br />

Anwohner. „Es ist ja nicht schlimm, aber<br />

leider werden eben auch Müll und Flaschen<br />

einfach dort liegen gelassen. Oft kommen<br />

am Tag Kindergartengruppen her und auch<br />

nachmittags wird der Platz viel von Kindern<br />

aus der Nachbarschaft genutzt. Das ist doch<br />

gefährlich mit dem Glas.”<br />

Und nicht nur gefährlich, es ist auch unverantwortlich.<br />

Genauso zählt dazu, dass<br />

Anwohner ihre Hunde auf den Spielplätzen<br />

und den umliegenden Grünflächen ihr<br />

Geschäft verrichten lassen und den Hundekot<br />

nicht beseitigen. Um dem entgegenzu-<br />

wirken, hat die WGS seit einigen Wochen<br />

Spielplatzbetreuer im Einsatz. Roland Scholz<br />

ist dabei im Bereich Großer Dreesch/Krebsförden<br />

tätig. Er und seine drei Kollegen<br />

betreuen die rund 60 Spielplätze, die die<br />

WGS im Schweriner Stadtgebiet verwaltet.<br />

Dazu zählen die Kontrolle der Anlagen,<br />

Sauberkeit und Ordnung sowie der Schutz<br />

vor Fremdnutzung wie eben zum Beispiel<br />

als Hundewiese. Roland Scholz sieht aber<br />

noch einen anderen Schwerpunkt: „Wir<br />

kommen viel mit den Eltern oder Betreuern<br />

in Kontakt. Sogar für die Jugendlichen,<br />

die sich hier treffen, sind wir manchmal<br />

Ansprechpartner. Geplant sind auch kleinere<br />

Aktionen mit den Kindern. Es ist für mich<br />

wie eine Art Sozialarbeit.”<br />

Conny Meier geht mit ihren Kindern fast<br />

WGS unterstützt Kinderferienlager des Arbeitslosenverbandes<br />

Viele glückliche Gesichter<br />

Peetsch • Ein unvergessliches Ferienerlebnis<br />

- das hatten im Juli insgesamt 28<br />

Schweriner Kinder aus sozial benachteiligten<br />

Familien. Mit dem Arbeitslosenverband<br />

Schwerin ging es für fünf<br />

Tage ins Schullandheim Peetsch. Die<br />

WGS ließ es sich nicht nehmen, als<br />

Sponsor tatkräftig zu unterstützen.<br />

Wie jedes Jahr waren WGS-Geschäftsführer<br />

Guido Müller und Prokuristin Ulrike<br />

Jenßen einen Nachmittag zu Besuch im<br />

Ferienlager und stellten fest: Schöner<br />

kann man nicht helfen. Während der fünf<br />

Tage besuchten die Kinder im Alter von<br />

sechs bis 13 Jahren unter anderem das<br />

Miniaturmuseum in Bützow, das slawische<br />

Dorf in Groß Raden, buken gemeinsam<br />

ihren ersten Kuchen und drehten<br />

begeistert Runden mit Quads.<br />

Das Ferienlager ist beliebt. Die Bewerbungen<br />

für die Aktion des Arbeitslosenverbandes<br />

nehmen stark zu. „Die Kinder<br />

sind jedes Mal mit großer Begeisterung<br />

dabei. Für viele ist es der erste Urlaub<br />

überhaupt”, so Silvia Piechowski, die seit<br />

Roland Scholz (hinten rechts) sorgt für Sauberkeit und mehr Sicherheit auf dem Spielplatz<br />

im Innenhof der Anne-Frank-Straße Fotos: dp<br />

dem ersten Ferienlager vor 19 Jahren<br />

die Kinder ehrenamtlich betreut. „Und<br />

jedes Jahr wird es schwieriger, Spender<br />

zu finden.”<br />

Die WGS unterstützt das Ferienlager seit<br />

2001. Guido Müller erklärt: „Viele der<br />

Kinder gehören zu Familien, die unsere<br />

Mieter sind. Ihnen wollen wir unsere<br />

Verbundenheit zeigen. Außerdem gibt es<br />

nichts Wichtigeres, als Kindern eine Freude<br />

zu bereiten.” Anja Kolruß<br />

Cindy, Lisa und Angelique (v.l.) hatten viel<br />

Spaß im Schullandheim Foto: ako<br />

täglich auf den Spielplatz im Innenhof der<br />

Anne-Frank-Straße. Bei schönem Wetter<br />

treffen sich hier viele Kinder und Eltern aus<br />

der Nachbarschaft. Die 31-Jährige ist fünffache<br />

Mutter und weiß, wie wichtig es ist,<br />

sich darauf verlassen zu können, dass mit<br />

der Spielanlage alles in Ordnung ist. „Kinder<br />

spielen gern. Das ist wichtig für sie und<br />

auch gesund”, so Conny Meier. „Natürlich<br />

achten wir auch selbst auf Sauberkeit und<br />

Ordnung. Es ist nie etwas passiert. Aber<br />

dank Herrn Scholz kann ich als Mutter noch<br />

sicherer sein und meine Kinder beruhigt<br />

toben lassen.” Doreen Pegel<br />

Von links: Petra Franke und Wiebke Schulz<br />

Neue Wohngebietsbetreuer<br />

Engagiert für alle<br />

Mieter im Einsatz<br />

Schwerin • Zwei neue Wohngebietsbetreuerinnen<br />

sind ab sofort für die WGS im Einsatz:<br />

Wiebke Schulz steht den Anwohnern<br />

in der Anne-Frank-Straße 6 zur Verfügung.<br />

Petra Franke ist für alle Fragen und bei Problemen<br />

in der Keplerstraße 10 zu erreichen.<br />

Die Aufgaben der beiden sind sehr vielseitig.<br />

Sie umfassen die Mieterbetreuung, Kinder-<br />

und Seniorenarbeit, Ordnung und Sauberkeit<br />

im Wohnviertel sowie die Hilfe in Notlagen<br />

oder das Ausfüllen von Formularen. Für die<br />

Fragen und Belange der Mieter haben sie<br />

immer ein offenes Ohr. Doreen Pegel<br />

Fakten<br />

Rollstuhlgerechte<br />

Wohnungen<br />

Die 48 Zweiraum-<br />

Wohnungen in der<br />

Egon-Erwin-Kisch-Straße<br />

auf dem Großen<br />

Dreesch sind voraussichtlich<br />

bis zum 1.<br />

Januar bezugsbereit.<br />

Die WGS schafft dort<br />

seit vergangenem Jahr<br />

die Voraussetzungen<br />

für alters- beziehungsweisebehindertengerechtes<br />

Wohnen. „Wir<br />

haben schon sehr<br />

viele Anfragen und<br />

Vorverträge”, berichtet<br />

WGS-Mitarbeiter<br />

Sören Klaus. „Von den<br />

fünf behindertenfreundlichen<br />

Wohnungen<br />

können wir aber noch<br />

einige anbieten.” Es<br />

sind Zweiraum-Wohnungen<br />

mit etwa 74<br />

Quadratmetern. Die<br />

Schwellen wurden<br />

komplett entfernt,<br />

Türrahmen sind verbreitert,<br />

der Zugang<br />

zu Balkon und Dusche<br />

ist ebenerdig. Im Haus<br />

befindet sich selbstverständlich<br />

ein Aufzug.<br />

Wer Interesse hat,<br />

kann sich gern unter<br />

(0385) 7 42 61 32<br />

melden.<br />

Wohngebietsbetreuer<br />

• Wiebke Schulz<br />

Anne-Frank-Straße<br />

6 (Großer<br />

Dreesch) - Telefon<br />

(0385) 3 04 14 67,<br />

Karl-Kleinschmidt-<br />

Straße 12 (Krebsförden)<br />

- Telefon<br />

(0385) 6 40 11 10<br />

• Petra Franke<br />

Keplerstraße 10<br />

(Mueßer Holz/Neu<br />

Zippendorf)<br />

Telefon<br />

(0385) 2 01 09 30<br />

• Ute Stemmann und<br />

Anke Schröder<br />

Mietertreff Eutiner<br />

Straße 1 (Lankow)<br />

Telefon<br />

(0385) 4 80 77 37<br />

Havarie- und Notfälle<br />

Telefon 73 42 74<br />

Telefon 74 26-400

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