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Sachbericht 2004 als PDF - bei der WIESE eV

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und die Wissenschaft, den Glauben und die Bildende Kunst, Film und Theater,<br />

vor allem aber die Erfahrung <strong>der</strong> Menschen, um unserem Motto Kraft zu<br />

verleihen: „Würde im Alter – Ich vergesse, aber vergesst mich nicht.“<br />

Dass dieses Konzept erfolgreich war, zeigt die Beteiligung an den<br />

Veranstaltungen: Ca. 1000 Personen haben insgesamt die Veranstaltungsangebote<br />

genutzt.<br />

Sponsoring und Kooperationen<br />

Dass ein solch opulentes Programm zustande gekommen ist, verdanken wir auch<br />

einem Dialog, einem Dialog von professionellen Einrichtungen untereinan<strong>der</strong>,<br />

von Professionellen Einrichtungen und Selbsthilfe, von engagierten Schülern und<br />

ehrenamtlichen Alten: <strong>der</strong> Unterstützung durch die Mitar<strong>bei</strong>ter des Paul-Bever-<br />

Hauses, <strong>der</strong> Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Margarete Sager von <strong>der</strong> Alzheimer Selbsthilfe,<br />

Frau Hardenberg-Ortmann vom Seniorenreferat <strong>der</strong> Diakonie, Pfarrer Hun<strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> Kreuzeskirche, Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Gesamtschule Holsterhausen<br />

und dem großen Engagement des Hauptgeschäftsführers <strong>der</strong> Elisabeth-Stiftung,<br />

Heinz Diste, ohne das wir dieses Programm nicht hätten realisieren können.<br />

Überaus erfreulich finden wir, dass es für dieses Projekt auch zu überraschen<strong>der</strong><br />

und nicht selbstverständlicher Unterstützung kam: durch den WDR, <strong>der</strong> uns<br />

kostenfrei den Film „Mein Vater“ überließ, durch Marianne Menze, die uns<br />

kostenfrei das ASTRA-Filmtheater überließ, durch das Hotel Essener Hof, das uns<br />

kostenfrei Räume zur Betreuung von Alzheimer-Patienten zur Verfügung stellte,<br />

durch den Vorstandsvorsitzenden <strong>der</strong> Sparkasse, Herrn Osthues-Albrecht, <strong>der</strong> uns<br />

ermöglichte, die Ausstellung „So stell ich mir das Alter vor“ im Foyer <strong>der</strong><br />

Sparkasse Essen zu zeigen, durch die Bäckerei Peter, die unser Frühstücksbrunch<br />

sponsorte und durch die Druckerei Gilbert, die unseren Ausstellungsflyer<br />

sponsorte.<br />

So war diese Veranstaltungsreihe ein Themenangebot, das auf vielfältige Weise<br />

den Weg in die Öffentlichkeit gefunden und ein mit Tabu besetztes Thema<br />

enttabuisiert hat.<br />

Ergebnisse<br />

Die Bilanz <strong>der</strong> Veranstalter hebt folgende Ergebnisse hervor:<br />

Die Veranstaltungsreihe hat<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Tabuisierung des Themas durchbrochen.<br />

Sie hat ein – anscheinend attraktives - Fortbildungsangebot für jene<br />

geschaffen, die sich ehrenamtlich und professionell mit <strong>der</strong> Thematik<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen und Unterstützungsar<strong>bei</strong>t leisten möchten.<br />

Sie hat den Vernetzungsgedanken zwischen unterschiedlichen professionellen<br />

Anbietern, aber auch zwischen Selbsthilfe und Profession beför<strong>der</strong>t und<br />

Erfahrungswissen vermehrt.<br />

Nicht zuletzt ist daraus eine neue Selbsthilfegruppe für Angehörige von<br />

Alzheimerpatienten gewachsen.<br />

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