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Sachbericht 2004 als PDF - bei der WIESE eV

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Die Festrede von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger<br />

<strong>bei</strong>m Fest <strong>der</strong> Selbsthilfe anläßlich <strong>der</strong> Verleihung des Ersten<br />

Selbsthilfepreises <strong>der</strong> Stadt Essen am 2. Dezember <strong>2004</strong> im Blumenhof <strong>der</strong><br />

GRUGA<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ich begrüße Sie heute Abend zu einer Premiere: Während das Selbsthilfefest <strong>der</strong><br />

<strong>WIESE</strong> schon eine gute und lange Tradition hat, wird heute erstm<strong>als</strong> ein Preis<br />

vergeben: <strong>der</strong> Erste Essener Selbsthilfegruppenpreis. Es ist dies eine beson<strong>der</strong>e<br />

Würdigung <strong>der</strong> vierten Säule unseres Gesundheitswesen durch Stadt und<br />

Stadtgesellschaft. Wir ehren damit jene, die gemeinsam etwas gegen ihre<br />

Krankheit, gegen ihre Leiden tun – die aus <strong>der</strong> Gemeinschaft ihre Stärke ziehen.<br />

Ich freue mich darüber. Ich freue mich insbeson<strong>der</strong>e darüber, dass ein breites<br />

bürgerschaftliches Zusammenwirken die Auslobung dieses Preises möglich<br />

gemacht hat.<br />

Eine Premiere ist <strong>der</strong> heutige Abend auch insofern, <strong>als</strong> dieser Selbsthilfepreis –<br />

jedenfalls nach unseren Informationen - bundesweit erstmalig <strong>als</strong> Preis von einer<br />

Kommune vergeben wird, um die Ar<strong>bei</strong>t von Selbsthilfegruppen zu würdigen.<br />

32 Essener Selbsthilfegruppen haben sich für diesen Preis beworben. Diesen<br />

Gruppen wurden 32 Patinnen und Paten aus dem gesellschaftlichen Leben dieser<br />

Stadt zur Seite gestellt, die vor einer Jury aus 7 anerkannten Persönlichkeiten <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>als</strong> Fürsprecher <strong>der</strong> Gruppe auftraten.<br />

Die Liste <strong>der</strong> Personen und Institutionen, die für diesen Preis Pate gestanden<br />

haben, ist beachtlich. Lassen Sie mich nur einige nennen: Den Sutter Verlag und<br />

die Druckerei Gilbert, die Bäckerei Peter und die SPARDA Bank;<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter von Krankenkassen und Krankenhäusern.<br />

Durch ein Punkte-Verfahren vergab die ebenfalls höchst namhaft<br />

zusammengesetzte Jury einen ersten, zweiten und dritten Platz. Außerdem lobte<br />

sie einen (Innovations-) Son<strong>der</strong>preis aus. Gruppen, die noch in <strong>der</strong><br />

Punktewertung <strong>der</strong> Jury sind, werden mit attraktiven Sachpreisen bedacht.<br />

Kriterien <strong>der</strong> Bewertung waren u.a.: Wie innovativ ist die Gruppe? Was tut sie<br />

Beson<strong>der</strong>es für den Umgang mit <strong>der</strong> Erkrankung? Was tut sie Beson<strong>der</strong>es für das<br />

Gruppenleben?<br />

Außerdem erhält jede Gruppe, die sich an dem Preis beteiligte, eine Urkunde <strong>der</strong><br />

Stadt Essen<br />

"in Anerkennung ihres bürgerschaftlichen Engagements, insbeson<strong>der</strong>e ihrer<br />

Verdienste um die Verbreitung des Selbsthilfegedankens in unserer Stadt. Damit<br />

trägt die Gruppe wesentlich zur Stärke des sozialen Netzes in unserer Stadt <strong>bei</strong>.<br />

Diesem Wirken gilt unsere beson<strong>der</strong>e Wertschätzung und unser Dank." - so <strong>der</strong><br />

Text <strong>der</strong> Urkunde.<br />

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