Sachbericht 2004 als PDF - bei der WIESE eV

Zugangswege zur WIESE e.V.:
Internet-Kontakte
17214 eindeutige Besucher konnten wir im Berichtszeitraum auf unserer
Internetseite www.wiesenetz.de registrieren.
Die großen Medien
Die großen Medien (WAZ, NRZ, Stadtteilzeitungen, Radio Essen, Gelbe Seiten,
Internet) stehen mit insgesamt 744 Vermittlungen an der Spitze aller im
Beratungsgespräch eindeutig genannten Zugangswege zur WIESE. Das ist nach
wie vor ein starker Beleg dafür, wie wichtig die Medien für den Bekanntheitsgrad
und die Vermittlungsfähigkeit der Selbsthilfegruppen sind.
Das medizinische System
516 Personen wurden vom medizinischen System an die WIESE verwiesen, das
sind 21 Prozent von allen.
Mundpropaganda
Dass die Bedeutung von Selbsthilfegruppen auch im privaten Bereich ein
Gesprächsthema ist, zeigt der Vergleich der Vermittlungszahlen von 2002, 2003
und 2004: sie haben sich in den drei Jahren fast verdreifacht.
Schwerpunkte des vergangenen Jahres:
Erster Essener Selbsthilfepreis, Würde im Alter, Selbsthilfe im Krankenhaus
Drei Schwerpunkte prägten im Berichtszeitraum die Aktivitäten der
Selbsthilfeberatungsstelle WIESE e.V.:
Unseren – zeitlich gesehen - ersten Schwerpunkt legten wir auf die Vorbereitung
und Durchführung von Selbsthilfewochen in Zusammenarbeit mit dem
Marienhospital Altenessen. Wir setzten mit dieser Aktion unser Projekt
„Selbsthilfe im Krankenhaus“ im Essener Norden fort.
„Würde des Alters. Ich vergesse, aber vergeßt mich nicht“, so lautet der Titel
einer Veranstaltungsreihe, die ohne die Unterstützung der St. Elisabeth Stiftung so
nicht hätte realisiert werden können. In Kooperation mit dem Seniorenreferat der
Diakonie Essen, der ev. Kreuzeskirche, der Alzheimer Selbsthilfegruppe und dem
Geriatriezentrum Haus Berge luden wir an verschiedene Orte und mit Einsatz
unterschiedlicher Genres ein, sich mit Aspekten der Alzheimer Erkrankung
auseinanderzusetzen.
Unser dritter Schwerpunkt, ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit der St.
Elisabeth Stiftung, war die Planung, Organisation und Moderation des Ersten
Selbsthilfepreises der Stadt Essen, der am 2. Dezember im Blumenhof der
GRUGA von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger überreicht wurde.
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