Sachbericht 2004 als PDF - bei der WIESE eV

Zugangswege
von Bürgerinnen und Bürgern zur WIESE
1. Informationsnetz der Selbsthilfe 454 (18,6 %)
2. Medien 328 (13,2 %)
3. Arzt / Therapeut 309 (12,4 %)
4. Internet 239 (9,6 %)
5. Krankenhaus 207 (8,3 %)
6. Gelbe Seiten 177 (7,1 %)
7. Privatpersonen 172 (6,9 %)
8. Beratungsstellen 160 (6,4 %)
9. Veranstaltungen (Arzt-Patienten-Seminare, Messen) 108 (4,3 %)
10. Essener Selbsthilfe-Wegweiser 104 (4,2 %)
11. Stadt 74 (3,0 %)
12. Krankenkasse 70 (2,8 %)
13. Wohlfahrtsverband 67 (2,7 %)
14. Apotheke 12 (0,5 %)
2481 (100 %)
Die großen Medien
Die großen öffentlichen Medien (WAZ, NRZ, Radio Essen, Gelbe Seiten,
Internet) stehen mit insgesamt 744 Vermittlungen an der Spitze aller
Zugangswege zur Selbsthilfeberatungsstelle WIESE erschlossen wurden. Das ist
nach wie vor ein starker Beleg dafür, wie wichtig die Medien für den
Bekanntheitsgrad und die Vermittlungsfähigkeit der Selbsthilfegruppen sind.
Das Selbsthilfenetz
Auch das eigene Informationsnetz der Selbsthilfe (Selbsthilfeverbände,
Selbsthilfekontaktstellen) ist nach wie vor eine wichtige Quelle, um
Informationen über Selbsthilfe zu erhalten: Es steht mit insgesamt 558 Nennungen
an zweiter Stelle.
Das medizinische System
Erfreulicherweise kommen von niedergelassene Ärzten und Therapeuten
inzwischen ebenfalls viele Anregungen, das Angebot der Selbsthilfe in die
Auseinandersetzung mit der Erkrankung einzubeziehen, nicht selten allerdings als
Warteschleife für einen Therapieplatz. Eine große Rolle spielen ebenfalls die
Essener Kliniken. Zusammen genommen wurden 516 Personen vom
medizinischen System an die WIESE verwiesen, das sind 21 Prozent von allen.
Mundpropaganda
Dass die Bedeutung von Selbsthilfegruppen auch im privaten Bereich ein
Gesprächsthema ist, zeigt der Vergleich der Vermittlungszahlen von 2002, 2003
und 2004: Sie haben sich fast verdreifacht.
2004 2003 2002
172 127 62
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