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Message Ausgabe 3/2012 (PDF | 9 MB) - Messe Stuttgart

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03 | <strong>2012</strong> 4 Euro<strong>Message</strong><br />

<strong>Messe</strong>n Kongresse Events<br />

Erfolgsstory<br />

Weltleitmesse<br />

VISION <strong>2012</strong><br />

Expertenevent<br />

Mittelstandsmesse<br />

IT & Business<br />

Entertainment<br />

Megamusical<br />

Sister Act<br />

Multichannel-Marketing<br />

für Märkte


Einfach<br />

zusammenkommen.<br />

Ob per Auto, Bahn oder Flugzeug<br />

– einfach ankommen mitten<br />

im Herzen Europas. Aussteigen,<br />

und einsteigen mitten ins Ge schehen<br />

und nach wenigen Schritten<br />

Ihr Publikum begeistern. Damit<br />

alles rings um Ihre Veranstaltung<br />

stimmt, bietet Ihnen das Team<br />

des ICS Inter nationales Cong resscenter<br />

<strong>Stuttgart</strong> den perfekten<br />

Service, moderne Medientechnik<br />

und ein variables Raumsystem. So<br />

wird das ICS zu Ihrer Bühne, um<br />

Verbindungen zu knüpfen durch<br />

Se mi nare, Kongresse und Ver anstaltungen.<br />

Mehr Informationen<br />

zu Infra struktur und Ser vice unter<br />

www.ics-in-action.de<br />

Mitten im Markt


News – Trends<br />

Titel – Thema<br />

Standort <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Medien – Menschen<br />

Events – Kongresse<br />

<strong>Stuttgart</strong> Sightseeing<br />

Ansichten + Impressum<br />

04 Fünf Jahre Full House<br />

Am 19. Oktober 2007 fiel der offizielle<br />

Startschuss für die Neue <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

05 Editorial<br />

Standortvorteile<br />

08 Multichannel-Marketing für Märkte<br />

Zielgruppengenaue Marketingmaßnahmen<br />

für erfolgreiche <strong>Messe</strong>n<br />

12 <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> stärkt die Region<br />

Wie Unternehmen im Umland vom<br />

<strong>Messe</strong>standort <strong>Stuttgart</strong> profitieren<br />

15 Potenziale und Projekte<br />

Kommunen im Porträt: Marbach/Neckar<br />

16 VISION<br />

VISIONen mit Tradition<br />

18 SÜFFA<br />

Metzger lassen die Muskeln spielen<br />

20 IT & Business/DMS Expo<br />

Positive Stimmung im Softwaremarkt<br />

23 Familie & Heim<br />

Interview Ernst-Martin Schaible, DER KREIS,<br />

zur 9. Internationalen Küchenmesse<br />

30 Arbeitgeber <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

„Wer stehen bleibt, verliert!“<br />

34 interbad<br />

Spitzenwert<br />

40 Porträt: Bernhard Müller, Bereichsleiter<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> International (MSI)<br />

42 Die Rückkehr der singenden Nonnen<br />

Musical-Premiere „Sister Act“<br />

43 Noch mehr Service<br />

Marketing & Sales-Team der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

44 Kostbarkeiten keltischer Kunst<br />

Große Landesausstellung <strong>2012</strong><br />

45 Wohnen statt „nur“ zur Gast sein<br />

Apartmenthotel Residenz Steinenbronn<br />

45 Mühlenromantik<br />

Seebruckenmühle<br />

46 Ansichten Dr. Bernhard Rohleder, Haupt-<br />

geschäftsführer Bundesverband Informations-<br />

wirtschaft, Telekommunikation und neue<br />

Medien e. V. (BITKOM)<br />

46 Impressum<br />

Inhalt<br />

3 <strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

8<br />

18<br />

xx<br />

23<br />

34


News – Trends<br />

Das neue <strong>Messe</strong>gelände vor den Toren der Landeshauptstadt überzeugt unter anderem durch seine optimale Verkehrsanbindung.<br />

Fünf Jahre Full House<br />

Am 19. Oktober 2007 fiel der offizielle Startschuss für die Neue <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Operativ schwarze Zahlen von Anfang<br />

an, Umsatz und Ausstellerzahlen verdoppelt:<br />

Die Neue <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> war<br />

vom Start weg ein Erfolg. Am 19. Oktober<br />

<strong>2012</strong> jährt sich jetzt zum fünften<br />

Mal die feierliche Eröffnung des Ausstellungsgeländes<br />

auf den Fildern.<br />

Viel Prominenz anlässlich der offiziellen<br />

Einweihung der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2007.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Den Auftakt machte 2007 der offizielle<br />

Festakt, unter anderem mit dem da-<br />

maligen Bundespräsidenten Horst Köhler,<br />

dem damaligen Ministerpräsidenten<br />

Günther Oettinger, OB Wolfgang<br />

Schuster und 2.500 geladenen Gästen.<br />

Anschließend präsentierten unter dem<br />

Motto „Innovation trifft Emotion“ drei<br />

Tage lang rund 400 Unternehmen circa<br />

180.000 Besuchern einen Querschnitt<br />

durch die leistungsstarke Wirtschaft<br />

des Landes. Heute, fünf Jahre nach ihrer<br />

Einweihung, ist die Neue <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor<br />

für die Region und das Land Baden-Württemberg<br />

geworden (lesen Sie<br />

hierzu auch „<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> stärkt die<br />

Region“ auf Seite 12).<br />

Bereits im ersten vollen Betriebsjahr<br />

2008 standen 17 neue <strong>Messe</strong>themen<br />

im Kalender; das 105.200 Quadratmeter<br />

Hallenfläche große Gelände war aus<br />

dem Stand praktisch komplett ausgebucht<br />

und wies damit eine gleich hohe<br />

Auslastung auf wie das nur gut halb<br />

so große alte Areal auf dem Killesberg.<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>-Flaggschiffe wie die<br />

CMT, Europas größte Publikumsmesse<br />

für Freizeit und Touristik, verdoppelten<br />

ihre Fläche und belegen seitdem alle<br />

Hallen. Auch das ICS Internationales<br />

Congresscenter <strong>Stuttgart</strong>, das mit einer<br />

Gesamtkapazität von 10.000 Plätzen zu<br />

den größten in Deutschland zählt, entwickelte<br />

sich sofort überaus positiv: Im<br />

Jahr 2008 waren gleich 40 Veranstaltungen<br />

gebucht. „Europas modernstes<br />

<strong>Messe</strong>zentrum entwickelt eine immense<br />

Magnetkraft“, konstatierte <strong>Messe</strong>-<br />

Geschäftsführer Ulrich Kromer damals.<br />

Eine Aussage, die fünf Jahre danach<br />

immer noch ihre Gültigkeit hat.<br />

Neben dem Wachstum ihrer Fach-<br />

und Publikumsmessen dürfen sich die<br />

<strong>Messe</strong>macher auch <strong>2012</strong> über zahl-<br />

reiche neue Veranstaltungen freuen.<br />

„Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> spielt auf der internationalen<br />

Ebene mit und bietet der<br />

Wirtschaft Baden-Württembergs das<br />

Schaufenster zu den Weltmärkten, das<br />

sie braucht“, erklärt Geschäftsführer<br />

Roland Bleinroth.<br />

Noch mehr Zahlen, Fakten und Hintergründe<br />

zu „Fünf Jahren Neue <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>“ lesen Sie in der nächsten<br />

<strong>Message</strong>-<strong>Ausgabe</strong> Anfang Januar 2013.<br />

4


Geballte Zweirad-Power: Bikertag <strong>2012</strong><br />

auf dem Gelände der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Bikertag <strong>2012</strong><br />

<strong>Messe</strong>-Sternfahrt<br />

Motorradgruppen aus Sigmaringen, Ehingen,<br />

Aalen, Baden-Baden, Offenburg und<br />

weiteren Orten der Region starteten am<br />

20. Mai eine Sternfahrt zur <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Anlass war der Bikertag <strong>2012</strong> unter<br />

Schirmherrschaft des baden-württembergischen<br />

Innenministers Reinhold Gall.<br />

In der <strong>Messe</strong>halle 9 gab es ein umfang-<br />

reiches Programm, unter anderem mit<br />

SWR3-Comedian Christoph Sonntag. Auf<br />

dem EnBW-Parcours konnten Besucher<br />

mit E-Bikes Erfahrungen sammeln. Bosch<br />

beteiligt sich erstmalig an der Veranstaltung.<br />

Schwerpunkte der Präsentation waren<br />

Fahrzeugsicherheitssysteme und E-<br />

Mobilität. Rothaus Alkoholfrei war ein<br />

weiterer Partner des Bikertages <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>/<strong>Stuttgart</strong> Airport:<br />

Neuer Seelsorger<br />

Seit März <strong>2012</strong> verstärkt<br />

Pfarrer Dieter<br />

Kleinmann das<br />

Seelsorgeteam auf<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und dem Filder-<br />

Flughafen. Der 58-<br />

jährige Theologe<br />

und Diplom-Volkswirt<br />

gehörte von<br />

1996 bis 2011 dem<br />

Landtag von Baden-<br />

Württemberg an. In<br />

5<br />

Ansprechpartner<br />

für die Seele:<br />

Pfarrer Dieter<br />

Kleinmann.<br />

dieser Zeit war er unter anderem Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst.<br />

Erfahrungen als Gemeindeseelsorger sammelte<br />

Kleinmann als Vikar, Pfarrvikar und<br />

Pfarrer in Sulz sowie in Wittershausen und<br />

Siegmarswangen.<br />

Am 19. Oktober ist es so weit: Die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> feiert ihr fünfjähriges Bestehen am<br />

neuen Standort in unmittelbarer Nähe zu<br />

Flughafen, A 8 und B 27. Waren in der An-<br />

fangszeit die Widerstände gegen den <strong>Messe</strong>-<br />

bau massiv, gibt uns der Erfolg längst recht:<br />

Nicht nur die Anzahl der <strong>Messe</strong>hallen hat sich<br />

verdoppelt, auch der Umsatz. Immer mehr<br />

Veranstaltungen belegen das komplette Mes-<br />

Thomas Erken,<br />

Unternehmenspresse-<br />

sprecher der Landesmesse<br />

<strong>Stuttgart</strong> GmbH (LMS)<br />

segelände; Veranstalter und Aussteller nutzen das großzügige und flexible<br />

Raumangebot für erfolgreiche <strong>Messe</strong>auftritte.<br />

Standortvorteile<br />

Ein weiteres Jubiläum steht uns im November ins Haus: Die VISION wird 25.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, die 1988 ihren Anfang nahm. Seitdem sind Be-<br />

sucher- und Ausstellerzahlen jedes Jahr genauso gestiegen wie die Inter-<br />

nationalität der Weltleitmesse für die Bildverarbeitungsindustrie: Über ein<br />

Drittel der Gäste kam 2011 aus dem Ausland.<br />

Und es gibt noch einen Grund zum Feiern: Eine unserer Gastveranstaltungen,<br />

die parts2clean, hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens zur wichtigsten<br />

<strong>Messe</strong> für die industrielle Teile- und Oberflächenreinigung entwickelt. „Mit-<br />

ten im Markt“, umgeben von international führenden Unternehmen aus<br />

Automobil- und Maschinenbau, Elektrotechnik und IT, erschließt die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> auch ihren Gastveranstaltern erstklassige Kundenpotenziale – mit<br />

innovativen Konzepten und jahrelanger Erfahrung im kundenorientierten<br />

<strong>Messe</strong>management. Auch deshalb verspricht das Jahr <strong>2012</strong> mit seinen vie-<br />

len großen Fachmessen und einem erwarteten Gesamtertrag von 119 Millio-<br />

nen Euro für die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ein Rekordjahr zu werden. Ein ökonomischer<br />

Erfolg, der unter anderem auch auf die gesamte Region Neckar-Alb aus-<br />

strahlt. Dies belegt beispielsweise eine Befragung der IHK Reutlingen und<br />

der Landesmesse. Für rund 92 Prozent der dort angesprochenen IHK-Mit-<br />

gliedsunter nehmen ist die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />

Mehr zu diesen und vielen anderen Themen finden Sie in der aktuellen<br />

<strong>Message</strong>-<strong>Ausgabe</strong>. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


News – Trends<br />

Retro Classics meets Barock <strong>2012</strong>:<br />

Automobiler Schönheitswettbewerb<br />

Die Queen hätte im Sommer ihres Diamant-Thronjubiläums<br />

an den Retro<br />

Classics meets Barock ihre wahre Freude<br />

gehabt: Im Park vor dem Residenzschloss<br />

Ludwigsburg fanden sich vom<br />

Dieses Jahr im Fokus: Rolls-Royce.<br />

8. – 10. Juni 81 Fahrzeuge der britischen<br />

Marke Rolls-Royce zu einer einzigartigen<br />

Schau bei „Retro Classics<br />

meets Barock“ ein. In den Gärten des<br />

Barockschlosses trafen sich darüber hinaus<br />

zum neunten Mal Oldtimerfahrer<br />

zum Concours d’Elegance und lockten<br />

fast 30.000 Zuschauer an. Sieger des<br />

Schönheitswettbewerbs wurde ein Bugatti<br />

Typ 57C aus dem Jahr 1939.<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er Retro Classics, Europas<br />

erfolgreichste Oldtimermesse, feiert<br />

vom 26. – 28. Oktober <strong>2012</strong> im Rahmen<br />

der PS Show und Autosalon Wels<br />

ihre Österreich-Premiere. Karl Ulrich<br />

Herrmann, Geschäftsführer des Veranstalters<br />

Retro Promotion GmbH: „Auf<br />

3.600 Quadratmetern werden wir eine<br />

kleinere <strong>Ausgabe</strong> der größten Oldtimermesse,<br />

die alljährlich im März in der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> stattfindet, für das Publikum<br />

der PS Show präsentieren.“<br />

ENERGY MUSIC TOUR <strong>2012</strong>:<br />

Bühne frei<br />

<strong>Messe</strong>(r)Spitzen von Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung, Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH.<br />

Nachdenkliches<br />

Vor fünf Jahren, am 19. Oktober 2007,<br />

fand die offizielle Eröffnungsveranstaltung<br />

der Neuen <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />

Das regt zum Nachdenken an. Auch<br />

deshalb, weil man realisiert, wie die<br />

Zeit rast und Neues, vielleicht Einmaliges,<br />

längst Normalität geworden ist.<br />

In <strong>Stuttgart</strong> waren die letzten fünf Jahre<br />

von vielen Erfahrungen geprägt. Vor<br />

allem hat das Team der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

allen Unkenrufen zum Trotz, bewiesen,<br />

dass die Entscheidung zum<br />

Bau des modernen <strong>Messe</strong>geländes mit<br />

seiner einmaligen Verkehrsanbindung<br />

und Infrastruktur goldrichtig war.<br />

Nahezu alle unsere Veranstaltungen<br />

sind seitdem gewachsen, der Umsatz<br />

hat sich verdoppelt, teilweise kämpfen<br />

wir bereits nach dieser kurzen Zeit erneut<br />

mit Termin- und Kapazitätsengpässen.<br />

Eine erfreuliche Bilanz, für deren<br />

Zustandekommen ich – das sei mir<br />

an dieser Stelle gestattet –, allen Mitarbeitern<br />

danke. Ein Dank auch an unsere<br />

Gesellschafter, dass sie uns ihr Ver-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

trauen geschenkt haben. Ein ganz spezieller<br />

Dank auch Ihnen, liebe Aussteller,<br />

Besucher und Partner, dass Sie uns<br />

auf diesem Weg begleitet haben.<br />

Nachdenklich stimmt mich auch ein<br />

Bericht des Rechnungshofes Baden-<br />

Württemberg, der den Neubau der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> geprüft hat. Das ist<br />

sein gutes Recht, schließlich zählt es zu<br />

seinen Aufgaben, sich mit Fragen wie<br />

der Einhaltung von Baukosten und daraus<br />

resultierenden Themenkomplexen<br />

zu beschäftigen und diese zu bewerten.<br />

Und sicher wird daraus der eine<br />

oder andere Hinweis für künftige Projekte<br />

der öffentlichen Hand resultieren.<br />

Auch wenn gewisse Betrachtungsweisen,<br />

rückwirkend angewendet, schwer<br />

verständlich sind und sinnvollerweise<br />

mehr als Hinweise für künftige Projekte<br />

dienen können.<br />

Schwer verständlich ist jedoch, warum<br />

der Rechnungshof nicht anerkennen<br />

kann, dass ein Projekt der Größenordnung<br />

einer <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, das mit ei-<br />

Die ENERGY MUSIC TOUR, das europaweite<br />

Indoor Radio Festival von<br />

Radio ENERGY, kommt <strong>2012</strong> wieder<br />

nach <strong>Stuttgart</strong>. Am 1. Dezember macht<br />

sie Halt auf der Landesmesse. Mehr als<br />

14.500 begeisterte Hörer besuchten<br />

die ENERGY MUSIC TOUR 2011.<br />

Schon seit 2006 begeistern na tionale<br />

und internationale Stars wie Thomas<br />

D., Patrice, Madcon, Sunrise Avenue,<br />

Craig David, Culcha Candela, Glasperlenspiel,<br />

Gentlemen und viele mehr<br />

Tausende von Fans.<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder<br />

Tausende Besucher und VIPs aus Politik,<br />

Wirtschaft und Sport erwartet,<br />

wenn es am 1. Dezember wieder heißt:<br />

„Ladies and Gentlemen – Bühne frei<br />

für <strong>Stuttgart</strong>s größtes Indoor Festival.“<br />

Mehr Infos gibt es im Programm von<br />

Radio ENERGY und im Internet unter<br />

www.energy.de/stuttgart<br />

nem Budget von 806 Millionen Euro<br />

antrat und mit circa 816 Millionen Euro<br />

Baukosten abschließen wird, entsprechend<br />

gewürdigt werden sollte.<br />

Nicht verständlich ist für mich, dass<br />

der Rechnungshof an seiner Aussage<br />

festhält, die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> sei mit<br />

107 reinen <strong>Messe</strong>tagen nicht ausgelastet.<br />

Und dabei schlicht ignoriert, dass<br />

zu jeder <strong>Messe</strong> unweigerlich Auf- und<br />

Abbautage dazugehören. Unsere <strong>Messe</strong>hallen<br />

sind (je nach Halle) inklusive<br />

Auf- und Abbauzeiten, <strong>Messe</strong>-/Veranstaltungstagen<br />

und nötigen Wartungsarbeiten<br />

zwischen 190 und 260 Tagen<br />

belegt. Zieht man von 365 Tagen pro<br />

Jahr rund 90 Ferien- und Feiertage ab,<br />

belegt dies aus meiner Sicht eindeutig,<br />

dass wir in den meisten Hallen unter<br />

Volllast laufen!<br />

6


Wenn Menschen zueinander kommen, um Neues zu erfahren und Meinungen auszutauschen, wenn Unternehmen einladen, um Produkte und<br />

Dienstleistungen vorzustellen – dann zählt das perfekte Zusammenspiel von Sprache, Bild und Licht. Wenn Sie Menschen perfekt erreichen<br />

wollen – dann sollten Sie auf einen Partner zählen, der Know-how, Erfahrung, Kreativität und Zuverlässigkeit mitbringt: uns.<br />

Ihr Vertragspartner der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

www.NeumannMueller.com


Titel – Thema<br />

Multichannel-Marketing für Märkte<br />

Zielgruppengenaue Marketingmaßnahmen sind maßgeblich für den Erfolg von<br />

<strong>Messe</strong>n verantwortlich – vom klassischen Werbeprospekt bis zu Facebook & Co.<br />

War früher wirklich alles besser? Mit<br />

Sicherheit nicht. Aber vielleicht „war<br />

früher einfach weniger“? Wenn Martin<br />

Walter, Leiter Marketing-Kommunikation<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Marketingmaßnahmen<br />

aus den Jahren 1993/94<br />

Revue passieren lässt, drängt sich der<br />

Eindruck auf. „Werbepläne aus dieser<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Zeit passten bequem auf zwei DIN-A4-<br />

Seiten“, erinnert sich der Marketingfachmann.<br />

„Im Vorfeld von <strong>Messe</strong>n haben<br />

wir damals inhouse zwei klassische<br />

Prospekte für Aussteller und Besucher<br />

produziert, dazu ein Werbeplakat und<br />

eine Klebemarke, die Aussteller für den<br />

Briefverkehr mit ihren Kunden nutzen<br />

„Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> spielt in Sachen<br />

Social Media eine Vorreiterrolle. Wie<br />

es sich für ein Unternehmen an einem<br />

führenden Innovationsstandort gehört.“<br />

Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung<br />

der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />

konnten. Das war zu der Zeit State of<br />

the Art.“ Bei Endverbrauchermessen<br />

wie der CMT rührte man zusätzlich per<br />

Rundfunkspots die Werbetrommel,<br />

plakatierte in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt<br />

und im Umland. „Mehr Marketing für<br />

<strong>Messe</strong>n war damals nicht üblich“, weiß<br />

Walter. „Nicht in <strong>Stuttgart</strong> und auch an<br />

keinem anderen <strong>Messe</strong>standort.“<br />

Derart werbetechnische Enthaltsamkeit<br />

mutet zu Zeiten von Facebook, Twitter<br />

& Co. spartanisch an. Obwohl, ein paar<br />

Klassiker des <strong>Messe</strong>marketings stehen<br />

auch im Jahr <strong>2012</strong> noch auf Walters<br />

Marketingplänen, für die eine DIN-A4-<br />

Doppelseite freilich schon lange nicht<br />

mehr ausreicht. „Nach wie vor gibt es zu<br />

<strong>Messe</strong>n unter anderem Kataloge, Prospekte<br />

und Plakate“, benennt Walter die<br />

8


9<br />

Alles online: neue Corporate Website (oben links), Twitterkanal der LASYS<br />

(oben rechts), XING- (unten links) und Facebook-Auftritte der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Zugriff auf alle <strong>Messe</strong>veranstaltungen bekommen Aussteller und Besucher<br />

über die Multi-Event-Apps für iPhones- (links) und Android-Smartphones.<br />

Evergreens des PR-Repertoires. „Selbst<br />

die gute alte Klebemarke haben wir<br />

noch im Programm“, schmunzelt Walter.<br />

„Nur ist die heute digital, nennt sich<br />

Banner, kann von unseren Ausstellern<br />

individuell mit Hallen- und Standnummer<br />

versehen werden und lässt sich zu<br />

Werbezwecken schnell auf deren Internetseiten<br />

oder E-Mails platzieren.“<br />

Multimedialer Zusatznutzen dieser Art<br />

hat mittlerweile auch in den klassischen<br />

<strong>Messe</strong>katalogen Einzug gehalten. Fachbesucher<br />

finden dort sogenannte QR-<br />

Codes abgedruckt: kleine Quadrate aus<br />

schwarzen und weißen Punkten, die<br />

sich mit Smartphones abscannen lassen<br />

und Fachbesuchern zusätzliche Infos<br />

zu ausgesuchten Ausstellern aufs<br />

Handydisplay spielen.<br />

Außerdem stehen sämtliche Katalogeinträge<br />

inklusive der dazugehörigen<br />

Links auch auf den Internetseiten der<br />

jeweiligen <strong>Messe</strong>. Vor allem für Fachbesucher<br />

eine ideale Möglichkeit, um<br />

sich bereits im Vorfeld der Veranstaltung<br />

zielgruppengenau über Aussteller<br />

zu informieren. Oder um ihre Agenda<br />

während der <strong>Messe</strong> auf dem neues ten<br />

Stand zu halten. „Während der Bildungsmesse<br />

didacta haben wir bei Bedarf<br />

jeden der rund 1.600 einzelne Programmpunkte<br />

stündlich aktualisiert“,<br />

benennt Walter eines der anspruchvollsten<br />

Projekte aus jüngster Zeit. „Das<br />

gilt natürlich vom Anfang einer Veranstaltung<br />

bis zum letzten <strong>Messe</strong>tag.“<br />

Bereits diese Beispiele machen klar:<br />

ohne Internet kein modernes Multi-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Im Herzen der Stadt<br />

günstige Verkehrsanbindung<br />

eigene Hotelgarage<br />

Gourmet-Frühstücks-Buffet<br />

S-Bahn zur <strong>Messe</strong><br />

Business-Zimmer mit<br />

Internet-Zugang<br />

Klimaanlage<br />

Hotel Unger<br />

Kronenstraße 17<br />

70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon: (0711) 20 99-0<br />

Telefax: (0711) 20 99-100<br />

E-Mail: info@hotel-unger.de<br />

www.hotel-unger.de


Titel – Thema<br />

Marketingklassiker: Großplakatwand der <strong>Messe</strong> an der B27 Richtung <strong>Stuttgart</strong>.<br />

channel-Marketing für <strong>Messe</strong>n und<br />

Kongresse. Jens Kohring, Online Projekt<br />

Manager der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

bringt den doppelten Nutzwert des<br />

World Wide Web auf den Punkt: „Die<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> nutzt das Internet<br />

zum einen als klassisches Servicemedium<br />

für Kunden. Im Serviceportal des<br />

<strong>Stuttgart</strong> <strong>Messe</strong> Service (SMS) können<br />

sich Aussteller beispielsweise online<br />

ihren <strong>Messe</strong>auftritt zusammenstel -<br />

len, vom Stand über die Infrastruktur<br />

bis zum Blumenschmuck. Tickets für<br />

<strong>Messe</strong> und Kongresse gibt‘s im Ticketshop.“<br />

Wer möchte, lädt sich seine Eintrittskarte<br />

digital aufs Smartphone.<br />

Zum anderen spielt das Internet auch<br />

als Info-Medium fürs <strong>Messe</strong>marketing<br />

eine zentrale Rolle. „Mit der richtigen<br />

Informationsarchitektur lassen sich relevante<br />

Infos schnell, genau und indi-<br />

viduell aufbereitet an die Zielgruppen<br />

einer Veranstaltung bringen“, erklärt<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Kohring die Idealvorstellung von Onlinekommunikation.<br />

Wie so was aussieht,<br />

lässt sich exemplarisch am neuen<br />

Internetauftritt der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> begutachten.<br />

Basierend auf der Corporate<br />

Website des Unternehmens als einheitliche<br />

Plattform für die Internetauftritte<br />

der einzelnen <strong>Messe</strong>n, können Aussteller,<br />

Veranstalter, Besucher und Journalisten<br />

– die vier zentralen Zielgruppen –<br />

online Eigenveranstaltungen der <strong>Messe</strong><br />

bequem im World Wide Web abrufen.<br />

Um die Attraktivität der einzelnen Veranstaltungsseiten<br />

zusätzlich zu steigern,<br />

setzt die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> verstärkt auf<br />

Bewegtbilder im Internet. Soll heißen:<br />

Filmsequenzen von einzelnen Mes-<br />

se-Events – beispielsweise aus einem<br />

(selbstverständlich legalen) Live-Hacking-Forum<br />

auf der IT & Business –<br />

vermitteln Usern Nutzwert, dazu Live-<br />

<strong>Messe</strong>atmosphäre pur und machen potenziellen<br />

Kunden Lust auf einen realen<br />

„Im Idealfall bringen wir mit Multi-<br />

channel-Marketing Menschen<br />

während und zwischen den <strong>Messe</strong>n<br />

zielgruppengenau zusammen.“<br />

Martin Walter, Leiter Marketing-Kommunikation<br />

der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />

Werbeplattform vor dem Hauptbahnhof.<br />

<strong>Messe</strong>besuch. Einen ähnlichen Effekt<br />

verspricht sich die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> von<br />

neuen 360-Grad-Panoramen, die es<br />

Onlinenutzern ermöglichen, virtuell<br />

durch die einzelnen <strong>Messe</strong>hallen zu<br />

navigieren. Ganz nebenbei eignen sich<br />

solche dreidimensionalen Besichtigungstouren<br />

auch als praktisches Tool<br />

für <strong>Messe</strong>-Projektleiter, die beispielsweise<br />

Ausstellern einen möglichst realitätsnahen<br />

Eindruck ihres künftigen<br />

Standplatzes vermitteln möchten. Zugriff<br />

auf alle <strong>Messe</strong>-Events haben Kunden<br />

und Besucher zusätzlich über die<br />

Multi-Event-App der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

für iPhones und Android-Smartphones.<br />

Sie bietet Zugang auf Ausstellerlisten,<br />

<strong>Messe</strong>- und Kongressprogramme, Hallenpläne,<br />

dazu eine interaktive Wegeführung<br />

sowie eine Merkliste mit Terminfunktion,Veranstaltungsnachrichten,<br />

Bilder und Videos.<br />

„Dass die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> in Sachen<br />

Social Media eine Vorreiterrolle spielt,<br />

versteht sich für ein Unternehmen an<br />

einem führenden Innovationsstandort<br />

fast von selbst“, erklärt <strong>Messe</strong>-Chef Ulrich<br />

Kromer. „Dazu haben wir eine detaillierte<br />

Social-Media-Strategie ausgearbeitet“,<br />

ergänzt Online Marketing<br />

Manager Wolfram Huonker. „Die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> ist beispielsweise auf den<br />

wichtigsten populären Kanälen wie<br />

Facebook, Twitter mit umfangreichen<br />

Aktivitäten vertreten. Gleichzeitig sind<br />

10


Teamwork: Aktuell sind 17 Mitarbeiter in der Abteilung Marketing-Kommunikation tätig.<br />

wir auch in einem professionell orientierten<br />

Social-Media-Umfeld, also bei<br />

XING oder LinkedIn, präsent.“<br />

Eine Vorreiterrolle bei den Fachmessen<br />

nimmt hier zum Beispiel das <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Messe</strong>duo IT & Business und DMS<br />

EXPO ein; mit Twitter- und YouTube-<br />

Kanälen und einer messespezifischen<br />

XING-Gruppe. „Damit wir mit unseren<br />

Kunden im permanenten Dialog bleiben<br />

können, versorgen wir gemeinsam mit<br />

externen Partnern Social-Media-Angebote<br />

und Websites der Fachmessen mit<br />

Brancheninfos, Studien und Nachrichten<br />

von Partnern, Verbänden und Ausstellern“,<br />

beschreibt Huonker den ständigen<br />

Informationsfluss. Dass alle Onlinekanäle<br />

dabei miteinander vernetzt<br />

sind, gehört zum kleinen Social-Media-<br />

Einmaleins. Mittlerweile hat die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> das Erfolgsmodell auf Fachmessen<br />

wie die LASYS übertragen.<br />

Ziel solcher Marketingmaßnahmen ist<br />

es, Aussteller und Besucher individuell<br />

und zeitnah in den „Kommunikationsprozess<br />

<strong>Messe</strong>“ einzubeziehen. „Unsere<br />

Kunden sollen Zugriff auf alle für sie<br />

wichtigen Informationen bekommen,<br />

und zwar dann, wenn diese für sie relevant<br />

sind“, erklärt Social-Media-Pro -<br />

fi Huonker die Strategie. „Außerdem<br />

wollen wir Usern mit nutzwertigen<br />

oder unterhaltsamen Angeboten auf<br />

ihren Lieblingskanälen wie Facebook,<br />

XING oder Twitter abholen, sie auf die<br />

11<br />

Webseiten der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> führen<br />

und damit letztlich unsere Auffindbarkeit<br />

im Internet noch weiter steigern.“<br />

Um jeden Interessenten entsprechend<br />

seinen Anforderungen mit Infos versorgen<br />

zu können, setzt die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

auf Lead Management. „Zeigen Personen<br />

Interesse an einer <strong>Messe</strong> oder einem<br />

messespezifischen Thema, zum Beispiel,<br />

indem sie einen Newsletter abonnieren<br />

oder sich in einem unserer Social-Media-Angebote<br />

bewegen, erstellen<br />

wir individuelle Interessenprofile, die<br />

Leads“, beleuchtet Huonker das Prozedere.<br />

„Damit können wir künftig zielgruppenspezifisch<br />

kommunizieren, statt<br />

nach dem Gießkannenprinzip alle mit<br />

denselben Botschaften anzusprechen.<br />

Natürlich unter strenger Einhaltung der<br />

gesetzlichen Datenschutzrichtlinien.“<br />

Die Vorteile für Aussteller und Besucher<br />

liegen auf der Hand: Sie bekommen – in<br />

Zeiten übervoller Mailboxen besonders<br />

wichtig – nur Infos, die für sie relevant<br />

sind. Für die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> bedeutet<br />

diese Art Outboundmarketing geringe<br />

Streuverluste und eine effektive Kundenbindung,<br />

die sich letztlich auch in<br />

höheren Aussteller- und Besucherzahlen<br />

niederschlägt. „Im Idealfall bringt<br />

Multichannel-Marketing Menschen<br />

während und zwischen den <strong>Messe</strong>n zielgruppengenau<br />

zusammen“, resümiert<br />

Marketing-Chef Walter. „Und genau<br />

darum geht es in unserem Geschäft.“<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

GEHT<br />

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Standort <strong>Stuttgart</strong><br />

Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist für 92 Prozent der befragten Mitgliedsfirmen der IHK Reutlingen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> stärkt die Region<br />

Profitieren auch Unternehmen in der Region Neckar-Alb vom <strong>Messe</strong>standort<br />

<strong>Stuttgart</strong>? Eine Umfrage von IHK Reutlingen und <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> sagt ja.<br />

„Mitten im Markt“: Der Slogan der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> steht für den optimalen<br />

Standort des Unternehmens in einer<br />

der wirtschaftlich stärksten Regionen<br />

Europas – mit einer Industriedichte,<br />

die zu den höchsten weltweit zählt.<br />

Jedes Jahr kommen Aussteller und<br />

Besucher aus der Region, den angrenzenden<br />

Nachbarländern und der ganzen<br />

Welt zu <strong>Messe</strong>n und Kongressen<br />

auf die Fildern und profitieren dort<br />

von den enormen Standort- und Servicevorteilen:<br />

Marktführer und „Key<br />

Player“ genauso wie Start-ups und Unternehmen<br />

expandierender Branchen.<br />

Wie es sich für das Schaufenster der<br />

leistungsstarken Wirtschaft Baden-<br />

Württembergs gehört.<br />

Dass die Bedeutung der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

auch für die angrenzenden Regionen<br />

immens ist, belegt jetzt eine ge-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

meinsame Umfrage der IHK Reutlingen<br />

und der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, die den<br />

Einfluss des Wirtschaftsfaktors <strong>Messe</strong><br />

auf die Region Neckar-Alb untersucht.<br />

Wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

Bereits die nackten Zahlen sprechen für<br />

sich: Für rund 92 Prozent der befragten<br />

Mitgliedsunternehmen der IHK Reutlingen<br />

ist die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor in der Region.<br />

Über 90 Prozent geben an, dass sie bereits<br />

auf einer <strong>Messe</strong> in <strong>Stuttgart</strong> zu<br />

Gast gewesen sind, davon 82 Prozent<br />

aus beruflichem Interesse. Drei Vier -<br />

tel der befragten Firmen waren zudem<br />

schon als Aussteller in den <strong>Messe</strong>hallen<br />

auf den Fildern aktiv, und dies mit<br />

gutem geschäftlichen Erfolg. Darüber<br />

hinaus entstehen für Firmen durch die<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> zusätzliche Synergieeffekte:<br />

Mehr als jedes vierte Unternehmen<br />

nutzt die räumliche Nähe zur<br />

<strong>Messe</strong> für Einladungen seiner Kun-<br />

den und Geschäftspartner; 36 Prozent<br />

geben an, dass Kunden nach <strong>Messe</strong>besuchen<br />

in <strong>Stuttgart</strong> ihrem Unternehmen<br />

einen Besuch abstatten. Und jeder<br />

zweite Befragte kann sich vorstellen,<br />

die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> als flexiblen Veranstaltungsort<br />

für eigene Events zu buchen.<br />

Direkt von der <strong>Messe</strong> profitieren<br />

immerhin 13 Prozent, da sie als Lieferanten<br />

oder Dienstleister für die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> oder deren Aussteller tätig<br />

sind. Bei einem Großteil der befragten<br />

Firmen macht dies bis zu zehn Prozent<br />

des Gesamtumsatzes aus.<br />

„Die besondere Lage der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

inmitten von international führenden<br />

Unternehmen aus Automobil- und<br />

12


Maschinenbau, Elektrotechnik und IT<br />

sowie weiteren Zukunftsbranchen erschließt<br />

unseren Mitgliedern ein erstklassiges<br />

Kundenpotenzial“, weiß auch<br />

Dr. Wolfgang Epp, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Reutlingen. Ulrich Kromer,<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, ergänzt: „Die aktuelle<br />

Studie ist für uns eine Bestätigung<br />

der Wirkung von <strong>Messe</strong>n. Sie<br />

zeigt, dass die Unternehmen der Region<br />

die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> aktiv für ihren<br />

geschäftlichen Erfolg nutzen. Kein anderes<br />

Marketinginstrument erlaubt es<br />

Firmen, erklärungsbedürftige Produkte<br />

derart wirksam ihrer Zielgruppe im<br />

direkten Gespräch vorzustellen.“<br />

Für das Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

der Region ist die <strong>Messe</strong> ebenfalls<br />

ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dies<br />

belegen unter anderem auch Zahlen der<br />

<strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH. Bei den<br />

Tourismusverantwortlichen der Stadt<br />

führt man Steigerungsraten bei den<br />

Übernachtungen <strong>2012</strong> unter anderem<br />

„auf zahlreiche internationale Großveranstaltungen<br />

im <strong>Messe</strong>- und Kongressbereich<br />

zurück“ – allen voran die<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Weltleitmesse für Rollladen,<br />

Tore und Sonnenschutz (R+T).<br />

13<br />

Drei Fragen an:<br />

Tassilo Zywietz<br />

Geschäftsführer der IHK-Exportakademie Baden-Württemberg<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Welche Bedeutung hat das Auslandsgeschäft für Baden-Württemberg und für die Region <strong>Stuttgart</strong>?<br />

Baden-Württemberg liegt mit Nordrhein-Westfalen beim Export bundesweit mit Abstand an der Spitze. Im Land beträgt der<br />

Auslandsumsatz der Industriebetriebe Stand April <strong>2012</strong> exakt 53,4 Prozent ihres Gesamtumsatzes; in der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

sind es 65 Prozent, in <strong>Stuttgart</strong> 75 Prozent. Baden-Württemberg ist ein Standort von Industrien mit hoher Exportneigung,<br />

allen voran der Maschinen- und Fahrzeugbau und die Elektrotechnik. Auch die unternehmensnahen Dienstleister sind in den<br />

letzten Jahren viel stärker auf internationalem Parkett vertreten.<br />

Inwiefern beeinträchtigt die Wirtschafts- und Währungskrise die exportstarken Unternehmen des Landes?<br />

Ich denke – und das bestätigen die Konjunkturumfragen der IHKs im Südwesten –, dass es den baden-württembergischen<br />

Unternehmen derzeit noch gut geht. Einen Grund dafür sehe ich darin, dass Firmen hierzulande viel nach Asien exportieren.<br />

Dort wachsen die Märkte nach wie vor. Auch die USA haben derzeit Zuwächse von knapp 13 Prozent. Aber das Exportgeschäft<br />

ist nicht mehr so planungssicher wie früher. Seit 1992 gab es durchschnittlich ein jährliches Wachstum um sechs<br />

Prozent. Heute sind die Firmen zwar meist gut aufgestellt, aber die Zyklen werden kürzer, die Planungsunsicherheit wächst.<br />

Wie unterstützt die IHK-Exportakademie Unternehmen bei ihren Auslandsaktivitäten?<br />

Wir sind die einzige gemeinsame Bildungseinrichtung aller baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern,<br />

unsere Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte. Sie können beispielsweise Seminare und Zertifikatslehrgänge zu allen<br />

wichtigen Schulungsthemen aus der Exportpraxis belegen. Auf der <strong>Stuttgart</strong>er Fachmesse GlobalConnect sind wir <strong>2012</strong> mit<br />

dem Zollforum präsent. Dort werden alle relevanten Themen und Trends vorgestellt und detailliert diskutiert. Für die<br />

GlobalConnect haben die baden-württembergischen IHKs außerdem die Internationalen Beratungstage (IBT) organisiert, es<br />

kommen Außenwirtschaftsexperten aus über 50 Ländern. Eine Weltreise in Sachen Exportwissen ist auf der GlobalConnect<br />

also problemlos möglich – und bequem in einem Tag zu machen.<br />

Offizieller Vertragspartner der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong><br />

Manche tun alles, um<br />

unserem Ideenreichtum<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

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Standort <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>er Köpfe: Prof. Dr. Dieter Jauch, Wilhelma-Direktor<br />

„Die <strong>Stuttgart</strong>er lieben ihre Wilhelma“<br />

Prof. Dr. Dieter Jauch, Direktor<br />

der Wilhelma Zoologisch-Botanischer<br />

Garten <strong>Stuttgart</strong>.<br />

<strong>Message</strong>-Serie: <strong>Stuttgart</strong>er Bars<br />

Bonatz<br />

Wohin nach der <strong>Messe</strong> oder<br />

dem Kongress? In dieser Serie<br />

stellt Ihnen <strong>Message</strong> ausgesuchte<br />

Bars aus <strong>Stuttgart</strong> und<br />

der Region vor.<br />

Schon die Aussicht ist ziemlich beeindruckend:<br />

Im „Bonatz“ liegt einem<br />

<strong>Stuttgart</strong> quasi zu Füßen. Erbaut wurde<br />

der 56 Meter hohe Bahnhofsturm als<br />

Abschluss der Königstraße 1916 vom<br />

Architekten Paul Bonatz, für den die<br />

Gastronomie schon damals ein funktionaler<br />

Bestandteil des Turms sein sollte.<br />

Zwar beherbergte der <strong>Stuttgart</strong>er Bahnhofsturm<br />

im Lauf seiner langen Geschichte<br />

auch einen Wartesaal für König<br />

Wilhelm II., oder er diente über 20<br />

Jahre lang als Hotel. Aktuell befindet<br />

sich dort das von Ralph Benda geleitete<br />

„Bonatz“, eine gepflegte Mischung<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Wäre ich ohne die Wilhelma heute in <strong>Stuttgart</strong>? Wahrscheinlich nicht. Wäre ich ohne die<br />

Wilhelma mit fliegenden Fahnen vom Jurastudium zur Biologie übergewechselt? Wohl<br />

kaum. Die Wilhelma hat mich geprägt, lange bevor ich dort am 2. Januar 1980 als Leiter<br />

des Aquariums meine Berufslaufbahn begann und 1989 Direktor dieser weltweit einmaligen<br />

Kombination aus zoologischem und botanischem Garten werden durfte. Schon<br />

als Kind in Schwenningen gehörten die Wilhelma-Besuche zu den Höhepunkten eines<br />

Jahres. So gesehen wurde an diesem kalten Januartag vor 32 Jahren ein Traum wahr.<br />

Dass der Beruf des Wilhelma-Direktors oder, exakt formuliert, des Direktors der Staatlichen<br />

Anlagen und Gärten, mit meinen romantischen Vorstellungen nicht viel gemein<br />

hatte, musste ich schnell feststellen. So schön ein zoologisch-botanischer Garten mit<br />

derart vielen denkmalgeschützten Bauten ist, so komplex ist seine Erhaltung, fast noch<br />

komplexer die behutsame Erneuerung, die auch im Sinne einer artgerechten Tierhaltung<br />

andauernd vonnöten ist. Und sie kostet jedes Jahr einiges an Geld.<br />

Die nötigen finanziellen Mittel erhält die Wilhelma als Betrieb des Landes Baden-Württemberg<br />

vom Finanzministerium. Und – darauf sind wir besonders stolz – von unserem<br />

Förderverein, mit über 28.000 Mitgliedern europaweit der größte seiner Art. Die Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> ist, strukturell bedingt, in der für sie komfortablen Lage, dass sie mit der Wilhelma<br />

eine Touristenattraktion besitzt, die sie eigentlich keinen Cent kostet. Für Schwaben<br />

ein Idealzustand, ich weiß. Wenn ich mir zu meinem Abschied Ende 2013 von der<br />

Stadt etwas wünschen dürfte, wäre es deshalb etwas mehr Engagement für unsere gemeinsame<br />

Sache. Denn die <strong>Stuttgart</strong>er und sehr viele Menschen in Baden-Württemberg<br />

lieben „ihre“ Wilhelma. Wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass es so bleibt.<br />

Das „Bonatz“ im Bahnhofsturm ist coole Bar und elegantes Restaurant in einem.<br />

aus cooler Bar, Caféhaus, Lounge und<br />

elegantem Restaurant.<br />

Rein optisch dominiert zunächst die 15<br />

Meter lange, edle Bar, ganz aus Onyxstein<br />

gestaltet, der zudem von hinten<br />

beleuchtet wird. Drüber spiegelt sich<br />

die Decke in Schwarz, die Wände sind<br />

in Silbergrau gehalten. In dieser leicht<br />

unterkühlten Atmosphäre können Bargänger<br />

sich ihr Lieblingsgetränk aus<br />

über 100 Cocktails mischen lassen oder<br />

über 50 Rot- und Weißweine sowie<br />

mehr als 50 unterschiedliche Premiumwhiskeysorten<br />

verkosten. Das Res tau-<br />

rant „Bonatz“ bietet seinen Gästen<br />

eine überschaubare Karte mit kreativen<br />

Gerichten: saisontypische Produkte auf<br />

hohem kulinarischen Niveau, Köstlichkeiten<br />

aus der Region oder internationale<br />

Spezialitäten: vom Bonatz-Klubsandwich<br />

über Ravioli gefüllt mit Spinat<br />

und Ricotta, Saltimbocca di vitello, Filet<br />

von der Dorade in Kartoffelkruste bis hin<br />

zum leckeren Tiramisu mit frischen Erdbeeren.<br />

Adresse: Bonatz, Arnulf-Klett-<br />

Platz 2, 70173 <strong>Stuttgart</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Di – Do 11.00 – 24.00 Uhr. Fr – Sa<br />

11.00 – 2.00 Uhr, So 11.00 – 21.00 Uhr,<br />

Reservierung: Tel. 0711/41105280. E-<br />

Mail: info@bonatz.de<br />

14


Schmucke Fachwerkidylle und modernes Unterzentrum: Marbach am Neckar ist beides.<br />

Potenziale und Projekte<br />

Viele Kommunen im Großraum <strong>Stuttgart</strong> sind wichtige<br />

Wirtschaftsstandorte des Landes. <strong>Message</strong> stellt<br />

sie vor. In dieser <strong>Ausgabe</strong>: Marbach am Neckar.<br />

Hoch über dem Neckar, reizvoll umgeben<br />

von Weinbergen und Obstgärten,<br />

liegt rund 20 Kilometer nördlich von<br />

<strong>Stuttgart</strong> die Schillerstadt Marbach am<br />

Neckar. Mit über 15.500 Einwohnern,<br />

einer gut ausgebauten Infrastruktur<br />

und einem lebendigen Kulturangebot<br />

gilt Marbach als „Tor zum Bottwartal“.<br />

Einen Namen hat sich das schmucke<br />

Fachwerkkleinod vor allem als Literaturstadt<br />

gemacht.<br />

Zu den berühmtesten Marbachern zählen<br />

– allen voran – der 1759 dort geborene<br />

Dichter Friedrich Schiller, der<br />

Kartograf und Mathematiker Tobias<br />

Mayer (1723–1762) und der Jurist Karl<br />

Georg von Wächter (1797–1880). Mit<br />

dem 1903 eröffneten Schillermuseum<br />

und der Gründung des Deutschen Literaturarchivs<br />

im Jahr 1955 konnte Marbach<br />

sein Profil als Literaturstadt stär-<br />

15<br />

ken. Das Deutsche Literaturarchiv, eine<br />

Sammlungs- und Forschungsstätte des<br />

neueren deutschen Schrifttums, avisierte<br />

in den letzten Jahrzehnten zu<br />

einem weltweit bekannten und geachteten<br />

Zentrum für die Sammlung,<br />

Erschließung und Erforschung deutscher<br />

Literatur.<br />

Darüber hinaus hat Marbach heute eine<br />

stark ausgeprägte Umlandfunktion als<br />

Unterzentrum. Mehr und mehr entwickelt<br />

sich die Stadt auch zu einem<br />

gefragten Standort für Gewerbe- und<br />

Industriebetriebe unter anderem aus<br />

der Kunststoff-, Metall- und Lederverarbeitung.<br />

Ein hochmoderner Standort<br />

für produzierende und verarbeitende<br />

Unternehmen ist auch der Powerpark<br />

Marbach, den die Stadt mit dem Partner<br />

EnBW auf dem Gelände des Kraftwerks<br />

Marbach realisiert.<br />

Das Schiller-<br />

museum und<br />

das Deutsche<br />

Literaturarchiv<br />

ziehen Gäste<br />

aus der ganzen<br />

Welt an den<br />

Neckar.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Die clevere<br />

Alternative<br />

Ihr Zuhause während des<br />

<strong>Messe</strong>aufenthalts in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

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reichhaltigem Frühstücksbuff et und<br />

Hotelservice zum günstigen Preis.<br />

Nur 7 km vom neuen <strong>Messe</strong>gelände<br />

und dem <strong>Stuttgart</strong>-Airport entfernt.<br />

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

MESSE-KALENDER<br />

MESSE-KALENDER<br />

08. – 10.10. | BATTERY+STORAGE<br />

Internationale Fachmesse für Batterie-<br />

und Energiespeicher-Technologien<br />

08. – 10.10. | f-cell<br />

Die Brennstoffzelle, 12. Forum für Produzenten<br />

und Anwender<br />

08. – 10.10. | Motek<br />

Internationale Fachmesse für Montage-<br />

und Handhabungstechnik<br />

08. – 10.10. | Microsys<br />

Fachmesse für Mikro- und Nanotechnologie<br />

08. – 11.10. | Bondexpo<br />

Fachmesse für industrielle Klebetechnologie<br />

09. – 12.10. | interbad<br />

Internationale Fachmesse für Schwimmbad,<br />

Sauna und Spa mit Kongress für das Badewesen<br />

10.10. | e-mobil BW<br />

TECHNOLOGIETAG<br />

21. – 23.10. | SÜFFA<br />

Die Fachmesse für die Fleischbranche<br />

23. – 25.10. | IT & Business<br />

Fachmesse für IT-Solutions<br />

23. – 25.10. | DMS EXPO<br />

Leitmesse für Enterprise Content Management<br />

23. – 25.10. | parts2clean<br />

Internationale Leitmesse für industrielle Teile-<br />

und Oberflächenreinigung<br />

06. – 08.11. | VISION<br />

Internationale Fachmesse für Bildverarbeitung<br />

06. – 08.11. | ARCHITECT@WORK<br />

Totalevent für Architekten, Ingenieurbüros,<br />

Innenarchitekten, Einrichter<br />

10. – 11.11. | wir heiraten!<br />

Die Hochzeitsmesse<br />

14. – 15.11. | GlobalConnect<br />

Forum für Export und Internationalisierung<br />

16. – 25.11. | <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Messe</strong>Herbst<br />

mit ANIMAL, BABYWELT, DIE BESTEN JAHRE,<br />

eat & STYLE, Familie & Heim, Hobby & Elektronik,<br />

Internationale Mineralien- und Fossilienbörse,<br />

Kreativ- & Bastelwelt, Modell Süd, Süddeutsche<br />

Spielemesse<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Auf der VISION treffen sich seit 25 Jahren die Marktführer der Bildverarbeitungsbranche.<br />

VISIONen mit Tradition<br />

Die VISION, Weltleitmesse für Bildverarbeitung,<br />

feiert <strong>2012</strong> ihr 25-jähriges Jubiläum – eine von vielen<br />

Erfolgsgeschichten „Made in <strong>Stuttgart</strong>“.<br />

„Die <strong>Stuttgart</strong>er VISION ist Tradition<br />

und Vision zugleich. Von Anfang an<br />

war die Fachmesse das Forum und<br />

Schaufenster für die Bildverarbeitungsbranche<br />

und deren Entwicklungen“,<br />

würdigt Andreas Schaarschmidt von<br />

der Geschäftsleitung der SVS-VISTEK<br />

GmbH den beliebten Branchenevent.<br />

25 Jahre liegen <strong>2012</strong> hinter der in-<br />

ternationalen Fachmesse für Bildverarbeitung,<br />

die vor allem auch in den<br />

letzten Jahren mit gut 350 Ausstellern<br />

Erfolgsgeschichte geschrieben hat und<br />

zur Weltleitmesse avanciert ist.<br />

Vor einem Vierteljahrhundert hätte<br />

kaum einer das rasante Wachstum der<br />

Bildverarbeitungsbranche voraussagen<br />

können, deren Umsatz laut VDMA,<br />

Hohe Genauigkeit,<br />

reduzierte<br />

Kosten: Das<br />

Kamerasystem<br />

positioniert<br />

sich selbst und<br />

überprüft die<br />

Montage von<br />

Gummitüllen bei<br />

Pkw-Innenverkleidungen.<br />

Lösung<br />

von Festo.<br />

16


Fachbereich Industrielle Bildverarbeitung,<br />

2011 in Deutschland die Rekordmarke<br />

von 1,5 Milliarden Euro<br />

erreichte. Das Anwendungsspektrum<br />

bilderfassender Systeme zum Mes -<br />

sen, Prüfen und Überwachen hat sich<br />

fast explosionsartig erweitert und erschließt<br />

immer neue Applikations-<br />

felder, vor allem auch die nichtin -<br />

dus triellen. Große Wachstumspotenziale<br />

liegen beispielsweise noch in<br />

der Landwirtschaft, in der Wartung<br />

und Überwachung von Solar- oder<br />

Windkraftanlagen, in der Nutzung<br />

von Fahrer assistenzsystemen, in der<br />

Nahrungsmittelproduktion – etwa<br />

der Qua litätsbewertung von Obst und<br />

Gemüse – und im Umweltschutz.<br />

„Es gibt noch immer viele interessante<br />

Wachstumsmärkte, und es ist beim<br />

besten Willen nicht abzusehen, welche<br />

Chancen die Zukunft noch bieten<br />

wird“, betont Christof Zollitsch, Geschäftsführer<br />

der STEMMER IMA-<br />

GING GmbH. Weltweit entwickeln<br />

Forscher in renommierten Instituten<br />

neuartige Kameras, inspiriert durch das<br />

Facettenauge etwa einer Fliege. Viele<br />

Einzelaugen, kugel- oder halbkugelförmig<br />

angeordnet, nehmen Bilder aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven auf, die<br />

dann zum Gesamtbild verrechnet werden.<br />

Mit einem einzigen Blick lässt<br />

17<br />

sich so ein Panorama von 360 Grad in<br />

3-D überwachen.<br />

Was noch wie ein Zukunftsszenario<br />

anmutet, liegt gar nicht mehr so fern.<br />

Im Rahmen des von der EU und Nordrhein-Westfalen<br />

geförderten Projekts<br />

AVIGLE entwickelt zum Beispiel das<br />

Fraunhofer Institut für Mikroelektronische<br />

Schaltungen und Systeme (IMS)<br />

zusammen mit der TriDiCam GmbH,<br />

beide Aussteller auf der VISION <strong>2012</strong>,<br />

und weiteren Partnern ein fliegendes<br />

3-D-Auge. Es soll als Flugroboter in die<br />

Lüfte steigen, am besten im Schwarm,<br />

und Großereignisse oder auch Ka tastrophen<br />

intelligent überwachen oder<br />

3-D-Vermessungen von Gebäuden<br />

oder Städten durchführen. Der Vogelschwarm<br />

navigiert sich selbst, ohne<br />

dabei zu kollidieren. Herzstück dieser<br />

Technologie ist ein CMOS-Sensor, den<br />

Forscher am IMS entwickelt haben<br />

und der laut Entwicklungsleiter Werner<br />

Brockherde effizient dreidimensionale<br />

Abstände vermessen kann.<br />

Auf der VISION <strong>2012</strong> geben Experten<br />

vom 6. – 8. November Auskunft über<br />

diese und eine Vielzahl weiterer aktueller<br />

Entwicklungen. Unter dem<br />

Motto „One VISION“ sind <strong>2012</strong> erstmals<br />

alle Aussteller für innovative Bild -<br />

MESSE-TICKER<br />

08. – 11.05. | Control<br />

Neue Rekordzahlen erreichte die Control,<br />

Internationale Fachmesse für Qualitätssi-<br />

cherung. Mit 836 Ausstellern, Herstellern<br />

und Anbietern aus 31 Ländern, vier kom-<br />

plett belegten <strong>Messe</strong>hallen und 24.843<br />

Fachbesuchern aus 88 Nationen setzte die<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Weltleitmesse für die Quali-<br />

tätssicherung <strong>2012</strong> erneut Maßstäbe.<br />

22. – 24.05. | PFLEGE & REHA<br />

Rund 7.000 Fachbesucher und 1.200 Kon-<br />

gressteilnehmer nutzten die Gelegenheit,<br />

sich über die Themen und Trends auf der<br />

PFLEGE & REHA zu informieren. Die Mes-<br />

se mit rund 250 Ausstellern ist der Treff-<br />

punkt für Altenpflege, Krankenpflege und<br />

Rehabilitation im süddeutschen Raum.<br />

12. – 14.06. | LASYS<br />

Die dritte Auflage der LASYS, Internationa-<br />

le Fachmesse für Laser-Materialbearbei-<br />

tung, ging mit einem Besucherzuwachs<br />

verarbeitungskomponenten wie Bildsensoren,<br />

Kameras, Visionsensoren,<br />

Framegrabber, Beleuchtungen, Laser,<br />

Optiken, Objektive, Software sowie<br />

Bildverarbeitungssysteme, Anwendungslösungen<br />

und Dienstleistungen<br />

in der Hochhalle 1 unter einem gemeinsamen<br />

Dach vereint.<br />

Weltleitmesse wächst weiter<br />

„Die VISION wird <strong>2012</strong> flächenmäßig<br />

weiter wachsen“, freut sich Florian<br />

Niethammer, Projektleiter der VISION<br />

bei der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>. „Die VISION<br />

ist mit der Branche zur Weltleitmesse<br />

aufgestiegen, und das werden wir auf<br />

dem Get-together gemeinsam mit unseren<br />

Ausstellern gebührend feiern“,<br />

so Niethammer weiter. Als Hauptzielbranchen<br />

der VISION sind die Bildverarbeitungsbranche<br />

selbst, die Elektrotechnik-<br />

und Elektronikindustrie, die<br />

Automobilindustrie plus Zulieferer,<br />

der Maschinenbau sowie die Medizintechnik.<br />

„Das <strong>Messe</strong>konzept trifft den<br />

Bedarf der Anwenderbranchen und<br />

wird sich an die kommenden Marktanforderungen<br />

anpassen“, sagt Niethammer<br />

– etwa an den Trend zur weiteren<br />

Globalisierung.<br />

Die O&S verzeichnete <strong>2012</strong> ein Rekordwachstum<br />

bei den Besucherzahlen.<br />

von 37 Prozent zu Ende. Insgesamt 5.293<br />

Besucher kamen an den drei <strong>Messe</strong>tagen<br />

nach <strong>Stuttgart</strong>, um sich über Neuheiten<br />

und Trends auf dem Gebiet der Laser-<br />

Materialbearbeitung zu informieren.<br />

12. – 14.06. | O&S<br />

331 Aussteller aus 19 Ländern zeigten auf<br />

der O&S Innovationen der Oberflächen-<br />

technik. Bei den Besuchern verzeichnete<br />

die O&S ein Rekordplus. 6.897 Gäste aus<br />

39 Ländern informierten sich über um-<br />

weltgerechte Produkte und Verfahren.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong>


<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Schickes Ambiente statt coolem Kachelcharme: So versuchen moderne Metzgereibetriebe Kunden in Kauflaune zu bringen.<br />

Metzger lassen die Muskeln spielen<br />

Moderne Metzgereien bieten Fleisch und Wurst einen starken Auftritt. Die SÜFFA<br />

stellt Einrichtungskonzepte, Technik und Zusatzservices für mehr Umsatz vor.<br />

Auf der SÜFFA fahren Aussteller vom<br />

21. bis 23. Oktober <strong>2012</strong> in der <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> alles auf, was Kunden vor der<br />

Theke in Kauflaune bringt und Verkaufsmitarbeiter<br />

optimal unterstützt.<br />

Großzügige Warenpräsentation spielt<br />

dabei eine entscheidende Rolle. Frische<br />

Farben, hochwertige Materialien und<br />

ansprechend gestaltete Oberflächen<br />

wirken einladender als die fast klinische<br />

Atmosphäre zwischen Kachelwand<br />

und Kühltheke von einst. Führende<br />

Hersteller wie Schrutka-Peukert,<br />

bfm, Kramer und Aichinger stellen auf<br />

der <strong>Messe</strong> neue Einrichtungskonzep-<br />

te vor, die individuelle Lösungen mit<br />

Fix und fertig: Convenience-Produkte sind<br />

heute in Metzgereien sehr gefragt.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

anspruchsvollem Design sowie energiesparender<br />

Licht- und Thekentechnik<br />

verbinden.<br />

Umsatzmotor Ambiente<br />

Denn immer mehr Fleischergeschäfte<br />

streifen ihre alte Pelle ab. Oft läutet ein<br />

Generationswechsel an der Ladenspitze<br />

den Wandel zum modernen Erscheinungsbild<br />

ein. Es liegt aber auch an den<br />

niedrigen Zinsen und den unsicheren<br />

Finanzmärkten, die Metzgereibetreiber<br />

ihr Erspartes lieber in den eigenen Betrieb<br />

stecken lassen als in andere Kapitalanlagen.<br />

Eine Investition, die sich in<br />

mehrfacher Hinsicht auszahlt: Eine zeitgemäße<br />

Einrichtung wertet die Immobilie<br />

auf, neue Technik arbeitet effizienter,<br />

der Laden ist attraktiver für die<br />

Kunden und macht mehr Kasse. „Nach<br />

unserer Erfahrung legt ein Geschäft nach<br />

dem Umbau beim Umsatz um 15 bis 20<br />

Prozent zu“, sagt Hans-Jürgen Päsler,<br />

Geschäftsführer bei Schrutka-Peukert.<br />

Mit etwa 25.000 Euro sei zu rechnen,<br />

wolle man den Imbissbereich der Metzgerei<br />

erneuern, schätzt der Ladenbauer<br />

und fügt hinzu: „Die Summe hat sich<br />

nach etwa zwei Jahren meist wieder eingespielt.“<br />

Wichtig für ein stimmiges Gesamtambiente<br />

ist auch eine durchdachte<br />

Lichtplanung für die unterschiedlichen<br />

Bereiche des Ladens. BÄRO, Marktführer<br />

für Warenbeleuchtung, berichtet von<br />

Kunden, die allein durch den Austausch<br />

der Lichttechnik eine Umsatzerhöhung<br />

von über 50 Prozent verzeichnen konnten.<br />

Ganz nebenbei verhindern moderne<br />

LEDs, wie sie auf der SÜFFA <strong>2012</strong><br />

zu sehen sind, dass Wurst- und Fleischwaren<br />

durch Wärme belastet werden<br />

und schnell austrocknen.<br />

„Fast im Minutentakt kommen neue<br />

Lösungen für LED-Lichttechnik auf den<br />

Markt“, sagt BÄRO-Sprecher Jan Oberfranc.<br />

Von dieser Entwicklung habe<br />

auch die Entladungslampentechnik profitiert<br />

und erhebliche Fortschritte gemacht.<br />

„Sie ist und bleibt für viele Anwendungen<br />

die ökonomisch wie lichttechnisch<br />

beste Wahl. In absehbarer<br />

Zeit sind hier mit Sicherheit noch neue<br />

Produkte zu erwarten“, kündigt Oberfranc<br />

an. Auf der SÜFFA geben die Experten<br />

Tipps, welche Leuchtmittel an<br />

strategischen Punkten im Laden die<br />

besten Dienste leisten.<br />

18


Zuverlässige Energiespeicherung<br />

–<br />

mobil und sta tionär<br />

– ist eines der<br />

zentralen Technologiethemen<br />

der<br />

kommenden Jahre: Auf der neuen, internationalen<br />

Fachmesse BATTERY<br />

+STORAGE, die vom 8. bis zum 10.<br />

Oktober erstmals auf den Fildern<br />

stattfindet, sind deshalb zahlreiche<br />

namhafte Hightech-Unternehmen wie<br />

Manz, Siemens, Sojitz Europe, Trumpf<br />

und weitere Pioniere der Batterie- und<br />

Energiespeicher-Technologie vertreten.<br />

Von den nötigen Rohstoffen bis<br />

zum fertigen Batteriesystem für den<br />

mobilen und stationären Einsatz deckt<br />

die BATTERY+STORAGE alle relevanten<br />

Themenbereiche ab. Die <strong>Messe</strong><br />

wendet sich an nationale und internationale<br />

Fachbesucher aus der Speicherfertigungsindustrie,<br />

an Dienstleister<br />

und Forscher sowie an die Repräsen-<br />

BATTERY+STORAGE <strong>2012</strong>: Neue Fachmesse<br />

/139-14/2 AZ_ <strong>Message</strong>Fe#F8B90 15.01.2008 10:28 Uhr Seite 1<br />

Zukunftstechnologie Energiespeicherung<br />

tanten der wichtigsten Anwenderbranchen<br />

wie Elektromobilität, Energieversorgung<br />

und Elektroindustrie.<br />

„Die BATTERY+STORAGE besitzt<br />

eine sehr hohe Aktualität, da das Thema<br />

der alternativen Energiespeicher<br />

aufgrund der Energiewende direkt bei<br />

der Bundesregierung aufgehängt ist.<br />

Der Standort <strong>Stuttgart</strong> ist rechtzeitig<br />

auf dieses Thema aufmerksam geworden<br />

und kann deshalb jetzt auch auf<br />

der neuen <strong>Messe</strong> zeigen, wie die Energiewende<br />

funktioniert“, erklärt Dipl.-<br />

Ing. Thomas Speidel, Geschäftsführer<br />

der ads-tec GmbH. Das Unternehmen<br />

aus Leinfelden-Echterdingen entwickelt<br />

und produziert Hochleistungs-<br />

Lithium-Ionen-Batterie- und Speichersysteme.<br />

„Keine einzige <strong>Messe</strong> auf deutschem<br />

Boden beschäftigt sich bislang gezielt<br />

und ausschließlich mit den Fragen<br />

der mobilen und stationären Energiespeicherung“,<br />

weiß <strong>Messe</strong>-Chef Ulrich<br />

Kromer. „In diesem Defizit haben wir<br />

die Chance erkannt, in enger Zusammenarbeit<br />

mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />

eine neue Plattform ins Leben zu<br />

rufen, die genau den Bedürfnissen der<br />

Akteure rund um die Herstellung von<br />

Batterie- und Energiespeichersystemen<br />

entspricht.“<br />

Parallel zur BATTERY+STORAGE findet<br />

das Brennstoffzellenforum f-cell<br />

statt. Die Veranstaltung ist seit Jah -<br />

ren ein feste Größe auf dem Gebiet der<br />

nachhaltigen Energieversorgung und<br />

brachte im Vorjahr 1.000 Fachleute aus<br />

30 Ländern zum Informationsaustausch<br />

nach <strong>Stuttgart</strong>. Zusätzlich zur Fachmesse<br />

und den dazugehörigen Konferenzen<br />

findet am 10. Oktober <strong>2012</strong> der<br />

e-mobil BW TECHNOLOGIETAG<br />

statt. Mehr als 400 Teilnehmer versammeln<br />

sich jährlich zu diesem wichtigen<br />

Branchentreffpunkt, der die aktuellen<br />

technologischen Trends der Elektromobilität<br />

in Deutschland abbildet.<br />

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Software für Kundenbeziehungsmanagement und Ressourcenplanung steht auf der IT & Business <strong>2012</strong> im Zentrum des Interesses.<br />

Positive Stimmung im Softwaremarkt<br />

IT & Business und DMS Expo konzentrieren sich <strong>2012</strong> verstärkt auf Kernthemen.<br />

Die IT & Business, Fachmesse für<br />

Software, Infrastruktur und IT-Ser-<br />

vices, setzt in diesem Jahr noch stär -<br />

ker auf die zentralen Themenbereiche<br />

Kundenbeziehungsmanagement<br />

(CRM) und Planung von Unternehmensressourcen<br />

(ERP). Beide Segmente<br />

erhalten räumlich und inhaltlich<br />

im Rahmenprogramm mehr Platz. Damit<br />

kommt die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> dem<br />

Wunsch der Fachbesucher nach, die<br />

2011 verstärktes Interesse für diese Bereiche<br />

sig nalisiert haben. Zusätzlich<br />

stehen auf der Fachmesse vom 23. – 25.<br />

Oktober B2B-Themen wie Fertigungssteuerung,<br />

Produktionsplanung und<br />

-steuerung, Geschäftsanalytik, IT-<br />

Die Softwarebranche erwartet <strong>2012</strong> ein<br />

Umsatzplus von über vier Prozent .<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Sicherheit, Datenzentrum & Infrastruktur,<br />

Zeit wirtschaft, Zugang und<br />

Zutritt auf der Agenda. Parallel zur<br />

IT & Business findet die DMS EXPO,<br />

Leitmesse für Enterprise Content Management,<br />

statt.<br />

Die Stimmung auf dem Softwaremarkt<br />

im Vorfeld des <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>duos<br />

ist positiv. Nach Aussage des Hightechverbands<br />

Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien<br />

e. V. (BITKOM), fachlicher Träger der<br />

IT & Business, steigt der Umsatz mit<br />

Softwareprodukten in Deutschland<br />

<strong>2012</strong> um rund 4,4 Prozent auf knapp<br />

17 Milliarden Euro. Dabei investieren<br />

Unternehmen vor allem in moderne<br />

Software, um betriebliche Abläufe effizienter<br />

gestalten und Kunden mehr<br />

Service anbieten zu können.<br />

„Diese Prognosen stimmen uns als<br />

Veranstalter der IT & Business optimistisch“,<br />

sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

„Gemeinsam mit der DMS EXPO decken<br />

wir in <strong>Stuttgart</strong> die komplette<br />

Wertschöpfungskette der Unternehmens-IT<br />

ab.“ Das Rahmenprogramm<br />

der IT & Business findet auf vier Bühnen<br />

statt und ist damit ebenfalls konzentrierter<br />

als im vergangenen Jahr.<br />

Auf einer Bühne steht während der<br />

gesamten <strong>Messe</strong> das Thema Kundenbeziehungsmanagement<br />

im Fokus.<br />

Am 25. Oktober dreht sich alles um<br />

Social CRM. Experten erläutern Grundlagen<br />

und Trends, Fachvorträge und<br />

Anwenderbeispiele vermitteln Impulse<br />

rund ums effizientes Ma nagement<br />

von Kundenbeziehungen.<br />

Auch ERP-Anbieter zeigen in Live-<br />

Vergleichen auf der IT & Business,<br />

wie sie Herausforderungen des Un -<br />

terneh mensalltags meistern. Vor den<br />

Augen des <strong>Messe</strong>publikums müssen<br />

die Systeme unter Leitung der GPS<br />

Gesellschaft zur Prüfung von Software<br />

mbH Schritt für Schritt vorgegebene<br />

Sze narien durchlaufen. „Die<br />

Live-Vergleiche waren 2011 einer der<br />

Publikumsmagnete“, erläutert <strong>Messe</strong>-<br />

Chef Kromer. „Grund genug, das Kon-<br />

zept auszuweiten.“<br />

Für Sicherheitsexperten kommt das<br />

Beste wohl „zum Schluss“. Jeder <strong>Messe</strong>tag<br />

endet mit einem Live-Hacking-<br />

Event. Sebastian Schreiber, Geschäftsführer<br />

der SySS GmbH, demonstriert,<br />

wie man vermeintliche Sicherheitsbarrieren<br />

umgehen kann, und gibt<br />

Empfehlungen, wie sich Unternehmen<br />

vor Hackerangriffen schützen können.<br />

20


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Der erweiterte Themenpark „Lust auf Technik“ ist eine Attraktion der Hobby & Elektronik.<br />

Hobby & Elektronik <strong>2012</strong>:<br />

<strong>Messe</strong> macht mehr Lust auf Technik<br />

Stöbern, Ausprobieren, Einkaufen: Dies<br />

alles bietet die Hobby & Elektronik, Süddeutschlands<br />

größte <strong>Messe</strong> für Computer<br />

und Elektronik (22. – 25.11.) im Rahmen<br />

des <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>Herbst. Zu<br />

den Highlights <strong>2012</strong> gehört der erweiterte<br />

Themenpark „Lust auf Technik“.<br />

Gemeinsam mit Ausstellern aus Industrie,<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Politik<br />

und Medien können sich dort Kinder,<br />

Jugendliche und junge Familien für Zukunftsthemen<br />

begeistern. Interaktive<br />

Ausstellungsstücke, Workshops und<br />

ANIMAL <strong>2012</strong>: Neues Ausstellungskonzept<br />

Tropische Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit,<br />

exotische Haustiere: Bei der<br />

Heimtiermesse ANIMAL (17. – 18.11.<br />

<strong>2012</strong>) kommen nicht nur Hunde-, Katzen-<br />

und Nagetierfreunde auf ihre Kosten.<br />

Erstmals können Besucher in den<br />

Hallen 5 und 7 auch durch eine rund<br />

500 Quadratmeter große Steppen- und<br />

Dschungellandschaft schlendern und<br />

Der 3,5 Meter lange Albino-Tigerpython<br />

„Albert“ ist Teil der Dschungelinszenierung.<br />

Vorträge laden zum Mitmachen ein. Mit<br />

der Klett Gruppe als dem größten deutschen<br />

Bildungsunternehmen hat der<br />

Themenpark einen starken Partner gefunden.<br />

Auf der <strong>Messe</strong> werden die neuesten<br />

Entwicklungen und Forschungsprojekte<br />

aus den Bereichen Mobilität,<br />

Produktion & Fertigung, Luft- & Raumfahrt,<br />

Astronomie und Energie & Umwelt<br />

präsentiert. Ein weiteres Highlight<br />

des Themenparks ist die Ausstellung<br />

„Terra Blue – Die Erde im globalen Wandel“<br />

des Planetariums Laupheim.<br />

Willkommen im <strong>Stuttgart</strong>er Dschungel<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

dort Insekten und Reptilien in ihrer<br />

natürlichen Umgebung bestaunen. Krokodile,<br />

Schlangen und Vogelspinnen<br />

sind auf dieser neuen Ausstellungsfläche<br />

ebenso vertreten wie Schildkröten,<br />

ein Teju (Echse) und eine Vielzahl exotischer<br />

Insekten. Erstmals werden im<br />

Rahmen einer ANIMAL die Terrarien<br />

und Gehege der Tiere in ihre natürliche<br />

Umgebung eingebettet. „Wir wollen<br />

nicht nur schön eingerichtete Terrarien<br />

in einer nackten Umgebung zeigen“, erläutert<br />

Projektleiter Harald Siegmund<br />

das Konzept. „Die Besucher sollen außergewöhnliche<br />

Tiere in einem stimmungsvollen<br />

Ambiente sehen und kurz<br />

vergessen, dass sie in einer <strong>Messe</strong>halle<br />

sind.“ Zu den Höhepunkten des <strong>Messe</strong>dschungels<br />

gehören unter anderem der<br />

3,5 Meter lange Albino-Tigerpython<br />

„Albert“, ein afrikanisches Stumpfkrokodil<br />

und eine Boa Constrictor.<br />

22


23<br />

Interview: Ernst-Martin Schaible, DER KREIS, Leonberg<br />

? Die InternationaleKüchenmesse<br />

ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil der Familie & Heim. Worauf<br />

führen Sie den Erfolg zurück?<br />

Schaible: Dieser Erfolg hat hier einige<br />

Väter: Erstens bringen die Küchenspezialisten<br />

stets die neuesten Küchen-<br />

und Elektrogerätetrends nach<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Die Verbraucher wissen das<br />

mittlerweile. Viele kommen deshalb<br />

eigens wegen der Internationalen Küchenmesse<br />

auf die Familie & Heim.<br />

Zweitens treffen Besucher dort – im<br />

größten Küchenstudio des Großraums<br />

<strong>Stuttgart</strong> – auf hoch kompetente,<br />

inhabergeführte Fachgeschäfte mit<br />

exzellent informierten Fachverkäufern,<br />

die ihr Metier aus dem Effeff beherrschen<br />

und poten zielle Kunden<br />

bereits vor Ort optimal beraten können.<br />

Außerdem bieten wir <strong>Messe</strong>besuchern<br />

noch ein tolles Rahmenprogramm<br />

mit Kochvorführungen und einem<br />

Topcatering.<br />

? Was verbirgt sich genau hinter der<br />

Einkaufsgesellschaft DER KREIS?<br />

Schaible: DER KREIS ist heute mit<br />

über 2.600 Küchenfachgeschäften als<br />

Partnern in acht Ländern Europas bedeutendster<br />

Verbund für Küchenspezialisten.<br />

Das ist geballte Kompetenz<br />

der Branchenbesten, Leidenschaft,<br />

Freude an Visionen. Wir haben in Zu-<br />

Professionelle Beratung<br />

Vom 17. – 25.11. findet auf der Familie & Heim<br />

die 9. Internationale Küchenmesse statt.<br />

<strong>Message</strong> sprach mit Ernst-Martin Schaible, Chef<br />

der Einkaufsgesellschaft DER KREIS.<br />

sammenarbeit mit den Küchenspezialisten<br />

und der Industrie seit Gründung<br />

von DER KREIS im Jahr 1979 das Gesicht<br />

der modernen Küche maßgeblich<br />

mit beeinflusst.<br />

? Sind denn Kunden in Krisenzei -<br />

ten überhaupt willens, Geld für eine<br />

hochwertige Küche auszugeben?<br />

Schaible: Gerade dann. Die Menschen<br />

überlegen sich genau, wofür sie Geld<br />

ausgeben. Und wenn sie es tun, möchten<br />

sie dafür etwas Hochwertiges bekommen,<br />

zusammen mit einer professionellen<br />

Beratung. Der Kunde hat erkannt,<br />

dass Qualität mit einem guten<br />

Service letztendlich immer preiswerter<br />

ist. Dies belegt auch die Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre, die durchweg<br />

positiv war. Allgemein ist der Trend zur<br />

qualitativ höherwertigen Küche ungebrochen.<br />

Krise sieht anders aus.<br />

? Ganz kurz: Nennen Sie uns einige<br />

Küchentrends, die auf der Familie<br />

Heim <strong>2012</strong> zu sehen sein werden.<br />

Schaible: Fotorealistische anstatt Massivholzoberflächen,<br />

die selbst der Fachmann<br />

nicht mehr von normalem Holz<br />

unterscheiden kann. Keramikarbeitsplatten<br />

anstatt Arbeitsoberflächen aus<br />

Natursteinplatten. Energiesparende<br />

Küchengeräte oder intelligente Induktionsherde,<br />

die Töpfe erkennen und erhitzen,<br />

egal, wo man sie platziert.<br />

Küche neuester<br />

Stand: Auf der<br />

Familie & Heim<br />

zeigen Fach-<br />

betriebe aus der<br />

Region alle<br />

aktuellen Trends.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

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Die Motek von Gastveranstalter Paul E. Schall bringt Besucher aus aller Welt nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Rekordbeteiligung<br />

Auf der Hightechmesse Motek trifft sich vom<br />

8. – 11. Oktober <strong>2012</strong> der Weltmarkt der Automation.<br />

Die 31. Motek – Internationale Fachmesse<br />

für Montage-, Handhabungstechnik<br />

und Automation – ist auch<br />

<strong>2012</strong> das Branchen-Event des Jahres.<br />

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besuchern aus aller Welt das globale<br />

Angebot für die Produktions- und Mon-<br />

tageautomatisierung sowie für das<br />

Industrial-Handling.<br />

Branchentrends auf einen Blick<br />

In der modernen Landesmesse <strong>Stuttgart</strong>,<br />

direkt am Flughafen und an der<br />

Autobahn gelegen, sind dafür bereits<br />

60.000 Quadratmeter Bruttofläche in<br />

den Hallen 1, 3, 5, 7 und 9 fest verplant.<br />

Elementarer Teil des erneuten<br />

und in dieser Höhe kaum erwarteten<br />

Buchungsbooms sind Hersteller und<br />

Anbieter von Subsystemen und Komplettlösungen;<br />

wobei zu den Subsystemen<br />

vor allem die Hersteller von an -<br />

dockbaren Zuführtechnikeinheiten und<br />

zu den Komplettlösungen die Her steller<br />

von schlüsselfertigen Montage- oder<br />

automatisierten Prozessanlagen zählen.<br />

Eine weitere große Ausstellergruppe<br />

stellen die Hersteller und Anbieter von<br />

Robotergreifern, Handling-/Lineartechniksystemen<br />

sowie von Peripherie<br />

für Roboter-/Handling-Anlagen.<br />

Ein wichtiger Technologietrend der<br />

Branche: Immer mehr Hersteller von<br />

standardisierten Lineartechnikmodulen<br />

entwickeln sich zu Anbietern von<br />

(Sub-)Systemlösungen. Dies mit dem<br />

Ziel, den Kunden, sprich Konstrukteuren<br />

aus dem firmeneigenen wie aus<br />

dem externen Vorrichtungs- und Anlagenbau<br />

sowie Systemintegratoren,<br />

mehr als nur Module liefern zu können.<br />

Mit anschlussfertigen ein- bis mehrachsigen<br />

Handlingsystemen aus einer<br />

Hand verkürzt sich die Realisierungszeit<br />

für Neuanlagen und das Retrofitting<br />

bestehender Anlagen. Vorteil: Das<br />

Entwicklungs- und Betreiberrisiko ist<br />

geringer, Anlagenbauer und Systemintegratoren<br />

können sich auf Prozesslösungen<br />

konzentrieren.<br />

Die Vorstellung aller für Detail- sowie<br />

komplette Prozesslösungen relevan -<br />

ten Technologien, Komponenten, Sub-<br />

systemen und Anlagen macht die Motek<br />

einzigartig. Gemeinsam mit der<br />

zeitgleich stattfindenden komplementären<br />

Bondexpo (8. – 11. Oktober <strong>2012</strong>),<br />

Internationale Fachmesse für Kleb -<br />

technologie, steht sie weltweit für die<br />

geballte „Komponenten- und Systemlösungs-Kompetenz“<br />

in Produktion<br />

und Montage inklusive der Füge- und<br />

Verbindungstechnik.<br />

24


Aktiv älter<br />

werden<br />

Auf der neuen <strong>Messe</strong><br />

„DIE BESTEN JAHRE“<br />

dreht sich alles um<br />

die Zielgruppe 50 plus.<br />

Statistiken beweisen: Die Generation<br />

50 plus bleibt länger aktiv und will das<br />

Leben in allen seinen Facetten genießen.<br />

Die <strong>Messe</strong> „DIE BESTEN JAHRE“<br />

vom 19. – 20. November <strong>2012</strong> bietet<br />

dieser Zielgruppe die Gelegenheit, gemeinsam<br />

mit fachkundigen Partnern<br />

den neuen Lebensabschnitt selbst in<br />

die Hand zu nehmen und zu gestal ten.<br />

Dazu zählen unter anderem der Landesseniorenrat<br />

Baden-Württemberg e. V.,<br />

die Diözese Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong>, die<br />

Freiwilligenagentur <strong>Stuttgart</strong>, das Deutsche<br />

Rote Kreuz Baden-Württemberg,<br />

der Sozialverband VdK Baden-Württemberg<br />

e. V., die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

evangelischer Seniorinnen und<br />

Senioren sowie der Schwäbische Turnerbund.<br />

Als Partner prägen sie das Programm<br />

auf der <strong>Messe</strong> maßgeblich mit.<br />

So informiert der Landesseniorenrat auf<br />

der <strong>Messe</strong> in mehreren Vorträgen über<br />

seine Projekte. „Für uns ist die neue<br />

<strong>Messe</strong> eine ideale Plattform, um die Öffentlichkeit<br />

auf die Potenziale der älteren<br />

Generation aufmerksam zu machen<br />

und neue Kontakte zu knüpfen“,<br />

sagt Roland Sing, Vorsitzender des Landesseniorenrats<br />

e. V. und zugleich Vorsitzender<br />

des Sozialverbandes VdK Baden-Württemberg<br />

e. V. An den beiden<br />

Die Potenziale der Generation 50 plus<br />

stehen im Mittelpunkt der neuen <strong>Messe</strong>.<br />

25<br />

Das Leben auch im Alter sinnvoll genießen: „DIE BESTEN JAHRE“ zeigt, wie‘s geht.<br />

<strong>Messe</strong>tagen werden beispielsweise Zertifizierungsprojekte<br />

– unter anderem<br />

der „Seniorenfreundliche Service“ –<br />

vorgestellt, bei dem Einzelhandelsgeschäfte<br />

mit einer besonderen Seniorenorientierung<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Sportlich geht es bei den gemeinsamen<br />

Präsentationen des Schwäbischen Turnerbundes<br />

und des Sozialverbandes<br />

VdK zu. Dort bekommen die Besucher<br />

unmittelbar einen Einblick in die Möglichkeiten,<br />

den neuen Lebensabschnitt<br />

aktiv zu gestalten. Präsentationen wie<br />

das Bewegungsprogramm „Die 5 Ess-<br />

linger“ vermitteln Spaß an der Bewegung<br />

und laden zum Mitmachen ein.<br />

Immer mehr ältere Menschen möchten<br />

ihre neu gewonnene Zeit nach Ende der<br />

Berufstätigkeit für ein ehrenamtliches<br />

Engagement nutzen. Auf der <strong>Messe</strong><br />

nimmt deshalb der „Marktplatz Ehrenamt“<br />

eine zentrale Stellung ein. Er bietet<br />

Besuchern die unverbindliche Möglichkeit,<br />

sich bei ausgewählten Partnern<br />

und Non-Profit-Organisationen,<br />

beispielsweise der Freiwilligenagentur<br />

<strong>Stuttgart</strong>, über ein sinnvolles ehrenamtliches<br />

Engagement zu informieren.


<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Konjunkturmotor<br />

Export<br />

Firmenaktivitäten im<br />

Ausland ausweiten? Die<br />

GlobalConnect bietet<br />

professionelle Beratung.<br />

Über zwei Drittel der deutschen Unternehmen<br />

wollen im Ausland aktiver<br />

werden. Dies ergab die Umfrage „Going<br />

International“ des Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertags (DIHK). Sie<br />

verdeutlicht: Vor allem mittelständische<br />

Firmen hierzulande rechnen <strong>2012</strong> mit<br />

einer Steigerung der Ausfuhren. Wie<br />

die Erhebung unter 3.200 auslandsaktiven<br />

Unternehmen mit Sitz in Deutschland<br />

zeigt, sind die Erwartungen der Betriebe<br />

an das Auslandsgeschäft „zurück-<br />

Herzlich Willkommen im Trollinger. Wir verwöhnen Sie mit Weinen aus aller<br />

Welt, internationalen und regionalen Gerichten sowie Schweizer Spezialitäten –<br />

und das mit einem charmant schweizerischen Touch. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Kontaktbörse in Sachen Export: die <strong>Stuttgart</strong>er GlobalConnect.<br />

haltend positiv“. Die besten Geschäftsaussichten<br />

attestieren die Befragten den<br />

„BRIC“-Staaten Brasilien, Russland, Indien<br />

und China. Auch für die USA machen<br />

sie Zeichen der Besserung aus. Bei<br />

der Erweiterung des Auslandsgeschäfts<br />

setzen Firmen auf verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit selbstständigen Kooperationspartnern.<br />

„Auffallend ist, dass<br />

Betriebe mit internationalen Repräsentanzen<br />

oder Produktionsstätten an ihren<br />

heimischen Standorten eine noch<br />

www.moevenpick-hotels.com<br />

Herzlicher Service großartiges Design.<br />

Restaurant Trollinger<br />

im Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong> Airport & <strong>Messe</strong><br />

Flughafenstraße 50, 70629 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 55344 9028<br />

hotel.stuttgart.airport@moevenpick.com<br />

höhere Einstellungsbereitschaft als<br />

an ihren ausländischen zeigen“, fasst<br />

Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann,<br />

DIHK-Präsident, ein Ergebnis der Studie<br />

zusammen. „Auslandsinvestitionen<br />

fördern also auch den Standort<br />

Deutschland.“ Die Dachorganisation<br />

der Industrie- und Handelskammern<br />

rechnet <strong>2012</strong> mit einem Exportwachstum<br />

von knapp vier Prozent.<br />

Bei der Markterschließung im Aus -<br />

land unterstützt die <strong>Stuttgart</strong>er Konferenz-<br />

und <strong>Messe</strong>plattform Global-<br />

Connect. Dort treffen am 14. und 15.<br />

November <strong>2012</strong> Unternehmer auf die<br />

Be ratungskompetenz der einzelnen<br />

Länder. Als <strong>Messe</strong>besucher können sie<br />

an den Internationalen Beratungstagen<br />

(IBT) der Deutschen Auslandshandelskammern,<br />

an der Kooperationsbörse<br />

sowie am GlobalConnect-Kongress<br />

kostenfrei teilnehmen und sich über<br />

wichtige Auslandsmärkte informieren.<br />

Profiberatung vor Ort<br />

Die Fachveranstaltung bietet Dienstleistungen,<br />

Förderangebote und Partner, die<br />

Mittelständler bei der Planung oder Ausweitung<br />

ihrer Auslandsaktivitäten unterstützen.<br />

Neben zahlreichen Dienstleistern<br />

präsentiert sich auch das weltweite<br />

Netz der Auslandshandelskammern<br />

(AHK). Unternehmen können sich<br />

auf den IBT Tipps von AHK-Experten<br />

einholen, Auslandsprojekte vorstellen<br />

und diskutieren. „Durch die Koopera-<br />

tion mit der Kammerorganisation können<br />

wir Besuchern der GlobalConnect<br />

ei nen einzigartigen Service anbieten –<br />

gut vorbereitete Beratungsgespräche<br />

über die ersten Schritte in neue Märkte“,<br />

sagt <strong>Messe</strong>-Chef Ulrich Kromer.<br />

26


Feiert ihr zehnjähriges Bestehen: die parts2clean.<br />

parts2clean <strong>2012</strong>:<br />

Saubere Sache<br />

Vorne gehen schmutzige Teile in eine Anlage hinein, hinten<br />

kommen sie sauber heraus: eine schöne Vorstellung,<br />

die in der Praxis allerdings leider nicht ganz so einfach<br />

funktioniert. Um das erforderliche Reinigungsergebnis<br />

sicher, schnell und wirtschaftlich herzustellen, spielen<br />

neben der richtigen Reinigungsanlage weitere Faktoren<br />

eine Rolle: von der Auswahl des geeigneten Reinigers, des<br />

Reinigungsbehältnisses über die Badpflege bis hin zur<br />

Verpackung der gereinigten Teile.<br />

Weltweit einmaliges Portfolio<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er parts2clean präsentiert vom 23. – 25. Oktober<br />

<strong>2012</strong> einen kompletten Überblick über Pro zesse,<br />

Verfahren, Medien und Maßnahmen für eine anforderungsgerechte<br />

und kosteneffiziente Reinigung in Fertigungsprozessen.<br />

Als weltweit einzige <strong>Messe</strong> mit ausschließlichem<br />

Fokus auf der industriellen Teile- und Oberflächenreinigung<br />

bietet die parts2clean nicht nur die Produkte<br />

und Dienstleistungen, um den unverzichtbaren<br />

Arbeitsschritt „Reinigen“ zu optimieren, sondern auch das<br />

dafür erforderliche Know-how.<br />

Aktuelle Wissensquelle<br />

Das Ausstellungsprogramm der internationalen Leit-<br />

messe umfasst Anlagen, Verfahren und Prozessmedien<br />

sowie deren Aufbereitung für das Entfetten, Reinigen,<br />

Entgraten und Vorbehandeln von Bauteilen, Warenkörbe<br />

und Werkstückträger, Handling und Prozessautomatisierung,<br />

Reinraumtechnik, Lohnreinigung, Qualitätssicherung,<br />

Testmethoden, Analyseverfahren, temporären Korrosionsschutz,<br />

Konservierung, Verpackung und Fachliteratur.<br />

Die parts2clean findet <strong>2012</strong> insgesamt zum zehnten<br />

Mal statt – seit 2007 ist sie in der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> zu<br />

Gast. Das als aktuelle Wissensquelle sehr gefragte parts-<br />

2clean-Fachforum wird bei der Jubiläumsveranstaltung<br />

vor den Toren der Landeshauptstadt erstmals zweisprachig<br />

in Deutsch und in Englisch durchgeführt.<br />

27<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

organisieren.<br />

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Wir schaffen Raum für Ihre Ideen.<br />

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begleitet und umfassend betreut.<br />

Klingt gut? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen.<br />

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

<strong>Messe</strong>-Menschen: „Kennen Sie eigentlich ...?“<br />

Önder Erdogan<br />

Mit einem Lächeln auf den Lippen beginnt der Tag gleich viel besser. Das weiß auch<br />

Önder Erdogan, Sicherheitsdienstmitarbeiter bei S.O.B. Objektschutz. Darum lotst er<br />

mit strahlendem Lächeln und freundlichem Winken jeden Pkw- und Lkw-Fahrer am Tor 1<br />

auf das Gelände der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> – bei Wind und Wetter. <strong>Messe</strong>mitarbeiter und<br />

Kunden kennen und schätzen ihn als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen<br />

rund ums <strong>Messe</strong>gelände. Für sein Engagement hat er jüngst sogar einen Pokal bekommen,<br />

überreicht vom Organisationspartner der Oldtimer-<strong>Messe</strong> Retro Classics, Karl<br />

Ulrich Herrmann. Erdogan selbst sieht das bescheiden: „Mir macht der Umgang mit<br />

Menschen einfach sehr viel Spaß. <strong>Messe</strong>n sind sehr anstrengend. Deshalb sind die Leute oft angespannt, wenn sie hierherkommen.“<br />

Doch sobald sie den strahlenden Sicherheitsdienstler sehen, vergeht jede Anspannung im Nu.<br />

Erdogan ist mit seinen Kollegen für die Auf- und Abbaulogistik, die Einweisung der ankommenden Fahrzeuge und das Freihalten<br />

der Verkehrswege des Verkehrsknotenpunktes vor der Zufahrt verantwortlich. Ein Job, den er sehr gewissenhaft ausführt. <strong>Messe</strong>briefings<br />

lernt er auswendig, zusätzlich informiert er sich im Internet über die Eigen- und Gastveranstaltungen auf dem <strong>Messe</strong>gelände.<br />

„Sehr wichtig ist auch, die Veranstalter und Minister zu kennen, die auf die <strong>Messe</strong> kommen“, findet Erdogan. Es wäre<br />

ihm sehr unangenehm, einen VIP, der vergessen hat, sich anzumelden, an der Einfahrt abzuweisen, nur weil er ihn nicht erkannt<br />

hat. Über das Land Baden-Württemberg, die Regierung, die Landesorgane und die Verwaltung im Land ist Erdogan daher bestens<br />

informiert. Er kennt aber auch die Minister der Bundesregierung, schließlich weiß man nie, wer kommt.<br />

Geboren wurde Erdogan, dessen Eltern aus der Türkei stammen, in Illertissen bei Ulm. Er hat einen deutschen Pass, war bei der<br />

Bundeswehr und nutzt jede Gelegenheit zur Weiterbildung. Nach einer Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker in der Fachrichtung<br />

Maschinen-, Führungs- und Systemtechnik hat er das Abendgymnasium besucht und mittlerweile im Abendstudium die<br />

Fächer Mathematik, Chemie und Astrophysik abgeschlossen. Erdogan beherrscht diverse Sprachen und lernt ständig neue dazu.<br />

Mit Spanisch hat er gerade angefangen, eine osteuropäische und eine asiatische Sprache stehen als Nächstes auf seiner Agenda.<br />

Rundum gut aufgestellt<br />

Full Service auf der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Stand-Catering<br />

Besuchergastronomie<br />

Auf der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> treffen hochkarätige, internationale<br />

Teilnehmer zusammen. Das Publi kum ist so<br />

vielfältig wie die Veranstaltungen selbst.<br />

ARAMARK, verantwortlich für das gesamte Catering<br />

der <strong>Messe</strong>, stellt sich auf die unterschiedlichen<br />

Anforderun gen mit Flexibilität, Professionalität und<br />

inter nationa lem Know-how ein.<br />

ARAMARK Restaurations GmbH<br />

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70627 <strong>Stuttgart</strong><br />

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Ob für Ihr Stand-Catering am Tag oder Ihre Stand-Party<br />

am Abend, ob in den Bistros und Restaurants oder mit<br />

zusätzli chen Services wie dem <strong>Messe</strong>shop und der<br />

praktischen Gastro Card – wir bieten Ihnen die passende<br />

Lösung – sowohl für’s große Ganze als auch für die<br />

kleinen Details.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

28


eat&STYLE <strong>2012</strong>:<br />

Volles Programm<br />

Die eat&STYLE, Deutschlands große<br />

Genussmesse rund um die Themen<br />

Kochen, Kulinarik, Lifestyle und Gastlichkeit,<br />

präsentiert vom 23. – 25. November<br />

<strong>2012</strong> zum dritten Mal in Folge<br />

eine bunte Mischung an kulinarischen<br />

Neuheiten im Rahmen des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Messe</strong>Herbst. Aussteller von originell<br />

bis traditionell, von einfach gut bis unübertroffen<br />

einfallsreich laden zum Einkaufen<br />

und Probieren ein. Herzstück der<br />

<strong>Messe</strong> ist die Kochshow-Bühne mit<br />

zahlreichen hochkarätigen Starköchen.<br />

29<br />

Ringe, Mode,<br />

Frisuren,<br />

Workshops:<br />

Auf der <strong>Messe</strong><br />

„wir heiraten!“<br />

können sich<br />

Heiratswillige<br />

kompetent<br />

und umfassend<br />

informieren<br />

lassen.<br />

Highlight für Hochzeiter<br />

Am schönsten Tag im Leben sollte alles stimmen.<br />

Auf der „wir heiraten!“ gibt‘s alles für Brautpaare.<br />

Am 10. und 11. November <strong>2012</strong> geht<br />

die Hochzeitsmesse „wir heiraten!“ im<br />

Internationalen Congresscenter <strong>Stuttgart</strong><br />

bereits zum vierten Mal an den<br />

Start. Insgesamt erwartet der Ver-<br />

anstalter, die <strong>Stuttgart</strong>er TrauDich!<br />

<strong>Messe</strong> GmbH, über 130 Aussteller aus<br />

bis zu 30 Branchen auf den Fildern. Ein<br />

liebevoll gestaltetes Rahmenprogramm<br />

aus Moden-, Frisuren- und Kosmetikschauen,<br />

Schnuppertanzkursen, Gewinnspielen,<br />

Vorträgen, Workshops<br />

und Livemusik rundet das vielfältige<br />

Ausstellerspektrum ab.<br />

Zu den weiteren Highlights für Besucher<br />

zählen verschiedene Gewinnspiele.<br />

Beim Onlinegewinnspiel und der<br />

Suche nach dem „romantischsten Hei-<br />

ratsantrag“ gibt es hochwertige Preise<br />

zu gewinnen. Die Teilnahme ist un -<br />

ter www.wir-heiraten.de seit Anfang<br />

September möglich. Beim Besuchergewinnspiel<br />

winkt als Hauptpreis eine<br />

Traumreise nach Mauritius im Wert<br />

von circa 4.500 Euro, gestiftet von<br />

„DERTOUR Indischer Ozean“.<br />

„Unsere Hochzeitsmessen bieten Brautpaaren<br />

eine attraktive Erlebniswelt, um<br />

sich mit ausführlichen Informationen<br />

und einem erlebnisorientierten Rahmenprogramm<br />

auf ihren schönsten Tag<br />

im Leben einzustimmen“, sagt Dipl.oec.<br />

Ralf Schulze, Bereichsleiter der<br />

TrauDich! <strong>Messe</strong> GmbH. Weitere Infos<br />

rund um die Veranstaltungen gibt‘s im<br />

Internet unter www.wir-heiraten.de<br />

Auf der <strong>Stuttgart</strong>er eat&STYLE <strong>2012</strong><br />

dreht sich vom 23. – 25. November alles<br />

um Kochen und Kulinarik.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

First-Class<br />

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

„Wer stehen bleibt, verliert!“<br />

Demografischer Wandel und die Bedürfnisse der „Generation Y“ stellen auch<br />

attraktive Arbeitgeber wie die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> vor neue Herausforderungen.<br />

Der Kampf um Arbeitnehmer hat begonnen.<br />

Schon heute versuchen Firmen<br />

Schüler und Studenten zum Beispiel<br />

durch Junior-Akademien, studienbegleitendeEntwicklungsmaßnahmen<br />

oder sogar Stipendien frühzeitig<br />

an sich zu binden. Denn die „Generation<br />

Y“ der nach 1980 Geborenen hat an-<br />

dere Anforderungen und Bedürfnisse<br />

als die Generationen zuvor. „Der Arbeitsmarkt<br />

wird sich dahin gehend verändern,<br />

dass sich Arbeitnehmer künftig<br />

immer seltener bei potenziellen Arbeitgebern<br />

bewerben, sondern von diesen<br />

angesprochen werden möchten“,<br />

weiß Peter Stumpp, Finanz- und Personalchef<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>. „Dieses<br />

Bedürfnis in Kombination mit dem demografischen<br />

Wandel stellt Unternehmen<br />

vor neue Herausforderungen.“<br />

Das gilt auch für die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Sie besitzt zwar bereits heute eine sehr<br />

hohe Arbeitgeberattraktivität und bekommt<br />

auf eine ausgeschriebene Stelle<br />

im Schnitt rund 50 Bewerbungen.<br />

„Bei der Arbeitgeberattraktivität handelt<br />

es sich aber um eine relative Größe<br />

im Vergleich zu anderen Arbeitgebern“,<br />

erläutert Stumpp seine Maxime.<br />

„Wer stehen bleibt, verliert!“ Aus diesem<br />

Grund hat die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> einen<br />

Jobagenten entwickelt – scheinbar<br />

simpel, aber zukunftsorientiert. „Auf<br />

unsere Stellenausschreibungen bewerben<br />

sich häufig hervorragende Kandidaten<br />

mit einer hohen Motivation, bei<br />

der Mes se <strong>Stuttgart</strong> arbeiten zu wollen“,<br />

sagt Stumpp. „Am Ende des Be-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

werbungsprozesses können wir nur<br />

einen Kandidaten einstellen, alle anderen<br />

qualifizierten Bewerber gehen<br />

leer aus, und wir verlieren den Kontakt<br />

zu ihnen. Dies ändert sich jetzt durch<br />

den Jobagenten.“<br />

Gezielt Kandidaten ansprechen<br />

Das neue Onlinetool ermöglicht es Interessenten,<br />

sich auf der <strong>Messe</strong>-Homepage<br />

für einen Job-Newsletter anzumelden,<br />

der Interessenten automatisch über<br />

neue Jobangebote informiert. Zudem<br />

können potenzielle Bewerber ihre Interessengebiete<br />

angeben und – falls gewünscht<br />

– sogar einen Lebenslauf hochladen.<br />

Versorgt mit diesen Infos, können<br />

Stumpp und sein Team gezielt auf<br />

geeignete Kandidaten zugehen und sie<br />

auf zu besetzende Stellen ansprechen.<br />

Ob, wie lange und mit welchen Details<br />

die Daten eines Interessenten in der Jobagent-Datenbank<br />

gespeichert werden,<br />

entscheidet wie bei einem klassischen<br />

Newsletter jeder selbst. Wer sich abmeldet,<br />

wird aus der Datenbank gelöscht.<br />

Doch das genügt dem Personalchef der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> noch nicht. „In den<br />

letzten Jahren haben Prozessverbesserungen<br />

zu hochautomatisierten Verfahren<br />

geführt – auch im Bewerbermanagement<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> – dem<br />

Onlinetrend der jungen Generation folgend.<br />

Absagen sind Systemschreiben<br />

geworden“, kennt Stumpp die Abläufe.<br />

„Konkret bedeutet dies, dass nur ein<br />

Bewerber die gebotene Wertschätzung<br />

Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist seit<br />

langem ein beliebter Arbeit-<br />

geber in der Region <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Ein Online-Jobagent unterstützt<br />

das Unternehmen ab<br />

sofort zusätzlich bei der Suche<br />

nach geeigneten Mitarbeitern.<br />

in Form eines Arbeitsvertrages erhält.<br />

Alle anderen bekommen ein Systemschreiben<br />

mit der Überschrift Absage.“<br />

Dies ändert sich nun. Neuerdings erhalten<br />

diese Bewerber einen „Brief mit<br />

Unterschrift in Tinte“ sagt Stumpp.<br />

„Der Brief ist inhaltlich zwar auch ei -<br />

ne Absage, soll dem Bewerber aber die<br />

Wertschätzung für sein Interesse an<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> als Arbeitgeber<br />

ent gegenbringen und enthält eine über<br />

die Erwartungen bei Erhalt eines Absageschreibens<br />

hinausgehende Überraschung.“<br />

Deshalb informiert ein Absagebrief<br />

künftig auch über den Jobagenten.<br />

Stumpp: „So wollen wir mit<br />

Interessenten in Kontakt bleiben.“<br />

Darüber hinaus hat der Personalchef<br />

auch die Arbeitgeberattraktivität „nach<br />

innen“ im Fokus. Dazu hat die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> das Projekt „Führung 2.0“<br />

aufgesetzt, das 2013 startet und ak-<br />

tuell von der Arbeitsgruppe „Führung<br />

und Personal“ vorbereitet wird. Dort<br />

steht die Frage im Vordergrund, welchen<br />

Anforderungen eine Führungskraft<br />

künftig gerecht werden muss.<br />

„Was macht einen Arbeitgeber für<br />

seine Arbeitnehmer interessant? Wie<br />

sehen die Bedürfnisse der Mitarbeiter<br />

aus? Wie muss sich Führung verändern?“,<br />

zählt Stumpp einige der zentralen<br />

Inhalte auf. ,,Uns ist klar, dass<br />

nicht nur Führungskräfte dieses Pro -<br />

jekt durchführen können, sondern auch<br />

unsere Mitarbeiter aktiv eingebunden<br />

werden müssen“, sagt Stumpp. „Denn<br />

um sie geht es ja schließlich.“<br />

30


www.apelkomm.de<br />

<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Auf der INTERVITIS INTERFRUCTA 2013 erwartet Wein-Fachleute eine Vielzahl von Neuerungen in der Kellertechnik.<br />

Innovationsschub<br />

INTERVITIS INTERFRUCTA 2013 als wichtige Plattform<br />

für neue Produkte bei der Weinbehandlung.<br />

Klimawandel, Qualitätspolitik und neue<br />

EU-Regelungen sorgen für Bewegung<br />

im Markt. Weltweit führen Experten<br />

beispielsweise eine intensive Diskussion<br />

um klimainduzierte Veränderungen<br />

in der Weinbereitung. Dabei spielen<br />

nicht nur die Zunahme der Zuckergehalte<br />

in den Trauben und damit einhergehend<br />

die steigenden Alkoholgehalte<br />

eine große Rolle. Auch andere Problemfelder<br />

wie sinkende Säuregehalte im<br />

Most/Wein bei gleichzeitig steigenden<br />

pH-Werten werden diskutiert.<br />

Welche modernen Möglichkeiten können<br />

Produzenten in Zukunft einsetzen,<br />

um Weine zu erzeugen, die aus<br />

sen sorischer und gesundheitlicher Sicht<br />

erwünscht sind? Auf der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

INTERVITIS INTERFRUCTA 2013<br />

(24. – 27. April) ist mit einem großen<br />

Innovationsschub in der Kellertechnik<br />

zu rechnen – in der Verfahrenstechnik<br />

und der Weinbehandlung –, zum Beispiel<br />

mit neuen Hefen und Enzymen.<br />

Klimawandel, konsequentes Qualitätsmanagement<br />

vom Weinberg bis zum<br />

Keller, Konsumentenverhalten und<br />

Nachfragetrends in Handel und Gastronomie<br />

sorgen dafür, dass sich der Markt<br />

im Bereich Kellerwirtschaft und Mikrobiologie<br />

neu ausrichtet. Vieles ist in Bewegung<br />

in Sachen Weinbehandlungsmittel.<br />

Dies wird sich in neuen Produkten<br />

der Aussteller auf der INTERVITIS<br />

INTERFRUCTA 2013 niederschlagen,<br />

aber auch im internationalen Kongressprogramm<br />

der <strong>Messe</strong>. Dort ist neben<br />

der önologischen Tagung, bei der Alkoholmanagement<br />

und neue Verfahrenstechniken<br />

im Mittelpunkt stehen, eine<br />

Tagung „Mikrobiologie und Analytik“<br />

vorgesehen. Auf der Agenda: aktuelle<br />

Themen der Weinbehandlung wie alkoholische<br />

und malolaktische Gärung,<br />

Rein- und Mischkulturen, Behandlungs-<br />

und Zusatzstoffe, Aromenausprägung<br />

und neue Analyseverfahren.<br />

Ungewöhnlicher Service<br />

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Kongresse.<br />

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PET-VET <strong>2012</strong>:<br />

Pflichttermin<br />

Unter dem Motto „praxisnah, aktuell<br />

und hochwertig“ geht die PET-VET,<br />

Fachtagung für Veterinärmediziner mit<br />

Industrieausstellung und begleitenden<br />

Veranstaltungen, am 1. und 2. Dezember<br />

<strong>2012</strong> zum 14. Mal in Folge an den<br />

Start. Das einzigartige Vortragsprogramm<br />

mit prominenten Referenten in<br />

Verbindung mit einer umfangreichen<br />

Industrieausstellung hat sich seit vielen<br />

Jahren bewährt. Rund 70 Aussteller<br />

stellen auch in diesem Jahr wieder ihre<br />

Produkte aus den Bereichen Medizintechnik,<br />

Labordiagnostik, Futtermittel,<br />

Nahrungsergänzung und Praxisbe-<br />

darf vor. Zum Kongressschwerpunkt<br />

„Weichteil-Chirurgie“ präsentiert der<br />

Bundesverband Praktizierender Tierärzte<br />

e. V. (bpt) renommierte Spezia-<br />

listen als Referenten. Die Veranstal -<br />

ter der PET-VET erwarten rund 1.600<br />

Fachbesucher auf den Fildern.<br />

Modernste Medizintechnik hat in vielen<br />

Tierarztpraxen längst Einzug gehalten.<br />

Der Diabetes Kongress ist nur einer von zahlreichen Medizin-Events im ICS.<br />

Internationales Congresscenter <strong>Stuttgart</strong> (ICS):<br />

Gefragte Adresse für Medizinkongresse<br />

Das ICS auf dem Gelände der Landesmesse<br />

<strong>Stuttgart</strong> entwickelt sich zu einer<br />

deutschlandweit gefragten Adresse<br />

im medizinischen Bereich. Ein Beispiel<br />

von vielen: der Diabetes Kongress<br />

<strong>2012</strong>, auf dem sich im Mai dieses Jahres<br />

über 6.000 Teilnehmer in mehr<br />

als 100 Workshops und Symposien zu<br />

aktuellen Entwicklungen in der Forschung<br />

und Behandlung der Volkskrankheit<br />

Diabetes austauschten.<br />

Begleitet wurde der Kongress von einer<br />

Ausstellung, die auf 10.000 Quadratmetern<br />

neben 65 Unternehmen<br />

auch einen Mitmach-Parcours zum<br />

Thema Diabetes präsentierte. Der Diabetes<br />

Kongress fand nach 2010 bereits<br />

zum zweiten Mal im ICS statt.<br />

Seit der Eröffnung des ICS im Jahr 2007<br />

machten bereits viele Veranstaltun gen<br />

auf den Fildern Station. So war dort<br />

die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie<br />

(DGTHG) von 2009 bis 2011<br />

drei Jahre in Folge zu Gast. Die Jahrestagung<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Senologie kommt nach 2008 schon<br />

zum zweiten Mal nach <strong>Stuttgart</strong>. Bis<br />

Jahresende stehen die 85. Wissenschaftliche<br />

Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Kieferorthopädie, die<br />

Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen<br />

und Schweizerischen Gesellschaften<br />

für Hämatologie und Onkologie<br />

sowie der Deutsche Wirbelsäulenkongress<br />

im Veranstaltungskalender.


<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Die interbad ist mittlerweile eine der wichtigsten internationalen <strong>Messe</strong>n für die Produktfelder Schwimmbad, Sauna und Spa.<br />

Spitzenwert für <strong>Stuttgart</strong>er interbad<br />

Workshops, Sonderschauen, Kongresse, Awards: Die interbad ist einer der wichtigsten<br />

internationalen Treffpunkte für die Schwimmbad-, Sauna- und Spabranche.<br />

Schreibt die interbad vom 9. – 12. Oktober<br />

<strong>2012</strong> neue Rekorde, nachdem die<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Fachmesse bereits 2010<br />

mit 460 Ausstellern eine neue Bestmarke<br />

aufgestellt hat? Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und die Deutsche Gesellschaft für<br />

das Badewesen e. V. (DGfdB), Mitveranstalter<br />

und ideeller Träger der interbad,<br />

erwarten in diesem Jahr mit knapp<br />

500 Ausstellern jedenfalls einen neuen<br />

Spitzenwert. Rund ein Drittel der<br />

ausstellenden Unternehmen kommt<br />

aus dem Ausland auf die Fildern, um<br />

rund 17.000 Besucher aus dem In- und<br />

Ausland über Neuheiten und Branchentrends<br />

zu informieren.<br />

Synergien auf hohem Niveau<br />

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen<br />

durch die Staatsschuldenkrise<br />

und die Euro-Turbulenzen,<br />

die auch in der Bäder- und Saunabranche<br />

Spuren hinterlassen haben, ist<br />

die zweijährig stattfindende Fachmesse<br />

fest in den Marketingplänen vieler<br />

internationaler Marktführer verankert.<br />

Das liegt vor allem an dem klaren und<br />

gesamtheitlichen Veranstaltungskon-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

zept für die Produktfelder Schwimmbad,<br />

Sauna und Spa.<br />

Auf einer der wichtigsten internationalen<br />

Veranstaltungen in diesen<br />

Segmenten ist das Publikum, das sich<br />

in <strong>Stuttgart</strong> informiert, ein wichtiges<br />

Plus im Vergleich zu anderen Veranstaltungen.<br />

Sowohl aus dem öffentlichen<br />

wie auch aus dem privaten Bereich<br />

werden Entscheider, Betreiber<br />

und Experten angesprochen. Neben<br />

den Verantwortlichen von Schwimmbädern,<br />

Saunaanlagen und Thermen<br />

treffen sich auch Architekten, Planer<br />

und Consultants, Inhaber und Manager<br />

von Schwimmbadbau- und -handel,<br />

Physiotherapeuten und Entscheider<br />

aus Fitnessstudios und Sportstätten<br />

in <strong>Stuttgart</strong>. Auch für private Investoren,<br />

die für ihre Pläne Anregungen suchen<br />

und sich mit Planern zu Produktneuheiten<br />

informieren, ist die interbad<br />

eine Pflichtveranstaltung.<br />

Die begleitenden Kongresse und das<br />

breit gefächerte Rahmenprogramm<br />

parallel zu den <strong>Messe</strong>ständen sind<br />

ebenfalls wichtige Bausteine im er folg -<br />

reichen Konzept der interbad. Dort<br />

vermitteln Referenten wertvolles<br />

Know-how und die Möglichkeit zum<br />

fach lichen Austausch mit Kollegen.<br />

Der 64. Kongress für das Badewe -<br />

sen der DGfdB bietet in <strong>Stuttgart</strong> an<br />

allen vier <strong>Messe</strong> tagen Vorträge und<br />

Workshops rund um die Themen<br />

Schwimmbad, Sauna und Physiotherapie.<br />

In den Fachtagungen „Öffentliche<br />

Bäder“, „Physiotherapie“, „Sauna“<br />

und „Schwimmbadpersonal“ stellen<br />

Experten Neuheiten zu Bau und<br />

Betrieb sowie im Regelwerk für die Betreiber<br />

vor. Am „Tag des Schwimmbadbauers“<br />

informiert die Fachtagung<br />

„Privatbäder“ Planer und Verantwortliche<br />

aus der SHK-Bran che zu Aspekten<br />

sowie Trends beim Bau von Anlagen<br />

in Privathäusern und Hotels.<br />

Herausragende Leistungen<br />

Die DGfdB verleiht auf dem Kongress<br />

zum zweiten Mal den „Public Value<br />

Award“. Der Preis honoriert herausragende<br />

Leistungen in den Bereichen<br />

Gesundheit, Genuss und Wohlbefinden,<br />

Gemeinschaft, Ökologie und Effizienz<br />

der öffentlichen Bäder und prämiert<br />

Bäder in Kommunen.<br />

34


ARCHITECT@WORK <strong>2012</strong>:<br />

Fachforum für Architekten<br />

ARCHITECT@WORK, das international<br />

erfolgreiche <strong>Messe</strong>konzept exklusiv<br />

für Architekten, Innenarchitekten,<br />

Ingenieurbüros und andere Auftraggeber,<br />

findet am 7. und 8. November<br />

<strong>2012</strong> erstmals auch in <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />

Aufgrund der guten Resonanz bei den<br />

Ausstellern musste die <strong>Messe</strong>fläche in<br />

<strong>Stuttgart</strong> vergrößert werden. Die Produktbereiche<br />

Innenfertigung – Dekoration<br />

und Beleuchtung sind bereits ausgebucht,<br />

in den restlichen Bereichen<br />

sind nur noch wenige Ausstellungsflächen<br />

frei. Die Gründe für den Erfolg<br />

der ARCHITECT@WORK sind viel-<br />

BABYWELT <strong>2012</strong>:<br />

Neues für den Nachwuchs<br />

Wichtige Informationen, persönli che<br />

Beratung und umfangreiche Einkaufsangebote<br />

rund um die Themen<br />

Schwangerschaft, Geburt und Elternsein<br />

bietet Besuchern die BABYWELT.<br />

Die von der G+J Events GmbH veranstaltete<br />

Publikumsmesse rund ums<br />

Kind findet vom 23. – 25. November<br />

<strong>2012</strong> zum vierten Mal im Rahmen des<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>Herbst statt.<br />

Trends, Shopping, Unterhaltung<br />

Werdende Eltern und junge Familien<br />

mit Kindern bis sechs Jahren erwartet<br />

ein Wochenende mit vielen Informationen<br />

zu aktuellen Trends, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und ein abwechslungs-<br />

35<br />

fältig: ein attraktives Ausstellerumfeld,<br />

das ausnahmslos Neuheiten zeigt, der<br />

exklusive Fokus auf Architekten, Ingenieurbüros,<br />

Innenarchitekten und Einrichter<br />

sowie besucherorientierte Öffnungszeiten<br />

erlauben einen spannenden<br />

Dialog zwischen Ausstellern und<br />

<strong>Messe</strong>gästen. Das Schwerpunktthema<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er ARCHITECT@WORK<br />

<strong>2012</strong> ist Ton und Architektur. Ton als<br />

natürlicher Rohstoff hat hervorra gen-<br />

de bauphysikalische Eigenschaften<br />

und erlebt derzeit eine Renaissance als<br />

Baumaterial. Hochkarätige Referenten<br />

werden sich diesem Thema widmen.<br />

reiches Unterhaltungsprogramm. Bekannte<br />

Hersteller, regionale Händler<br />

und Dienstleistungsunternehmen präsentieren<br />

ihre Produkte und Leistungen<br />

unter anderem in den Bereichen<br />

Gesundheit und Pflege, Mode, Möbel<br />

und Ernährung. Auf den zahlreichen<br />

Vorträgen und Workshops während<br />

der drei <strong>Messe</strong>tage können sich werdende<br />

und junge Eltern unter anderem<br />

zu den Themen Geburtsvorbereitung,<br />

Erziehung, Babyzeichensprache, Frühförderung<br />

und Fitness mit Baby informieren.<br />

Damit junge Eltern die <strong>Messe</strong><br />

sorgenfrei genießen können, stehen für<br />

den Nachwuchs liebevoll gestaltete<br />

Servicebereiche rund ums Wickeln,<br />

Stillen und Füttern bereit.<br />

Auf der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

BABYWELT dreht<br />

sich alles um sinnvolle<br />

Produkte und<br />

Servicethemen<br />

rund ums Thema<br />

Kleinkind.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong>


<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

<strong>Messe</strong>-Partner: Schommer Media GmbH<br />

Powered by OSPA: Pool des<br />

Hotel RIVA Konstanz (oben);<br />

Steuereinheit „Ospa-Blue-<br />

Control ® Privat“ (unten).<br />

Alles fürs Onlinebusiness<br />

Die Schommer Media GmbH zeichnet mit für den<br />

neuen Onlineauftritt der <strong>Messe</strong> verantwortlich.<br />

Die Schommer Media GmbH mit Sitz in der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Königstraße 56 hat sich als B2B-Internetagentur auf TYPO3-<br />

Lösungen für national und international tätige Geschäftskunden<br />

spezialisiert. Kunden bietet Schommer Media Beratung,<br />

Konzeption und die praktische Umsetzung von Websites und<br />

Geschäftsführer Tim Schommer (Mitte) mit seinem Team. Onlineshops. Geschäftsführer Tim Schommer hat die Agentur<br />

2006 gegründet und beschäftigt 13 Mitarbeiter.<br />

Für die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> hat Schommer Media gemeinsam mit einem Team der <strong>Messe</strong> vor Kurzem die neue Unternehmenswebseite,<br />

die sogenannte Corporate Website, geschaffen. Damit steht der <strong>Messe</strong> jetzt eine einheitliche Plattform für die einzelnen<br />

Veranstaltungs-Websites zur Verfügung. Von der A<strong>MB</strong> bis zur VISION geht jede der Eigenveranstaltungen der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> bis<br />

zum Jahresende mit einem eigenen neuen Internetauftritt an den Start. Die crossmediale Kommunikation der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> vernetzt<br />

die Website mit Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und der <strong>Messe</strong>-App. „Unser Ziel war es, <strong>Messe</strong>kunden und solche,<br />

die es werden wollen und sollen, für den starken Standort <strong>Stuttgart</strong> zu begeistern“, erklärt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>, den Internetrelaunch. „Ihre moderne Architektur, kurze Wege und eine einfache Orientierung zeichnen die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> aus. Genau das dokumentieren wir mithilfe von Schommer Media jetzt auch online.“ Mitte <strong>2012</strong> hat Schommer seiner<br />

Media GmbH die Schommer E-Commerce GmbH zur Seite gestellt. Sie bietet Kunden branchenübergreifend Onlineshop-<br />

Lösungen an. Das Angebot der neuen <strong>Stuttgart</strong>er E-Commerce-Agentur richtet sich sowohl an etablierte Versandhäuser und Onlinehändler<br />

als auch an mittelständische Unternehmen, die das Internet als zusätzlichen Vertriebsweg neu erschließen wollen.<br />

Unternehmensporträt: OSPA Schwimmbadtechnik, Mutlangen<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Hidden Champion<br />

In Mutlangen auf der Schwäbischen Alb produziert<br />

ein Mittelständler innovative Schwimmbadtechnik.<br />

OSPA Schwimmbadtechnik ist einer der führenden Her-<br />

steller von Wasseraufbereitungsanlagen für Schwimmbäder<br />

und Whirlpools. 1929 gegründet, entwickelt und produziert<br />

OSPA seit dem Jahr 1948 ausschließlich Schwimmbadtechnik<br />

„Made in Germany“.<br />

Aus dem Pionier der Schwimmbadbranche wurde im Laufe<br />

der Jahre einer der führenden Hersteller von Schwimmbadwasser-Aufbereitungsanlagen.<br />

Heute hat das mittelständische<br />

Traditionsunternehmen elf Vertretungen in allen wichtigen europäischen Ländern.<br />

Am Firmensitz Mutlangen, im Osten von Baden-Württemberg, in der Randzone der Metropolregion<br />

<strong>Stuttgart</strong> gelegen, beschäftigt OSPA aktuell insgesamt rund 170 Mitarbeiter mit der<br />

Entwicklung, Projektierung und Produktion von Wasseraufbereitungsanlagen. „Mit seinem engmaschigen<br />

Netz an Fachberatern und dem Werkkundendienst steht der Name OSPA auch für<br />

sehr guten Service“, erklärt OSPA-Geschäftsführer Michael Pauser, Geschäftsführer von OSPA.<br />

„Wir sind Spezialisten, wenn es um natürliches, haut- und augenverträgliches Schwimmbadwasser<br />

in Trinkwasserqualität geht. Über 50.000 Schwimmbadbesitzer vertrauen der besonderen<br />

OSPA-Wasserqualität, ganz gleich ob in Privat-, Hotel- oder Kommunalbädern.“<br />

Eine der zahlreichen aktuellen Innovationen des schwäbischen Mittelständlers ist OSPA-Blue-<br />

Control ® , ein intelligentes Steuerungssystem für Schwimmbäder und Herz einer energie-<br />

effizienten Schwimmbadtechnik „Made in Mutlangen“.<br />

36


A<strong>MB</strong> China <strong>2012</strong>:<br />

China-Debut<br />

Vom 15. – 17. Oktober <strong>2012</strong> findet<br />

im Nanjing International Expo Centre<br />

die A<strong>MB</strong> China erstmals unter dem<br />

Markennamen der Muttermesse statt.<br />

Nach dem überaus positiven Debüt<br />

2011 hatte die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> entschieden,<br />

den Brand „A<strong>MB</strong>“ für die<br />

diesjährige <strong>Ausgabe</strong> zu verwenden.<br />

Mit rund 7.750 Fachbesuchern war die<br />

letztjährige CMTE – China Machine<br />

Tool Exhibition – 2011 ein voller Erfolg.<br />

160 führende Unternehmen aus<br />

Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien,<br />

den USA, Japan, China und Taiwan<br />

stellten auf der Marketingplattform<br />

aus. Die CMTE wurde von der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> Nanjing Ltd., Tochtergesellschaft<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, organisiert.<br />

Maßgebliche politische Institutionen<br />

und wirtschaftsnahe Multiplikatoren<br />

auf internationaler, nationaler<br />

und auf regionaler Ebene unterstützten<br />

die De bütveranstaltung.<br />

MAINTENANCE <strong>Stuttgart</strong> 2013:<br />

<strong>Messe</strong>-Premiere<br />

Die Premiere der MAINTENANCE<br />

<strong>Stuttgart</strong> 2013 findet am 24. und 25.<br />

April 2013 in der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> und<br />

dem Internationalen Congresscenter<br />

<strong>Stuttgart</strong> (ICS) statt.<br />

Als neue <strong>Messe</strong>plattform für Anbie-<br />

ter aller Bereiche der Produktionskette<br />

präsentiert die MAINTENANCE Fachbesuchern<br />

erstmals das gesamte Aufgabenspektrum<br />

der Instandhaltung:<br />

von der Inspektion über die Wartung<br />

bis hin zur Instandsetzung. Entscheider<br />

erhalten in der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> damit<br />

einen ganzheitlichen und umfassenden<br />

Überblick über aktuelle Industrieanwendungen,<br />

mit denen sie ihre<br />

Produktionsprozesse effizient und störungsfrei<br />

optimieren können.<br />

Erstmals in <strong>Stuttgart</strong>: MAINTENANCE.<br />

37<br />

Kreativ- & Bastelwelt <strong>2012</strong>:<br />

Künstlergalerie<br />

Als neues Highlight auf der diesjährigen<br />

Kreativ- & Bastelwelt im Rahmen<br />

des <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>Herbst feiert<br />

die „Künstlergalerie“ auf der Empore<br />

in Halle 1 Premiere. Auf einer Fläche<br />

von 2.000 Quadratmetern schafft die<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> damit einen neuen<br />

Treffpunkt für Künstler, Kunstliebhaber<br />

und Hobbykünstler.<br />

„Kunst benötigt Raum und Licht – und<br />

davon haben wir genügend auf der<br />

Galerie in der Halle 1. <strong>Stuttgart</strong> ist eine<br />

Kulturstadt, und wir platzieren hier ein<br />

weiteres Forum für Kulturaktive“, sagt<br />

Gaby Maier, Projektleiterin der Kreativ-<br />

& Bastelwelt. Kunstschaffende aus<br />

den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik<br />

und Fotografie präsentieren vom<br />

22. – 25. November ihre Werke, bieten<br />

Kunstinteressierten eine Vielfalt an<br />

Impressionen sowie die Möglichkeit,<br />

die ausgestellten Kunstwerke auch zu<br />

kaufen. Allerdings ist die Künstlerga-<br />

Neu: Die Empore der Halle 1 ist Forum<br />

für Künstler und Kunstliebhaber.<br />

lerie nicht nur etwas fürs Auge, sondern<br />

auch ein Ort, an dem neue Kunst<br />

entsteht. „Für Hobbykünstler, Kursleiter<br />

und Kunsttherapeuten bieten wir<br />

ein einzigartiges Workshop-Programm<br />

im Bereich der bildenden Künste. Dort<br />

können sie unter professioneller Anleitung<br />

verschiedenste Techniken ausprobieren<br />

und verfeinern“, verspricht<br />

Projektleiterin Maier.<br />

Offizieller Vertragspartner der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong><br />

Suchen Sie nicht verbissen<br />

nach Lösungen, sondern<br />

kommen Sie gleich zu uns.<br />

IHR VORSPRUNG durch unsere Lösungen<br />

. Elektrotechnik<br />

. Kommunikations-, IT- und Netzwerklösungen<br />

. Gefahrenmelde- und Sicherheitstechnik<br />

Hoppenlaustrasse 3-5 . 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel. 0711/22 00 778-0 . info@ziegler-sh.de<br />

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<strong>Messe</strong>n – Märkte<br />

Die eltefa, größte <strong>Messe</strong> der Elektrobranche im Land, steht im Zeichen der Elektromobilität.<br />

eltefa 2013:<br />

Auch die Elektrobranche macht mobil<br />

Auf die Eltefa 2013 – die größte Landesmesse<br />

der Elektrobranche – darf<br />

man schon jetzt gespannt sein: Mit einem<br />

einzigartigen Mix von Themen,<br />

Trends und Lösungen wird die Branche<br />

dort vom 20. – 22. März 2013 ihre<br />

Innovationskraft und wachsende Bedeutung<br />

zeigen. Dabei geht es hauptsächlich<br />

um regenerative Energien,<br />

intelligente Verteilernetze und die Sicherheit<br />

von Gebäuden, von Grundstücken<br />

und bei der Informationstechnik<br />

– nicht zuletzt aber auch um das Thema<br />

Elektromobilität. Über die Schnittstelle<br />

IKT (Informations- und Kommuni-<br />

kationstechnik) führt Elektromobili -<br />

tät derzeit die Branchen Fahrzeugbau,<br />

Energieversorgung, Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik zusammen.<br />

Moderne IKT ermöglicht die optimierte<br />

Steuerung von Betriebs-, Abrechnungs-<br />

und Controllingprozessen, und<br />

sie sorgt für den Austausch der notwendigen<br />

Informationen zwischen<br />

Verkehrsnetz, Energieversorgung und<br />

Elektrofahrzeugen. Als Bindeglied zwischen<br />

Energielieferant und Fahrzeughersteller<br />

schaffen die Elektrohandwerke<br />

im Land die dafür dringend notwendige<br />

Infrastruktur.<br />

• Ihr <strong>Messe</strong> Wohnort<br />

Nur 15 min von der Neuen <strong>Messe</strong> entfernt<br />

**** balladins SUPERIOR Hotel Sindelfingen<br />

• 135 geräumige Zimmer, davon 18 Deluxe Studios<br />

mit Klimaanlage<br />

• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

• Bar & Restaurant<br />

• kostenfreie Benutzung unserer Sauna und des Fitnessraumes<br />

• kostenfreie Benutzung der Hoteltiefgarage<br />

• kostenfreies W-Lan<br />

Calwer Straße 16-18, 71063 Sindelfingen<br />

Tel.: + 49 (0) 7031 933-0<br />

Fax.: + 49 (0) 7031 933-100<br />

Internet: www.balladins-hotels.com<br />

E-Mail: sindelfingen@balladins-hotels.com<br />

hair & style management <strong>2012</strong>:<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Die hair & style management (2. –<br />

3.12.<strong>2012</strong>), größte Fachmesse für<br />

die Friseur- und Kosmetikbranche<br />

in Süddeutschland, liegt auf Kurs.<br />

Einen Grund für die sehr guten Buchungszahlen<br />

sieht Guido von Vacano,<br />

Bereichsleiter Lifestyle und Freizeit<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>, im tollen Ergebnis<br />

des Vorjahres: 2011 verzeichnete die<br />

hair & style management mit 15.647<br />

Besuchern ein Rekordergebnis. „Für<br />

uns sind diese Zahlen kein Grund,<br />

uns auszuruhen“, erklärt von Vacano.<br />

Die bewährte Zusammenarbeit mit<br />

TOP HAIR International soll deshalb<br />

weiter ausgebaut werden. „Wir freuen<br />

uns, mit der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> die<br />

hair & style management noch attraktiver<br />

zu gestalten“, sagte Dr. Rebecca<br />

Kandler, Chefredakteurin TOP HAIR.<br />

Trends: Auf der hair & style management<br />

dreht sich alles um Frisuren und Kosmetik.<br />

38


Ideales Reiseziel für Camper und<br />

Caravaner: Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Automotive Expo Shows:<br />

Vertragsverlängerung bis 2014<br />

Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> bindet wichtige<br />

internationale Automobilausstellungen<br />

weiter an die Region: UKIP Media<br />

& Events, Veranstalter der Automo-<br />

tive Expo Shows, verlängerte den Vertrag<br />

mit der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong><br />

GmbH um drei Jahre bis 2014. Die<br />

Automotive Expo Shows finden bereits<br />

seit 2001 in der Landeshauptstadt<br />

statt. Zu ihnen zählen die Global Automotive<br />

Components and Suppliers<br />

Expo, die Vehicle Dynamics Expo, die<br />

Automotive Testing Expo, die automo-<br />

Wildromantische Landschaften, historische<br />

Burgen und Schlösser: die Slowakei.<br />

Traumhafte Destinationen<br />

Exotische Strände, gute Infrastruktur: Santa<br />

Catarina, Bundesstaat in Südbrasilien.<br />

Santa Catarina und die Slowakei sind Partnerländer der CMT 2013. Mecklenburg-<br />

Vorpommern ist die Partnerregion für den Camping & Caravaning-Bereich.<br />

Santa Catarina, Bundesstaat im Süden<br />

Brasiliens und exotisches Partnerland<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Touristikmesse CMT<br />

2013, ist laut Valdir Walendowsky,<br />

Präsident des dortigen Fremdenverkehrsamts,<br />

ein „Juwel abseits der ausgetretenen<br />

Pfade. Natürliche Schönheit<br />

vereint sich bei uns mit hoher Lebensqualität,<br />

einer sicheren Umgebung, exzellenten<br />

Unterkünften, hervorragendem<br />

Service, einer gut ausgebauten<br />

Infrastruktur und der allgegenwärtigen<br />

brasilianischen Herzlichkeit.“ Dank<br />

seiner geografischen Lage ist der Bundesstaat<br />

ein perfekter Ausgangspunkt<br />

für Rundreisen in Brasilien oder ganz<br />

Südamerika. Die 500 Kilo meter lange<br />

Küste bietet eine große Anzahl<br />

an Stränden; die Berge und Schluch -<br />

ten sind ideal für Naturliebhaber und<br />

Abenteuertouristen.<br />

Mit landschaftlicher Schönheit wartet<br />

auch das zweite CMT-Partnerland, die<br />

Slowakei, auf. „Im vergangenen Jahr<br />

haben 1,46 Millionen ausländische<br />

Gäste das kleine große Land im Herzen<br />

Europas besucht“, berichtet Ingrid<br />

Sorat, Leiterin der Slowakischen Zen-<br />

tra le für Tourismus in Berlin – zehn<br />

Prozent mehr als 2010. Punkten kann<br />

das Land mit neun Nationalparks, der<br />

Hohen Tatra als kleinstem Hochgebir-<br />

ge der Welt, unzähligen Burgen und<br />

Schlössern, Weinkultur, der sich immer<br />

mehr zum „In-Ziel“ mausernden<br />

Hauptstadt Bratislava sowie dem Ther-<br />

tive interiors Expo und die Engine<br />

Expo. Außerdem werden jedes Jahr<br />

die International Engine of the Year<br />

Awards verliehen. „Wir freuen uns,<br />

unseren Vertrag mit der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

zu verlängern“, erklärte UKIP-<br />

Managing Director Tony Robinson.<br />

„Mit ihrer zentralen Lage ist die <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> ein idealer Standort für Aussteller<br />

und Besucher. Die Nähe zum<br />

Flughafen ermöglicht es internationalen<br />

Gästen, in wenigen Minuten vom<br />

Flugzeug zur <strong>Messe</strong> zu gelangen.“<br />

mal- und Bädertourismus. „Im Mittelpunkt<br />

des Interesses steht im kommenden<br />

Jahr Košice als Metropole der<br />

weitgehend unbekannten Ostslowakei“,<br />

sagt Sorat. Gemeinsam mit Marseille<br />

ist Košice Europäische Kulturhauptstadt<br />

2013.<br />

Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern<br />

ist die Camping & Caravaning-Partnerregion<br />

der CMT 2013.<br />

„Ob mit Zelt oder Wohnmobil, urig<br />

oder komfortabel, kleiner Platz oder<br />

großer Park, Seenlandschaft oder Ostsee,<br />

hier findet jeder Camper sein<br />

Paradies“, macht Rainer Frank, Präsident<br />

des Verbandes für Camping- und<br />

Wohnmobiltourismus Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Lust auf Ferien vor Ort.<br />

Managing Director Tony Robinson verlän-<br />

gert Vertrag für Automotive Expo Shows.<br />

39 <strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong>


Medien – Menschen<br />

MESSAGE-PORTRÄT<br />

Mit dem neuen Gelände auf den Fildern<br />

und dem dadurch bedingten<br />

weiteren Wachstum der <strong>Messe</strong>n am<br />

Standort <strong>Stuttgart</strong> sind auch die<br />

Anforderungen an die Internationalisierung<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> gestiegen.<br />

Die Zusammenlegung der<br />

Abteilungen <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> Inter-<br />

na tional (MSI) und International<br />

Business Development (IBD) in einem<br />

Bereich, der jetzt schlicht MSI<br />

heißt, war deshalb ein naheliegender<br />

Schritt. „Zumal beide Abteilungen<br />

de facto längst sehr eng zusammen-<br />

arbeiten“, beschreibt Bernhard Müller,<br />

Bereichsleiter MSI, die Beweggründe.<br />

„Wir haben unsere Kräfte<br />

gebündelt und können so die weitere<br />

Internationalisierung des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Messe</strong>portfolios noch ziel-<br />

gerichteter vorantreiben.“<br />

Der Bereich MSI hat 13 Mitarbeiter<br />

und gliedert sich in die drei Teams<br />

„Auslandsmessen“, „Durchführungsgeschäft“<br />

und „International Sales“.<br />

„Auslandsmessen sind Eigenveranstaltungen,<br />

die wir in Eigenverantwortung<br />

organisieren. Entweder<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

„Die Kräfte bündeln“<br />

<strong>Message</strong>-Porträt: Bernhard Müller,<br />

Bereichsleiter <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> International<br />

über unsere beiden Tochtergesellschaften<br />

in der Türkei und China, die<br />

dazu über eine Infrastruktur mit eigenen<br />

Mitarbeitern verfügen, oder im<br />

Rahmen von Joint-Venture-Projekten<br />

wie beispielsweise die R+T Asia in<br />

Shanghai und die R+T Russia in Moskau“,<br />

erläutert Müller.<br />

Herausforderung Auslandsmärkte<br />

Dabei verschweigt er nicht, dass die<br />

Herausforderungen gänzlich andere<br />

sind als am Standort <strong>Stuttgart</strong>. „Wir<br />

organisieren unter anderem die größte<br />

Bäckereitechnologiemesse im eurasischen<br />

Raum, die IBATECH. Sie<br />

findet in den geraden Jahren in Istanbul<br />

statt. 2013 wird es erstmalig eine<br />

IBATECH in Ankara geben. Wenn<br />

der deutsche Anspruch nach Perfektionismus<br />

auf den türkischen Anspruch<br />

nach kreativen Lösungen trifft, oder<br />

ein schwäbischer Controller auf einen<br />

türkischen <strong>Messe</strong>macher, ist dies für<br />

beide Seiten aber eine Bereicherung“,<br />

schmunzelt Müller. „Im Idealfall ergänzen<br />

sich die unterschiedlichen<br />

Herangehensweisen hervorragend,<br />

denn umfangreiche deutsche Marktuntersuchungen<br />

und die Begeisterung<br />

türkischer Projektverantwortlicher<br />

sind beste Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche <strong>Messe</strong>.“<br />

Das „Durchführungsgeschäft“ ebnet<br />

deutschen Ausstellern den Weg in<br />

ausländische Märkte. Müller: „Dort<br />

organisieren wir im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi) und verschiedener<br />

Bundesländer Gemeinschaftsstände,<br />

die auch für die weitere In-<br />

ternationalisierung unseres eigenen<br />

<strong>Messe</strong>portfolios von Bedeutung sind.<br />

Sie dienen als Marketingplattform für<br />

unsere Leitmessen in <strong>Stuttgart</strong>.“ Im<br />

Namen des BMWi entstehen so Ger-<br />

man Pavilions – etwa auf der Sau -<br />

di Build, der größten Baumesse in<br />

Riad/Saudi-Arabien. Im Auftrag und<br />

unter der Federführung von Baden-<br />

Württemberg-International organisiert<br />

Müllers Team zudem BW-Pavilions<br />

auf internationalen Leitmessen<br />

in den Kernbranchen Baden-Württembergs<br />

ausschließlich für Unternehmen<br />

aus dem Land. „Damit erfüllen<br />

wir den Auftrag der <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> als Wirtschaftsförderer für<br />

die Region“, erklärt Müller.<br />

Schließlich besitzt die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

noch ein Auslandsvertreternetz<br />

rund um den Globus mit Vertretungen<br />

oder Informationsstellen in 53<br />

Ländern. Deren Aufgabe liegt in der<br />

Akquise von Ausstellern, Besuchern<br />

und Journalisten aus dem jeweili -<br />

gen Land für die <strong>Messe</strong>n am Standort<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Das MSI-Team „International<br />

Sales“ steuert und koordiniert<br />

dieses dichtmaschige Netzwerk.<br />

Auch in der Freizeit international<br />

Müller ist seit 2002 bei der <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> und seit 2005 für das Auslandsgeschäft<br />

zuständig. Der 40-<br />

jährige Schwabe bringt dafür beste<br />

Voraussetzungen mit: Der Diplom-<br />

Ökonom hat an der Uni Hohenheim<br />

Wirtschaftswissenschaften mit der<br />

Vertiefungsrichtung „Internationale<br />

Wirtschaft“ studiert. Als Vater einer<br />

zweieinhalbjährigen Tochter ist<br />

er auch in der Freizeit international<br />

aufgestellt – am heimischen Herd. In-<br />

ternationale Gerichte mit den begleitenden<br />

Weinen aus aller Welt zaubert<br />

der Hobbykoch sehr gern für seine Familie<br />

und für Freunde. Und er pflegt<br />

noch eine Leidenschaft: „Egal, wo<br />

ich gerade bin auf der Welt, der VfB-<br />

Liveticker im iPhone ist bei jedem<br />

Spiel an“, gesteht der Fußballfan.<br />

40


41<br />

LMS intern<br />

Das Team der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> begrüßt neue Mitarbeiter: Seit dem 1. Juli <strong>2012</strong><br />

ist Ruth Dagmar Kempf Managerin für Risk & Compliance. Ihre Tätigkeit umfasst<br />

die Bereiche des Compliance-Managements, Risiko-Managements, der internen<br />

Revision und der allgemeinen Rechtsberatung. Nach ihrem Jurastudium an der<br />

Universität Tübingen war sie vier Jahre in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung<br />

tätig. Danach wechselte die Volljuristin in die Abteilung Legal & Corporate<br />

Affairs der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Philipp Keil wurde zum 1. August Teamleiter im Bereich Lifestyle & Freizeit. Er<br />

ist verantwortlich für die <strong>Stuttgart</strong>er Frühjahrsmessen, die RETRO CLASSICS und<br />

die hair & style management. Außerdem betreut er als Projektleiter die FAIR<br />

HANDELN. Keil ist seit 2010 bei der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Zuvor war er drei Jahre in<br />

der Transaktionsberatung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens<br />

Ernst & Young tätig.<br />

Ebenfalls im August neu hinzugekommen ist Katharina Bittner im Bereich Wirtschaft<br />

& Bildung/Medizin und Gesundheit. Als Kommunikationsleiterin zeichnet<br />

sie für die Fachmessen IT & Business und DMS EXPO verantwortlich. Zuvor war<br />

sie zwei Jahre lang stellvertretende Marketingleiterin und Senior Brand- und Produktmanagerin<br />

beim Ditzinger Spezialisten für schwäbische Teigwaren Bürger.<br />

Andreas Wallbillich verstärkt als Kommunikationsleiter den Bereich Lifestyle &<br />

Freizeit. Der gelernte Redakteur ist Ansprechpartner für den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Messe</strong>-<br />

Herbst, ANIMAL, DIE BESTEN JAHRE, Familie & Heim, Internationale Mineralien-<br />

und Fossilienbörse, hair & style management, CMT (Bereich Caravaning), auto motor<br />

und sport i-Mobility sowie die FAIR HANDELN. Bei der <strong>Messe</strong> „Slow Food –<br />

Markt des guten Geschmacks“ ist er für die gesamte Kommunikation zuständig.<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> gestaltet Websites aller Eigenveranstaltungen neu<br />

Übersichtlich und zielgruppengenau<br />

Mit einer neuen Unternehmensinternetseite<br />

(Corporate Website) besitzt<br />

die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> seit Mitte <strong>2012</strong><br />

eine einheitliche Plattform für einzelne<br />

Veranstaltungswebsites. Mittlerweile<br />

können Aussteller, Besucher und<br />

Journalisten auch zahlreiche Eigenveranstaltungen<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

mit neuen Onlineauftritten im World<br />

Wide Web abrufen. Bis Ende dieses<br />

Jahres sollen alle Eigenveranstaltungen<br />

neu gestaltet an den Start gehen. Eine<br />

wichtige Neuerung, sowohl bei der<br />

Benutzerfreundlich: die neuen Webseiten der „Medizin“.<br />

Corporate Website als auch bei den<br />

Internetauftritten der einzelnen <strong>Messe</strong>n,<br />

sind die Zielgruppeneinstiege.<br />

Auf den Eröffnungsseiten der jeweiligen<br />

<strong>Messe</strong>n befinden sich drei Menüs<br />

zum Anklicken – für Besucher, Aussteller<br />

und Medienvertreter. Damit<br />

spricht die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> ihre primären<br />

Zielgruppen direkt an und verbessert<br />

so die Benutzerfreundlichkeit<br />

ihres Onlineauftritts. Das Suchen in<br />

diversen Menüs gehört damit endgül -<br />

tig der Vergangenheit an, alle wichti -<br />

gen Informationen landen<br />

rasch und direkt beim Kunden.<br />

„Die <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

zeichnet sich unter anderem<br />

durch ihre kurzen<br />

Wege und ihre benutzerfreundliche<br />

Infrastruktur<br />

aus“, erläutert <strong>Messe</strong>-Chef<br />

Ulrich Kromer. „Das spiegelt<br />

sich jetzt auch in unserem<br />

neu gestalteten Internetauftritt<br />

wider.“<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

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Events – Kongresse<br />

Singen, Tanzen, schauspielerisches Können: In dem Broadway-Erfolg „Sister Act“ sind Haupt- und Nebenrollen eine Herausforderung.<br />

Die Rückkehr der singenden Nonnen<br />

Als Film war die Low-Budget-Komödie „Sister Act“ mit Whoopi Goldberg bereits<br />

ein Welterfolg. Anfang Dezember kommt er als Musical nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Alles fing 1992, vor knapp 20 Jahren,<br />

an. Am 26. November startete damals<br />

eine Low-Budget-Filmkomödie namens<br />

„Sister Act“ in den deutschen Kinos.<br />

Der Film handelte von der leicht heruntergekommenen<br />

Barsängerin Deloris<br />

van Cartier, die auf der Flucht vor<br />

ein paar Gangstern über das Zeugenschutzprogramm<br />

ausgerechnet in einem<br />

streng katholischen Kloster mit<br />

ziemlich schief singenden Nonnen<br />

landet, das zudem kurz vor der Plei te<br />

steht. In der Hauptrolle: eine farbige<br />

Oscar-Gewinnerin, die vorher haupt-<br />

Tolle Songs, aufwendige Bühnentechnik.<br />

„Sister Act“ hat das Zeug zum Top-Musical.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

sächlich in US-TV-Serien zu sehen<br />

war. Alles nicht gerade der Stoff, aus<br />

dem Blockbuster gestrickt sind. Nur<br />

ein Jahr später waren der Film und<br />

sein Star Whoopi Goldberg Kult:<br />

„Sister Act“ spielte weltweit über 230<br />

Millionen Dollar ein und begeisterte<br />

allein in Deutschland rund fünf Millionen<br />

Kinofans.<br />

Just jene Whoopi Goldberg fungiert<br />

heute als Koproduzentin der Musi cal-<br />

version von „Sister Act“, die am 9. Dezember<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Stage Apollo<br />

Theater an den Start geht. Anstatt einfach<br />

die Vergangenheit zu wiederholen,<br />

ist die Musicalversion unter der<br />

Ägide von Stage Entertainment ein<br />

bisschen erwachsener und größer geworden,<br />

aber deshalb nicht weniger<br />

unterhaltsam.<br />

Die Musik zum Musical stammt von<br />

keinem Geringeren als dem achtfachen<br />

Oscar- und siebenfachen Golde-Globe-<br />

Gewinner Alan Menken, Komponist<br />

weltbekannter Filmsongs, Soundtracks<br />

und zahlreicher weiterer Musicals.<br />

Die Songtexte der deutschen Fas-<br />

sung stammen von Kevin Schröder<br />

und Heiko Wohlgemuth. Keine ein-<br />

fache Aufgabe. Die größte Herausforderung<br />

war, so dicht wie möglich am<br />

Original zu bleiben, aber gleichzeitig<br />

eine eigene deutsche Fassung zu schreiben,<br />

in der der Witz und die Wortspiele<br />

der Vorlage erhalten bleiben.<br />

Die Castingabteilung hatte ebenfalls<br />

keinen leichten Stand. Denn bei „Sister<br />

Act“ gibt es kein „normales“ En-<br />

sem ble, das im Hintergrund singt und<br />

tanzt, sondern jede Menge Nonnen<br />

von Anfang 20 bis Mitte 60, die jede<br />

ihren eigenen Charakter und Moment<br />

auf der Bühne hat.<br />

Auch bei der Bühnentechnik ist der<br />

Aufwand immens. Immerhin finden<br />

während der zwei Akte des Musicals 28<br />

Szenenwechsel auf der Bühne statt.<br />

Und damit die reibungslos funktionieren,<br />

fahren die Kulissen und Prospekte<br />

teilweise mit einer Geschwindigkeit<br />

von einem Meter pro Sekunde.<br />

Tickets für „Sister Act“ gibt es im Vorverkauf<br />

unter 01805/4444 oder unter<br />

www.stage-entertainment.de<br />

42


Verstärkung für das Team Marketing & Sales der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> (v. l. n. r.): Corina Lang,<br />

Claudia Döttinger, Stefan Lohnert, Karolin Simon und – neu – Manuela Walter.<br />

Internationales Congresscenter <strong>Stuttgart</strong> (ICS):<br />

Noch mehr Service für Gastveranstalter<br />

Manuela Walter unterstützt als neue Mitarbeiterin<br />

das Team Marketing & Sales der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Die Salesmitarbeiterin mit<br />

einem Universitätsabschluss in allgemeiner<br />

Rhetorik und Erwachsenenbildung ist vor<br />

allem für die Akquisition von Veranstaltungen<br />

im ICS Internationales Congresscenter<br />

<strong>Stuttgart</strong> verantwortlich. Darüber hinaus<br />

fungiert sie als Ansprechpartnerin für Unternehmen<br />

und Eventagenturen. „Manuela<br />

Walter wird uns helfen, gemeinsam mit Veranstaltungsplanern<br />

und <strong>Messe</strong>organisatoren<br />

maßgeschneiderte Raumkonzepte un-<br />

43<br />

KONGRESSE <strong>2012</strong>/13 ICS – MESSE STUTTGART<br />

13.10.<strong>2012</strong><br />

Meisterfeier<br />

Veranstalter: Handwerkskammer<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

19. – 23.10.<strong>2012</strong><br />

Jahrestagung der DGHO,<br />

OeGHO, SMGO, SGH<br />

Veranstalter: DGHO Service GmbH<br />

24. – 25.10.<strong>2012</strong><br />

14. KnowTech<br />

Veranstalter: Bitkom Servicegesellschaft<br />

05. – 06.11.<strong>2012</strong><br />

VDE Kongress Smart Grid –<br />

Intelligente Energie-<br />

versorgung der Zukunft<br />

Veranstalter: VDE<br />

ter Einbeziehung aller Event Locations innerhalb<br />

des Geländes der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

anzubieten. Sie leistet einen wichtigen Beitrag<br />

zum Erfolg der Veranstaltungen“, erklärt<br />

Stefan Lohnert, Bereichsleiter Gastveranstaltungen,<br />

das Jobprofil. Mit der Verstärkung<br />

des jetzt vierköpfigen Marketing<br />

& Sales-Teams kann der Bereich noch flexibler<br />

und individueller auf die Anforderungen<br />

der Kunden reagieren. Die Vielfalt des<br />

Raum- und Hallenangebots der <strong>Messe</strong> sowie<br />

die attraktive Destination <strong>Stuttgart</strong> bieten<br />

dafür perfekte Voraussetzungen.<br />

06. – 08.11.<strong>2012</strong><br />

7. Deutscher<br />

Wirbelsäulenkongress<br />

Veranstalter: Deutsche Wirbelsäulengesellschaft<br />

e. V.<br />

07. – 08.11.<strong>2012</strong><br />

7. <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Brandschutztage<br />

Veranstalter: Beton Marketing Süd GmbH<br />

27. – 28.11.<strong>2012</strong><br />

Planet PTC Live<br />

Veranstalter: Parametric Technology<br />

GmbH<br />

06.01.2013<br />

Jugendkonferenz<br />

für Weltmission<br />

Veranstalter: Ludwig-Hofacker-Kreis e. V.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Das privat geführte 4* Superior Hotel<br />

liegt im Herzen von Echterdingen<br />

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<strong>Stuttgart</strong> Sightseeing<br />

Sightseeing-Tipp: Große Landesausstellung <strong>2012</strong><br />

Kostbarkeiten keltischer Kunst<br />

Während der Großen Landesausstellung <strong>2012</strong> dreht sich alles um<br />

das meisterliche Kunstschaffen des sagenumwobenen Volksstamms.<br />

Die Kelten kommen nach <strong>Stuttgart</strong>. Vom<br />

15. September <strong>2012</strong> bis 17. Februar<br />

2013 gibt die Große Landesausstellung<br />

„Die Welt der Kelten. Zentren der Macht<br />

– Kostbarkeiten der Kunst“ einen umfassenden<br />

Einblick in die keltische Kunst<br />

und Kultur. In zwei Themenblöcken präsentieren<br />

das Archäologische Landes-<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

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Friedrichsbau<br />

museum Baden-Württemberg und das<br />

Landesmuseum Württemberg mehr als<br />

1.300 Objekte in einer einzigartigen Zusammenstellung.<br />

Der erste Themenblock „Zentren der<br />

Macht“ zeigt im <strong>Stuttgart</strong>er Kunstgebäude<br />

die Entwicklung der keltischen Zivilisation<br />

in Mittel- und Westeuropa vom<br />

Im Alten Schloss (oben) und im <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Kunstgebäude sind während der<br />

Großen Landesausstellung einmalige<br />

keltische Kunstschätze zu sehen.<br />

8. bis zum 1. Jahrhundert vor Christus.<br />

„Kostbarkeiten der Kunst“, der zweite<br />

Themenblock, spürt im <strong>Stuttgart</strong>er Alten<br />

Schloss dem ersten bedeutenden<br />

Beitrag des Nordens zur europäischen<br />

Kunstgeschichte nach. Mehr Infor ma-<br />

tionen finden Sie im Internet unter<br />

www.kelten-stuttgart.de<br />

Das neue Friedrichsbau-Programm entführt<br />

Zuschauer auf eine Fantasiereise.<br />

Wunderwelten<br />

Im Theatersaal schläft der kleine Willi.<br />

Hobdoblin, Herr über die Wunderwelt,<br />

nimmt ihn an die Hand und schreitet<br />

mit ihm durch die Pforten seines Reiches.<br />

Dort treffen sie unter anderem auf<br />

eine Meerjungfrau (ohne Meer), einen<br />

teuflisch schönen Alleskönner und einen<br />

Wettläufer gegen die Zeit. Ralph<br />

Sun, Regisseur und Künstlerischer Leiter<br />

im Friedrichsbau Varieté, schafft mit<br />

seinem neuen Showkonzept eine surreale<br />

Szenerie der Schwerelosigkeit, der<br />

schier unbegrenzten artistischen und<br />

künstlerischen Möglichkeiten. Infos und<br />

Tickets: www.friedrichsbau.de<br />

44


45<br />

HIGHLIGHTS <strong>2012</strong><br />

bis 14.10.<br />

Cannstatter<br />

Volksfest<br />

Ort: Cannstatter<br />

Wasen<br />

20. – 21.10.<br />

Filderkrautfest<br />

Ort: Leinfelden-Echterdingen<br />

ab November <strong>2012</strong><br />

Palazzo<br />

Ort: Cannstatter Wasen, Spiegelpalast<br />

14. – 18.11.<br />

28. <strong>Stuttgart</strong> German Master<br />

Ort: Hanns-Martin-Schleyer-Halle<br />

27.11. – 21.12.<br />

Esslinger Mittelaltermarkt<br />

& Weihnachtsmarkt<br />

Ort: Esslinger Innenstadt<br />

28.11. – 23.12.<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Ort: <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt<br />

Hotel-Tipp: Apartmenthotel Residenz Steinenbronn<br />

Restaurant-Tipp: Seebruckenmühle, Leinfelden-Echterdingen<br />

Mühlenromantik<br />

Von der urigen Weinstube bis hin<br />

zum ausgezeichneten Gourmetrestaurant:<br />

<strong>Stuttgart</strong> bietet alles.<br />

Die Seebruckenmühle im Siebenmühlental,<br />

gar nicht weit von der <strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> gelegen, ist auch in der fortgeschrittenen<br />

Jahreszeit einen Abstecher<br />

wert. Sollte es im romantischen<br />

Garten – trotz des goldenen Oktobers –<br />

etwas frisch sein, findet sich im Inneren<br />

ein warmes Plätzchen, vielleicht sogar<br />

in der Nähe des offenen Kamins. Auf<br />

der Speisekarte finden sich neben<br />

schwäbischem Soul Food wie Zwiebelrostbraten,<br />

Linsen mit Spätzle, hausgemachten<br />

Maultaschen und Kässpätzle<br />

unter anderem Flammkuchen in zahlreichen,<br />

auch exotischeren Varianten<br />

(zum Beispiel mit italienischem, luftgetrocknetem<br />

Schinken, Champignons,<br />

Trüffelöl und Zwiebeln), Tiroler Spezia-<br />

Wohnen statt „nur“ zu Gast sein<br />

Wo lässt sich‘s während einer <strong>Messe</strong> entspannt wohnen oder effektiv<br />

tagen? <strong>Message</strong> stellt Ihnen attraktive Hotels in der Region <strong>Stuttgart</strong> vor.<br />

Wer beruflich länger auf der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> zu tun hat oder für einen mehrtägigen<br />

Kongress ins Internationale Congresscenter <strong>Stuttgart</strong> (ICS) anreist, sollte sich<br />

im Vorfeld der Veranstaltung das Apartmenthotel Residenz Steinenbronn anschauen.<br />

Sieben Kilometer vom <strong>Messe</strong>gelände entfernt, hat man sich dort aufs „Wohnen<br />

im Hotel auf Zeit“ spezialisiert – „eine preiswerte Alternative zur klassischen<br />

Hotelübernachtung“, erklärt Geschäftsführer Reinhard G. W. Riedel die Vorteile.<br />

„Unsere Gäste können zwischen Einzimmerstudios und Zwei- oder Dreizimmerapartments<br />

wählen und darüber hinaus viele Dienstleistungen nutzen. Eine ideale<br />

Mischung aus dem Komfort der eigenen vier Wände mit Küchenzeile und Hausrat<br />

zur Selbstversorgung und einem umfassenden Hotelservice. Und das alles zu einem<br />

günstigen Pauschalpreis.“<br />

Gäste, die auch im Hotel nicht aufs Arbeiten verzichten wollen (können), finden in<br />

den Apartments Anschlüsse für Laptop (WLAN), Fax und Anrufbeantworter. Für Meetings<br />

mit bis zu zehn Teilnehmern steht ein Besprechungsraum zum Anmieten zur Verfügung.<br />

Zum Tanken neuer Energie nutzen Gäste der „Residenz“ die Sauna direkt im<br />

Apartmenthotel. Wer sich für die Belastungen des Alltag rundum fit halten will, geht<br />

in den Fitnessraum direkt im Erdgeschoss. Für kulinarische Entdeckungsreisen<br />

bieten sich unter anderem das Hotelrestaurant Krone in Steinenbronn mit Wildangebot<br />

aus eigener Jagd oder die Seebruckenmühle in Leinfelden-Echterdingen mit traditioneller<br />

Küche vom Feinsten an. Mehr Infos unter www.residenz-hotel.de<br />

Romantischer Garten, gemütliche<br />

Gaststube: die Seebruckenmühle.<br />

litäten sowie eine Vielzahl von Salatvariationen.<br />

Auf der Weinkarte stehen<br />

neben Tropfen aus Italien, Frankreich,<br />

Spanien, Südafrika, Australien oder Kalifornien<br />

auch hervorragende Weine<br />

der Region. Infos und Reservierung unter<br />

www. seebruckenmuehle.de<br />

Die Apartments sind eine praktische<br />

Alternative zum klassischen Hotel.<br />

Im Erdgeschoss gibt es einen sehr gut<br />

ausgestatteten Fitnessraum.<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong>


Ansichten<br />

Good news first: Das Geschäftsklima in der IT-Branche – wie sie vom 23. bis 25. Oktober in <strong>Stuttgart</strong> auf der IT & Business<br />

und der DMS Expo vertreten ist – bleibt trotz der internationalen Schuldenkrise gut. Hierzulande wächst die Branche im<br />

Jahr <strong>2012</strong> um rund zwei Prozent, in den BRIC-Staaten sieht die Situation noch etwas besser aus.<br />

Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer<br />

Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue<br />

Medien e. V. (BITKOM)<br />

Herausgeber:<br />

Landesmesse <strong>Stuttgart</strong> GmbH,<br />

70629 <strong>Stuttgart</strong><br />

Verantwortlich: Thomas Erken<br />

Redaktion und Produktion:<br />

correct. – Klaus G. Danner,<br />

70182 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Telefon 07 11/45 79-5 51<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Christine Bender, Anja Bräutigam,<br />

Claudia Döttinger, Gerd Fleischer,<br />

Stephanie Josst, Jens Kohring,<br />

Corina Lang, Andreas Ott, Sonja<br />

Otterbach, Petra Ponier-Sure,<br />

Dies ist ökonomisch von zentraler Bedeutung. Die IT-Branche unterscheidet sich<br />

von allen anderen Branchen durch ihre Querschnittsfunktion. Als zweitgrößter<br />

industrieller Arbeitgeber knapp hinter dem Maschinenbau hat sie nicht nur eine<br />

Bedeutung an sich. Jedem Arbeitsplatz in der IT-Branche entsprechen darüber<br />

hinaus drei bis fünf Arbeitsplätze in IT-anwendenden Industrien. Nur ein Drittel<br />

der Informatiker arbeitet in der IT-Branche selbst, zwei Drittel arbeiten da, wo<br />

die IT konkret genutzt und in Produkte umgesetzt wird. Das Thema „IT applied“<br />

ist deshalb von herausragender Bedeutung – gerade auch für den Standort<br />

Baden-Württemberg mit seinem starken Maschinen- und Anlagenbau und seiner<br />

Automobilindustrie.<br />

„Hervorragende Infrastruktur“<br />

Mittelpunkt vieler IT-Projekte – gerade auch in mittelständischen Firmen – sind derzeit Themen wie Business Intelligence,<br />

Cloud Computing und die Einbindung mobiler Endgeräte in die IT-Umgebung: mit teilweise zweistelligen Wachstums-<br />

raten bei Datenkommunikation und Cloud-Computing. Themen, wie sie auch im Zentrum der IT & Business und der DMS<br />

Expo stehen. Beide Veranstaltungen sind für unsere Branche die bedeutendsten Marketing- und Vertriebsplattformen<br />

der zweiten Jahreshälfte, auf denen die IT-Branche die Gelegenheit hat, vor allem mit mittelständischen Kunden Kontakte<br />

zu knüpfen. Und das in einem Umfeld mit hervorragender Infrastruktur, optimaler verkehrstechnischer Anbindung und<br />

einem extrem kundenorientierten <strong>Messe</strong>management: beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches IT-<strong>Messe</strong>geschäft.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Message</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Axel Recht, Elvine-Isabella Schuller,<br />

Karolin Simon, Silvia Stoll, Manuela<br />

Walter, Micaela Wieber-Thielmann,<br />

Christine Wiedmann<br />

Fotos: Apartmenthotel Residenz<br />

Steinenbronn, Ralph Benda<br />

Gastronomie GmbH, BITKOM e. V.,<br />

correct., fairXperts GmbH, Festo,<br />

FLEET Foodshow GmbH, FLEET<br />

Events GmbH, Friedrichsbau-Varieté,<br />

IHK-Exportakademie Baden-<br />

Württemberg, DER KREIS, Landes-<br />

museum Württemberg, OSPA<br />

Schwimmbadtechnik, RETRO Pro-<br />

motion GmbH, Schommer Media<br />

GmbH, Seebruckenmühle, Stadt<br />

Marbach am Neckar, Stage Enter-<br />

tainment GmbH, Silvia Stoll, Martin<br />

Stollberg, <strong>Stuttgart</strong>-Marketing<br />

GmbH, TrauDich! <strong>Messe</strong> GmbH,<br />

Konstantin Tschovikov/<strong>Messe</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>, Wilhelma Zoologisch-<br />

Botanischer Garten <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Gestaltung, Satz, Repro:<br />

Gerhard Baumann GmbH &<br />

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Telefon 0 71 41/688 96-3<br />

Grafik: Gabriele Kleefeld<br />

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Beck Medien- und Verlags-GmbH,<br />

73732 Esslingen,<br />

Ansprechpartnerin: Karin Weber,<br />

Telefon 07 11/33 59 16,<br />

Fax 07 11/93 78 93-9,<br />

E-Mail: weber@beckmedien.de<br />

Druck:<br />

Bertsch KG MEDIENPRODUKTION,<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />

<strong>Messe</strong>piazza 1, 70629 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Telefon 07 11/185 60-2436,<br />

Telefax 07 11/185 60-2305<br />

Internet: www.messe-stuttgart.de<br />

E-Mail:<br />

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