insekk - Landeshauptstadt Kiel
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ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKTE Integriertes Stadtentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong><br />
¬ Planung eines gemischtgenutzten Marinequartiers Wik<br />
mit Gewerbeflächen (maritimes Cluster) in Fördelage (Scheerhafen)<br />
¬ Fortsetzung der Aufwertung der Schwentinemündung<br />
¬ Gemeinsame Bewerbung und Ausrichtung einer Gartenschau<br />
oder eines vergleichbaren Großprojektes mit Wasserbezug in der Förderegion<br />
mit zusätzlicher internationaler Ausrichtung entlang der skandinavischen<br />
Fährlinien (z. B. Kopenhagen, Göteborg, Oslo, Malmö)<br />
¬ Schaffung eines Edutainment-Angebotes unter Einbeziehung des Fördewanderwegs<br />
als Lern- und Erlebnispfad zwischen HDW und Mönkeberg (Industriepfad)<br />
Netz-Infrastruktur<br />
Vertiefungsbereiche<br />
Die Ver- und Entsorgungseinrichtungen innerhalb des Stadtgebiets sind überwiegend<br />
ausreichend dimensioniert. Die <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong> muss dafür Sorge tragen,<br />
dass die vorhandenen Infrastruktureinrichtungen in funktionsfähigen Zustand<br />
bleiben. Die Aufrechterhaltung und bedarfsgerechte Anpassung der Netzinfrastruktureinrichtungen<br />
(z. B. Abwasserversorgungsanlagen) ist zur Sicherung des Lebensund<br />
Wirtschaftraumes notwendig.<br />
Die <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong> verfügt ferner über ein leistungsfähiges, überregional<br />
angeschlossenes Straßen- und Eisenbahnnetz. Das ÖPNV-Angebot in Stadt und<br />
Region wird durch eine soweit mögliche Angebotsausweitung optimiert. Kernstück<br />
soll dabei die StadtRegionalBahn sein.<br />
Vor über 15 Jahren wurden in Wohngebieten flächendeckend Tempo 30-Zonen eingerichtet.<br />
Mit der Einführung von Schulwegsicherungsprogrammen und dem Ausbau<br />
des Veloroutennetzes wurde die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger<br />
sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer erhöht. Die Sicherstellung der Mobilität<br />
im Nahbereich ist durch konsequente Fortführung von Verkehrssicherheitsprojekten<br />
wie Ausbau von Velorouten zu ermöglichen.<br />
Die Handlungsschwerpunkte haben aufgezeigt, dass die Klimaschutzstadt <strong>Kiel</strong> die<br />
Förderung des Umweltverkehrsverbundes und eine dezentrale Energieversorgung<br />
vorantreiben soll.<br />
Schlüsselprojekte<br />
¬ Realisierung der StadtRegionalBahn<br />
¬ Ausbau des stadtteilverbindenden Veloroutennetzes<br />
¬ Dezentrales Energieversorgungskonzept planen und umsetzen<br />
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