27.11.2014 Aufrufe

insekk - Landeshauptstadt Kiel

insekk - Landeshauptstadt Kiel

insekk - Landeshauptstadt Kiel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KREATIVE STADT als strategisches Ziel <strong>Kiel</strong>s<br />

stadt <strong>Kiel</strong> strebt hier eine weitere Optimierung der Bäderstruktur an. Standorte<br />

stark sanierungsbedürftiger Hallen- und Freibäder wurden auf ihre Zukunftsfähigkeit<br />

überprüft. So wird die Errichtung eines Sport- und Freizeitbads zwischen der Adolf-<br />

Westphal-Straße und Gablenzbrücke angestrebt (Drs.0940 / 2009, 1141/ 2009).<br />

Neben den klassischen Sportplätzen, die größtenteils für den Schulsport genutzt<br />

werden, stehen in <strong>Kiel</strong> auch zahlreiche Sondersportanlagen zur Verfügung, z. B.<br />

eine Trabrennbahn und Hockeyplätze. Der Sportverband <strong>Kiel</strong> (SVK) als Dachverband<br />

der Sportvereine und -verbände der <strong>Landeshauptstadt</strong> (rd. 54.000 Mitgliedern in<br />

198 Vereinen) trägt mit seinen Aktivitäten dazu bei, das umfangreiche Angebot an<br />

Sportmöglichkeiten in <strong>Kiel</strong> zu sichern und weiter auszubauen. Voraussetzung dafür<br />

ist eine optimierte Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Landessportverband, den<br />

Sponsoren sowie den Vereinen und Verbänden.<br />

7<br />

Quelle<br />

Entwurf Landesentwicklungsplan<br />

2009<br />

Der organisierte Sport ist im Bereich der sportlichen Aktivitäten für Menschen mit<br />

Behinderungen einer der wichtigsten Kooperationspartner. Daher wird bei Sanierungen<br />

und Neubauten von Sporthallen verstärkt darauf geachtet, dass die Anlagen<br />

barrierefrei gestaltet werden.<br />

Der Anteil älterer Menschen wird zunehmen (s. Kapitel Soziale Stadt). Ebenso wie<br />

ältere Menschen andere Produkte und Dienstleistungen nachfragen, unterscheiden<br />

sich auch die Sport- und Bewegungsbedürfnisse älterer Menschen von denen jüngerer<br />

Menschen. Vor dem Aspekt der „Aktivierung“ werden für ältere Menschen<br />

vorrangig Sporträume benötigt, die von Größe und Ausstattung den besonderen<br />

Sport- und Bewegungsbedürfnissen entsprechen 7 .<br />

Traditionelle Sportstätten, die sich an den Normen des nationalen und internationalen<br />

Wettkampfbetriebes orientieren, werden auch weiterhin benötigt. Darüber<br />

hinaus ist jedoch der Tatsache Rechnung zu tragen, dass nur noch ein geringer Teil<br />

aller Sportarten auf Sportplätzen – also extra für Sport und Bewegung konzipierten<br />

Flächen – ausgeübt wird (z. B. Sport- und Begegnungspark Gaarden). Ein wesentlicher<br />

Teil der sportlichen Aktivitäten hat sich auf sog. Bewegungsräume verlagert.<br />

Das sind Flächen, die primär für eine andere Nutzung vorgesehen waren und nun<br />

auch für Sport und Bewegung genutzt werden, z. B. Wälder, Wege, Straßen, Plätze.<br />

Anzustreben ist, dass diese Bewegungsräume miteinander vernetzt und gut<br />

erreichbar sind, so dass sowohl für Heranwachsende und für ältere Menschen als<br />

auch für alle anderen Altersgruppen und Menschen mit Behinderung auf unterschiedlichem<br />

Anspruchsniveau organisch aufeinander aufbauende Bewegungs- und<br />

Sportmöglichkeiten für Freizeit und Erholung im Alltag zur Verfügung stehen. Daneben<br />

sind zusätzlich sportlich nutzbare Wegesysteme, wie z. B. Rad- und Wanderwege,<br />

die in die Wohngebiete und das städtische Umfeld integriert sind, sowie<br />

eine Verknüpfung mit den entsprechenden Wegenetzen in den Nachbargemeinden<br />

notwendig.<br />

79

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!