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insekk - Landeshauptstadt Kiel

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SOZIALE STADT als strategisches Ziel <strong>Kiel</strong>s<br />

Kinder beim Kartenspiel<br />

Benachteiligte Stadtgebiete<br />

Auch die <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong> ist von dem Problem der verstärkten sozialräumlichen<br />

Polarisierung betroffen. Durch den Vergleich der Daten der Sozialzentrumsbereiche<br />

zu Ausländeranteil, Erwerbslosigkeit, Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

und Bezug von Sozialgeld stellte der Sozialbericht 2007 fest, dass neben Mettenhof<br />

auf dem Westufer sich die benachteiligen Stadtgebiete <strong>Kiel</strong>s hauptsächlich auf dem<br />

Ostufer konzentrieren. Gaarden ist der am stärksten betroffene Stadtteil auf dem<br />

Ostufer.<br />

Bisherige Aktivitäten<br />

Von Frühjahr 1997 bis Ende 2008 wurden die auf dem Ostufer gelegenen Stadt<br />

teile Wellingdorf, Ellerbek, Gaarden-Ost und Teile von Gaarden-Süd bzw. von<br />

Neumühlen-Dietrichsdorf im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN<br />

(I und II) gefördert und erhielten somit die Chance, die vordringlichen wirtschaftlichen,<br />

sozialen und kulturellen Probleme mit einem integrierten Konzept anzugehen<br />

und eine Initialzündung für eine nachhaltige Entwicklung in den Stadtteilen zu<br />

leisten.<br />

Seit 1999 bzw. 2000 sind die Stadtteile Mettenhof bzw. Gaarden in das Bund-<br />

Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“<br />

aufgenommen. Um der gewachsenen sozialräumlichen Polarisierung entgegenzuwirken<br />

und benachteiligte Stadtteile aufzuwerten, basiert die Förderung auf den<br />

Grundsätzen der integrierten Stadtteilentwicklung. Ergänzt wurde das Programm<br />

durch das arbeitsmarktpolitische Ergänzungsprogramm „Lokales Kapital für soziale<br />

Zwecke – LOS“.<br />

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