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insekk - Landeshauptstadt Kiel

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INNOVATIVE STADT als strategisches Ziel <strong>Kiel</strong>s<br />

Die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verflechtungen <strong>Kiel</strong>s mit der Region<br />

erfordern den weiteren Ausbau der Stadt-Umland-Beziehungen, aufbauend auf<br />

den positiven Erfahrungen mit der erfolgreichen Zusammenarbeit im Zweckverband<br />

„Entwicklungsgemeinschaft Altenholz-Dänischenhagen-<strong>Kiel</strong>“. Im Bereich der<br />

Wirtschaftsförderung haben der Kreis Rendsburg-Eckernförde, der Kreis Plön und<br />

die <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong> eine gemeinsame Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

gegründet. Kooperatioen mit Umland und Region bieten Chancen, im Wettbewerb<br />

der Regionen besser bestehen zu können.<br />

Gewerbeflächenentwicklung<br />

Die Gewerbeflächenentwicklung ist eines der zentralen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen<br />

Instrumente zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in<br />

der <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong>. Die nachfragegerechte Verfügbarkeit von Flächen oder<br />

deren kurzfristige Aktivierbarkeit ist ein entscheidender Standortfaktor.<br />

3<br />

<strong>Kiel</strong>er Wirtschaftsförderungsund<br />

Strukturentwicklungsgesellschaft<br />

mbH,<br />

KiWi GmbH, 2009<br />

<strong>Kiel</strong> verfügt dabei über eine Reihe von Flächenpotenzialen, die zum Teil in unmittelbarer<br />

Nähe der Hochschulen oder in attraktiver und zentraler Lage am Wasser liegen<br />

bzw. eine günstige Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz besitzen.<br />

In den letzten Jahren sind in <strong>Kiel</strong> durchschnittlich 4 ha Gewerbeflächen pro Jahr an<br />

Betriebe des produzierenden Sektors, an Im- und Exportunternehmen, an Großhandelsbetriebe<br />

u. ä. veräußert worden 3 . Entsprechend der derzeitigen Nachfrage ist davon<br />

auszugehen, dass sich die Entwicklung auf dem gleichen Niveau fortsetzen wird.<br />

Nach einer Untersuchung der <strong>Kiel</strong>er Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft<br />

mbH (KiWi) stehen dieser 2010 rund 108.600 m² (94.600 m²<br />

Wellsee, 14.000 m² Wik) für Gewerbeansiedlungen direkt zur Verfügung. Zusätzlich<br />

können im Wissenschaftspark ca. 20.000 m² für Wissenschaft und wissenschaftsnahes<br />

Gewerbe angeboten werden. Daneben gibt es einige Restflächen in Gewerbegebieten<br />

und in Mischgebieten, die aber meist nicht sehr groß sind oder sich in<br />

unattraktiver Lage befinden.<br />

Auf den Flächen des Interkommunalen Gewerbegebietes Altenholz-Dänischenhagen-<strong>Kiel</strong><br />

stehen noch ca. 30.000 m² zur Verfügung, darüber hinaus besteht dort<br />

noch Entwicklungspotenzial.<br />

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