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insekk - Landeshauptstadt Kiel

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KLIMASCHUTZSTADT als strategisches Ziel <strong>Kiel</strong>s<br />

Zusammenfassung − Handlungsschwerpunkte Klimaschutzstadt (Tabelle 9)<br />

STÄRKEN/CHANCEN SCHWÄCHEN/RISIKEN HANDLUNGSSCHWERPUNKTE<br />

Energieversorgung und –verteilung, Energieeinsatz in städtischen Gebäuden<br />

¬ Gut ausgebaute Fern- und Nahwärmenetze<br />

mit hohem Anteil an Kraft-Wärme-Kopplung<br />

(KWK)<br />

¬ Verstärkter Einsatz regenerativer<br />

Energien<br />

¬ Zunehmende Kooperationsbereitschaft von<br />

Unternehmen bei Energieeffizienzprojekten<br />

¬ Bundesförderung für regenerative<br />

Energien, Energieeffizienz, Forschung<br />

und Entwicklung von Energieeffizienztechnologien<br />

Mobilität und Verkehr<br />

¬ Überregionale Verkehrsanbindungen<br />

über Straße und Wasser<br />

¬ Ausgebautes innerstädtisches<br />

Straßennetz<br />

¬ Entwicklungsmöglichkeiten für<br />

StadtRegionalBahn<br />

¬ Ausgebautes Radverkehrsnetz<br />

¬ Fahrrad und ÖPNV mit bedarfsgerechten<br />

Angeboten als Verkehrsmittel sowie<br />

Fußgängerverkehr stärken<br />

¬ Infrastruktur, die für die Mobilität von<br />

Kindern und Familien gestaltet ist<br />

¬ Steigende Energiekosten<br />

¬ Hohe Kosten der erneuerbaren Energien<br />

¬ Klimaschutzgedanken bei Verbrauchern<br />

noch unzureichend verankert<br />

¬ Klimaschutz im Verwaltungshandeln noch<br />

unzureichend vernetzt<br />

¬ Kein flächendeckend energiesanierter<br />

städtischer Gebäudebestand<br />

¬ Eingeschränkte Handlungsoptionen<br />

der Kommunen<br />

¬ Überregionale Bahnanbindung<br />

verbesserungswürdig<br />

¬ Verkehrsbelastung auf dem Ostufer hoch<br />

¬ Taktung des ÖPNV weiter<br />

verbesserungswürdig<br />

¬ Hohe Kosten für Investition und<br />

Unterhaltung der StadtRegionalBahn<br />

¬ Straßennetz für den Fuß- und Fahrradverkehr<br />

teilweise unsicher und nicht<br />

barrierefrei<br />

¬ Weiterer Ausbau der Fern- und Nahwärmenetze<br />

auch für flexibleren Einsatz<br />

regenerativer Energieträger und Kraft-<br />

Wärme-Kopplung<br />

¬ Umsetzung des klimaverträglichen<br />

Energieerzeugungs- und Versorgungskonzepts<br />

bis 2020 nach Beschluss<br />

¬ Städtische Gebäude nachhaltig<br />

energetisch sanieren<br />

¬ Passivhausstandard als Neubaustandard<br />

für städtische Gebäude<br />

¬ Initiierung einer Sanierungskampagne<br />

mit hohen Energieeffizienzstandards<br />

für bestehende Gebäude<br />

¬ Klimaschutzgedanken durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

verstärken<br />

¬ Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Investoren im Bereich Energieeffizienz<br />

verstärken<br />

¬ Verkehrswege an die zukünftige Verkehrsentwicklung<br />

anpassen, insbesondere<br />

im Hinblick auf den Fuß- und Radverkehr<br />

sowie den ÖPNV<br />

¬ StadtRegionalBahn realisieren<br />

¬ Verkehrstechnisch sichere Wege für<br />

Fußgänger und Radfahrer bereitstellen<br />

¬ Bei allen Verkehrsprojekten die Aspekte der<br />

Mobilität/Barrierefreiheit von verschiedensten<br />

Nutzern beachten<br />

¬ Lärm- und Schadstoffbelastung minimieren<br />

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