26 Reise vaersenbaai: Hier warten Us-Cars aus den 40er und 50er Jahren auf taucher. augen auf: seepferdchen gibt es an vielen tauchplätzen zu sichten. auffällig: der große Fischreichtum an vielen spots Bild links Arne Richter, Bilder rechts von All West
27 Reise schutzpatron von Manachos Hausriff: die neptunfigur Pastellfarben, schöne Cafés, die schwingende Pontonbrücke, die die beiden Stadtteile Punda und Otrobanda miteinander verbindet. Besonders erhaben ist der Anblick, wenn eines der großen Kreuzfahrtschiffe dort anlegt: Man kann es mir hundertmal erklären und nie, wirklich nie werde ich innerlich verstehen, wie diese auf Kiel gelegten Hochhäuser schwimmen können! Auch östlich von Willemstad gibt es einige empfehlenswerte Hotels wie das Lions Dive oder das Kontiki, die den Vorteil haben, vom Nachtleben und dem Shoppingbereich der Insel nicht so weit abgeschieden zu sein. Taucherisch jedoch wird dieser Teil Curaçaos dominiert von Manachos Partner, der hier die Tauchschule „Ocean Encounters“ betreibt. Und zwar ganz anders, als dies im Westen der Fall ist. Zwei Zahlen verhindern, dass dieses Center und ich jemals Freunde werden: Maximal 30 Meter, maximal 45 Minuten. Dies mögen Amis ganz normal finden, ich nicht. Und deshalb schnell rein in den Toyota und weiter gen Osten, wo Curaçao immer mehr zu Holland wird – nur bei 35 Grad Außentemperatur. Wer nach Curaçao reist, sollte die Kosten für den Mietwagen unbedingt einplanen oder sich direkt nach günstigen Paketen Überbleibsel der wechselvollen Geschichte aus Flug, Unterkunft und Fahrzeug umschauen. Denn ohne Auto kann man der Insel kaum gerecht werden. Man sitzt mit mehreren Leuten im Bus der Tauchschule, anstatt individuell dann tauchen zu können, wann immer man will. Man verpasst Ausflugsziele wie die Straußenfarm, diverse Höhlen und Naturschutzgebiete und viele lUst aUF vIdeos? Bewegte Bilder der Unterwasserwelt, ein Video des ersten Tauchgangs? Der 28-jährige Deutsche Arne Richter arbeitet mit seiner brasilianischen Freundin Letícia Duran als Unterwasserfilmer mit allen genannten Tauchcentern zusammen. Für eine Handvoll Dollar gibt es die perfekte Urlaubserinnerung auf CD, auf seiner Webseite viele Aufnahmen der karibischen Rifflandschaften und Meeresbewohner. Kontaktadresse: http://www.turtleandray.com/ gute Restaurants, die Essen meist besser und günstiger als die jeweiligen Hotelanlagen anbieten. Außerdem: Die Cocktails in der Hemingway Bar des Lion Dive Resort oder am Cabana Beach würde ich mir nicht entgehen lassen – ehrlich nicht! Zumindest, wenn man einen nüchternen Fahrer hat, der einen wieder zurück ins Hotel bringt… sCUba do! Aus dem Radio dudeln lateinamerikanische Rhythmen, Palmen wiegen sich im Passatwind, die Villas und Apartments sind in einem warmen Rotton gestrichen: Willkommen im Morena Eco Resort, welches sich mit einer ganzen Flut an Maßnahmen betont umweltfreundlich gibt. Wasser wird gespart, aufbereitet und für den Garten genutzt, alles ist aus schnell nachwachsenden Holzarten gebaut, die Häuser klimatechnisch optimiert und was-weiß-ich-noch-alles. Unter den ganzen Hotels der Jan Thiel-Area (Papagayo, Livingstone etc.) ist das Morena