29.11.2014 Aufrufe

Allgemeine Grundlagen zu den Versuchen Molrefraktion ...

Allgemeine Grundlagen zu den Versuchen Molrefraktion ...

Allgemeine Grundlagen zu den Versuchen Molrefraktion ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TU Clausthal Stand: 04.04.2005<br />

Institut für Physikalische Chemie<br />

Fortgeschrittenen-Praktikum 9. & 10. Dipolmoment & <strong>Molrefraktion</strong> Seite 3/15<br />

α<br />

V<br />

ε<br />

N α<br />

=<br />

1 − N αγ<br />

= 1+<br />

N α<br />

( 1−<br />

N αγ) ε 0<br />

(4)<br />

und<br />

N αγ = 1−<br />

N α<br />

( ε −1) ε 0<br />

(5)<br />

Die Teilchenzahl N lässt sich durch molare Größen ausdrücken:<br />

N<br />

N L<br />

⋅ ρ<br />

= (6)<br />

M<br />

Hierin ist N L die Loschmidt’sche Zahl, M die Molmasse und ρ die Dichte.<br />

Die Bestimmung des Faktors γ, der das lokal wirksame Feld beschreibt, bereitet einige<br />

Schwierigkeiten. Für Festkörper mit gewissen Symmetrien (einfach kubische Gitter) sowie<br />

für einfache Flüssigkeiten (kugelförmige, dipolfreie Moleküle) lässt sich ein Wert von<br />

γ<br />

= 1<br />

3ε<br />

(7)<br />

0<br />

berechnen. Setzt man (6) und (7) in (5) ein, so erhält man die Clausius-Mosotti-Gleichung<br />

ε −1<br />

M N ⋅α<br />

⋅ = L<br />

ε + 2 ρ 3ε<br />

0<br />

(8)<br />

deren Gültigkeit durch die genannten Bedingungen begrenzt ist.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!