Aarau, Torfeld Süd - Studienauftrag
Aarau, Torfeld Süd - Studienauftrag
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<strong>Aarau</strong> <strong>Torfeld</strong> Süd – <strong>Studienauftrag</strong><br />
Urban Village<br />
• Im Bereich der Aeschbachhalle kann urbane Stimmung aufkommen, dagegen scheinen die<br />
über die ganzen Erdgeschosse ausgedehnten gewerblichen Flächen eindeutig zu gross,<br />
um mit publikumsbezogenen Nutzungen oder Arbeitsflächen belegt zu werden.<br />
• Auch das Fehlen einer klaren Hauptachse beeinträchtigt die Chancen für eine urbane Atmosphäre.<br />
Aeschbachhalle<br />
• Das vorgeschlagene Nutzungskonzept wird übernommen und in den langgestreckten Hallen<br />
umgesetzt.<br />
• Der massive Vorbau mit seinen schweren „Füssen“ überzeugt nicht, die Wirkung der Halle<br />
wird nicht gesteigert, sie droht dahinter zu verschwinden. Der darunterliegende Spielplatz<br />
wirkt bedrückend, die in den Obergeschossen vorgeschlagenen Kombinationen von Wohnen<br />
und Arbeiten dagegen sind attraktiv und durchaus denkbar.<br />
Hochhaus und Dienstleistungsgebäude<br />
• Die zurückgesetzte Lage ermöglicht einen attraktiven Vorplatz, der aber die Verbindung<br />
zum Areal konkurrenziert und von dort willkommenes Publikum abzieht.<br />
• Die Proportionen der Auskragungen wirken undifferenziert und eher zufällig, ein eigentlicher<br />
Sockel wird nicht ausgebildet. Zwischen Hochhaus und Überbauung besteht kein eigentlicher<br />
Zusammenhang.<br />
Wohnbauten Feld 4<br />
• Der Überbauungsvorschlag thematisiert eine Siedlung am Stadtrand, ohne Zusammenhang<br />
mit dem Gebäude an der Buchserstrasse und dem übrigen Quartier auf der anderen<br />
Seite des Parks.<br />
Spätere Erweiterung auf Baufeld 3, Rockwell<br />
• Die vorgeschlagene Erweiterung im Sinn des Baufeldes 2 mit einem weiteren Stadtbaukörper<br />
wirkt selbstverständlich und gut integriert.<br />
Flexibilität<br />
• Für die Erdgeschosse im belebten Bereich fehlen alternative Verwendungsmöglichkeiten.<br />
Die ganzen Erdgeschosse mit Gewerbe- und Verkaufsflächen zu füllen. ist nicht realistisch.<br />
Nachhaltigkeit DGNB<br />
• Standortgerechte Massstäblichkeit, vielfältige Wohnformen.<br />
• Gute öffentliche Freiräume, gelungener Lärmschutz, teilweise Belichtungsprobleme der<br />
Wohnungen.<br />
• Zentrumsbildender Platz bei Aeschbachhalle fehlt.<br />
feng shui<br />
• Die Platzfolgen erschweren den Personenfluss zur Aeschbachhalle eher und unterstützen<br />
bzw. leiten wenig.<br />
• Die Massierungen entlang der Buchser- und der Industriestrasse führen zu einem hohen<br />
Anteil an exponierten Räumen, die teils praktisch und energetisch schwierig sind.<br />
MOBIMO<br />
Dateiname: 111202_Bericht Beurteilungsgremium FINAL Seite 20 von 49