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Aarau, Torfeld Süd - Studienauftrag

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<strong>Aarau</strong> <strong>Torfeld</strong> Süd – <strong>Studienauftrag</strong><br />

Team 7: Gmür & Geschwentner Architekten AG, Zürich<br />

Konzept der Architekten<br />

• Der Park wird als zentrales Element über einen grossen Platz mit der Aeschbachhalle verknüpft.<br />

• Markante hohe Punkthäuser in allen drei Baufeldern binden die Areale zusammen und generieren<br />

eine einheitliche Grundstruktur, die je nach Wohnungstyp variiert wird.<br />

• Hinter der ersten, als Lärmriegel entlang der Buchserstrasse ausgebildeten Hausreihe wird<br />

ein Boulevard vom Hochhaus bis zum Park vorgeschlagen, 2 weitere Verbindungen von<br />

der Industriestrasse bis zum Park liegen vor und hinter der Aeschbachhalle.<br />

• Die stark kubisch betonten Fassaden geben sowohl dem Hochhaus wie auch den Wohnbauten<br />

eine eigenwillige starke Ausstrahlung und betonen die Identität des neuen Stadtquartiers.<br />

Städtebauliche Aspekte<br />

• Die locker gesetzten Punktbauten verbinden die verschiedenen Baufelder, bilden jedoch<br />

unbestimmte Freiräume ohne Hierarchien und klare Bezüge.<br />

• Die Aeschbachhalle wirkt trotz der gelungenen direkten Anbindung an den Park in der dritten<br />

Baureihe versteckt, ihre Ausstrahlung als Quartierzentrum ist zu wenig wirksam.<br />

• Die hohen Punkthäuser im Baufeld 4 bieten wohl ein attraktives Wohnungsumfeld, überschreiten<br />

aber die nach Gestaltungsplan zulässige Höhe massiv.<br />

Aussenräume<br />

• Die Punkthäuser bilden unbestimmte Freiräume ohne Hierarchien und klare Bezüge, auch<br />

die Wegführung zur Aeschbachhalle ist nicht speziell ausgezeichnet.<br />

• Der Park mit den hohen angrenzenden Bauten wird zum attraktiven städtischen Element,<br />

mit der Randbepflanzung und den grossen Freiflächen prädestiniert für verschiedenste<br />

Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Urban Village<br />

• Mit beinahe ausschliesslicher Wohnnutzung im Erdgeschoss und Hochparterrelösungen<br />

hinter und über Gartenmauern kann keine urbane Stimmung entstehen, die Ansätze beim<br />

Lofthaus und beim Dienstleistungsgebäude bleiben wie die Aeschbachhalle isoliert.<br />

• Siedlungstypologie und Stellung der Baukörper gleichen einem gehobenen Wohnquartier,<br />

bringen aber nicht die erwartete urbane Atmosphäre.<br />

MOBIMO<br />

Dateiname: 111202_Bericht Beurteilungsgremium FINAL Seite 32 von 49

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