Cyclovoltammetrie - Institut für Physikalische Chemie - TU Clausthal
Cyclovoltammetrie - Institut für Physikalische Chemie - TU Clausthal
Cyclovoltammetrie - Institut für Physikalische Chemie - TU Clausthal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2.2 Versuchsaufbau<br />
Referenzelektrode<br />
(ges. Kalomel)<br />
N 2<br />
Potentiostat<br />
Gegenelektrode (Pt)<br />
Arbeitselektrode (Pt)<br />
Reaktionslösung<br />
2.3 Versuchdurchführung<br />
1) Führen Sie eine elektrochemische Reinigung durch. Dazu wird das Potenzial der<br />
Platin-Elektroden in 1 M H 2 SO 4 von –1 bis +1.5 V vs. SCE mit 10 mV/s variiert. Die<br />
Lösung steht dabei unter Stickstoff.<br />
2) Nehmen Sie ein Deckschichtdiagramm von 1 M entlüfteter H 2 SO 4 an Platin in einem<br />
Potenzialbereich von –1 bis +1.5 V vs. SCE mit 100 mV/s auf.<br />
3) Messen Sie Cyclovoltammogramme einer entlüfteten 0.4 M K 2 SO 4 -Lösung (nach 10<br />
min Stickstoffspülung) an Pt. Variieren Sie dabei die Potenzialvorschubgeschwindigkeit:<br />
25, 50, 75, 100 und 125 mV/s. Der Potenzialbereich sollte von –0.4<br />
bis +0.6 V gewählt werden. Wiederholen Sie die Experimente nach Zugabe von<br />
5 mmol/L K 3 [Fe(CN) 6 ].<br />
4) Nehmen Sie Cyclovoltammogramme in entlüfteter 0.4 M K 2 SO 4 mit den<br />
Geschwindigkeiten 50 und 100 mV/s in einem Potenzialbereich von –1 bis 0.4 V auf.<br />
Geben Sie die vom Assistenten ausgehändigte unbekannte Substanz zu und wiederholen<br />
Sie die Experimente.<br />
5) Bitte denken Sie daran, die Elektrodenfläche zu vermessen!<br />
2.4 Literatur<br />
• Hamann, Vielstich: Elektrochemie, Kap. 5.2.1 („ Die Dreieckspannungsmethode“)<br />
12