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Evolutionäre Algorithmen für die zielgerichtete Optimierung pdfsubject

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4.4. Zusammenfassung 51<br />

15<br />

10<br />

∆ t [s]<br />

5<br />

0<br />

Rechner 1<br />

Rechner 2<br />

10 20 30 40 50 60 70<br />

Frame<br />

10000<br />

8000<br />

∆ T [mi]<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Rechner 1<br />

Rechner 2<br />

10 20 30 40 50 60 70<br />

Frame<br />

Abbildung 4.8: Normierung der zeitlichen Messung für Rechner mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen.<br />

(oben) Gemessene Zeit in Sekunden für <strong>die</strong> Schätzung einer Postur in jedem<br />

Frame einer Bildsequenz. (unten) Zeitliche Messungen auf <strong>die</strong> Anzahl der Instruktionen normiert.<br />

einer Postur in einem Frame benötigt. Die prozentuale Differenz der Zeiten über<br />

<strong>die</strong> Bildsequenz gemittelt beträgt ca. 23%. Diese Zeitmessungen werden nun auf<br />

<strong>die</strong> Anzahl der Instruktionen normiert. In Abbildung 4.8 (unten) ist <strong>die</strong>s dargestellt.<br />

Das Resultat ist eine Reduktion der prozentualen Differenz auf 3% der<br />

Zeitmessungen beider Rechner. Man kann hier erkennen, dass <strong>die</strong>se Normierung<br />

nur eine Angleichung darstellt: Dem eigentlich schnelleren Rechner 2 werden nach<br />

der Normierung größtenteils weniger ausgeführte Instruktionen als dem ersten zugeschrieben.<br />

Die Leistungsreihenfolge beider Rechner wird hier also vertauscht.<br />

Durch <strong>die</strong> Normierung ist es notwendig, <strong>die</strong> maximal erwartete Dauer für <strong>die</strong><br />

Schätzung einer Postur für <strong>die</strong> Fitnessskalierung aus Abschnitt 3.2.3 der neuen<br />

Einheit der Messung anzupassen. Anhand der obigen Abbildung wird der maximale<br />

Wert daher auf R (Zeit) = 20 Milliarden Instruktionen gesetzt.<br />

4.4 Zusammenfassung<br />

In <strong>die</strong>sem Kapitel wurden <strong>die</strong> Konzepte für <strong>die</strong> Integration der <strong>Optimierung</strong>salgorithmen,<br />

des Body-Trackers und der Ground-Truth erläutert. Die grundlegende<br />

Struktur des Frameworks ist ein Server-Client-Modell in einem lokalen Netzwerk<br />

aus Arbeitsplatzrechnern, wobei <strong>die</strong> Clients für <strong>die</strong> Berechnung der Fitnesswerte<br />

der Individuen verwendet werden und der Server für <strong>die</strong> Verteilung der Berechnungen<br />

zuständig ist.<br />

Der genetische Algorithmus ist sehr robust gegenüber ”<br />

Ausfällen“ einzelner Individuen;<br />

<strong>die</strong>ses Konzept wurde auf das Framework übertragen. Einzelne Clients

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