Kreisverbandszeitung, März 2001 - Blasmusik-Kreisverband ...
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Aus KV und GBs<br />
Zur Abrundung der Vorständetagung<br />
verwies Gerhard Krauß noch<br />
auf das Bundesmusikfest vom 1.-4.<br />
Juni <strong>2001</strong> in Friedrichshafen und auf<br />
die nächst gelegenen Termine innerhalb<br />
des <strong>Kreisverband</strong>s, nämlich der<br />
Dirigenten-Tagung am 20. und 21.<br />
Januar <strong>2001</strong> in Kürnbach, u.a. mit<br />
dem Komponisten Franz Watz, und<br />
der Neuauflage eines Gala-Konzerts<br />
am 19. Mai <strong>2001</strong> mit Karel Gott und<br />
dem Kreisjugend-Orchester unter der<br />
Leitung von Stadtmusikdirektor<br />
Roland Haug, Besigheim. Im abgelaufenen<br />
Jahr feierte ein solches im<br />
Forum am Schlosspark einen überwältigenden<br />
Erfolg, wobei dem Interpreten<br />
der «Goldene Stimme aus Prag»<br />
die Zusammenarbeit mit dem Jugendblasorchester<br />
einen solchen Spaß<br />
bereitete, dass er einer Wiederholung<br />
spontan zustimmte. (rg)<br />
Jugendleitertagung in Stümpfelbrunn<br />
Eine mit vielfältigen Themen angereicherte<br />
Tagung erlebten die Jugendleiter<br />
der Musikvereine im <strong>Blasmusik</strong>-<br />
<strong>Kreisverband</strong> Ludwigsburg bei der<br />
diesjährigen Zusammenkunft im<br />
Schullandheim des Landkreises in<br />
Strümpfelbrunn im Odenwald.<br />
Mehrere Dozenten zeigten den Verantwortlichen<br />
der Jugendarbeit im<br />
<strong>Blasmusik</strong>bereich Möglichkeiten der<br />
individuellen Betreuung und des<br />
Umgangs mit Jugendlichen in den<br />
Vereinen auf. Dabei wurde auch großer<br />
Wert auf die Kommunikation<br />
untereinander und mit jeweils beteiligten<br />
Personengruppen gelegt.<br />
der Jugendleitung. So konnte die<br />
Leitung der Bläserjugend im Kreis<br />
Ludwigsburg den engagierten Jugendvertretern<br />
wertvolle Tipps auf ihrem<br />
nicht immer leichten Weg der Jugendarbeit<br />
im allgemeinen vermitteln<br />
lassen.<br />
Chris Ernemann legte in seinen<br />
Ausführungen Wert auf eine natürliche<br />
Ausstrahlung auf die anvertrauten<br />
Jugendlichen und empfahl, sich keine<br />
gekünstelte, weil unglaubwürdige Haltung,<br />
anzueignen. Situations bezogene<br />
Momente verstärken diese Eindrücke,<br />
die elementare Voraussetzungen für<br />
gegenseitig anerkannte Dialoge sein<br />
Haben Sie etwas ...<br />
... Bemerkenswertes zu berichten,<br />
das nicht nur Ihre Musikfreunde<br />
im Landkreis Ludwigsburg, sondern<br />
in ganz Baden-Württemberg<br />
interessiert<br />
Frau Mohr-Busduga, die Chefredakteurin<br />
von Ihrer «forte», freut<br />
sich auf Ihren Bericht:<br />
Redaktion forte<br />
z.Hd. Uschi Mohr-Busduga<br />
Postfach 127<br />
86801 Buchloe<br />
Bei Fragen rufen Sie doch einfach<br />
an:<br />
08241/500828<br />
Kontakt gibt’s natürlich auch<br />
übers Internet:<br />
http://www.blasmusik.de<br />
V.li.: stehend: Andreas Heck, Münchingen, Peter Kaltenbrunn, Bietigheim-<br />
Bissingen, Gerhard Krauß, Korntal, Kommunikations-Referent Chris<br />
Ernemann, Aldingen; sitzend v.li.: Erich Hermann u. Anneliese Tosch,<br />
Schwieberdingen, Roland Haug, Besigheim.<br />
Für diesen Themenbereich konnten<br />
die <strong>Kreisverband</strong>s-Jugendleiter Anneliese<br />
Tosch (Schwieberdingen) und<br />
Roland Haug (Besigheim) erneut den<br />
rhetorisch geschulten Experten für<br />
kommunikative Interaktivitäten,<br />
Christian Ernemann, Aldingen, gewinnen.<br />
Nahtlos konnte er an seine<br />
Ausführungen des letzten Seminars<br />
anknüpfen und musste dabei fest stelllen,<br />
dass im Bereich der Jugendarbeit<br />
in den <strong>Blasmusik</strong>vereinen des Landkreises<br />
ein steter Wechsel statt findet,<br />
denn bei dieser Tagung war mehr als<br />
die Hälfte der Teilnehmer neu im Amt<br />
8<br />
können. Die Persönlich-keit in den<br />
Vordergrund zu stellen kann das Gegenteil<br />
herauf beschwören, wichtiger<br />
scheint es, dialektisch überzeugt zu<br />
agieren. Speziell für die Jugendarbeit<br />
erläuterte der Referent verschiedene<br />
Formen einer Autorität, die in ihrer<br />
Grundbemühung davon ausgehen<br />
sollte, eventuelle Reaktionen voraus<br />
schauend zu erfassen. «Autorität muss<br />
nicht Überzeugung vom eigenen Tun<br />
bedeuten, sondern kann je nach ihrer<br />
unterschiedlichen Form Variabilität<br />
demonstrieren und in entscheidenden<br />
Augenblicken unbewusst toleriert in