Liebe Leserin, lieber Leser - EmK
Liebe Leserin, lieber Leser - EmK
Liebe Leserin, lieber Leser - EmK
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Evangelisch-methodistische Kirche • Bezirk RT-Betzingen<br />
Gemeinden Betzingen / Kirchentellinsfurt / Pfrondorf<br />
Nr. 384 / Ausgabe Dez. 2008 – Jan. 2009 / Internet: http://www.emk.de/betzingen<br />
Die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, ist erschienen. Gott<br />
hat uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im<br />
Heiligen Geist. Diesen Geist hat er in reichem Maß über uns ausgegossen<br />
durch Jesus Christus, unseren Retter.<br />
Titus 3,4-6
<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>in</strong>, <strong>lieber</strong> <strong>Leser</strong>,<br />
die folgende Geschichte begleitet mich<br />
schon lange und lässt mich nicht mehr<br />
los: Die Familie sitzt am Mittagstisch. Es<br />
ist Sonntag. Man hat gerade mit der Suppe<br />
angefangen. Da klingelt es. „Ausgerechnet<br />
jetzt“, sagt die Mutter. Der Junge steht auf<br />
und geht hinaus. Als er aufmacht, steht ein<br />
Unbekannter in der Wohnungstür. Ein gut<br />
gekleideter Mann, sympathisch. „Guten<br />
Tag“, sagt er. „da bin ich also. Hoffentlich<br />
nicht schon zu spät.“<br />
„Wer sind sie?“ fragt der Junge. „Sie müssen<br />
sich im Stockwerk geirrt haben. Zu wem<br />
wollten Sie denn?“<br />
„Zu Müllers“, sagt der Mann, „ich bin schon<br />
richtig. Du bist doch Frank Müller?“<br />
„Ja“, sagt der Junge, „aber ich kenne Sie<br />
nicht.“ Der Mann hat schon begonnen, den<br />
Mantel aufzuknöpfen. Der Junge ist unsicher:<br />
„Vater, komm mal bitte!“ Dann steht<br />
der Vater in der Tür zum Flur. Seinem Gesicht<br />
ist anzusehen, dass er sich zusammen<br />
nimmt. Aber noch ehe er sagen kann: „Wer<br />
sind Sie? Was wollen Sie? Warum stören<br />
Sie uns beim Mittagessen?“ ist der Mann<br />
die paar Schritte auf ihn zu gegangen; den<br />
Mantel hat er dabei ganz nebenher an einen<br />
Haken gehängt, hat ihm die Hand gegeben<br />
und gesagt: „Guten Tag, Herr Müller, Sie haben<br />
tatsächlich schon angefangen? Tut mir<br />
leid.“ Und Herr Müller, er weiß selbst nicht,<br />
warum, hat die Hand genommen. Und<br />
wie er jetzt sagt: „Wer sind Sie?“, klingt das<br />
2 |<br />
ganz anders, als es noch Sekunden vorher<br />
geklungen hätte. Herr Müller begreift sich<br />
selbst nicht. Ja, wirklich, was ist das für ein<br />
Mann? Längst ist die ganze Familie aufgestanden<br />
und steht hinter Herrn Müller in<br />
der Zimmertür. Der Mann sagt: „Ich glaube,<br />
Sie wissen noch gar nicht, was soeben<br />
geschehen ist?“<br />
„Nein“, sagt Herr Müller.<br />
„Mein Gott, ist was passiert?“ ruft Frau<br />
Müller.<br />
„Nein, passiert ist nichts, Frau Müller, keine<br />
Angst. Es ist etwas geschehen. Kommen Sie<br />
alle ans Fenster, schauen Sie hinaus!“ Mit<br />
leichten Schritten geht er zwischen ihnen<br />
hindurch ins Wohnzimmer und dann, von<br />
allen gefolgt, ans Fenster. „Schauen Sie hinaus.<br />
Alles sieht aus wie immer. Die Dächer,<br />
die Bäume, die Eisenbahngeleise, drüben<br />
die Hochhäuser. Alles wie immer. Nur die<br />
Menschen unten auf der Straße gehen ein<br />
klein wenig leichter und schneller als sonst.<br />
Und das ist es.“ Der Mann dreht sich um<br />
und sieht sie alle an. Sie erkennen, was für<br />
große und gute Augen er hat. „Das ist es“,<br />
sagt er noch einmal. „Soeben hat sich in den<br />
Menschen die Welt verändert. Sie wissen<br />
selbst nicht, was ihnen plötzlich ins Herz<br />
gefahren ist. Aber auf einmal ist über alle<br />
die Lust gekommen, gut zueinander zu sein.<br />
Und deshalb sind alle so glücklich.“ Einen<br />
Augenblick ist es ganz still. Dann sagt Frau<br />
Müller: „Ich versteh nicht, warum Sie gera-
de bei uns geläutet haben. Sie kennen uns?“<br />
Da schüttelt der Mann sich und lacht: „Ich<br />
konnte diese Nachricht doch nicht für mich<br />
behalten. Ich musste sie doch weiter sagen.<br />
Und warum nicht Ihnen?“ Da lachen alle,<br />
und der Vater ruft: „Warum lassen wir eigentlich<br />
die Suppe kalt werden?“ Und schon<br />
bringt Frank noch einen Stuhl zum Tisch,<br />
und die Mutter ist schon dabei, ein weiteres<br />
Gedeck herbei zu holen.<br />
Eine ganz und gar erfundene Geschichte<br />
ist das. Und ein bisschen wunderlich. Und<br />
doch: sie berührt mich und weckt die Sehnsucht<br />
in mir, dass sich gerade das auch bei<br />
uns ereignet, was dieser seltsame Mann zu<br />
berichten hat. Aber hat es sich nicht längst<br />
ereignet? Ist denn nicht das, was der fremde<br />
Mann der Familie Müller gesagt hat, nicht<br />
genau dasselbe, was auch jeder Christ und<br />
jede Christin den Mitmenschen weitersagen<br />
müsste? Seit Weihnachten haben wir<br />
allen Grund dazu. Jesus ist doch nichts anderes<br />
als die Mensch gewordene Lust, Gutes<br />
zu tun. Er ist freilich noch viel mehr. Aber<br />
er ist eben auch das. Wenn wir lesen, was in<br />
Titus 3, 4-6 steht, dann verstehen wir: „Die<br />
Güte und Menschenliebe Gottes, unseres<br />
Retters, ist erschienen. Gott hat uns gerettet<br />
durch das Bad der Wiedergeburt und der<br />
Erneuerung im Heiligen Geist. Diesen Geist<br />
hat er in reichem Maß über uns ausgegossen<br />
durch Jesus Christus, unseren Retter.“<br />
An Weihnachten ist die Güte Gottes erschienen,<br />
an Weihnachten ist Jesus erschienen.<br />
Wenn wir diesen Jesus aufnehmen, dann<br />
wird sich die Welt in unseren Herzen verändern,<br />
und dann wird sich die Güte ausbreiten.<br />
Und sie wird sich nicht aufhalten lassen,<br />
auch nicht von der Familie nebenan.<br />
Es grüßt Sie sehr herzlich<br />
Ihr Pastor Stefan Herb<br />
| 3
Auf einen Blick<br />
Gemeindewochende auf dem Schönblick .4<br />
100 Jahre Soziales Bekenntnis der <strong>EmK</strong>. ..6<br />
Es gibt kein schlechtes Wetter... ........7<br />
Erntedank. .......................8<br />
Gottesdienste in Pfrondorf ............9<br />
Wochenendfreizeit des KUs ..........10<br />
Aus dem GV Betzingen .............11<br />
„Mensch, Petrus!“ ................12<br />
Gott hält mich bei meiner rechten Hand!. 13<br />
Benefizkonzert Ensemble aus Sofia. ....14<br />
Basar in Betzingen ................15<br />
Brass Cocktail ....................16<br />
Klausurtag des Betzinger GV .........17<br />
Zuständigkeiten und Seelsorge im Bezirk 17<br />
Der Pastor und seine Nebenjobs .......18<br />
Zentralkonferenz der <strong>EmK</strong> in Deutschland 19<br />
Von Personen ............ 20<br />
Terminübersicht .......... 22<br />
Volleyball für alle in der FES. .........23<br />
Gebetsnacht in Betzingen ...........24<br />
Stand am Reutlinger Weihnachtsmarkt ..24<br />
Ökumenisches Hausgebet im Advent ...24<br />
Ök. GD am 1. Januar 2009 in K‘furt ....25<br />
Was lebendiges Christsein ausmacht. . . . 25<br />
Die Kunst des Vergebens ............26<br />
Fenster zum Himmel ...............26<br />
Ök. Bibelwoche in K‘furt und Pfrondorf ..27<br />
4 |<br />
80 Jahre Posaunenchor Betzingen .....27<br />
Klaus Herzer – Grenzerfahrungen ......28<br />
„Wilder Süden“ in Betzingen! ........29<br />
Die Jüngste aber war die Schönste! ....29<br />
Kinderbibelwoche Betzingen 2009 .....30<br />
Top Ten ........................31<br />
Berichte<br />
Gemeindewochende auf<br />
dem Schönblick<br />
Eine kleine, aber feine Gruppe gemischt<br />
aus den Gemeinden Betzingen, Kirchentellinsfurt<br />
und Pfrondorf machte sich auf den<br />
Weg, um ein gemeinsames Wochenende<br />
vom 26. – 28. September auf dem Schönblick<br />
zu verbringen. Nachdem wir uns mit<br />
einem guten Vesper gestärkt hatten, starteten<br />
wir mit einer Andacht, anschließender<br />
Gruppenarbeit, einem fröhlichen Tanz ☺<br />
und gemütlichem Beisammensein in den<br />
ersten Abend.
Der Samstagnachmittag wurde dann zu<br />
einem absoluten Highlight. Unser Wochenende<br />
stand unter dem Thema: „Der gute<br />
Weg ins weite Leben“. Wir beschäftigten uns<br />
zuerst mit dem schmalen und breiten Weg<br />
aus der Bergpredigt Jesu. Dann machten wir<br />
uns gemeinsam auf einen ganz besonderen,<br />
von einem Künstler gestalteten Weg in die<br />
Natur, der uns an verschiedene Stationen<br />
führte. Wir kamen an einem kleinen Bach<br />
vorbei, wo Jesus und seine Jünger durch<br />
Baumstämme dargestellt waren, sahen<br />
große, farbig leuchtende Kreuze, ein riesiges<br />
Holzfenster, das einen tollen Ausblick<br />
in die schöne Natur gewährte, und die Zehn<br />
Gebote, die an Leitplanken befestigt waren.<br />
Außerdem kamen wir zu einem schmalen<br />
und breiten Weg aus Holzpfählen, wo sich<br />
so mancher dazu verführen ließ mal aus-<br />
zuprobieren, wie sich denn der breite Weg<br />
anfühlt ☺. Wir hatten strahlenden Sonnenschein,<br />
genossen die Natur und Gemeinschaft<br />
miteinander. Der anschließende bunte<br />
Abend wurde durch viele verschiedene<br />
Beiträge zu einem tollen Event und endete<br />
bei einem Gläschen Wein, fetzigen Oldies<br />
und fröhlichem Singen. Nach Frühstück<br />
und Gottesdienst am Sonntag neigte sich<br />
die gemeinsame Zeit auch schon wieder<br />
dem Ende zu und wir waren uns alle einig:<br />
es war ein schönes, gesegnetes Wochenende,<br />
das auf jeden Fall wiederholt werden muss!<br />
Mirjam Klix<br />
| 5
100 Jahre Soziales Bekenntnis der <strong>EmK</strong><br />
An drei Abenden im September/Oktober<br />
haben wir uns im Rahmen der Bezirks-Bibelwoche<br />
mit dem „Sozialen Bekenntnis“<br />
unserer Kirche beschäftigt. Vor 100 Jahre<br />
hatte es die Generalkonferenz der Bischöflichen<br />
Methodistenkirche in Chicago verabschiedet.<br />
1972 wurde es neu formuliert.<br />
Allein schon der Einblick in die Hintergründe<br />
und Zusammenhänge der Entstehung<br />
dieses Bekenntnisses am ersten Abend war<br />
sehr spannend und zeigte, dass der Methodismus<br />
schon immer eine der Welt zugewandte<br />
Bewegung war. Am zweiten Abend<br />
ging es um die Verankerung der „sozialen<br />
Botschaft“ im biblischen Zeugnis. Dabei<br />
wurde deutlich, dass die Erlösung durch Jesus<br />
Christus nicht nur den einzelnen Menschen<br />
meint, sondern auf die Welt mit ihren<br />
Strukturen, ja auf den ganzen Kosmos zielt.<br />
Am dritten Abend warfen wir einen Blick in<br />
die „Sozialen Grundsätze“ unserer Kirche<br />
und kamen darüber in ein lebendiges Gespräch.<br />
Die Abende boten einen nicht ganz<br />
alltäglichen Blick auf einen wichtigen und<br />
oft vernachlässigten Bereich der methodistischen<br />
Tradition und unseres Glaubens.<br />
Schade, dass nicht noch mehr Menschen<br />
aus unseren Gemeinden dabei waren!<br />
6 |<br />
Stefan Herb<br />
Wir glauben an Gott, den Schöpfer der<br />
Welt, und an Jesus Christus, den Erlöser alles<br />
Erschaffenen, und an den Heiligen Geist,<br />
durch den wir Gottes Gaben erkennen.<br />
Wir bekennen, diese Gaben oft missbraucht<br />
zu haben und bereuen unsere Schuld.<br />
Wir bezeugen, dass die natürliche Welt Gottes<br />
Schöpfungswerk ist. Wir wollen sie schützen<br />
und verantwortungsvoll nutzen.<br />
Wir nehmen dankbar die Möglichkeiten<br />
menschlicher Gemeinschaft an.<br />
Wir setzen uns ein für das Recht jedes Einzelnen<br />
auf sinnvolle Entfaltung in der Gesellschaft.<br />
Wir stehen ein für das Recht und die Pflicht<br />
aller Menschen, zum Wohl des Einzelnen und<br />
der Gesellschaft beizutragen.<br />
Wir stehen ein für die Überwindung von Ungerechtigkeit<br />
und Not.<br />
Wir verpflichten uns zur Mitarbeit am weltweiten<br />
Frieden und treten ein für Recht und<br />
Gerechtigkeit unter den Nationen.<br />
Wir sind bereit, mit den Benachteiligten unsere<br />
Lebensmöglichkeiten zu teilen. Wir sehen<br />
darin eine Antwort auf Gottes <strong>Liebe</strong>.<br />
Wir anerkennen Gottes Wort als Maßstab in<br />
allen menschlichen Belangen jetzt und in der<br />
Zukunft.<br />
Wir glauben an den gegenwärtigen und endgültigen<br />
Sieg Gottes.<br />
Wir nehmen seinen Auftrag an, das Evangelium<br />
in unserer Welt zu leben.<br />
Amen.<br />
Soziales Bekenntnis, Gesangbuch Nr. 771
Es gibt kein schlechtes Wetter...<br />
... sondern nur schlechte Kleidung. Hier<br />
hatten aber alle vorgesorgt. Am Tag der<br />
Deutschen Einheit war wieder zur Gemeindewanderung<br />
eingeladen. Über 20 Personen<br />
trauten sich trotz regnerischen Aussichten.<br />
Gestartet wurde am Parkplatz Jugendherberge<br />
in Bad Urach. Von dort führte ein<br />
abwechslungsreicher Weg auf den Hohen<br />
Urach.<br />
Ab dem Uracher Wasserfall gab es nicht nur<br />
fließendes Wasser, sondern auch Wasser<br />
von oben, was der guten Laune aber keinen<br />
Abbruch tat. In der Schutzhütte beim<br />
Rutschenfelsen war dann Zeit für das Vesper.<br />
Gegrillt wurde dieses Jahr aufgrund<br />
des Regens ohne Feuer, aber die Würste<br />
schmeckten auch kalt. Beim Rückweg über<br />
den Runden Berg schaute sogar noch die<br />
Sonne heraus und wir konnten unterwegs<br />
einen Feuersalamander bestaunen.<br />
Herzlichen Dank an Familie Scheu, die wieder<br />
eine wunderschöne Wanderung herausgesucht<br />
hatte!<br />
Jörg Pfeiffer<br />
| 7
Erntedank<br />
„Auch das Fahrrad ist Grund zum Danken. Beim Erntedankfest in Betzingen sind wir froh geworden<br />
über die reiche Ernte in unserem Leben!<br />
8 |
Gottesdienste in Pfrondorf<br />
Am 7. Oktober fiel in der Bezirkskonferenz<br />
in einer außerordentlichen Sitzung eine<br />
wichtige und schmerzliche Entscheidung:<br />
die Gottesdienste in Pfrondorf sollen bis<br />
zum Ende des Jahres 2008 eingestellt werden.<br />
Dieser Entscheidung gingen mehrere Gemeindeversammlungen<br />
in Pfrondorf voraus.<br />
Ein längerer Prozess des Nachdenkens<br />
und Betens ist nun zu Ende gegangen. Es<br />
ist uns allen bewusst, dass der gefasste Beschluss<br />
für die Menschen, die unserer Pfrondorfer<br />
Gemeinde angehören, sehr schmerzlich<br />
ist. Schließlich kommt eine Geschichte<br />
zum Abschluss, die vielen Menschen zum<br />
Segen wurde, und die Christuskapelle ist bis<br />
heute ein Stück Heimat für die Pfrondorfer<br />
Gemeinde. Doch der kontinuierliche Rückgang<br />
beim Gottesdienstbesuch (manchmal<br />
unter 10 Personen) und die starke Belastung<br />
einzelner Mitarbeiter der Gemeinde,<br />
aber auch eine lebendige evangelische Gemeinde<br />
vor Ort, neben der eine eigene missionarische<br />
Arbeit nicht sinnvoll ist, haben<br />
den Entschluss reifen lassen.<br />
Dies bedeutet nicht, dass die geistliche Kraft<br />
der Gemeinde damit verloren wäre. Einige<br />
der Pfrondorfer Gemeindeglieder – wir<br />
hoffen die meisten – werden sich unserer<br />
Kirchentellinsfurter Gemeinde anschließen.<br />
Für alle besteht die Möglichkeit, per<br />
Fahrdienst dorthin zu kommen. Außerdem<br />
wird das Bibelgespräch in der Christuskapelle<br />
fortgeführt. So soll am Ende die<br />
Dankbarkeit stehen für den Segen, der von<br />
der Pfrondorfer Gemeinde ausgegangen ist.<br />
Wer kann ermessen, wie viele Menschen<br />
dort von Gottes <strong>Liebe</strong> berührt und verwandelt<br />
worden sind!<br />
Herzlich danken wir Walter Pregizer und<br />
Kurt Treftz, die bis zuletzt die Verantwortung<br />
in der Gemeinde getragen haben!<br />
Der letzte Gottesdienst in Pfrondorf findet<br />
am 11. Januar statt. Die genauere Planung<br />
wird noch bekannt gemacht.<br />
Stefan Herb<br />
| 9
Wochenendfreizeit des Kirchlichen Unterrichts<br />
Wir – die KUler von Betzingen – waren mit<br />
den Jugendlichen aus Reutlingen, Pliezhausen<br />
und Pfullingen vom 10. – 12. Oktober<br />
für ein Wochenende in der Jugendherberge<br />
auf dem Lochen bei Balingen. Wir hatten<br />
schönes Wetter und eine gute Aussicht.<br />
Gleich am Freitag machten wir uns auf den<br />
Weg zu einer Nachtwanderung.<br />
Am Samstag gab es dann die Möglichkeit,<br />
ein Geländespiel auf dem Lochen zu machen.<br />
Die, die nicht mitspielen wollten,<br />
durften ins Hallenbad gehen.<br />
Am Abend hatten wir dann eine Bibelarbeit<br />
zum Thema ‚Konflikte und wie wir damit<br />
umgehen können’: Wir hörten den Anfang<br />
10 |<br />
der Geschichte von David und Nabal mit<br />
Abigajil. In einzelnen Gruppen sollten wir<br />
der Geschichte einen eigenen Schluss geben.<br />
Wir spielten uns die Ergebnisse vor –<br />
das war sehr lustig und interessant! Danach<br />
spielten manche Karten oder verfolgten das<br />
Fußball-Spiel Deutschland gegen Russland.<br />
Wir alle jubelten für Deutschland (bis auf<br />
Pastor Stefan Herb, der war für Russland!).<br />
Am Sonntag haben wir zusammen einen<br />
Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Dann<br />
wurde zusammengepackt und wir fuhren<br />
nach Hause. Es war sehr schön!<br />
Isabella Nold
Aus dem Gemeindevorstand Betzingen<br />
Am 14. Oktober tagte der Gemeindevorstand<br />
Betzingen. Hier die wichtigsten Ergebnisse:<br />
Ein Jahr lang haben wir nun die Spurgruppe<br />
„getestet“. Sie arbeitet dem Gemeindevorstand<br />
zu und bereitet dessen Entscheidungen<br />
vor. Insgesamt wurde eine positive<br />
Bilanz der Testphase gezogen und die Spurgruppe<br />
in derselben Besetzung für ein weiteres<br />
Jahr eingesetzt. Eine weitere Person<br />
wird noch gesucht.<br />
Die Konzeption für den Basar 2009 soll verändert<br />
werden: Künftig wird die Veranstaltung<br />
vom 1. November auf Mitte November<br />
verlegt, um aus der Ferienzeit heraus<br />
zu kommen. Weiter wurde beschlossen: Im<br />
Untergeschoss wird es ein durchgängiges<br />
Angebot für Kinder geben, das über eine<br />
reine Betreuung hinaus geht (evtl. im Stil<br />
eines Kinderbibeltages). Das Essensangebot<br />
im Kirchenraum und Saal bleibt erhalten,<br />
ebenso der Büchertisch. Über weitere Angebote<br />
ist noch nicht entschieden. In 2009 findet<br />
die Veranstaltung am Samstag, den 14.<br />
November statt unter dem Motto: „Komm<br />
rein – sei dabei! Ein Tag für Jung und Alt in<br />
der Friedenskirche“!<br />
Wir haben beschlossen, uns als Gemeinde<br />
in diesem Jahr nicht am Betzinger Weihnachtsmarkt<br />
zu beteiligen. Das betrifft nicht<br />
den Posaunenchor!<br />
Für nächstes Jahr ist eine Gemeinde-Bibellesezeit<br />
ab 5. Juli geplant. Während ca.<br />
vier Wochen wollen wir wieder an einem<br />
gemeinsamen Thema bzw. Bibeltext arbeiten.<br />
Inzwischen steht auch der Termin für die<br />
Gemeindefreizeit der Betzinger im nächsten<br />
Jahr: 09.10. – 11.10.2009 im Horschhof in<br />
Rot am See. Bitte schon heute vormerken!<br />
Dringend gesucht sind Mitarbeiter/innen<br />
im Teeniekreis und weitere Sängerinnen<br />
und Sänger fürs Singteam! Wer macht mit?<br />
Manfred Übele/Stefan Herb<br />
| 11
„Mensch, Petrus!“<br />
KiBiWo – ökumenische Kinderbibeltage in Kirchentellinsfurt<br />
Über hundert Kinder erlebten eine spannende<br />
Petrus-Bibelgeschichte bei den<br />
ökumenischen Kinderbibeltagen vom 16.<br />
– 19.10.2008 im evangelischen Gemeindehaus<br />
in Kirchentellinsfurt. Als Bibelentdecker<br />
ließen sich Vorschulkinder bis zu den<br />
Teenies von Petrus, dem Fels, beim Fischfangen,<br />
Dorfspiel und Buchbinden mitreißen.<br />
Neue Lieder wie „Sei mutig und stark“<br />
und „Mensch, das war ein Mann, dieser<br />
Petrus“ begeisterten ebenso wie die beeindruckende<br />
Petra. Wie jedes Jahr glänzten<br />
12 |<br />
viele Freiwillige als Akteure beim Theaterspielen<br />
und bastelten, musizierten und organisierten<br />
für die große Kinderschar. Im<br />
abschließenden Familiengottesdienst in der<br />
Martinskirche hatten dann alle den Knoten<br />
von Petrus verstanden: Jesus verzeiht jedem<br />
Einzelnen von uns. Und alle stimmten mit<br />
ein: „So ist Versöhnung, so ist Vergeben<br />
und Verzeihn.“<br />
Petra Kriegeskorte
…denn Gott hält mich bei meiner rechten Hand!<br />
So lautete das Thema des Familiengottesdienstes<br />
in Betzingen am 19. Oktober.<br />
Anhand der Geschichte vom sinkenden<br />
Petrus und der ausgestreckten Hand Jesu<br />
erfuhren wir viel über unsere Ängste, aber<br />
auch darüber, dass Jesus uns immer seine<br />
rettende Hand entgegenstreckt und uns<br />
hält.<br />
Die Jungscharkinder waren gut vorbereitet<br />
und spielten uns die Geschichte vor, wie Jesus<br />
über das Wasser geht, Petrus aus dem<br />
Boot aussteigt und zu ertrinken droht.<br />
Aber schon war Jesus da und hielt Petrus<br />
fest.<br />
Als kleine Herausforderung wurde die Geschichte<br />
in vier Punkten etwas verändert,<br />
welche erraten werden mussten.<br />
Die Handpuppe Jona versuchte dann herauszufinden,<br />
welche Ängste wie Wellen<br />
über die kleinen und großen Gottesdienstbesucher<br />
hereinbrechen.<br />
In der Ansprache ging Stefan Herb auf ein<br />
Erlebnis ein, dass Sonja ihm erzählt hatte.<br />
Sonja hatte erfahren, wie eine Angst für sie<br />
zur großen Welle wurde und wie Jesus sie<br />
(bildlich gesprochen) herausgezogen und<br />
ihr geholfen hatte.<br />
Immer wieder wurden wir auf die ausgestreckte,<br />
helfende Hand Jesu hingewiesen.<br />
Zum Ende des Gottesdienstes bekam jeder<br />
Besucher eine Hand (aus Papier), auf die<br />
er seine Ängste, Hoffnungen und Bitten<br />
schreiben konnte. Diese Hände wurden an<br />
der Infowand befestigt und konnten bis<br />
nach dem Basar angeschaut werden. Viele<br />
bewegende Texte waren da zu lesen.<br />
Bei fröhlicher Gemeinschaft und gutem<br />
Mittagessen klang dieser Familiengottesdienst<br />
aus.<br />
Sonja Digel<br />
| 13
Benefizkonzert mit dem Ensemble aus Sofia<br />
„Ein Stück Himmel auf Erden“ – so bezeichnete<br />
unsere Pastorin Gerda Eschmann zu<br />
Recht den musikalischen Hochgenuss, den<br />
uns die Musikerinnen der Spitzenklasse<br />
aus Sofia am 21. Oktober in Kirchentellinsfurt<br />
bereiteten. Mit Trios von Händel und<br />
Haydn wurden die Zuhörer in das wundervolle<br />
Vorspiel der Musikerinnen Magdalena<br />
Daltcheva (Cello), Lydia Radionova (Violine)<br />
und Elke Rousseva (Klavier) eingeführt.<br />
Es folgten atemberaubende Klavierläufe<br />
bei Chopin-Walzern, eine emotional ausdrucksstarke<br />
spanische Cello-Suite und ein<br />
slawisches Tonfeuerwerk der Violine, das<br />
die Musikerinnen solistisch darboten. Hier<br />
konnten die Zuhörer musikalische und<br />
spieltechnische Höchstleistungen bewundern.<br />
Zum Schluss kamen wir noch in den Genuss<br />
bulgarischer Folklore, gesungen von Elisaveta<br />
Jotova. Unterstützung bekam sie bei<br />
evangelischen Liedern vom koreanischen<br />
Pastor Kang Younsik, der als Pastor in der<br />
14 |<br />
<strong>EmK</strong> Sofia tätig ist. Beide traten in ihrer jeweiligen<br />
Landestracht auf als Zeichen der<br />
geschwisterlichen Verbundenheit über alle<br />
Grenzen hinweg. Dabei wurde einem das<br />
Herz noch einmal auf ganz andere Weise<br />
bewegt und machte deutlich, wie besondere<br />
Gaben von Menschen zum Lob Gottes eingesetzt<br />
werden.<br />
Durch das Programm führte der Vertreter<br />
der Gemeinde in Sofia, Dr. Vladimir Jotov.<br />
Dabei erfuhren die Zuhörer auch etwas vom<br />
dortigen Gemeindeaufbau und verschiedenen<br />
Hilfsprojekten (Suppenküche / Kinderzentrum),<br />
für welche die eingehenden<br />
Spenden verwendet werden. Gleichzeitig<br />
sprach er auch eine herzliche Einladung an<br />
alle Anwesenden aus, die Gemeinde und<br />
ihre Arbeit doch einmal vor Ort kennen zu<br />
lernen.<br />
Ganz herzlichen Dank für diesen wunderschönen<br />
Abend.<br />
Reinhard Kiemle
Basar in Betzingen<br />
Am 1. November wurde zum traditionellen<br />
Basar in Betzingen eingeladen. Viele Helferinnen<br />
und Helfer waren mit Engagement<br />
und Freude bei der Arbeit. Wir durften bekannte<br />
und neue Gesichter begrüßen, kamen<br />
mit vielen Menschen ins Gespräch und<br />
unsere Waren fanden guten Absatz. Um die<br />
Mittageszeit mussten sogar noch Tische<br />
und Stühle herangeschafft werden, damit<br />
alle Platz fanden. Es war ein gelungener,<br />
anstrengender und schöner Tag. Dafür sind<br />
wir sehr dankbar, auch für den schönen Betrag<br />
von 3700 Euro, den wir als Reinerlös<br />
verbuchen konnten und der u. a. für die Ar-<br />
beit unserer Missionare (Thomas und Claudia<br />
Günther in Mosambik) bestimmt ist.<br />
In dieser Form und zu diesem bestimmten<br />
Zeitpunkt war dies nun der letzte Basar.<br />
Nach langem und intensivem Nachdenken<br />
und Beten sind wir zu der Überzeugung<br />
gelangt, dass Änderungen angesagt sind.<br />
Da ist zum einen der neue Termin: der Betzinger<br />
Basar findet künftig nicht mehr am<br />
1. November (also in den Schulferien) statt,<br />
sondern – in 2009 – am 14. November. Auch<br />
das Angebot wird sich ändern. Doch da sind<br />
noch weitere Überlegungen nötig. Außerdem<br />
wird es ein durchgehendes Kinderprogramm<br />
geben. Das Motto fürs nächste Jahr<br />
lautet: „Komm rein – sei dabei! Ein Tag für<br />
Jung und Alt in der Friedenskirche.“<br />
Es ist also das Beste, im nächsten Jahr am<br />
14. November vorbei zu schauen und sich<br />
selbst zu überzeugen, inwieweit sich der<br />
Basar verändert hat. Schon jetzt herzliche<br />
Einladung dazu!<br />
Katrin Digel<br />
| 15
Brass Cocktail<br />
Konzert des Posaunenchores am 2. November<br />
im kath. Gemeindezentrum K‘furt<br />
Inzwischen ist das jährliche Konzert des<br />
Posaunenchores der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche in Kirchentellinsfurt zur guten<br />
Tradition geworden. Schon zum vierten<br />
Mal bot der Chor seinen „Brass-Cocktail“<br />
an. Wie die Jahre zuvor war es wieder ein<br />
spritziger, anregender, gut gemixter Cocktail<br />
ausgesuchter Musik aus Klassik, Pop<br />
und Spirituals, unterstützt von Reinhard<br />
Kiemle am Schlagzeug. Als „Prise am Piano“<br />
gab es hervorragende Soloeinlagen des<br />
Nachwuchs-Pianisten David Högermeyer<br />
zu hören, der mit viel Esprit und scheinbar<br />
mühelos Stücke von Johannes Brahms und<br />
Frédéric Chopin interpretierte.<br />
Eine Woche davor waren alle Bläser und<br />
Bläserinnen mit ihrem Dirigenten und Leiter<br />
Hans-Joachim Meyer auf einem intensiven<br />
Probenwochenende, um das Konzert<br />
vorzubereiten. Das Proben und all die Mühen<br />
haben sich gelohnt!<br />
Bis auf wenige freie Plätze war das Konzert<br />
wieder sehr gut besucht und das Publikum<br />
16 |<br />
ließ sich gerne auf die flotten und fröhlichen<br />
Darbietungen ein.<br />
Pastorin Gerda Eschmann unterstrich<br />
durch Texte und Lesungen das Thema dieses<br />
Abends: Mit allen meinen Begabungen, die<br />
ich von Gott geschenkt bekommen habe,<br />
aber vor allem durch die Musik, kann ich<br />
Gott loben und ihm danken.<br />
Der Funke des Dankens und des Lobens ist<br />
auf das Publikum hörbar übergesprungen.<br />
Das Konzert hat alle begeistert und angesteckt,<br />
so dass als Zugabe noch „humorvolle<br />
Variationen“ erklangen über das alte,<br />
wohlbekannte Sonntagschullied „Lasst die<br />
Herzen immer fröhlich und mit Dank erfüllet<br />
sein“. Am Piano gab es zum Abschluss<br />
noch ruhige Variationen über „Herr, bleib<br />
bei uns“ zu hören.<br />
Nach einem fröhlichen Ständerling, der<br />
wieder liebevoll vorbereitet wurde, klang<br />
dieser Abend bei vielen Gesprächen aus.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden<br />
und vor allem einen herzlichen<br />
Dank für die Gastfreundschaft bei den katholischen<br />
Schwestern und Brüdern!<br />
Gerda Eschmann
Klausurtag des Betzinger Gemeindevorstands<br />
Wie können wir als Gemeinde unseren<br />
missionarischen Auftrag erfüllen? Mit dieser<br />
Frage beschäftigte sich der Betzinger<br />
Gemeindevorstand bei seiner „Klausur“ am<br />
Samstag, den 8. November in der Dußlinger<br />
<strong>EmK</strong>. Es tat gut und es ist sehr spannend,<br />
einen ganzen Tag lang ungestört an einem<br />
Thema dranzubleiben. Die Bibelarbeit über<br />
den „Missionsbefehl“ (Matthäus 28,16-20)<br />
hat uns gezeigt, dass Jesus alle beauftragt,<br />
Glaubende und Zweifelnde. Beim „Taufen“<br />
denkt Matthäus vor allem auch an die<br />
Eingliederung von Menschen in die christliche<br />
Gemeinschaft. Was tun wir dafür,<br />
dass Menschen, junge und alte, in unserer<br />
Gemeinde Heimat finden und im Glauben<br />
wachsen? Außerdem haben wir festgestellt,<br />
dass es beim „Lehren“ nicht einfach<br />
um Wissensvermittlung geht, sondern um<br />
die konkrete Einweisung in die Nachfolge<br />
Jesu Christi. Vor allem aber sind wir aufgefordert<br />
zu „gehen“. Dies bedeutet, dass wir<br />
unsere „eigenen Kreise“ verlassen und die<br />
Menschen unserer Umgebung aufsuchen<br />
als Voraussetzung aller Mission. In einem<br />
zweiten Teil beschäftigten wir uns mit den<br />
missionarischen Stärken und Schwächen<br />
unserer Gemeinde. Daraus entwickelten<br />
sich dann folgende Impulse für 2009: 1. Wir<br />
nützen die Gemeinde-Bibellesezeit im Juli<br />
2009, um Hilfen für unser Zusammenleben<br />
als Gemeinde zu bekommen. Das wird<br />
sich auf unsere missionarische Strahlkraft<br />
auswirken. 2. Wir achten auf die missionarische<br />
Dimension unserer Veranstaltungen.<br />
Wo möglich, versuchen wir, mehr evangelistische<br />
Akzente zu setzen.<br />
Zuständigkeiten und Seelsorge im Bezirk<br />
Als Bezirk Reutlingen-Betzingen sind wir<br />
in der glücklichen Lage, zwei hauptamtliche<br />
Kräfte zu haben, Pastor Stefan Herb<br />
als Leitenden Pastor (100 %) und Pastorin<br />
Gerda Eschmann als weitere Pastorin (75<br />
%). Beide arbeiten im Team-Pastorat zusammen.<br />
Damit die Arbeit sinnvoll getan<br />
werden kann, sind die Zuständigkeiten und<br />
die Seelsorge-Verantwortung wie folgt verteilt:<br />
Pastor Stefan Herb ist in allen Angelegenheiten<br />
und in seelsorgerlichen Fragen<br />
erster Ansprechpartner für die Gemeinde<br />
Betzingen, Pastorin Gerda Eschmann erste<br />
Ansprechpartnerin für die Gemeinden<br />
Stefan Herb<br />
Kirchentellinsfurt und Pfrondorf. Diese<br />
Aufteilung ist kein ehernes Gesetz, sondern<br />
dient der effektiveren Arbeit der Hauptamtlichen.<br />
Wer ein Anliegen <strong>lieber</strong> mit der/<br />
dem jeweils anderen Pastor/in besprechen<br />
möchte, kann dies selbstverständlich – wie<br />
bisher auch – gerne tun.<br />
Übrigens hat sich die „pastorale“ Telefonnummer<br />
für die Kirchentellinsfurter und<br />
Pfrondorfer nicht geändert. Unter der<br />
Nummer (07121) 601448 meldet sich Pastorin<br />
Gerda Eschmann.<br />
Stefan Herb<br />
| 17
Der Pastor und seine Nebenjobs<br />
Der Ausschuss für Zusammenwirken Pastor/Bezirk<br />
hat bei seiner letzten Sitzung<br />
den Wunsch geäußert, der Leitende Pastor<br />
möge doch einmal von seinen Aufgaben<br />
berichten, die über die Bezirksarbeit hinaus<br />
gehen. Dies tue ich gerne und hoffe, damit<br />
einen vertieften Einblick in meine Arbeit<br />
geben zu können.<br />
Dazu gleich eine Vorbemerkung. Unsere<br />
Kirche verzichtet weitgehend auf eine Verwaltungsebene,<br />
sieht man einmal von der<br />
kleinen Geschäftsstelle in Stuttgart und<br />
den Superintendenten ab. Daher muss diese<br />
Arbeit von den Pastorinnen und Pastoren<br />
selbst erledigt werden. Meine Aufgabe<br />
in diesem Bereich ergibt sich aus meiner<br />
Zugehörigkeit zur „Kommission für Ordinierte<br />
Dienste“ der Süddeutschen Jährlichen<br />
Konferenz (diese Kommission ist<br />
der „Personalausschuss“ der Konferenz, in<br />
dem es vor allem um die Empfehlung und<br />
Begleitung von PraktikantInnen und PastorInnen<br />
auf Probe geht und um die Amtsund<br />
Lebensführung der Hauptamtlichen in<br />
ihrem Dienst). Als Vorsitzender des „Unterausschusses<br />
für die Begleitzeit“ bin ich<br />
in besonderer Weise mit der Begleitung der<br />
18 |<br />
PastorInnen auf Probe befasst bis hin zu<br />
deren Empfehlung für die Ordination. Dies<br />
ist eine sehr schöne, aber auch zeitintensive<br />
Aufgabe.<br />
Momentan bin ich auch Mitglied der Zentralkonferenz<br />
der <strong>EmK</strong> in Deutschland und<br />
dort im „Ausschuss für Soziale Dienste und<br />
Ökumenische Beziehungen“ tätig.<br />
Seit zwei Jahren bin ich außerdem Delegierter<br />
der Zentralkonferenz bei der Mitgliederversammlung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen in Deutschland, die<br />
zweimal im Jahr tagt.<br />
Und nicht zuletzt nehme ich seit 2001 einen<br />
Lehrauftrag für Pastoraltheologie an<br />
der Theologischen Hochschule Reutlingen<br />
wahr. Diese Aufgabe ist jeweils auf das Wintersemester<br />
beschränkt und bedeutet neben<br />
der Vorbereitung wöchentlich (in den Monaten<br />
Oktober bis Januar) zwei Stunden<br />
Unterricht.<br />
Bei allem aber bin ich vor allem Gemeindepastor,<br />
und das sehr gerne!<br />
Stefan Herb
Zentralkonferenz der <strong>EmK</strong> in Deutschland<br />
18. – 23. November 2008 in Dresden<br />
„Glaube leben – verantwortlich handeln“<br />
lautet das Motto der Zentralkonferenz unserer<br />
Kirche, die im November in Dresden<br />
tagt und ca. 100 Delegierte aus allen drei<br />
deutschen Konferenzen zusammen führt.<br />
Alle vier Jahre kommt<br />
die ZK zusammen, um<br />
über wichtige Anliegen<br />
der <strong>EmK</strong> in Deutschland<br />
zu beraten und<br />
zu beschließen. Im<br />
November steht zum<br />
Beispiel die Wiederwahl<br />
der Bischöfin<br />
an. Darüber hinaus<br />
werden viele Berichte<br />
aus den unterschiedlichstenArbeitsbereichen<br />
unserer Kirche<br />
entgegen genommen,<br />
Ein Tagesordnungspunkt der diesjährigen ZK<br />
ist die Entscheidung darüber, ob die EMK in<br />
Deutschland ihr bisheriges Logo (Weltkugel<br />
mit Kreuz, siehe Deckblatt rechts oben) zugunsten<br />
des international üblichen Logos der<br />
UMC (United Methodist Church) aufgibt...<br />
finanzielle Angelegenheiten erörtert und<br />
voraussichtlich eine Verlautbarung zu<br />
einem neuen Umgang mit Geld angesichts<br />
der Finanzkrise verabschiedet. Wichtiger<br />
Bestandteil der Konferenz sind die täglichen<br />
Andachten und die<br />
Gottesdienste. Wenn<br />
Sie den Gemeindebrief<br />
in Händen halten,<br />
ist die Konferenz<br />
bereits vorüber. Wichtige<br />
Ergebnisse und<br />
Eindrücke wird Pastor<br />
Stefan Herb weiter geben,<br />
der Mitglied der<br />
Zentralkonferenz ist.<br />
Stefan Herb<br />
| 19
Von Personen<br />
Geburtstage im<br />
Dezember/Januar<br />
ab 65 Jahre<br />
Betzingen<br />
15.12. Willi Krämer (71)<br />
21.12. Else Armbruster (67)<br />
24.12. Hans Meinicke (69)<br />
24.12. Walter Rinker (78)<br />
06.01. Doris Nold (69)<br />
11.01. Helene Bader (72)<br />
12.01. Lydia Schuler (92)<br />
14.01. Gertrud Kern (77)<br />
15.01. Anna Heusel (95)<br />
19.01. Else Gutbrod (74)<br />
27.01. Hilde Heusel (88)<br />
29.01. Dorothea Künstle (87)<br />
01.02. Ingrid Meinicke (66)<br />
Kirchentellinsfurt<br />
07.12. Albert Schweiker (66)<br />
23.01. Emma Braun (87)<br />
26.01. Johannes Stemmler (86)<br />
20 |<br />
Gott spricht: Ich will euch<br />
trösten, wie einen seine<br />
Mutter tröstet.<br />
(Jesaja 66,13)<br />
Wir grüßen alle Geburtstagskinder mit dem<br />
Monatsspruch für Dezember und wünschen<br />
Gottes Segen!<br />
�<br />
Geburt<br />
Am 16. Oktober 2008 wurde Mia Hornung<br />
geboren, Tochter von Manuela<br />
und Martin Hornung aus Kirchentellinsfurt.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich<br />
und wünschen der ganzen Familie viel<br />
Freude mit der kleinen Mia, viel Kraft,<br />
Gesundheit und Gottes Segen.
†<br />
Heimgegangen<br />
Am 6. Oktober 2008 verstarb im Alter<br />
von 87 Jahren unser Gemeindeglied in<br />
Pfrondorf Frau Lore Raster. Frau Raster<br />
verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens<br />
im Martinshaus in Kirchentellinsfurt<br />
und zuletzt im Haus in der Dorfmitte in<br />
Wannweil. An Ostern konnte sie noch<br />
ihr 65jähriges Ehejubiläum feiern! Lore<br />
Raster war eine fröhliche Christin und<br />
mit Leib und Seele in der Gemeinde.<br />
Eine besondere Fügung bedeutete es,<br />
dass ihr Mann in den letzten Lebensmonaten<br />
um sie war und sie bis zuletzt<br />
begleiten konnte. Am 9. Oktober haben<br />
wir auf dem Wannweiler Friedhof von<br />
ihr Abschied genommen. Wir wissen sie<br />
nun in der Ewigkeit Gottes!<br />
Abwesenheiten Pastoren<br />
06. – 07.12.08 Urlaub Gerda Eschmann<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten Gemeindebrief:<br />
16.01.2009<br />
Die redaktionelle Verantwortung für den<br />
Gemeindebrief liegt bei Pastor Stefan<br />
Herb.<br />
Bitte an alle, die einen Beitrag verfassen<br />
oder Fotos beisteuern:<br />
Am besten per E-Mail an Stefan Herb<br />
(stefan.herb@emk.de); Text als Word-<br />
oder Text-Datei, Bilder unbearbeitet als<br />
jpg, tif, bmp oder pdf. Selbstverständlich<br />
ist es möglich, Fotos als Papierabzug<br />
und Beiträge schriftlich bei Stefan Herb,<br />
Elisabeth Meyer, Katrin Digel oder Jörg<br />
Pfeiffer abzugeben (Redaktionsteam).<br />
Vielen Dank für alle Mitarbeit!<br />
Satz Ausgabe 384: Matthias Junk<br />
| 21
• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />
Terminübersicht<br />
Dezember<br />
02. K’furt, 17:00 Uhr: Planungsgruppe<br />
02. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />
05. Betzingen, 20:00 Uhr: Gebetsnacht<br />
06. Betzingen, 10:30 bis 20:30 Uhr:<br />
Stand auf Reutlinger Weihnachtsmarkt<br />
06. Betzingen, 17:00 Uhr: Teenies übernachten<br />
in der Friedenskirche<br />
07. Betzingen, 19:30 Uhr:<br />
Vorbereitung Kinderbibelwoche<br />
09. K’furt, 19:30 Uhr:<br />
Sitzung des Gemeindevorstandes<br />
10. K’furt, 20:00 Uhr: Frauentreff: ...der<br />
Advent ist da! Ein vorweihnachtlicher<br />
Abend (G. Engemann/M. Högermeyer)<br />
11. K’furt, 19:00 Uhr: Ökumenisches Hausgebet<br />
im Advent im Gemeinderaum<br />
13. Betzingen, 9:30 Uhr:<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
17. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />
Seniorenkreis 60+: Adventsfeier<br />
21. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />
Sonntagschulweihnachtsfeier<br />
21. K’furt, 16:30 Uhr:<br />
Sonntagsschulweihnachtsfeier<br />
24. Betzingen, 17:00 Uhr: Christvesper<br />
• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />
22 |<br />
24. K’furt, 17:00 Uhr: Christvesper<br />
25. Betzingen, 10:00 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />
25. K’furt, 10:00 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />
25. Pfrondorf, 10:00 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />
28. Betzingen, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />
28. K’furt, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />
31. Betzingen, 18:00 Uhr: Jahresschluss-<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
31. K’furt, 18:00 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
31. Pfrondorf, 16:00 Uhr: Jahresschluss-<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Januar<br />
01. K’furt, 17:00 Uhr:<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Neuen<br />
Jahr in der ev. Martinskirche<br />
06. Reutlingen, Erlöserkirche, 14:30 Uhr:<br />
Distriktstreffen mit Dr. Walter Klaiber<br />
08. Betzingen, 18:30 Uhr: Sitzung der<br />
Gemeindebriefredaktion<br />
11. Pfrondorf, 10:00 Uhr: Letzter Gottesdienst<br />
in Pfrondorf<br />
13. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />
13. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Bibelgespräch
INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />
14. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />
Seniorenkreis 60+: Vom Schlafen und<br />
von der Schlaflosigkeit (Stefan Herb)<br />
14. K’furt, 20:00 Uhr:<br />
Frauentreff: Auf den Spuren unserer<br />
Vormütter. Das Frauenwerk der <strong>EmK</strong><br />
früher – heute (G. Deiß/H. Reinert)<br />
15. Betzingen, 20:00 Uhr: Spurgruppe<br />
17. K’furt, 9:00 – 16:00 Uhr:<br />
Seminartag für Frauen in der Kirche:<br />
Das verzeih ich dir (nie) – Die Kunst des<br />
Vergebens (Dr. Beate Weingardt)<br />
18. Betzingen, 10:00 Uhr, ök. Gottesdienst<br />
zum Beginn der ök. Bibelwoche in der<br />
Mauritiuskirche (Pastor Herb)<br />
19. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />
in Bruder Klaus (Pfr. Zügel)<br />
21. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökumenischer<br />
Bibelabend im ev. Gemeindehaus (Pfr.<br />
Knöller)<br />
22. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />
in Bruder Klaus (PastRef. Hornstein)<br />
23. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />
in Bruder Klaus (Pastor Herb)<br />
24. Betzingen, 15:00 Uhr: Bibelseminar zur<br />
Vorbereitung der Kinderbibelwoche<br />
28. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökumenischer<br />
Bibelabend im ev. Gemeindehaus (Pfr.<br />
Roos)<br />
29. Betzingen, 20:00 Uhr:<br />
Gemeindevorstandssitzung<br />
30. K’furt, 19:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung<br />
mit Bildern von Klaus Herzer<br />
Februar<br />
03. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />
04. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökum. Bibelabend<br />
im ev. Gemeindehaus (Pastorin<br />
Eschmann)<br />
06. K’furt, 20:00 Uhr: Wer reitet so spät…<br />
Eine literarisch-musikalische Europareise<br />
mit L. Zorn, Programm & Rezitation,<br />
D.-G. Thamm, Klavier<br />
07. Betzingen, 9:30 Uhr:<br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Volleyball für alle in der FES<br />
Seit September spielen<br />
wir jeden Donnerstag<br />
von 19:00-<br />
20:00 Uhr Volleyball.<br />
Alle sportlich Interessierten<br />
aus dem<br />
ganzen Bezirk (und<br />
deren Freundinnen<br />
und Freunde!) sind herzlich eingeladen.<br />
Die Halle ermöglicht es auch, auf<br />
mehreren Feldern zu spielen.<br />
Na dann los … - und zwar in der<br />
Sporthalle der Freien Evangelischen<br />
Schule Reutlingen.<br />
INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />
| 23
Zu einzelnen Terminen<br />
Gebetsnacht in Betzingen<br />
Am Freitag, den 5. Dezember nehmen wir<br />
uns viel Zeit zur Stille und zur Einkehr bei<br />
Gott. Um 20:00 Uhr versammeln wir uns<br />
in der Friedenskirche, um für persönliche<br />
Anliegen, für die Belange der Gemeinde<br />
und darüber hinaus zu beten. Jede Stunde<br />
bis 24:00 Uhr wird unter einem besonderen<br />
Thema stehen. Es ist möglich, auch nur<br />
Stand am Reutlinger Weihnachtsmarkt<br />
Nach vielen Jahren haben wir als Betzinger<br />
Gemeinde kurzfristig die Gelegenheit,<br />
wieder einen Stand am Reutlinger<br />
Weihnachtsmarkt zu erhalten. Das Häuschen<br />
ist von uns am Samstag, 6.12., von 10.30 -<br />
20:30 Uhr besetzt und befindet sich an der<br />
Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />
Viele Gemeindeglieder nützen<br />
das Faltblatt für das<br />
ökumenische Hausgebet im<br />
Advent, um zu Hause gemeinsam<br />
mit Freunden und<br />
Nachbarn über die Bedeutung<br />
der Adventszeit nachzudenken,<br />
zu beten und zu<br />
singen.<br />
24 |<br />
stundenweise dabei zu sein (zu jeder vollen<br />
Stunde gibt es eine kleine Pause). Wir freuen<br />
uns, wenn viele Menschen dieses Angebot<br />
in Anspruch nehmen – gerade auch in<br />
der Adventszeit!<br />
Stefan Herb<br />
Marienkirche/Ecke Metzgerstraße.<br />
Wir verkaufen Bastelartikel,<br />
Weihnachtskarten, christliche Kalender<br />
und alkoholfreie Heißgetränke.<br />
Wer keine Gelegenheit hat, mit<br />
anderen zu feiern, ist herzlich<br />
eingeladen, das ökumenische Adventsgebet<br />
zusammen mit dem<br />
Hauskreis am Donnerstag, den<br />
11. Dezember in unserem Gemeinderaum<br />
in der <strong>EmK</strong> in Kirchentellinsfurt<br />
zu feiern.
Ökumenischer Gottesdienst am 1. Januar 2009 in<br />
Kirchentellinsfurt<br />
Zum ersten Mal wird es einen ökumenischen<br />
Gottesdienst zum Jahresbeginn in<br />
Kirchentellinsfurt geben. Aufgrund der guten<br />
geschwisterlichen Erfahrungen mit dem<br />
„Ökumenischen Gebet für den Ort“ während<br />
der 1000-Jahr-Feiern in Kirchentellinsfurt<br />
wurde der Wunsch laut, an Neujahr<br />
einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern.<br />
Deshalb findet nun am 1. Januar 2009 ein<br />
meditativer, besinnlicher Gottesdienst um<br />
17:00 Uhr in der Martinskirche in Kirchentellinsfurt<br />
statt. In diesem Gottesdienst wird<br />
es neben Taizé-Liedern und Gebeten auch<br />
eine Bildmeditation zur neuen Jahreslosung<br />
geben: „Was bei den Menschen unmöglich<br />
ist, das ist bei Gott möglich.“<br />
Herzliche Einladung zu diesem besinnlichen<br />
Start ins neue Jahr!<br />
Lebenszeichen – was lebendiges Christsein<br />
ausmacht.<br />
Distriktstreffen am 6. Januar 2009<br />
Pulsschlag und Atem gelten als sicheres Zeichen<br />
dafür, dass ein Mensch lebt. Sie sind<br />
die Grundlage für all die vielen anderen<br />
Funktionen und Fähigkeiten, die das Leben<br />
auszeichnen.<br />
Was aber sind die Lebenszeichen<br />
für lebendiges Christsein<br />
und eine lebendige Gemeinde?<br />
Wie schnell werden<br />
heute Gemeinden für tot erklärt,<br />
weil sie diese oder jene<br />
Fähigkeit nicht besitzen! Ist<br />
das richtig?<br />
Wir fragen zuerst danach,<br />
was das Leben ausmacht, das<br />
Gott uns schenkt, und entdecken<br />
dann, welche Vielfalt<br />
Gerda Eschmann<br />
an Lebenszeichen für lebendige Gemeinden<br />
und lebendiges Christsein daraus entspringt.<br />
Interessiert? Dann kommen Sie doch nach<br />
Reutlingen - zum Distriktstreffen<br />
am Erscheinungsfest,<br />
Dienstag 06.01.2009 um<br />
14:30 Uhr in die Erlöserkirche.<br />
Den Vortrag zum<br />
Thema hält Bischof i.R. Dr.<br />
Walter Klaiber. Beim anschließenden<br />
Kaffeetrinken<br />
ist dann gleich Gelegenheit,<br />
miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Herzliche Einladung!<br />
Christine Flick<br />
| 25
Das verzeih ich dir (nie) – Die Kunst des Vergebens<br />
Seminartag für Frauen in der Kirche am 17.01.2009<br />
Der Seminartag für Frauen am Samstag, den<br />
17. Januar 2009 von 9:00 Uhr – 16:00 Uhr in<br />
der <strong>EmK</strong> Kirchentellinsfurt beschäftigt sich<br />
mit dem Thema: „Einander vergeben – etwas<br />
vom Wichtigsten, etwas vom Schwersten“.<br />
Als Referentin begrüßen wir Frau Dr.<br />
Beate Weingardt aus Tübingen (Theologin/<br />
Psychologin).<br />
Im Namen des Vorbereitungsteams lade ich<br />
alle Frauen des Bezirks und darüber hinaus<br />
ganz herzlich ein, dieses Angebot wahrzunehmen.<br />
Das Thema spricht uns an, weil<br />
wir in unserem Leben auf unterschiedlichs-<br />
Fenster zum Himmel<br />
Am Beginn des Jahres 2009 laden wir herzlich<br />
ein, im ökumenischen Miteinander<br />
Texte aus dem Johannesevangelium zu entdecken.<br />
Die Woche beginnt mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst am 18. Januar um<br />
10:00 Uhr in der Betzinger Mauritiuskirche.<br />
Dort wird Pastor Herb über das Wort<br />
Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und<br />
das Leben“ predigen. Ein ökumenischer<br />
Chor wir den Gottesdienst mitgestalten. Im<br />
Gemeindehaus findet gleichzeitig ökumenische<br />
Kinderkirche und Teenykirche statt.<br />
Zu den Bibelabenden sind wir ins katholische<br />
Gemeindezentrum Bruder Klaus eingeladen,<br />
und zwar jeweils von 19:30 Uhr bis<br />
21:00 Uhr.<br />
Montag, 19. Januar:<br />
„Ich bin das Brot des Lebens“ (Pfr. Zügel)<br />
26 |<br />
te Weise damit konfrontiert werden und<br />
uns immer wieder persönlich damit auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
Nutzen wir die Möglichkeit und lassen uns<br />
von Frau Dr. Weingardt durch verschiedene<br />
Aspekte in dieses Thema hineinnehmen<br />
und durch den Tag führen.<br />
Wir freuen uns auf einen Tag in guter Gemeinschaft!<br />
Infoflyer mit Anmeldung liegen<br />
in den Gemeinden aus.<br />
Irene Raster<br />
Donnerstag, 22. Januar:<br />
„Ich bin der gute Hirte“ (Past.Ref. Hornstein)<br />
Freitag, 23. Januar:<br />
„Ich bin das Licht der Welt“ (Pastor Herb)<br />
Das Opfer ist für geistig behinderte Kinder<br />
in Äthiopien bestimmt – ein Projekt,<br />
das Doris Bornhäuser aus Betzingen<br />
initiiert und aufgebaut hat<br />
(www.eecmy-cmcc.net).<br />
Am Sonntag, 25. Januar feiern die Gemeinden<br />
jeweils ihren eigenen Gottesdienst.<br />
Thema wird jeweils ein weiteres Ich-bin-<br />
Wort Jesu sein.<br />
Ursula Ullmann-Rau/Stefan Herb
Ökumenische Bibelwoche in Kirchentellinsfurt und<br />
ökumenische Bibeltage in Pfrondorf<br />
Wie jedes Jahr gibt es wieder die ökumenische<br />
Bibelwoche in Kirchentellinsfurt und<br />
die ökumenischen Bibeltage in Pfrondorf.<br />
Die Abende stehen unter dem Thema: Fenster<br />
zum Himmel – Die „Ich-bin-Worte“ aus<br />
dem Johannesevangelium.<br />
In Pfrondorf sind es folgenden Abende:<br />
21. Januar 2009 mit Pfarrer Roos von der<br />
katholischen Gemeinde St. Petrus Lustnau-<br />
Pfrondorf.<br />
28. Januar 2009 mit Pfarrer Knöller von der<br />
ev. Landeskirche Pfrondorf.<br />
04. Februar 2009 mit Pastorin Gerda Eschmann.<br />
Alle drei Abende finden im ev. Gemeindehaus<br />
um 20:00 Uhr statt.<br />
In Kirchentellinsfurt werden es folgende<br />
Termine sein:<br />
Montag, den 09. Februar 2009 im ev. Gemeindehaus<br />
mit Pastorin Gerda Eschmann.<br />
Dienstag, den 10. Februar 2009 im kath.<br />
Gemeindehaus mit Pfarrer Michael Odenwald.<br />
Donnerstag, den 12. Februar 2009 in der<br />
<strong>EmK</strong> mit Pfarrer Tomas Begovic.<br />
Alle Abende beginnen um 19:30 Uhr.<br />
Herzliche Einladung!<br />
80 Jahre Posaunenchor der EMK Betzingen<br />
Im Jahr 2009 begeht der Posaunenchor der<br />
Betzinger Gemeinde sein 80jähriges Jubiläum.<br />
Schon heute laden wir sehr herzlich ein<br />
1959, damals schon dabei: Ernst und Karl<br />
Gerda Eschmann<br />
zur Festfeier am Sonntag, den 8. März 2009!<br />
Die Veranstaltung wird am Spätnachmittag<br />
sein.<br />
2004<br />
| 27
Klaus Herzer – Grenzerfahrungen<br />
Ausstellung vom 30. Januar – 15. Februar 2009 in der Christuskirche, Kirchentellinsfurt<br />
Seit über 35 Jahren ist der ausgebildete Lehrer<br />
Klaus Herzer (*1932) als Künstler tätig.<br />
Schwerpunkte seiner Arbeit sind Drucktechniken<br />
verschiedener Art: Holzschnitt,<br />
Monotypie und Metalldruck. In vielen<br />
Ausstellungen präsentierte Klaus Herzer<br />
seine Werke im In- und Ausland. Bekannt<br />
sind seine Arbeiten zur Landschaft der<br />
Schwäbischen Alb, seine Kompositionen<br />
von Farbfeldern und<br />
seine Drucke zu Themen<br />
der Musik. Die<br />
Bilder der Ausstellung<br />
in Kirchentellinsfurt<br />
sind selten zu sehen.<br />
Sie thematisieren biblische<br />
Motive und die<br />
Erfahrung von Grenzen<br />
im menschlichen<br />
Leben.<br />
Am Freitag, 30. Januar<br />
2009 um 19:00 Uhr<br />
wird die Ausstellung<br />
mit einer Einführung<br />
von Hermann Pfeiffer,<br />
der den Künstler seit<br />
28 |<br />
den 1970iger Jahren sachkundig begleitet,<br />
eröffnet. Als musikalischer Leckerbissen<br />
spielt das Saxophonquartett der Reutlinger<br />
Musikschule unter der Leitung von Joachim<br />
Gohr-Mehlo.<br />
Je ein Bild der Ausstellung steht im Mittelpunkt<br />
der Gottesdienste am 1. und am 15.<br />
Februar 2009 um 10:00 Uhr mit einer Predigt<br />
von Pastorin Gerda Eschmann bzw.<br />
Pastor Stefan Herb. Im<br />
Rahmen der Ausstellung<br />
findet am Freitag,<br />
6. Februar 2009<br />
um 20:00 Uhr ein besonderer<br />
Abend statt:<br />
Lore Zorn, Programm<br />
und Rezitation, und<br />
D.G.Thamm, Klavier,<br />
laden ein zu einer musikalisch-literarischen<br />
Europa-Reise unter<br />
dem Titel: „Wer reitet<br />
so spät…“<br />
Sigrid Gänzle
„Wilder Süden“ in Betzingen!<br />
Ja, er kommt, der „Wilde Süden“, und zwar<br />
vom 13. – 15. Februar 2009! An diesem<br />
Wochenende werden viele Teenies aus ganz<br />
Baden-Württemberg der Friedenskirche<br />
einen Besuch abstatten. Wir erwarten viel<br />
wildes Leben und sind gespannt auf Euch!<br />
Natürlich ist unser eigener Teeniekreis mit-<br />
… Die Jüngste aber war die Schönste!<br />
Regionaler Frauentag der Region Reutlingen am 14. Februar 2009<br />
Es ist wieder so weit! Am 14. Februar 2009<br />
sind alle Frauen herzlich zum Frauentag<br />
nach Ammerbuch-Entringen eingeladen<br />
(9:30 Uhr – 16:15 Uhr).<br />
Haben Sie Geschwister? Sind Sie die Älteste,<br />
die Jüngste? Sind Sie Einzelkind?<br />
Warum sind sich größere Geschwister oft<br />
so ähnlich? Warum verhalten sich Einzelkinder<br />
oftmals gleich?<br />
Vielleicht haben Sie schon Ähnlichkeiten<br />
im Wesen und Verhalten bei Menschen<br />
gleicher Geschwisterposition feststellen<br />
können.<br />
Mit Kirsten Katz – Kinderkrankenschwester<br />
und christliche Seelsorge-Beraterin (ICL)<br />
aus Kraichtal – begeben wir uns auf die<br />
tendrin. Den Gottesdienst am 15. Februar<br />
gestalten die Jugendlichen. Als Gemeinde<br />
sind wir aufgerufen mitzuhelfen, dass sich<br />
die Jugendlichen bei uns wohl fühlen, dass<br />
sie verpflegt werden und eine Schlafstelle in<br />
der Kirche finden.<br />
Stefan Herb<br />
Reise, um Wissenswertes, Hintergründiges<br />
und Chancen der Geschwisterkonstellationen<br />
kennen zu lernen.<br />
In biblischen Geschichten begegnen wir Geschwistern,<br />
ihren Rollen und Prägungen.<br />
Sie sind eingeladen, Assoziationen zum eigenen<br />
Platz, zur eigenen Rolle zu bilden.<br />
Der Nachmittag wird in bewährter Weise<br />
Workshops zur Kreativität, zum Reden und<br />
zur biblischen Vertiefung des Themas bieten.<br />
Seien Sie uns herzlich willkommen in Entringen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Die Vorbereitungsgruppe für den Regionalen<br />
Frauentag<br />
| 29
Kinderbibelwoche Betzingen 2009<br />
Kennst Du Jakob?<br />
Klar kennst Du den. Der hat doch seinen<br />
Bruder übers Ohr gehauen! Der hat ihm<br />
doch den Segen geklaut. Alles schon mal<br />
gehört.<br />
Und weißt Du auch, wie die Geschichte ausgegangen<br />
ist?<br />
Ja, da war doch was mit Versöhnung.<br />
Und dazwischen?<br />
Viele aufregende Ereignisse, schöne und<br />
schwierige Situationen für Jakob, alles in<br />
allem also eine ziemlich spannende Sache.<br />
Und das Beste: Gott war immer dabei. Er<br />
hat den Jakob nie losgelassen.<br />
Wir glauben, dass Jakob genau der Richtige<br />
ist für Kinder – und für uns. Deswegen haben<br />
wir ihn ausgewählt für die Kinderbibelwoche<br />
im nächsten Jahr. Sie findet statt vom<br />
15. – 19. April 2009 (in der Woche nach<br />
Ostern).<br />
Eins steht jetzt schon fest: Diese Woche<br />
wird ein einmaliges Erlebnis. Wäre doch<br />
schade, wenn Du nicht dabei bist! Wir brauchen<br />
alle: Bastler und Geschichtenerzähler,<br />
Schauspielerinnen und Küchenhelfer, Beter<br />
und Sportler, Organisatoren und Werbefachleute,<br />
Spielbegeisterte und Musikerinnen,<br />
Techniker und jede Art von Spezialisten<br />
für Kinder. Und natürlich solche, die<br />
sich von den Jakobsgeschichten begeistern<br />
lassen und die einzigartige Botschaft Gottes<br />
30 |<br />
mit den Kindern teilen wollen.<br />
Dich erwartet ein tolles Team, neue Erfahrungen<br />
mit Gott, eine spannende Vorbereitungszeit<br />
und – wie gesagt – ein einmaliges<br />
Erlebnis im April 2009! Lass Dir das bloß<br />
nicht entgehen!! �<br />
Sonja Digel bei der Kinderbibelwoche 2008<br />
als Außerirdischer „F.L.O.K.S“
Die nächsten wichtigen Termine:<br />
Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:30<br />
Uhr (Friedenskirche):<br />
An diesem Abend werden wir…<br />
…Informationen über Inhalte und den vorgesehenen<br />
Ablauf der Kinderbibelwoche<br />
weiter geben<br />
…die nötigen Arbeitsbereiche abstecken<br />
…die Verantwortlichkeiten, soweit möglich,<br />
festlegen.<br />
Samstag, 24. Januar 2009, 15:00 Uhr<br />
– 18:00 Uhr (Friedenskirche)<br />
An diesem Nachmittag werden wir…<br />
…uns mit den biblischen Jakobs-Geschichten<br />
aus dem 1. Mosebuch beschäftigen<br />
…inhaltliche Schwerpunkte für die einzelnen<br />
KiBiWo-Tage festlegen<br />
…einen pfiffigen Titel für die Kinderbibelwoche<br />
finden<br />
…Teams für die Alters- bzw. Vertiefungsgruppen<br />
bilden<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Fragen und Anregungen an: Stefan Herb<br />
(Tel.: 07121 – 54566 oder Email: stefan.<br />
herb@emk.de)<br />
Top Ten<br />
Was tun, wenn der Hauskreis einfach nicht<br />
gehen will?<br />
Die Top Ten der schlimmsten Rausschmeißer:<br />
10. Das Fenster mit der Erklärung öffnen:<br />
„Ich mach das immer, bevor ich ins<br />
Bett gehe.“<br />
9. Jeden Einzelnen umarmen und ihm eine<br />
gute Nacht wünschen.<br />
8. Laute Schnarchgeräusche von sich geben<br />
und so tun, als wäre man auf der<br />
Couch eingeschlafen.<br />
7. Einen Feueralarm auslösen.<br />
6. Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />
vorlesen.<br />
5. Schon mal den Frühstückstisch decken.<br />
4. Eine Runde Kamillentee ausgeben.<br />
3. Ankündigen, dass jetzt der Kampfhund<br />
aus dem Zwinger darf, um das Anwesen<br />
zu bewachen.<br />
2. Im Badezimmer verschwinden und im<br />
Schlafanzug wiederkommen.<br />
1. Den Diaprojektor aufbauen und ankündigen,<br />
dass jetzt die 5.000 Bilder vom<br />
Familienurlaub auf Langeoog 2003<br />
gezeigt werden.<br />
aus: Das HauskreisMagazin Nr. 4/2007,S.13.<br />
| 31
„Erzähl mir dein Leben - ein Fragebuch an Oma und Opa“<br />
„Mensch, das müsste man doch wirklich<br />
alles mal aufschreiben!“<br />
Das denken Viele, wenn es um die Lebensgeschichten<br />
von Oma und Opa geht. Doch<br />
die Meisten tun es nicht - und da kommt<br />
dieses Buch gerade recht! Es hilft mit<br />
klugen Fragen, viel vom Leben der eigenen<br />
Eltern bzw. Großeltern zu dokumentieren<br />
und aufzubewahren. So entsteht ein<br />
wertvoller Schatz an Erinnerungen.<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Bezirk Reutlingen-Betzingen<br />
mit den Gemeinden Betzingen,<br />
Kirchentellinsfurt, Pfrondorf.<br />
www.emk.de/betzingen<br />
www.emk.de/kirchentellinsfurt<br />
www.emk.de/pfrondorf<br />
32 |<br />
Pastor Stefan Herb<br />
Eisenbahnstraße 7<br />
72770 Reutlingen-Betzingen<br />
Tel.: 0 71 21/5 45 66 Fax: -50 51 64<br />
E-Mail: stefan.herb@emk.de<br />
Konto-Nr.:465 683<br />
Kreissparkasse Reutlingen<br />
BLZ. 640 500 00<br />
„Erzähl‘ mir dein Leben“ ist nicht wirklich<br />
ein Buch, es ist ein Spiralhefter mit vielen<br />
leeren Seiten - viel Platz also für Geschichten<br />
und Episoden, Antworten auf<br />
allgemeine, aber auch persönliche Fragen.<br />
Nette Idee!<br />
„Erzähl‘ mir dein Leben“<br />
Hrsg. von Martin Gundlach<br />
EUR 17,95 (D)<br />
Spiralbindung , 176 S.<br />
SCM Collection Verlag, 2008<br />
Pastorin Gerda Eschmann<br />
Mörikestraße 18<br />
72762 Reutlingen<br />
Tel.: 0 71 21/60 14 48 Fax: -27 96 93<br />
E-Mail: Gerda.Eschmann@emk.de<br />
Konto für Zeitschriften: Lydia Klix<br />
Konto-Nr.:300 857 206<br />
Sparda-Bank Baden-Württemberg<br />
BLZ. 600 908 00