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Liebe Leserin, lieber Leser - EmK

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Evangelisch-methodistische Kirche • Bezirk RT-Betzingen<br />

Gemeinden Betzingen / Kirchentellinsfurt / Pfrondorf<br />

Nr. 384 / Ausgabe Dez. 2008 – Jan. 2009 / Internet: http://www.emk.de/betzingen<br />

Die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, ist erschienen. Gott<br />

hat uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im<br />

Heiligen Geist. Diesen Geist hat er in reichem Maß über uns ausgegossen<br />

durch Jesus Christus, unseren Retter.<br />

Titus 3,4-6


<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>in</strong>, <strong>lieber</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

die folgende Geschichte begleitet mich<br />

schon lange und lässt mich nicht mehr<br />

los: Die Familie sitzt am Mittagstisch. Es<br />

ist Sonntag. Man hat gerade mit der Suppe<br />

angefangen. Da klingelt es. „Ausgerechnet<br />

jetzt“, sagt die Mutter. Der Junge steht auf<br />

und geht hinaus. Als er aufmacht, steht ein<br />

Unbekannter in der Wohnungstür. Ein gut<br />

gekleideter Mann, sympathisch. „Guten<br />

Tag“, sagt er. „da bin ich also. Hoffentlich<br />

nicht schon zu spät.“<br />

„Wer sind sie?“ fragt der Junge. „Sie müssen<br />

sich im Stockwerk geirrt haben. Zu wem<br />

wollten Sie denn?“<br />

„Zu Müllers“, sagt der Mann, „ich bin schon<br />

richtig. Du bist doch Frank Müller?“<br />

„Ja“, sagt der Junge, „aber ich kenne Sie<br />

nicht.“ Der Mann hat schon begonnen, den<br />

Mantel aufzuknöpfen. Der Junge ist unsicher:<br />

„Vater, komm mal bitte!“ Dann steht<br />

der Vater in der Tür zum Flur. Seinem Gesicht<br />

ist anzusehen, dass er sich zusammen<br />

nimmt. Aber noch ehe er sagen kann: „Wer<br />

sind Sie? Was wollen Sie? Warum stören<br />

Sie uns beim Mittagessen?“ ist der Mann<br />

die paar Schritte auf ihn zu gegangen; den<br />

Mantel hat er dabei ganz nebenher an einen<br />

Haken gehängt, hat ihm die Hand gegeben<br />

und gesagt: „Guten Tag, Herr Müller, Sie haben<br />

tatsächlich schon angefangen? Tut mir<br />

leid.“ Und Herr Müller, er weiß selbst nicht,<br />

warum, hat die Hand genommen. Und<br />

wie er jetzt sagt: „Wer sind Sie?“, klingt das<br />

2 |<br />

ganz anders, als es noch Sekunden vorher<br />

geklungen hätte. Herr Müller begreift sich<br />

selbst nicht. Ja, wirklich, was ist das für ein<br />

Mann? Längst ist die ganze Familie aufgestanden<br />

und steht hinter Herrn Müller in<br />

der Zimmertür. Der Mann sagt: „Ich glaube,<br />

Sie wissen noch gar nicht, was soeben<br />

geschehen ist?“<br />

„Nein“, sagt Herr Müller.<br />

„Mein Gott, ist was passiert?“ ruft Frau<br />

Müller.<br />

„Nein, passiert ist nichts, Frau Müller, keine<br />

Angst. Es ist etwas geschehen. Kommen Sie<br />

alle ans Fenster, schauen Sie hinaus!“ Mit<br />

leichten Schritten geht er zwischen ihnen<br />

hindurch ins Wohnzimmer und dann, von<br />

allen gefolgt, ans Fenster. „Schauen Sie hinaus.<br />

Alles sieht aus wie immer. Die Dächer,<br />

die Bäume, die Eisenbahngeleise, drüben<br />

die Hochhäuser. Alles wie immer. Nur die<br />

Menschen unten auf der Straße gehen ein<br />

klein wenig leichter und schneller als sonst.<br />

Und das ist es.“ Der Mann dreht sich um<br />

und sieht sie alle an. Sie erkennen, was für<br />

große und gute Augen er hat. „Das ist es“,<br />

sagt er noch einmal. „Soeben hat sich in den<br />

Menschen die Welt verändert. Sie wissen<br />

selbst nicht, was ihnen plötzlich ins Herz<br />

gefahren ist. Aber auf einmal ist über alle<br />

die Lust gekommen, gut zueinander zu sein.<br />

Und deshalb sind alle so glücklich.“ Einen<br />

Augenblick ist es ganz still. Dann sagt Frau<br />

Müller: „Ich versteh nicht, warum Sie gera-


de bei uns geläutet haben. Sie kennen uns?“<br />

Da schüttelt der Mann sich und lacht: „Ich<br />

konnte diese Nachricht doch nicht für mich<br />

behalten. Ich musste sie doch weiter sagen.<br />

Und warum nicht Ihnen?“ Da lachen alle,<br />

und der Vater ruft: „Warum lassen wir eigentlich<br />

die Suppe kalt werden?“ Und schon<br />

bringt Frank noch einen Stuhl zum Tisch,<br />

und die Mutter ist schon dabei, ein weiteres<br />

Gedeck herbei zu holen.<br />

Eine ganz und gar erfundene Geschichte<br />

ist das. Und ein bisschen wunderlich. Und<br />

doch: sie berührt mich und weckt die Sehnsucht<br />

in mir, dass sich gerade das auch bei<br />

uns ereignet, was dieser seltsame Mann zu<br />

berichten hat. Aber hat es sich nicht längst<br />

ereignet? Ist denn nicht das, was der fremde<br />

Mann der Familie Müller gesagt hat, nicht<br />

genau dasselbe, was auch jeder Christ und<br />

jede Christin den Mitmenschen weitersagen<br />

müsste? Seit Weihnachten haben wir<br />

allen Grund dazu. Jesus ist doch nichts anderes<br />

als die Mensch gewordene Lust, Gutes<br />

zu tun. Er ist freilich noch viel mehr. Aber<br />

er ist eben auch das. Wenn wir lesen, was in<br />

Titus 3, 4-6 steht, dann verstehen wir: „Die<br />

Güte und Menschenliebe Gottes, unseres<br />

Retters, ist erschienen. Gott hat uns gerettet<br />

durch das Bad der Wiedergeburt und der<br />

Erneuerung im Heiligen Geist. Diesen Geist<br />

hat er in reichem Maß über uns ausgegossen<br />

durch Jesus Christus, unseren Retter.“<br />

An Weihnachten ist die Güte Gottes erschienen,<br />

an Weihnachten ist Jesus erschienen.<br />

Wenn wir diesen Jesus aufnehmen, dann<br />

wird sich die Welt in unseren Herzen verändern,<br />

und dann wird sich die Güte ausbreiten.<br />

Und sie wird sich nicht aufhalten lassen,<br />

auch nicht von der Familie nebenan.<br />

Es grüßt Sie sehr herzlich<br />

Ihr Pastor Stefan Herb<br />

| 3


Auf einen Blick<br />

Gemeindewochende auf dem Schönblick .4<br />

100 Jahre Soziales Bekenntnis der <strong>EmK</strong>. ..6<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter... ........7<br />

Erntedank. .......................8<br />

Gottesdienste in Pfrondorf ............9<br />

Wochenendfreizeit des KUs ..........10<br />

Aus dem GV Betzingen .............11<br />

„Mensch, Petrus!“ ................12<br />

Gott hält mich bei meiner rechten Hand!. 13<br />

Benefizkonzert Ensemble aus Sofia. ....14<br />

Basar in Betzingen ................15<br />

Brass Cocktail ....................16<br />

Klausurtag des Betzinger GV .........17<br />

Zuständigkeiten und Seelsorge im Bezirk 17<br />

Der Pastor und seine Nebenjobs .......18<br />

Zentralkonferenz der <strong>EmK</strong> in Deutschland 19<br />

Von Personen ............ 20<br />

Terminübersicht .......... 22<br />

Volleyball für alle in der FES. .........23<br />

Gebetsnacht in Betzingen ...........24<br />

Stand am Reutlinger Weihnachtsmarkt ..24<br />

Ökumenisches Hausgebet im Advent ...24<br />

Ök. GD am 1. Januar 2009 in K‘furt ....25<br />

Was lebendiges Christsein ausmacht. . . . 25<br />

Die Kunst des Vergebens ............26<br />

Fenster zum Himmel ...............26<br />

Ök. Bibelwoche in K‘furt und Pfrondorf ..27<br />

4 |<br />

80 Jahre Posaunenchor Betzingen .....27<br />

Klaus Herzer – Grenzerfahrungen ......28<br />

„Wilder Süden“ in Betzingen! ........29<br />

Die Jüngste aber war die Schönste! ....29<br />

Kinderbibelwoche Betzingen 2009 .....30<br />

Top Ten ........................31<br />

Berichte<br />

Gemeindewochende auf<br />

dem Schönblick<br />

Eine kleine, aber feine Gruppe gemischt<br />

aus den Gemeinden Betzingen, Kirchentellinsfurt<br />

und Pfrondorf machte sich auf den<br />

Weg, um ein gemeinsames Wochenende<br />

vom 26. – 28. September auf dem Schönblick<br />

zu verbringen. Nachdem wir uns mit<br />

einem guten Vesper gestärkt hatten, starteten<br />

wir mit einer Andacht, anschließender<br />

Gruppenarbeit, einem fröhlichen Tanz ☺<br />

und gemütlichem Beisammensein in den<br />

ersten Abend.


Der Samstagnachmittag wurde dann zu<br />

einem absoluten Highlight. Unser Wochenende<br />

stand unter dem Thema: „Der gute<br />

Weg ins weite Leben“. Wir beschäftigten uns<br />

zuerst mit dem schmalen und breiten Weg<br />

aus der Bergpredigt Jesu. Dann machten wir<br />

uns gemeinsam auf einen ganz besonderen,<br />

von einem Künstler gestalteten Weg in die<br />

Natur, der uns an verschiedene Stationen<br />

führte. Wir kamen an einem kleinen Bach<br />

vorbei, wo Jesus und seine Jünger durch<br />

Baumstämme dargestellt waren, sahen<br />

große, farbig leuchtende Kreuze, ein riesiges<br />

Holzfenster, das einen tollen Ausblick<br />

in die schöne Natur gewährte, und die Zehn<br />

Gebote, die an Leitplanken befestigt waren.<br />

Außerdem kamen wir zu einem schmalen<br />

und breiten Weg aus Holzpfählen, wo sich<br />

so mancher dazu verführen ließ mal aus-<br />

zuprobieren, wie sich denn der breite Weg<br />

anfühlt ☺. Wir hatten strahlenden Sonnenschein,<br />

genossen die Natur und Gemeinschaft<br />

miteinander. Der anschließende bunte<br />

Abend wurde durch viele verschiedene<br />

Beiträge zu einem tollen Event und endete<br />

bei einem Gläschen Wein, fetzigen Oldies<br />

und fröhlichem Singen. Nach Frühstück<br />

und Gottesdienst am Sonntag neigte sich<br />

die gemeinsame Zeit auch schon wieder<br />

dem Ende zu und wir waren uns alle einig:<br />

es war ein schönes, gesegnetes Wochenende,<br />

das auf jeden Fall wiederholt werden muss!<br />

Mirjam Klix<br />

| 5


100 Jahre Soziales Bekenntnis der <strong>EmK</strong><br />

An drei Abenden im September/Oktober<br />

haben wir uns im Rahmen der Bezirks-Bibelwoche<br />

mit dem „Sozialen Bekenntnis“<br />

unserer Kirche beschäftigt. Vor 100 Jahre<br />

hatte es die Generalkonferenz der Bischöflichen<br />

Methodistenkirche in Chicago verabschiedet.<br />

1972 wurde es neu formuliert.<br />

Allein schon der Einblick in die Hintergründe<br />

und Zusammenhänge der Entstehung<br />

dieses Bekenntnisses am ersten Abend war<br />

sehr spannend und zeigte, dass der Methodismus<br />

schon immer eine der Welt zugewandte<br />

Bewegung war. Am zweiten Abend<br />

ging es um die Verankerung der „sozialen<br />

Botschaft“ im biblischen Zeugnis. Dabei<br />

wurde deutlich, dass die Erlösung durch Jesus<br />

Christus nicht nur den einzelnen Menschen<br />

meint, sondern auf die Welt mit ihren<br />

Strukturen, ja auf den ganzen Kosmos zielt.<br />

Am dritten Abend warfen wir einen Blick in<br />

die „Sozialen Grundsätze“ unserer Kirche<br />

und kamen darüber in ein lebendiges Gespräch.<br />

Die Abende boten einen nicht ganz<br />

alltäglichen Blick auf einen wichtigen und<br />

oft vernachlässigten Bereich der methodistischen<br />

Tradition und unseres Glaubens.<br />

Schade, dass nicht noch mehr Menschen<br />

aus unseren Gemeinden dabei waren!<br />

6 |<br />

Stefan Herb<br />

Wir glauben an Gott, den Schöpfer der<br />

Welt, und an Jesus Christus, den Erlöser alles<br />

Erschaffenen, und an den Heiligen Geist,<br />

durch den wir Gottes Gaben erkennen.<br />

Wir bekennen, diese Gaben oft missbraucht<br />

zu haben und bereuen unsere Schuld.<br />

Wir bezeugen, dass die natürliche Welt Gottes<br />

Schöpfungswerk ist. Wir wollen sie schützen<br />

und verantwortungsvoll nutzen.<br />

Wir nehmen dankbar die Möglichkeiten<br />

menschlicher Gemeinschaft an.<br />

Wir setzen uns ein für das Recht jedes Einzelnen<br />

auf sinnvolle Entfaltung in der Gesellschaft.<br />

Wir stehen ein für das Recht und die Pflicht<br />

aller Menschen, zum Wohl des Einzelnen und<br />

der Gesellschaft beizutragen.<br />

Wir stehen ein für die Überwindung von Ungerechtigkeit<br />

und Not.<br />

Wir verpflichten uns zur Mitarbeit am weltweiten<br />

Frieden und treten ein für Recht und<br />

Gerechtigkeit unter den Nationen.<br />

Wir sind bereit, mit den Benachteiligten unsere<br />

Lebensmöglichkeiten zu teilen. Wir sehen<br />

darin eine Antwort auf Gottes <strong>Liebe</strong>.<br />

Wir anerkennen Gottes Wort als Maßstab in<br />

allen menschlichen Belangen jetzt und in der<br />

Zukunft.<br />

Wir glauben an den gegenwärtigen und endgültigen<br />

Sieg Gottes.<br />

Wir nehmen seinen Auftrag an, das Evangelium<br />

in unserer Welt zu leben.<br />

Amen.<br />

Soziales Bekenntnis, Gesangbuch Nr. 771


Es gibt kein schlechtes Wetter...<br />

... sondern nur schlechte Kleidung. Hier<br />

hatten aber alle vorgesorgt. Am Tag der<br />

Deutschen Einheit war wieder zur Gemeindewanderung<br />

eingeladen. Über 20 Personen<br />

trauten sich trotz regnerischen Aussichten.<br />

Gestartet wurde am Parkplatz Jugendherberge<br />

in Bad Urach. Von dort führte ein<br />

abwechslungsreicher Weg auf den Hohen<br />

Urach.<br />

Ab dem Uracher Wasserfall gab es nicht nur<br />

fließendes Wasser, sondern auch Wasser<br />

von oben, was der guten Laune aber keinen<br />

Abbruch tat. In der Schutzhütte beim<br />

Rutschenfelsen war dann Zeit für das Vesper.<br />

Gegrillt wurde dieses Jahr aufgrund<br />

des Regens ohne Feuer, aber die Würste<br />

schmeckten auch kalt. Beim Rückweg über<br />

den Runden Berg schaute sogar noch die<br />

Sonne heraus und wir konnten unterwegs<br />

einen Feuersalamander bestaunen.<br />

Herzlichen Dank an Familie Scheu, die wieder<br />

eine wunderschöne Wanderung herausgesucht<br />

hatte!<br />

Jörg Pfeiffer<br />

| 7


Erntedank<br />

„Auch das Fahrrad ist Grund zum Danken. Beim Erntedankfest in Betzingen sind wir froh geworden<br />

über die reiche Ernte in unserem Leben!<br />

8 |


Gottesdienste in Pfrondorf<br />

Am 7. Oktober fiel in der Bezirkskonferenz<br />

in einer außerordentlichen Sitzung eine<br />

wichtige und schmerzliche Entscheidung:<br />

die Gottesdienste in Pfrondorf sollen bis<br />

zum Ende des Jahres 2008 eingestellt werden.<br />

Dieser Entscheidung gingen mehrere Gemeindeversammlungen<br />

in Pfrondorf voraus.<br />

Ein längerer Prozess des Nachdenkens<br />

und Betens ist nun zu Ende gegangen. Es<br />

ist uns allen bewusst, dass der gefasste Beschluss<br />

für die Menschen, die unserer Pfrondorfer<br />

Gemeinde angehören, sehr schmerzlich<br />

ist. Schließlich kommt eine Geschichte<br />

zum Abschluss, die vielen Menschen zum<br />

Segen wurde, und die Christuskapelle ist bis<br />

heute ein Stück Heimat für die Pfrondorfer<br />

Gemeinde. Doch der kontinuierliche Rückgang<br />

beim Gottesdienstbesuch (manchmal<br />

unter 10 Personen) und die starke Belastung<br />

einzelner Mitarbeiter der Gemeinde,<br />

aber auch eine lebendige evangelische Gemeinde<br />

vor Ort, neben der eine eigene missionarische<br />

Arbeit nicht sinnvoll ist, haben<br />

den Entschluss reifen lassen.<br />

Dies bedeutet nicht, dass die geistliche Kraft<br />

der Gemeinde damit verloren wäre. Einige<br />

der Pfrondorfer Gemeindeglieder – wir<br />

hoffen die meisten – werden sich unserer<br />

Kirchentellinsfurter Gemeinde anschließen.<br />

Für alle besteht die Möglichkeit, per<br />

Fahrdienst dorthin zu kommen. Außerdem<br />

wird das Bibelgespräch in der Christuskapelle<br />

fortgeführt. So soll am Ende die<br />

Dankbarkeit stehen für den Segen, der von<br />

der Pfrondorfer Gemeinde ausgegangen ist.<br />

Wer kann ermessen, wie viele Menschen<br />

dort von Gottes <strong>Liebe</strong> berührt und verwandelt<br />

worden sind!<br />

Herzlich danken wir Walter Pregizer und<br />

Kurt Treftz, die bis zuletzt die Verantwortung<br />

in der Gemeinde getragen haben!<br />

Der letzte Gottesdienst in Pfrondorf findet<br />

am 11. Januar statt. Die genauere Planung<br />

wird noch bekannt gemacht.<br />

Stefan Herb<br />

| 9


Wochenendfreizeit des Kirchlichen Unterrichts<br />

Wir – die KUler von Betzingen – waren mit<br />

den Jugendlichen aus Reutlingen, Pliezhausen<br />

und Pfullingen vom 10. – 12. Oktober<br />

für ein Wochenende in der Jugendherberge<br />

auf dem Lochen bei Balingen. Wir hatten<br />

schönes Wetter und eine gute Aussicht.<br />

Gleich am Freitag machten wir uns auf den<br />

Weg zu einer Nachtwanderung.<br />

Am Samstag gab es dann die Möglichkeit,<br />

ein Geländespiel auf dem Lochen zu machen.<br />

Die, die nicht mitspielen wollten,<br />

durften ins Hallenbad gehen.<br />

Am Abend hatten wir dann eine Bibelarbeit<br />

zum Thema ‚Konflikte und wie wir damit<br />

umgehen können’: Wir hörten den Anfang<br />

10 |<br />

der Geschichte von David und Nabal mit<br />

Abigajil. In einzelnen Gruppen sollten wir<br />

der Geschichte einen eigenen Schluss geben.<br />

Wir spielten uns die Ergebnisse vor –<br />

das war sehr lustig und interessant! Danach<br />

spielten manche Karten oder verfolgten das<br />

Fußball-Spiel Deutschland gegen Russland.<br />

Wir alle jubelten für Deutschland (bis auf<br />

Pastor Stefan Herb, der war für Russland!).<br />

Am Sonntag haben wir zusammen einen<br />

Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Dann<br />

wurde zusammengepackt und wir fuhren<br />

nach Hause. Es war sehr schön!<br />

Isabella Nold


Aus dem Gemeindevorstand Betzingen<br />

Am 14. Oktober tagte der Gemeindevorstand<br />

Betzingen. Hier die wichtigsten Ergebnisse:<br />

Ein Jahr lang haben wir nun die Spurgruppe<br />

„getestet“. Sie arbeitet dem Gemeindevorstand<br />

zu und bereitet dessen Entscheidungen<br />

vor. Insgesamt wurde eine positive<br />

Bilanz der Testphase gezogen und die Spurgruppe<br />

in derselben Besetzung für ein weiteres<br />

Jahr eingesetzt. Eine weitere Person<br />

wird noch gesucht.<br />

Die Konzeption für den Basar 2009 soll verändert<br />

werden: Künftig wird die Veranstaltung<br />

vom 1. November auf Mitte November<br />

verlegt, um aus der Ferienzeit heraus<br />

zu kommen. Weiter wurde beschlossen: Im<br />

Untergeschoss wird es ein durchgängiges<br />

Angebot für Kinder geben, das über eine<br />

reine Betreuung hinaus geht (evtl. im Stil<br />

eines Kinderbibeltages). Das Essensangebot<br />

im Kirchenraum und Saal bleibt erhalten,<br />

ebenso der Büchertisch. Über weitere Angebote<br />

ist noch nicht entschieden. In 2009 findet<br />

die Veranstaltung am Samstag, den 14.<br />

November statt unter dem Motto: „Komm<br />

rein – sei dabei! Ein Tag für Jung und Alt in<br />

der Friedenskirche“!<br />

Wir haben beschlossen, uns als Gemeinde<br />

in diesem Jahr nicht am Betzinger Weihnachtsmarkt<br />

zu beteiligen. Das betrifft nicht<br />

den Posaunenchor!<br />

Für nächstes Jahr ist eine Gemeinde-Bibellesezeit<br />

ab 5. Juli geplant. Während ca.<br />

vier Wochen wollen wir wieder an einem<br />

gemeinsamen Thema bzw. Bibeltext arbeiten.<br />

Inzwischen steht auch der Termin für die<br />

Gemeindefreizeit der Betzinger im nächsten<br />

Jahr: 09.10. – 11.10.2009 im Horschhof in<br />

Rot am See. Bitte schon heute vormerken!<br />

Dringend gesucht sind Mitarbeiter/innen<br />

im Teeniekreis und weitere Sängerinnen<br />

und Sänger fürs Singteam! Wer macht mit?<br />

Manfred Übele/Stefan Herb<br />

| 11


„Mensch, Petrus!“<br />

KiBiWo – ökumenische Kinderbibeltage in Kirchentellinsfurt<br />

Über hundert Kinder erlebten eine spannende<br />

Petrus-Bibelgeschichte bei den<br />

ökumenischen Kinderbibeltagen vom 16.<br />

– 19.10.2008 im evangelischen Gemeindehaus<br />

in Kirchentellinsfurt. Als Bibelentdecker<br />

ließen sich Vorschulkinder bis zu den<br />

Teenies von Petrus, dem Fels, beim Fischfangen,<br />

Dorfspiel und Buchbinden mitreißen.<br />

Neue Lieder wie „Sei mutig und stark“<br />

und „Mensch, das war ein Mann, dieser<br />

Petrus“ begeisterten ebenso wie die beeindruckende<br />

Petra. Wie jedes Jahr glänzten<br />

12 |<br />

viele Freiwillige als Akteure beim Theaterspielen<br />

und bastelten, musizierten und organisierten<br />

für die große Kinderschar. Im<br />

abschließenden Familiengottesdienst in der<br />

Martinskirche hatten dann alle den Knoten<br />

von Petrus verstanden: Jesus verzeiht jedem<br />

Einzelnen von uns. Und alle stimmten mit<br />

ein: „So ist Versöhnung, so ist Vergeben<br />

und Verzeihn.“<br />

Petra Kriegeskorte


…denn Gott hält mich bei meiner rechten Hand!<br />

So lautete das Thema des Familiengottesdienstes<br />

in Betzingen am 19. Oktober.<br />

Anhand der Geschichte vom sinkenden<br />

Petrus und der ausgestreckten Hand Jesu<br />

erfuhren wir viel über unsere Ängste, aber<br />

auch darüber, dass Jesus uns immer seine<br />

rettende Hand entgegenstreckt und uns<br />

hält.<br />

Die Jungscharkinder waren gut vorbereitet<br />

und spielten uns die Geschichte vor, wie Jesus<br />

über das Wasser geht, Petrus aus dem<br />

Boot aussteigt und zu ertrinken droht.<br />

Aber schon war Jesus da und hielt Petrus<br />

fest.<br />

Als kleine Herausforderung wurde die Geschichte<br />

in vier Punkten etwas verändert,<br />

welche erraten werden mussten.<br />

Die Handpuppe Jona versuchte dann herauszufinden,<br />

welche Ängste wie Wellen<br />

über die kleinen und großen Gottesdienstbesucher<br />

hereinbrechen.<br />

In der Ansprache ging Stefan Herb auf ein<br />

Erlebnis ein, dass Sonja ihm erzählt hatte.<br />

Sonja hatte erfahren, wie eine Angst für sie<br />

zur großen Welle wurde und wie Jesus sie<br />

(bildlich gesprochen) herausgezogen und<br />

ihr geholfen hatte.<br />

Immer wieder wurden wir auf die ausgestreckte,<br />

helfende Hand Jesu hingewiesen.<br />

Zum Ende des Gottesdienstes bekam jeder<br />

Besucher eine Hand (aus Papier), auf die<br />

er seine Ängste, Hoffnungen und Bitten<br />

schreiben konnte. Diese Hände wurden an<br />

der Infowand befestigt und konnten bis<br />

nach dem Basar angeschaut werden. Viele<br />

bewegende Texte waren da zu lesen.<br />

Bei fröhlicher Gemeinschaft und gutem<br />

Mittagessen klang dieser Familiengottesdienst<br />

aus.<br />

Sonja Digel<br />

| 13


Benefizkonzert mit dem Ensemble aus Sofia<br />

„Ein Stück Himmel auf Erden“ – so bezeichnete<br />

unsere Pastorin Gerda Eschmann zu<br />

Recht den musikalischen Hochgenuss, den<br />

uns die Musikerinnen der Spitzenklasse<br />

aus Sofia am 21. Oktober in Kirchentellinsfurt<br />

bereiteten. Mit Trios von Händel und<br />

Haydn wurden die Zuhörer in das wundervolle<br />

Vorspiel der Musikerinnen Magdalena<br />

Daltcheva (Cello), Lydia Radionova (Violine)<br />

und Elke Rousseva (Klavier) eingeführt.<br />

Es folgten atemberaubende Klavierläufe<br />

bei Chopin-Walzern, eine emotional ausdrucksstarke<br />

spanische Cello-Suite und ein<br />

slawisches Tonfeuerwerk der Violine, das<br />

die Musikerinnen solistisch darboten. Hier<br />

konnten die Zuhörer musikalische und<br />

spieltechnische Höchstleistungen bewundern.<br />

Zum Schluss kamen wir noch in den Genuss<br />

bulgarischer Folklore, gesungen von Elisaveta<br />

Jotova. Unterstützung bekam sie bei<br />

evangelischen Liedern vom koreanischen<br />

Pastor Kang Younsik, der als Pastor in der<br />

14 |<br />

<strong>EmK</strong> Sofia tätig ist. Beide traten in ihrer jeweiligen<br />

Landestracht auf als Zeichen der<br />

geschwisterlichen Verbundenheit über alle<br />

Grenzen hinweg. Dabei wurde einem das<br />

Herz noch einmal auf ganz andere Weise<br />

bewegt und machte deutlich, wie besondere<br />

Gaben von Menschen zum Lob Gottes eingesetzt<br />

werden.<br />

Durch das Programm führte der Vertreter<br />

der Gemeinde in Sofia, Dr. Vladimir Jotov.<br />

Dabei erfuhren die Zuhörer auch etwas vom<br />

dortigen Gemeindeaufbau und verschiedenen<br />

Hilfsprojekten (Suppenküche / Kinderzentrum),<br />

für welche die eingehenden<br />

Spenden verwendet werden. Gleichzeitig<br />

sprach er auch eine herzliche Einladung an<br />

alle Anwesenden aus, die Gemeinde und<br />

ihre Arbeit doch einmal vor Ort kennen zu<br />

lernen.<br />

Ganz herzlichen Dank für diesen wunderschönen<br />

Abend.<br />

Reinhard Kiemle


Basar in Betzingen<br />

Am 1. November wurde zum traditionellen<br />

Basar in Betzingen eingeladen. Viele Helferinnen<br />

und Helfer waren mit Engagement<br />

und Freude bei der Arbeit. Wir durften bekannte<br />

und neue Gesichter begrüßen, kamen<br />

mit vielen Menschen ins Gespräch und<br />

unsere Waren fanden guten Absatz. Um die<br />

Mittageszeit mussten sogar noch Tische<br />

und Stühle herangeschafft werden, damit<br />

alle Platz fanden. Es war ein gelungener,<br />

anstrengender und schöner Tag. Dafür sind<br />

wir sehr dankbar, auch für den schönen Betrag<br />

von 3700 Euro, den wir als Reinerlös<br />

verbuchen konnten und der u. a. für die Ar-<br />

beit unserer Missionare (Thomas und Claudia<br />

Günther in Mosambik) bestimmt ist.<br />

In dieser Form und zu diesem bestimmten<br />

Zeitpunkt war dies nun der letzte Basar.<br />

Nach langem und intensivem Nachdenken<br />

und Beten sind wir zu der Überzeugung<br />

gelangt, dass Änderungen angesagt sind.<br />

Da ist zum einen der neue Termin: der Betzinger<br />

Basar findet künftig nicht mehr am<br />

1. November (also in den Schulferien) statt,<br />

sondern – in 2009 – am 14. November. Auch<br />

das Angebot wird sich ändern. Doch da sind<br />

noch weitere Überlegungen nötig. Außerdem<br />

wird es ein durchgehendes Kinderprogramm<br />

geben. Das Motto fürs nächste Jahr<br />

lautet: „Komm rein – sei dabei! Ein Tag für<br />

Jung und Alt in der Friedenskirche.“<br />

Es ist also das Beste, im nächsten Jahr am<br />

14. November vorbei zu schauen und sich<br />

selbst zu überzeugen, inwieweit sich der<br />

Basar verändert hat. Schon jetzt herzliche<br />

Einladung dazu!<br />

Katrin Digel<br />

| 15


Brass Cocktail<br />

Konzert des Posaunenchores am 2. November<br />

im kath. Gemeindezentrum K‘furt<br />

Inzwischen ist das jährliche Konzert des<br />

Posaunenchores der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche in Kirchentellinsfurt zur guten<br />

Tradition geworden. Schon zum vierten<br />

Mal bot der Chor seinen „Brass-Cocktail“<br />

an. Wie die Jahre zuvor war es wieder ein<br />

spritziger, anregender, gut gemixter Cocktail<br />

ausgesuchter Musik aus Klassik, Pop<br />

und Spirituals, unterstützt von Reinhard<br />

Kiemle am Schlagzeug. Als „Prise am Piano“<br />

gab es hervorragende Soloeinlagen des<br />

Nachwuchs-Pianisten David Högermeyer<br />

zu hören, der mit viel Esprit und scheinbar<br />

mühelos Stücke von Johannes Brahms und<br />

Frédéric Chopin interpretierte.<br />

Eine Woche davor waren alle Bläser und<br />

Bläserinnen mit ihrem Dirigenten und Leiter<br />

Hans-Joachim Meyer auf einem intensiven<br />

Probenwochenende, um das Konzert<br />

vorzubereiten. Das Proben und all die Mühen<br />

haben sich gelohnt!<br />

Bis auf wenige freie Plätze war das Konzert<br />

wieder sehr gut besucht und das Publikum<br />

16 |<br />

ließ sich gerne auf die flotten und fröhlichen<br />

Darbietungen ein.<br />

Pastorin Gerda Eschmann unterstrich<br />

durch Texte und Lesungen das Thema dieses<br />

Abends: Mit allen meinen Begabungen, die<br />

ich von Gott geschenkt bekommen habe,<br />

aber vor allem durch die Musik, kann ich<br />

Gott loben und ihm danken.<br />

Der Funke des Dankens und des Lobens ist<br />

auf das Publikum hörbar übergesprungen.<br />

Das Konzert hat alle begeistert und angesteckt,<br />

so dass als Zugabe noch „humorvolle<br />

Variationen“ erklangen über das alte,<br />

wohlbekannte Sonntagschullied „Lasst die<br />

Herzen immer fröhlich und mit Dank erfüllet<br />

sein“. Am Piano gab es zum Abschluss<br />

noch ruhige Variationen über „Herr, bleib<br />

bei uns“ zu hören.<br />

Nach einem fröhlichen Ständerling, der<br />

wieder liebevoll vorbereitet wurde, klang<br />

dieser Abend bei vielen Gesprächen aus.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden<br />

und vor allem einen herzlichen<br />

Dank für die Gastfreundschaft bei den katholischen<br />

Schwestern und Brüdern!<br />

Gerda Eschmann


Klausurtag des Betzinger Gemeindevorstands<br />

Wie können wir als Gemeinde unseren<br />

missionarischen Auftrag erfüllen? Mit dieser<br />

Frage beschäftigte sich der Betzinger<br />

Gemeindevorstand bei seiner „Klausur“ am<br />

Samstag, den 8. November in der Dußlinger<br />

<strong>EmK</strong>. Es tat gut und es ist sehr spannend,<br />

einen ganzen Tag lang ungestört an einem<br />

Thema dranzubleiben. Die Bibelarbeit über<br />

den „Missionsbefehl“ (Matthäus 28,16-20)<br />

hat uns gezeigt, dass Jesus alle beauftragt,<br />

Glaubende und Zweifelnde. Beim „Taufen“<br />

denkt Matthäus vor allem auch an die<br />

Eingliederung von Menschen in die christliche<br />

Gemeinschaft. Was tun wir dafür,<br />

dass Menschen, junge und alte, in unserer<br />

Gemeinde Heimat finden und im Glauben<br />

wachsen? Außerdem haben wir festgestellt,<br />

dass es beim „Lehren“ nicht einfach<br />

um Wissensvermittlung geht, sondern um<br />

die konkrete Einweisung in die Nachfolge<br />

Jesu Christi. Vor allem aber sind wir aufgefordert<br />

zu „gehen“. Dies bedeutet, dass wir<br />

unsere „eigenen Kreise“ verlassen und die<br />

Menschen unserer Umgebung aufsuchen<br />

als Voraussetzung aller Mission. In einem<br />

zweiten Teil beschäftigten wir uns mit den<br />

missionarischen Stärken und Schwächen<br />

unserer Gemeinde. Daraus entwickelten<br />

sich dann folgende Impulse für 2009: 1. Wir<br />

nützen die Gemeinde-Bibellesezeit im Juli<br />

2009, um Hilfen für unser Zusammenleben<br />

als Gemeinde zu bekommen. Das wird<br />

sich auf unsere missionarische Strahlkraft<br />

auswirken. 2. Wir achten auf die missionarische<br />

Dimension unserer Veranstaltungen.<br />

Wo möglich, versuchen wir, mehr evangelistische<br />

Akzente zu setzen.<br />

Zuständigkeiten und Seelsorge im Bezirk<br />

Als Bezirk Reutlingen-Betzingen sind wir<br />

in der glücklichen Lage, zwei hauptamtliche<br />

Kräfte zu haben, Pastor Stefan Herb<br />

als Leitenden Pastor (100 %) und Pastorin<br />

Gerda Eschmann als weitere Pastorin (75<br />

%). Beide arbeiten im Team-Pastorat zusammen.<br />

Damit die Arbeit sinnvoll getan<br />

werden kann, sind die Zuständigkeiten und<br />

die Seelsorge-Verantwortung wie folgt verteilt:<br />

Pastor Stefan Herb ist in allen Angelegenheiten<br />

und in seelsorgerlichen Fragen<br />

erster Ansprechpartner für die Gemeinde<br />

Betzingen, Pastorin Gerda Eschmann erste<br />

Ansprechpartnerin für die Gemeinden<br />

Stefan Herb<br />

Kirchentellinsfurt und Pfrondorf. Diese<br />

Aufteilung ist kein ehernes Gesetz, sondern<br />

dient der effektiveren Arbeit der Hauptamtlichen.<br />

Wer ein Anliegen <strong>lieber</strong> mit der/<br />

dem jeweils anderen Pastor/in besprechen<br />

möchte, kann dies selbstverständlich – wie<br />

bisher auch – gerne tun.<br />

Übrigens hat sich die „pastorale“ Telefonnummer<br />

für die Kirchentellinsfurter und<br />

Pfrondorfer nicht geändert. Unter der<br />

Nummer (07121) 601448 meldet sich Pastorin<br />

Gerda Eschmann.<br />

Stefan Herb<br />

| 17


Der Pastor und seine Nebenjobs<br />

Der Ausschuss für Zusammenwirken Pastor/Bezirk<br />

hat bei seiner letzten Sitzung<br />

den Wunsch geäußert, der Leitende Pastor<br />

möge doch einmal von seinen Aufgaben<br />

berichten, die über die Bezirksarbeit hinaus<br />

gehen. Dies tue ich gerne und hoffe, damit<br />

einen vertieften Einblick in meine Arbeit<br />

geben zu können.<br />

Dazu gleich eine Vorbemerkung. Unsere<br />

Kirche verzichtet weitgehend auf eine Verwaltungsebene,<br />

sieht man einmal von der<br />

kleinen Geschäftsstelle in Stuttgart und<br />

den Superintendenten ab. Daher muss diese<br />

Arbeit von den Pastorinnen und Pastoren<br />

selbst erledigt werden. Meine Aufgabe<br />

in diesem Bereich ergibt sich aus meiner<br />

Zugehörigkeit zur „Kommission für Ordinierte<br />

Dienste“ der Süddeutschen Jährlichen<br />

Konferenz (diese Kommission ist<br />

der „Personalausschuss“ der Konferenz, in<br />

dem es vor allem um die Empfehlung und<br />

Begleitung von PraktikantInnen und PastorInnen<br />

auf Probe geht und um die Amtsund<br />

Lebensführung der Hauptamtlichen in<br />

ihrem Dienst). Als Vorsitzender des „Unterausschusses<br />

für die Begleitzeit“ bin ich<br />

in besonderer Weise mit der Begleitung der<br />

18 |<br />

PastorInnen auf Probe befasst bis hin zu<br />

deren Empfehlung für die Ordination. Dies<br />

ist eine sehr schöne, aber auch zeitintensive<br />

Aufgabe.<br />

Momentan bin ich auch Mitglied der Zentralkonferenz<br />

der <strong>EmK</strong> in Deutschland und<br />

dort im „Ausschuss für Soziale Dienste und<br />

Ökumenische Beziehungen“ tätig.<br />

Seit zwei Jahren bin ich außerdem Delegierter<br />

der Zentralkonferenz bei der Mitgliederversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in Deutschland, die<br />

zweimal im Jahr tagt.<br />

Und nicht zuletzt nehme ich seit 2001 einen<br />

Lehrauftrag für Pastoraltheologie an<br />

der Theologischen Hochschule Reutlingen<br />

wahr. Diese Aufgabe ist jeweils auf das Wintersemester<br />

beschränkt und bedeutet neben<br />

der Vorbereitung wöchentlich (in den Monaten<br />

Oktober bis Januar) zwei Stunden<br />

Unterricht.<br />

Bei allem aber bin ich vor allem Gemeindepastor,<br />

und das sehr gerne!<br />

Stefan Herb


Zentralkonferenz der <strong>EmK</strong> in Deutschland<br />

18. – 23. November 2008 in Dresden<br />

„Glaube leben – verantwortlich handeln“<br />

lautet das Motto der Zentralkonferenz unserer<br />

Kirche, die im November in Dresden<br />

tagt und ca. 100 Delegierte aus allen drei<br />

deutschen Konferenzen zusammen führt.<br />

Alle vier Jahre kommt<br />

die ZK zusammen, um<br />

über wichtige Anliegen<br />

der <strong>EmK</strong> in Deutschland<br />

zu beraten und<br />

zu beschließen. Im<br />

November steht zum<br />

Beispiel die Wiederwahl<br />

der Bischöfin<br />

an. Darüber hinaus<br />

werden viele Berichte<br />

aus den unterschiedlichstenArbeitsbereichen<br />

unserer Kirche<br />

entgegen genommen,<br />

Ein Tagesordnungspunkt der diesjährigen ZK<br />

ist die Entscheidung darüber, ob die EMK in<br />

Deutschland ihr bisheriges Logo (Weltkugel<br />

mit Kreuz, siehe Deckblatt rechts oben) zugunsten<br />

des international üblichen Logos der<br />

UMC (United Methodist Church) aufgibt...<br />

finanzielle Angelegenheiten erörtert und<br />

voraussichtlich eine Verlautbarung zu<br />

einem neuen Umgang mit Geld angesichts<br />

der Finanzkrise verabschiedet. Wichtiger<br />

Bestandteil der Konferenz sind die täglichen<br />

Andachten und die<br />

Gottesdienste. Wenn<br />

Sie den Gemeindebrief<br />

in Händen halten,<br />

ist die Konferenz<br />

bereits vorüber. Wichtige<br />

Ergebnisse und<br />

Eindrücke wird Pastor<br />

Stefan Herb weiter geben,<br />

der Mitglied der<br />

Zentralkonferenz ist.<br />

Stefan Herb<br />

| 19


Von Personen<br />

Geburtstage im<br />

Dezember/Januar<br />

ab 65 Jahre<br />

Betzingen<br />

15.12. Willi Krämer (71)<br />

21.12. Else Armbruster (67)<br />

24.12. Hans Meinicke (69)<br />

24.12. Walter Rinker (78)<br />

06.01. Doris Nold (69)<br />

11.01. Helene Bader (72)<br />

12.01. Lydia Schuler (92)<br />

14.01. Gertrud Kern (77)<br />

15.01. Anna Heusel (95)<br />

19.01. Else Gutbrod (74)<br />

27.01. Hilde Heusel (88)<br />

29.01. Dorothea Künstle (87)<br />

01.02. Ingrid Meinicke (66)<br />

Kirchentellinsfurt<br />

07.12. Albert Schweiker (66)<br />

23.01. Emma Braun (87)<br />

26.01. Johannes Stemmler (86)<br />

20 |<br />

Gott spricht: Ich will euch<br />

trösten, wie einen seine<br />

Mutter tröstet.<br />

(Jesaja 66,13)<br />

Wir grüßen alle Geburtstagskinder mit dem<br />

Monatsspruch für Dezember und wünschen<br />

Gottes Segen!<br />

�<br />

Geburt<br />

Am 16. Oktober 2008 wurde Mia Hornung<br />

geboren, Tochter von Manuela<br />

und Martin Hornung aus Kirchentellinsfurt.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich<br />

und wünschen der ganzen Familie viel<br />

Freude mit der kleinen Mia, viel Kraft,<br />

Gesundheit und Gottes Segen.


†<br />

Heimgegangen<br />

Am 6. Oktober 2008 verstarb im Alter<br />

von 87 Jahren unser Gemeindeglied in<br />

Pfrondorf Frau Lore Raster. Frau Raster<br />

verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens<br />

im Martinshaus in Kirchentellinsfurt<br />

und zuletzt im Haus in der Dorfmitte in<br />

Wannweil. An Ostern konnte sie noch<br />

ihr 65jähriges Ehejubiläum feiern! Lore<br />

Raster war eine fröhliche Christin und<br />

mit Leib und Seele in der Gemeinde.<br />

Eine besondere Fügung bedeutete es,<br />

dass ihr Mann in den letzten Lebensmonaten<br />

um sie war und sie bis zuletzt<br />

begleiten konnte. Am 9. Oktober haben<br />

wir auf dem Wannweiler Friedhof von<br />

ihr Abschied genommen. Wir wissen sie<br />

nun in der Ewigkeit Gottes!<br />

Abwesenheiten Pastoren<br />

06. – 07.12.08 Urlaub Gerda Eschmann<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten Gemeindebrief:<br />

16.01.2009<br />

Die redaktionelle Verantwortung für den<br />

Gemeindebrief liegt bei Pastor Stefan<br />

Herb.<br />

Bitte an alle, die einen Beitrag verfassen<br />

oder Fotos beisteuern:<br />

Am besten per E-Mail an Stefan Herb<br />

(stefan.herb@emk.de); Text als Word-<br />

oder Text-Datei, Bilder unbearbeitet als<br />

jpg, tif, bmp oder pdf. Selbstverständlich<br />

ist es möglich, Fotos als Papierabzug<br />

und Beiträge schriftlich bei Stefan Herb,<br />

Elisabeth Meyer, Katrin Digel oder Jörg<br />

Pfeiffer abzugeben (Redaktionsteam).<br />

Vielen Dank für alle Mitarbeit!<br />

Satz Ausgabe 384: Matthias Junk<br />

| 21


• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />

Terminübersicht<br />

Dezember<br />

02. K’furt, 17:00 Uhr: Planungsgruppe<br />

02. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />

05. Betzingen, 20:00 Uhr: Gebetsnacht<br />

06. Betzingen, 10:30 bis 20:30 Uhr:<br />

Stand auf Reutlinger Weihnachtsmarkt<br />

06. Betzingen, 17:00 Uhr: Teenies übernachten<br />

in der Friedenskirche<br />

07. Betzingen, 19:30 Uhr:<br />

Vorbereitung Kinderbibelwoche<br />

09. K’furt, 19:30 Uhr:<br />

Sitzung des Gemeindevorstandes<br />

10. K’furt, 20:00 Uhr: Frauentreff: ...der<br />

Advent ist da! Ein vorweihnachtlicher<br />

Abend (G. Engemann/M. Högermeyer)<br />

11. K’furt, 19:00 Uhr: Ökumenisches Hausgebet<br />

im Advent im Gemeinderaum<br />

13. Betzingen, 9:30 Uhr:<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

17. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />

Seniorenkreis 60+: Adventsfeier<br />

21. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />

Sonntagschulweihnachtsfeier<br />

21. K’furt, 16:30 Uhr:<br />

Sonntagsschulweihnachtsfeier<br />

24. Betzingen, 17:00 Uhr: Christvesper<br />

• TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERM<br />

22 |<br />

24. K’furt, 17:00 Uhr: Christvesper<br />

25. Betzingen, 10:00 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />

25. K’furt, 10:00 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />

25. Pfrondorf, 10:00 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />

28. Betzingen, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />

28. K’furt, 10:00 Uhr: Gottesdienst<br />

31. Betzingen, 18:00 Uhr: Jahresschluss-<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

31. K’furt, 18:00 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

31. Pfrondorf, 16:00 Uhr: Jahresschluss-<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Januar<br />

01. K’furt, 17:00 Uhr:<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Neuen<br />

Jahr in der ev. Martinskirche<br />

06. Reutlingen, Erlöserkirche, 14:30 Uhr:<br />

Distriktstreffen mit Dr. Walter Klaiber<br />

08. Betzingen, 18:30 Uhr: Sitzung der<br />

Gemeindebriefredaktion<br />

11. Pfrondorf, 10:00 Uhr: Letzter Gottesdienst<br />

in Pfrondorf<br />

13. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />

13. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Bibelgespräch


INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />

14. Betzingen, 15:00 Uhr:<br />

Seniorenkreis 60+: Vom Schlafen und<br />

von der Schlaflosigkeit (Stefan Herb)<br />

14. K’furt, 20:00 Uhr:<br />

Frauentreff: Auf den Spuren unserer<br />

Vormütter. Das Frauenwerk der <strong>EmK</strong><br />

früher – heute (G. Deiß/H. Reinert)<br />

15. Betzingen, 20:00 Uhr: Spurgruppe<br />

17. K’furt, 9:00 – 16:00 Uhr:<br />

Seminartag für Frauen in der Kirche:<br />

Das verzeih ich dir (nie) – Die Kunst des<br />

Vergebens (Dr. Beate Weingardt)<br />

18. Betzingen, 10:00 Uhr, ök. Gottesdienst<br />

zum Beginn der ök. Bibelwoche in der<br />

Mauritiuskirche (Pastor Herb)<br />

19. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />

in Bruder Klaus (Pfr. Zügel)<br />

21. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökumenischer<br />

Bibelabend im ev. Gemeindehaus (Pfr.<br />

Knöller)<br />

22. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />

in Bruder Klaus (PastRef. Hornstein)<br />

23. Betzingen, 19:30 Uhr: ök. Bibelwoche<br />

in Bruder Klaus (Pastor Herb)<br />

24. Betzingen, 15:00 Uhr: Bibelseminar zur<br />

Vorbereitung der Kinderbibelwoche<br />

28. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökumenischer<br />

Bibelabend im ev. Gemeindehaus (Pfr.<br />

Roos)<br />

29. Betzingen, 20:00 Uhr:<br />

Gemeindevorstandssitzung<br />

30. K’furt, 19:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung<br />

mit Bildern von Klaus Herzer<br />

Februar<br />

03. K’furt, 20:00 Uhr: Bibelgespräch<br />

04. Pfrondorf, 20:00 Uhr: Ökum. Bibelabend<br />

im ev. Gemeindehaus (Pastorin<br />

Eschmann)<br />

06. K’furt, 20:00 Uhr: Wer reitet so spät…<br />

Eine literarisch-musikalische Europareise<br />

mit L. Zorn, Programm & Rezitation,<br />

D.-G. Thamm, Klavier<br />

07. Betzingen, 9:30 Uhr:<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Volleyball für alle in der FES<br />

Seit September spielen<br />

wir jeden Donnerstag<br />

von 19:00-<br />

20:00 Uhr Volleyball.<br />

Alle sportlich Interessierten<br />

aus dem<br />

ganzen Bezirk (und<br />

deren Freundinnen<br />

und Freunde!) sind herzlich eingeladen.<br />

Die Halle ermöglicht es auch, auf<br />

mehreren Feldern zu spielen.<br />

Na dann los … - und zwar in der<br />

Sporthalle der Freien Evangelischen<br />

Schule Reutlingen.<br />

INE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE • TERMINE •<br />

| 23


Zu einzelnen Terminen<br />

Gebetsnacht in Betzingen<br />

Am Freitag, den 5. Dezember nehmen wir<br />

uns viel Zeit zur Stille und zur Einkehr bei<br />

Gott. Um 20:00 Uhr versammeln wir uns<br />

in der Friedenskirche, um für persönliche<br />

Anliegen, für die Belange der Gemeinde<br />

und darüber hinaus zu beten. Jede Stunde<br />

bis 24:00 Uhr wird unter einem besonderen<br />

Thema stehen. Es ist möglich, auch nur<br />

Stand am Reutlinger Weihnachtsmarkt<br />

Nach vielen Jahren haben wir als Betzinger<br />

Gemeinde kurzfristig die Gelegenheit,<br />

wieder einen Stand am Reutlinger<br />

Weihnachtsmarkt zu erhalten. Das Häuschen<br />

ist von uns am Samstag, 6.12., von 10.30 -<br />

20:30 Uhr besetzt und befindet sich an der<br />

Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />

Viele Gemeindeglieder nützen<br />

das Faltblatt für das<br />

ökumenische Hausgebet im<br />

Advent, um zu Hause gemeinsam<br />

mit Freunden und<br />

Nachbarn über die Bedeutung<br />

der Adventszeit nachzudenken,<br />

zu beten und zu<br />

singen.<br />

24 |<br />

stundenweise dabei zu sein (zu jeder vollen<br />

Stunde gibt es eine kleine Pause). Wir freuen<br />

uns, wenn viele Menschen dieses Angebot<br />

in Anspruch nehmen – gerade auch in<br />

der Adventszeit!<br />

Stefan Herb<br />

Marienkirche/Ecke Metzgerstraße.<br />

Wir verkaufen Bastelartikel,<br />

Weihnachtskarten, christliche Kalender<br />

und alkoholfreie Heißgetränke.<br />

Wer keine Gelegenheit hat, mit<br />

anderen zu feiern, ist herzlich<br />

eingeladen, das ökumenische Adventsgebet<br />

zusammen mit dem<br />

Hauskreis am Donnerstag, den<br />

11. Dezember in unserem Gemeinderaum<br />

in der <strong>EmK</strong> in Kirchentellinsfurt<br />

zu feiern.


Ökumenischer Gottesdienst am 1. Januar 2009 in<br />

Kirchentellinsfurt<br />

Zum ersten Mal wird es einen ökumenischen<br />

Gottesdienst zum Jahresbeginn in<br />

Kirchentellinsfurt geben. Aufgrund der guten<br />

geschwisterlichen Erfahrungen mit dem<br />

„Ökumenischen Gebet für den Ort“ während<br />

der 1000-Jahr-Feiern in Kirchentellinsfurt<br />

wurde der Wunsch laut, an Neujahr<br />

einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern.<br />

Deshalb findet nun am 1. Januar 2009 ein<br />

meditativer, besinnlicher Gottesdienst um<br />

17:00 Uhr in der Martinskirche in Kirchentellinsfurt<br />

statt. In diesem Gottesdienst wird<br />

es neben Taizé-Liedern und Gebeten auch<br />

eine Bildmeditation zur neuen Jahreslosung<br />

geben: „Was bei den Menschen unmöglich<br />

ist, das ist bei Gott möglich.“<br />

Herzliche Einladung zu diesem besinnlichen<br />

Start ins neue Jahr!<br />

Lebenszeichen – was lebendiges Christsein<br />

ausmacht.<br />

Distriktstreffen am 6. Januar 2009<br />

Pulsschlag und Atem gelten als sicheres Zeichen<br />

dafür, dass ein Mensch lebt. Sie sind<br />

die Grundlage für all die vielen anderen<br />

Funktionen und Fähigkeiten, die das Leben<br />

auszeichnen.<br />

Was aber sind die Lebenszeichen<br />

für lebendiges Christsein<br />

und eine lebendige Gemeinde?<br />

Wie schnell werden<br />

heute Gemeinden für tot erklärt,<br />

weil sie diese oder jene<br />

Fähigkeit nicht besitzen! Ist<br />

das richtig?<br />

Wir fragen zuerst danach,<br />

was das Leben ausmacht, das<br />

Gott uns schenkt, und entdecken<br />

dann, welche Vielfalt<br />

Gerda Eschmann<br />

an Lebenszeichen für lebendige Gemeinden<br />

und lebendiges Christsein daraus entspringt.<br />

Interessiert? Dann kommen Sie doch nach<br />

Reutlingen - zum Distriktstreffen<br />

am Erscheinungsfest,<br />

Dienstag 06.01.2009 um<br />

14:30 Uhr in die Erlöserkirche.<br />

Den Vortrag zum<br />

Thema hält Bischof i.R. Dr.<br />

Walter Klaiber. Beim anschließenden<br />

Kaffeetrinken<br />

ist dann gleich Gelegenheit,<br />

miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Herzliche Einladung!<br />

Christine Flick<br />

| 25


Das verzeih ich dir (nie) – Die Kunst des Vergebens<br />

Seminartag für Frauen in der Kirche am 17.01.2009<br />

Der Seminartag für Frauen am Samstag, den<br />

17. Januar 2009 von 9:00 Uhr – 16:00 Uhr in<br />

der <strong>EmK</strong> Kirchentellinsfurt beschäftigt sich<br />

mit dem Thema: „Einander vergeben – etwas<br />

vom Wichtigsten, etwas vom Schwersten“.<br />

Als Referentin begrüßen wir Frau Dr.<br />

Beate Weingardt aus Tübingen (Theologin/<br />

Psychologin).<br />

Im Namen des Vorbereitungsteams lade ich<br />

alle Frauen des Bezirks und darüber hinaus<br />

ganz herzlich ein, dieses Angebot wahrzunehmen.<br />

Das Thema spricht uns an, weil<br />

wir in unserem Leben auf unterschiedlichs-<br />

Fenster zum Himmel<br />

Am Beginn des Jahres 2009 laden wir herzlich<br />

ein, im ökumenischen Miteinander<br />

Texte aus dem Johannesevangelium zu entdecken.<br />

Die Woche beginnt mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst am 18. Januar um<br />

10:00 Uhr in der Betzinger Mauritiuskirche.<br />

Dort wird Pastor Herb über das Wort<br />

Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und<br />

das Leben“ predigen. Ein ökumenischer<br />

Chor wir den Gottesdienst mitgestalten. Im<br />

Gemeindehaus findet gleichzeitig ökumenische<br />

Kinderkirche und Teenykirche statt.<br />

Zu den Bibelabenden sind wir ins katholische<br />

Gemeindezentrum Bruder Klaus eingeladen,<br />

und zwar jeweils von 19:30 Uhr bis<br />

21:00 Uhr.<br />

Montag, 19. Januar:<br />

„Ich bin das Brot des Lebens“ (Pfr. Zügel)<br />

26 |<br />

te Weise damit konfrontiert werden und<br />

uns immer wieder persönlich damit auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

Nutzen wir die Möglichkeit und lassen uns<br />

von Frau Dr. Weingardt durch verschiedene<br />

Aspekte in dieses Thema hineinnehmen<br />

und durch den Tag führen.<br />

Wir freuen uns auf einen Tag in guter Gemeinschaft!<br />

Infoflyer mit Anmeldung liegen<br />

in den Gemeinden aus.<br />

Irene Raster<br />

Donnerstag, 22. Januar:<br />

„Ich bin der gute Hirte“ (Past.Ref. Hornstein)<br />

Freitag, 23. Januar:<br />

„Ich bin das Licht der Welt“ (Pastor Herb)<br />

Das Opfer ist für geistig behinderte Kinder<br />

in Äthiopien bestimmt – ein Projekt,<br />

das Doris Bornhäuser aus Betzingen<br />

initiiert und aufgebaut hat<br />

(www.eecmy-cmcc.net).<br />

Am Sonntag, 25. Januar feiern die Gemeinden<br />

jeweils ihren eigenen Gottesdienst.<br />

Thema wird jeweils ein weiteres Ich-bin-<br />

Wort Jesu sein.<br />

Ursula Ullmann-Rau/Stefan Herb


Ökumenische Bibelwoche in Kirchentellinsfurt und<br />

ökumenische Bibeltage in Pfrondorf<br />

Wie jedes Jahr gibt es wieder die ökumenische<br />

Bibelwoche in Kirchentellinsfurt und<br />

die ökumenischen Bibeltage in Pfrondorf.<br />

Die Abende stehen unter dem Thema: Fenster<br />

zum Himmel – Die „Ich-bin-Worte“ aus<br />

dem Johannesevangelium.<br />

In Pfrondorf sind es folgenden Abende:<br />

21. Januar 2009 mit Pfarrer Roos von der<br />

katholischen Gemeinde St. Petrus Lustnau-<br />

Pfrondorf.<br />

28. Januar 2009 mit Pfarrer Knöller von der<br />

ev. Landeskirche Pfrondorf.<br />

04. Februar 2009 mit Pastorin Gerda Eschmann.<br />

Alle drei Abende finden im ev. Gemeindehaus<br />

um 20:00 Uhr statt.<br />

In Kirchentellinsfurt werden es folgende<br />

Termine sein:<br />

Montag, den 09. Februar 2009 im ev. Gemeindehaus<br />

mit Pastorin Gerda Eschmann.<br />

Dienstag, den 10. Februar 2009 im kath.<br />

Gemeindehaus mit Pfarrer Michael Odenwald.<br />

Donnerstag, den 12. Februar 2009 in der<br />

<strong>EmK</strong> mit Pfarrer Tomas Begovic.<br />

Alle Abende beginnen um 19:30 Uhr.<br />

Herzliche Einladung!<br />

80 Jahre Posaunenchor der EMK Betzingen<br />

Im Jahr 2009 begeht der Posaunenchor der<br />

Betzinger Gemeinde sein 80jähriges Jubiläum.<br />

Schon heute laden wir sehr herzlich ein<br />

1959, damals schon dabei: Ernst und Karl<br />

Gerda Eschmann<br />

zur Festfeier am Sonntag, den 8. März 2009!<br />

Die Veranstaltung wird am Spätnachmittag<br />

sein.<br />

2004<br />

| 27


Klaus Herzer – Grenzerfahrungen<br />

Ausstellung vom 30. Januar – 15. Februar 2009 in der Christuskirche, Kirchentellinsfurt<br />

Seit über 35 Jahren ist der ausgebildete Lehrer<br />

Klaus Herzer (*1932) als Künstler tätig.<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit sind Drucktechniken<br />

verschiedener Art: Holzschnitt,<br />

Monotypie und Metalldruck. In vielen<br />

Ausstellungen präsentierte Klaus Herzer<br />

seine Werke im In- und Ausland. Bekannt<br />

sind seine Arbeiten zur Landschaft der<br />

Schwäbischen Alb, seine Kompositionen<br />

von Farbfeldern und<br />

seine Drucke zu Themen<br />

der Musik. Die<br />

Bilder der Ausstellung<br />

in Kirchentellinsfurt<br />

sind selten zu sehen.<br />

Sie thematisieren biblische<br />

Motive und die<br />

Erfahrung von Grenzen<br />

im menschlichen<br />

Leben.<br />

Am Freitag, 30. Januar<br />

2009 um 19:00 Uhr<br />

wird die Ausstellung<br />

mit einer Einführung<br />

von Hermann Pfeiffer,<br />

der den Künstler seit<br />

28 |<br />

den 1970iger Jahren sachkundig begleitet,<br />

eröffnet. Als musikalischer Leckerbissen<br />

spielt das Saxophonquartett der Reutlinger<br />

Musikschule unter der Leitung von Joachim<br />

Gohr-Mehlo.<br />

Je ein Bild der Ausstellung steht im Mittelpunkt<br />

der Gottesdienste am 1. und am 15.<br />

Februar 2009 um 10:00 Uhr mit einer Predigt<br />

von Pastorin Gerda Eschmann bzw.<br />

Pastor Stefan Herb. Im<br />

Rahmen der Ausstellung<br />

findet am Freitag,<br />

6. Februar 2009<br />

um 20:00 Uhr ein besonderer<br />

Abend statt:<br />

Lore Zorn, Programm<br />

und Rezitation, und<br />

D.G.Thamm, Klavier,<br />

laden ein zu einer musikalisch-literarischen<br />

Europa-Reise unter<br />

dem Titel: „Wer reitet<br />

so spät…“<br />

Sigrid Gänzle


„Wilder Süden“ in Betzingen!<br />

Ja, er kommt, der „Wilde Süden“, und zwar<br />

vom 13. – 15. Februar 2009! An diesem<br />

Wochenende werden viele Teenies aus ganz<br />

Baden-Württemberg der Friedenskirche<br />

einen Besuch abstatten. Wir erwarten viel<br />

wildes Leben und sind gespannt auf Euch!<br />

Natürlich ist unser eigener Teeniekreis mit-<br />

… Die Jüngste aber war die Schönste!<br />

Regionaler Frauentag der Region Reutlingen am 14. Februar 2009<br />

Es ist wieder so weit! Am 14. Februar 2009<br />

sind alle Frauen herzlich zum Frauentag<br />

nach Ammerbuch-Entringen eingeladen<br />

(9:30 Uhr – 16:15 Uhr).<br />

Haben Sie Geschwister? Sind Sie die Älteste,<br />

die Jüngste? Sind Sie Einzelkind?<br />

Warum sind sich größere Geschwister oft<br />

so ähnlich? Warum verhalten sich Einzelkinder<br />

oftmals gleich?<br />

Vielleicht haben Sie schon Ähnlichkeiten<br />

im Wesen und Verhalten bei Menschen<br />

gleicher Geschwisterposition feststellen<br />

können.<br />

Mit Kirsten Katz – Kinderkrankenschwester<br />

und christliche Seelsorge-Beraterin (ICL)<br />

aus Kraichtal – begeben wir uns auf die<br />

tendrin. Den Gottesdienst am 15. Februar<br />

gestalten die Jugendlichen. Als Gemeinde<br />

sind wir aufgerufen mitzuhelfen, dass sich<br />

die Jugendlichen bei uns wohl fühlen, dass<br />

sie verpflegt werden und eine Schlafstelle in<br />

der Kirche finden.<br />

Stefan Herb<br />

Reise, um Wissenswertes, Hintergründiges<br />

und Chancen der Geschwisterkonstellationen<br />

kennen zu lernen.<br />

In biblischen Geschichten begegnen wir Geschwistern,<br />

ihren Rollen und Prägungen.<br />

Sie sind eingeladen, Assoziationen zum eigenen<br />

Platz, zur eigenen Rolle zu bilden.<br />

Der Nachmittag wird in bewährter Weise<br />

Workshops zur Kreativität, zum Reden und<br />

zur biblischen Vertiefung des Themas bieten.<br />

Seien Sie uns herzlich willkommen in Entringen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die Vorbereitungsgruppe für den Regionalen<br />

Frauentag<br />

| 29


Kinderbibelwoche Betzingen 2009<br />

Kennst Du Jakob?<br />

Klar kennst Du den. Der hat doch seinen<br />

Bruder übers Ohr gehauen! Der hat ihm<br />

doch den Segen geklaut. Alles schon mal<br />

gehört.<br />

Und weißt Du auch, wie die Geschichte ausgegangen<br />

ist?<br />

Ja, da war doch was mit Versöhnung.<br />

Und dazwischen?<br />

Viele aufregende Ereignisse, schöne und<br />

schwierige Situationen für Jakob, alles in<br />

allem also eine ziemlich spannende Sache.<br />

Und das Beste: Gott war immer dabei. Er<br />

hat den Jakob nie losgelassen.<br />

Wir glauben, dass Jakob genau der Richtige<br />

ist für Kinder – und für uns. Deswegen haben<br />

wir ihn ausgewählt für die Kinderbibelwoche<br />

im nächsten Jahr. Sie findet statt vom<br />

15. – 19. April 2009 (in der Woche nach<br />

Ostern).<br />

Eins steht jetzt schon fest: Diese Woche<br />

wird ein einmaliges Erlebnis. Wäre doch<br />

schade, wenn Du nicht dabei bist! Wir brauchen<br />

alle: Bastler und Geschichtenerzähler,<br />

Schauspielerinnen und Küchenhelfer, Beter<br />

und Sportler, Organisatoren und Werbefachleute,<br />

Spielbegeisterte und Musikerinnen,<br />

Techniker und jede Art von Spezialisten<br />

für Kinder. Und natürlich solche, die<br />

sich von den Jakobsgeschichten begeistern<br />

lassen und die einzigartige Botschaft Gottes<br />

30 |<br />

mit den Kindern teilen wollen.<br />

Dich erwartet ein tolles Team, neue Erfahrungen<br />

mit Gott, eine spannende Vorbereitungszeit<br />

und – wie gesagt – ein einmaliges<br />

Erlebnis im April 2009! Lass Dir das bloß<br />

nicht entgehen!! �<br />

Sonja Digel bei der Kinderbibelwoche 2008<br />

als Außerirdischer „F.L.O.K.S“


Die nächsten wichtigen Termine:<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008, 19:30<br />

Uhr (Friedenskirche):<br />

An diesem Abend werden wir…<br />

…Informationen über Inhalte und den vorgesehenen<br />

Ablauf der Kinderbibelwoche<br />

weiter geben<br />

…die nötigen Arbeitsbereiche abstecken<br />

…die Verantwortlichkeiten, soweit möglich,<br />

festlegen.<br />

Samstag, 24. Januar 2009, 15:00 Uhr<br />

– 18:00 Uhr (Friedenskirche)<br />

An diesem Nachmittag werden wir…<br />

…uns mit den biblischen Jakobs-Geschichten<br />

aus dem 1. Mosebuch beschäftigen<br />

…inhaltliche Schwerpunkte für die einzelnen<br />

KiBiWo-Tage festlegen<br />

…einen pfiffigen Titel für die Kinderbibelwoche<br />

finden<br />

…Teams für die Alters- bzw. Vertiefungsgruppen<br />

bilden<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Fragen und Anregungen an: Stefan Herb<br />

(Tel.: 07121 – 54566 oder Email: stefan.<br />

herb@emk.de)<br />

Top Ten<br />

Was tun, wenn der Hauskreis einfach nicht<br />

gehen will?<br />

Die Top Ten der schlimmsten Rausschmeißer:<br />

10. Das Fenster mit der Erklärung öffnen:<br />

„Ich mach das immer, bevor ich ins<br />

Bett gehe.“<br />

9. Jeden Einzelnen umarmen und ihm eine<br />

gute Nacht wünschen.<br />

8. Laute Schnarchgeräusche von sich geben<br />

und so tun, als wäre man auf der<br />

Couch eingeschlafen.<br />

7. Einen Feueralarm auslösen.<br />

6. Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />

vorlesen.<br />

5. Schon mal den Frühstückstisch decken.<br />

4. Eine Runde Kamillentee ausgeben.<br />

3. Ankündigen, dass jetzt der Kampfhund<br />

aus dem Zwinger darf, um das Anwesen<br />

zu bewachen.<br />

2. Im Badezimmer verschwinden und im<br />

Schlafanzug wiederkommen.<br />

1. Den Diaprojektor aufbauen und ankündigen,<br />

dass jetzt die 5.000 Bilder vom<br />

Familienurlaub auf Langeoog 2003<br />

gezeigt werden.<br />

aus: Das HauskreisMagazin Nr. 4/2007,S.13.<br />

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„Erzähl mir dein Leben - ein Fragebuch an Oma und Opa“<br />

„Mensch, das müsste man doch wirklich<br />

alles mal aufschreiben!“<br />

Das denken Viele, wenn es um die Lebensgeschichten<br />

von Oma und Opa geht. Doch<br />

die Meisten tun es nicht - und da kommt<br />

dieses Buch gerade recht! Es hilft mit<br />

klugen Fragen, viel vom Leben der eigenen<br />

Eltern bzw. Großeltern zu dokumentieren<br />

und aufzubewahren. So entsteht ein<br />

wertvoller Schatz an Erinnerungen.<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Bezirk Reutlingen-Betzingen<br />

mit den Gemeinden Betzingen,<br />

Kirchentellinsfurt, Pfrondorf.<br />

www.emk.de/betzingen<br />

www.emk.de/kirchentellinsfurt<br />

www.emk.de/pfrondorf<br />

32 |<br />

Pastor Stefan Herb<br />

Eisenbahnstraße 7<br />

72770 Reutlingen-Betzingen<br />

Tel.: 0 71 21/5 45 66 Fax: -50 51 64<br />

E-Mail: stefan.herb@emk.de<br />

Konto-Nr.:465 683<br />

Kreissparkasse Reutlingen<br />

BLZ. 640 500 00<br />

„Erzähl‘ mir dein Leben“ ist nicht wirklich<br />

ein Buch, es ist ein Spiralhefter mit vielen<br />

leeren Seiten - viel Platz also für Geschichten<br />

und Episoden, Antworten auf<br />

allgemeine, aber auch persönliche Fragen.<br />

Nette Idee!<br />

„Erzähl‘ mir dein Leben“<br />

Hrsg. von Martin Gundlach<br />

EUR 17,95 (D)<br />

Spiralbindung , 176 S.<br />

SCM Collection Verlag, 2008<br />

Pastorin Gerda Eschmann<br />

Mörikestraße 18<br />

72762 Reutlingen<br />

Tel.: 0 71 21/60 14 48 Fax: -27 96 93<br />

E-Mail: Gerda.Eschmann@emk.de<br />

Konto für Zeitschriften: Lydia Klix<br />

Konto-Nr.:300 857 206<br />

Sparda-Bank Baden-Württemberg<br />

BLZ. 600 908 00

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