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April /Mai 2010 (3 Mb) - Ev-kirche-st-bernhardt.de

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BEGEGNEN – ENTDECKEN – BEREICHERN<br />

„BEB“ hat Geburt<strong>st</strong>ag<br />

Im Herb<strong>st</strong> 2004 fand in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

ein Gemein<strong>de</strong>seminar zum Thema<br />

„Muslime unter uns – Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

und Chance“ <strong>st</strong>att. Dieses Seminar wur<strong>de</strong><br />

zum Anlass, dass sich ein paar Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

zusammenfan<strong>de</strong>n, die sich<br />

gerne weiterhin mit diesem Thema beschäftigen<br />

wollten; doch nicht nur mit <strong>de</strong>r<br />

Thematik, son<strong>de</strong>rn vor allem auch mit<br />

<strong>de</strong>n muslimischen Menschen, die in<br />

näch<strong>st</strong>er Nachbarschaft mit uns wohnen<br />

und die wir doch so wenig kennen und<br />

ver<strong>st</strong>ehen.<br />

So fand am 1. <<strong>st</strong>rong>April</<strong>st</strong>rong> 2005 <strong>de</strong>r er<strong>st</strong>e „BEB-<br />

Abend“ im Gemein<strong>de</strong>zentrum St. Bernhardt<br />

<strong>st</strong>att.<br />

„BEB“ – <strong>de</strong>r Name i<strong>st</strong> Programm. Seit<br />

diesem Abend vor 5 Jahren i<strong>st</strong> uns wichtig,<br />

muslimischen Menschen zu begegnen<br />

und ihre Kultur, ihre Religion, ihre<br />

Lebensweise zu ent<strong>de</strong>cken und zu ver<strong>st</strong>ehen.<br />

Diese Begegnungen hinterlassen<br />

Spuren, und wir und viele unserer Gä<strong>st</strong>e<br />

erleben diese Veran<strong>st</strong>altungen als Bereicherung<br />

für die eigene Sichtweise und<br />

für die eigene Person.<br />

Im Au<strong>st</strong>ausch im Gespräch, beim gemeinsamen<br />

Essen, Singen und Tanzen<br />

haben wir schon viel von einan<strong>de</strong>r erfahren<br />

und zusammen erlebt. Dies trägt uns<br />

auch im Zusammenleben im Alltag, wenn<br />

wir uns etwa im Treppenhaus o<strong>de</strong>r beim<br />

Einkaufen o<strong>de</strong>r son<strong>st</strong> im Stadtteil treffen.<br />

Man lächelt sich an o<strong>de</strong>r man spricht ein<br />

paar Worte miteinan<strong>de</strong>r, und die einen<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren freundschaftlichen Kontakte<br />

sind ebenfalls aus diesen Begegnungen<br />

ent<strong>st</strong>an<strong>de</strong>n. Diese kleinen Dinge sind<br />

vielleicht nur ein Tropfen auf <strong>de</strong>m heißen<br />

Stein namens „interreligiöser Dialog“ –<br />

ein kleiner Tropfen kann aber im Wasser<br />

auch große Kreise ziehen.<br />

Unsere Vorbereitungsgruppe be<strong>st</strong>eht aus<br />

chri<strong>st</strong>lichen und muslimischen Mitglie<strong>de</strong>rn,<br />

die sich teilweise schon in <strong>de</strong>n<br />

neunziger Jahren im Rahmen <strong>de</strong>s „Forum<br />

St. Bernhardt-Wäl<strong>de</strong>nbronn“ mit <strong>de</strong>m<br />

Dialog zwischen Chri<strong>st</strong>en und Muslimen<br />

beschäftigt haben.<br />

Neben <strong>de</strong>m Interesse an <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Religion und Kultur i<strong>st</strong> für uns als Vorbereitung<strong>st</strong>eam<br />

vor allem auch das gegenseitige<br />

Ver<strong>st</strong>ändnis für unsere Religionen<br />

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