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vivantes<br />

Rat & Tat<br />

Kampf den<br />

Keimen<br />

Die Hygiene in deutschen Kliniken ist auf dem Prüfstand.<br />

Immer wieder infizieren sich Patienten mit<br />

Krankenhauskeimen. Bei <strong>Vivantes</strong> sorgen die „Initiative<br />

Patientensicherheit“ sowie eine eigene Hygieneabteilung<br />

für umfassenden Schutz der Patienten.<br />

In ganz Europa sind resistente Krankheitserreger<br />

und Krankenhausinfektionen<br />

ein ernstzunehmendes<br />

Problem. In Deutschland erkranken pro<br />

Jahr 400.000 bis 600.000 Patienten<br />

an Krankenhauserregern, etwa 10.000<br />

sterben nach aktuellen Schätzungen<br />

jährlich daran, so das Bundesministerium<br />

für Gesundheit. So viele wie in<br />

Folge eines Herzinfarkts. Sorgen, dass<br />

einen in deutschen Krankenhäusern nur<br />

Katastrophen erwarten, sind dennoch<br />

unangebracht. Zum Wohl der Patienten<br />

gibt es Vorschriften, wie etwa Landeshygieneverordnungen.<br />

Fachabteilungen<br />

für Hygiene, wie das Institut für Hygiene<br />

und Umweltmedizin der <strong>Vivantes</strong> Kliniken,<br />

sorgen dafür, dass diese Vorgaben<br />

umgesetzt und stetig verbessert<br />

werden. <strong>Vivantes</strong> 1.<br />

arbeitet exakt nach den<br />

Hygiene-Empfehlungen<br />

6.<br />

5.<br />

Richtig WASCHEN<br />

Wer sich sorgfältig und regelmäßig<br />

die Hände wäscht,<br />

kann sein Infektionsrisiko<br />

deutlich verringern.<br />

4.<br />

des Robert Koch-Instituts. Das sind<br />

weltweit die anspruchsvollsten Richtlinien.<br />

Überdies erstellt <strong>Vivantes</strong> im<br />

Rahmen seiner „Initiative Patientensicherheit“<br />

eigene Qualitätskriterien zum<br />

Umgang mit multiresistenten Keimen<br />

oder der Aufklärung von Patienten. Als<br />

erster Klinikverbund lässt sich <strong>Vivantes</strong><br />

diese Kriterien jetzt zertifizieren.<br />

Keime an Händen<br />

Doch woher kommen eigentlich die Keime<br />

Überträger können Tröpfcheninfektionen<br />

sein, verunreinigte Beatmungsschläuche,<br />

Venen- oder Blasenkatheter,<br />

Operationsbesteck. Meist aber sitzen sie<br />

auf den Händen des Krankenhauspersonals<br />

und können bei der Behandlung<br />

von Wunden oder dem Legen von<br />

Kathetern auf Patienten übertragen<br />

werden. Lungenentzündungen,<br />

Abszesse an Ein-<br />

2.<br />

3.<br />

stichstellen oder Harnwegsinfektionen<br />

können die Folgen sein. Gelingt es dem<br />

Körper des Patienten im schlimmsten<br />

Fall dann nicht, die Infektion auf den<br />

Ursprungsort zu begrenzen, kann dies<br />

zu einer Blutvergiftung (Sepsis) führen.<br />

Strenge Hygienevorschriften<br />

Damit es gar nicht erst so weit kommt,<br />

wird bei <strong>Vivantes</strong> besonders auf die<br />

Einhaltung der Hygiene-Richtlinien geachtet.<br />

Das Team des Hygiene-Instituts<br />

beobachtet täglich auf den Stationen,<br />

ob Dinge wie Händedesinfektion oder<br />

Verbandswechsel hygienetechnisch<br />

einwandfrei ausgeführt werden. Falls<br />

Korrekturen nötig sind, werden diese anschließend<br />

mit Ärzten und Pflegepersonal<br />

besprochen. Außerdem werden<br />

regelmäßig Schulungen durchgeführt.<br />

Kritische Patienten gefragt<br />

<strong>Vivantes</strong> bittet auch seine Patienten,<br />

sich unbedingt an die Regeln des Krankenhauses<br />

zu halten. Sie sollten zum<br />

Beispiel einen Mund-Nasen-Schutz,<br />

sterile Handschuhe oder eine Haube<br />

aufsetzen, wo es verlangt wird. Patienten<br />

sollten überdies kritisch sein und vor<br />

einem Krankenhausaufenthalt auf den<br />

Internetseiten der Klinik nachlesen, was<br />

dort über Hygiene steht und ob es eine<br />

Hygieneabteilung gibt. Und natürlich gilt<br />

auch außerhalb des Krankenhauses als<br />

die beste Vorbeugung vor Ansteckung:<br />

richtiges Händewaschen (siehe links).<br />

Mehr Infos unter www.bmg.bund.de<br />

(Bundesministerium für Gesundheit),<br />

www.rki.de (Robert Koch-Institut)<br />

FÜR SAUBERE<br />

HÄNDE<br />

Vorbeugung ist der<br />

beste Schutz. Bei<br />

<strong>Vivantes</strong> sorgen<br />

strenge Hygienekriterien<br />

für die<br />

Einhaltung hoher<br />

Qualitätsstandards.<br />

Mehr dazu unter<br />

www.vivantes.de<br />

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