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1. Kenngrößen von Meßgeräten

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Kenngrößen, Statistik und Meßbrücken Kapitel 5/8<br />

http://www.pegasus-sys.net/FheServices.htm<br />

Die Schwankung s ist hier durch den relativen Fehler des Produktionsprozesses gegeben und<br />

errechnet sich aus dem relativen Fehler bezogen auf den Wert des Widerstandes.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

N<br />

2 ⎛ ∂Rges<br />

⎞ 2<br />

∂Rges<br />

2 ∂Rges<br />

2 2 2 2 2<br />

sges = ∑⎜<br />

⎟ ⋅ si<br />

= ⋅ s1<br />

+ ⋅ s2<br />

= 1 ⋅11<br />

+ 1 ⋅ 23,5 = 673,25 s = 25,947<br />

i=<br />

1 ⎝ dxi<br />

⎠ ∂R1<br />

∂R2<br />

Der Gesamtwiderstand R = 690 +/- 25,9 Ω oder 690 Ω +/- 3,76%<br />

Wie zu erwarten war ist der mittlere quadratische Fehler der Serienschaltung geringer als der<br />

systematische Fehler der Serienschaltung (dieser wäre wieder 5%).<br />

***<br />

Aus der laufenden Fertigung eines Widerstandes mit dem Normwert 100E werden 20 Stichproben<br />

genommen. Es sollen die Schätzwerte für den Erwartungswert µ und der Standardabweichung σ berechnet<br />

werden. Weiters soll die Häufigkeitsverteilung angegeben werden.<br />

C.Brunner - Elektrische Messtechnik Seite 16/27

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