Inhalt - Deutsches Jugendherbergswerk
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DAS JAHR IN ZAHLEN<br />
Das Geschäftsjahr 2009<br />
Übernachtungen, Auslastung, Gäste und Gästegruppen<br />
Die Entwicklung der Übernachtungen<br />
Die 32 Regie-Jugendherbergen verzeichneten im Berichtsjahr<br />
694.682 Übernachtungen (gegenüber 2008: + 1,1 Prozent / 7.338<br />
Übernachtungen).<br />
18 Regie-Standorte verzeichneten in 2009 gegenüber 2008 eine<br />
positive Übernachtungsentwicklung. Dies sind die Standorte Aurich,<br />
Bad Bentheim, Bad Iburg, Bad Zwischenahn, Borkum, Esens-<br />
Bensersiel, Hude, Jever, Juist, Leer, Norddeich, Nordenham, Norderney-Dünensender<br />
(ohne Zeltplatz), Oldenburg, Osnabrück,<br />
Verden, Worpswede und Zeven-Bademühlen.<br />
14 Regie-Standorte hatten in 2009 gegenüber 2008 eine negative<br />
Übernachtungsentwicklung. Dies sind die Standorte Alfsee, Bremen,<br />
Damme, Emden, Langeoog (ohne Zeltplatz), Lingen, Melle,<br />
Meppen, Norderney, Rotenburg, Sandhatten, Schillighörn, Thülsfelder<br />
Talsperre und Wangerooge.<br />
Die Übernachtungszahlen der Jugendherbergen (inklusive Anschlusshäuser)<br />
im Nordwesten zeigten im Jahr 2009 eine steigende<br />
Entwicklung. In allen Standorten sind 802.550 Übernachtungen<br />
verbucht worden. Dies entspricht einem Plus von 14.015<br />
Übernachtungen (+ 1,8 Prozent).<br />
Auslastung der Häuser<br />
Die Auslastung der Regie-Jugendherbergen in 2009 lag bei 130,1<br />
Übernachtungen pro Bett.<br />
Insgesamt wurden in allen Standorten des Landesverbandes Unterweser-Ems,<br />
mit insgesamt 5.905 Betten, 136 Übernachtungen pro<br />
Bett registriert.<br />
Die Gästestruktur<br />
Die Entwicklung bei den Familien (+ 6,3 Prozent / + 8.326), der<br />
Sekundarstufe II (+ 3,5 Prozent / + 521), der Sekundarstufe I<br />
(+ 2,4 Prozent / + 5.491), den Erholungsfreizeiten (+ 2,1 Prozent /<br />
+ 2.102), den Wandergruppen (+ 0,7 Prozent / + 498) und den<br />
Einzelgästen über 27 Jahre (+ 12,1 Prozent / + 6.129 Übernachtungen)<br />
war 2009 positiv.<br />
Negativ war die Entwicklung bei den Fach- und Hochschulen<br />
(- 19,3 Prozent / - 2.905), den vorschulischen Gruppen (- 10,1<br />
Prozent / - 335), der Primarstufe (- 7,1 Prozent / - 4.473), den<br />
Lehrgängen und Tagungen (- 1,2 Prozent / - 1.025) und den Einzelgästen<br />
bis 26 Jahre (- 1,0 Prozent / - 314).<br />
Die größte Besuchergruppe aller Jugendherbergen im Nordwesten<br />
war 2009 nach wie vor die der Schulen einschließlich der vorschulischen<br />
Gruppen. Mit insgesamt 322.067 Übernachtungen betrug<br />
der Anteil der Schulen im zurückliegenden Jahr in allen Jugendherbergen<br />
40,1 Prozent an den Gesamtübernachtungen.<br />
Die zweitgrößte Besuchergruppe war die der Familien mit 139.573<br />
Übernachtungen, dies entspricht 17,4 Prozent. An dritter und<br />
vierter Stelle folgten die Erholungsfreizeiten mit 99.739 Übernachtungen<br />
(entspricht 12,4 Prozent) und die Lehrgänge und Tagungen<br />
mit 82.618 Übernachtungen (entspricht 10,3 Prozent).<br />
Die Wandergruppen waren insgesamt mit 70.538 Übernachtungen<br />
vertreten, dies entspricht einem prozentualen Anteil von 8,8 Prozent.<br />
Die Gästezahlen<br />
In der Gesamtheit der Jugendherbergen im Nordwesten stiegen die<br />
Gästezahlen im Jahr 2009 auf 264.984. Damit besuchten 4.463<br />
Gäste mehr als im Vorjahr (+ 1,7 Prozent) die Jugendherbergen<br />
des Landesverbandes Unterweser-Ems.<br />
2009 lag die Anzahl der Gäste in den Regie-Jugendherbergen bei<br />
235.096 (2008: 231.518). Damit liegt die durchschnittliche Verweildauer<br />
in diesen Häusern bei 3,0 Tagen.