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Jahresbericht Kreisjugendfeuerwehr 2011

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Retten und löschen wie die Profis<br />

(Hohentengen)<br />

Wie der Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes aussieht, das erlebten am<br />

Wochenende die 14 Jungen der Jugendfeuerwehr Hohentengen hautnah.<br />

Zwei Tage waren sie im Gerätehaus stationiert, bildeten sich in der Theorie<br />

fort und hatten einige überraschende Einsätze zu bewältigen.<br />

Es war eine rundum gelungene Sache, die sich die Jugendausbilder der<br />

Feuerwehr Hohentengen Eric Pesler, Manuela Scheuble, Thomas Kähler und<br />

Florian Ottich für den Nachwuchs ausgedacht hatten.<br />

Nach Einrichtung eines Nachtlagers, Verpflegungseinkauf und der<br />

Gruppeneinteilung ging es bald los. In zwei Theorieblöcken standen die<br />

Themen Funken, Erste-Hilfe und die Folgen einer Fettexplosion auf dem<br />

Programm, verbunden mit praktischen Übungen. Wie bei einer richtigen<br />

Berufsfeuerwehr gab es dazwischen freie Zeit, die mit verschiedenen<br />

Spielen, Fußball, Frühsport, DVD-Abend gefüllt wurde, allerdings immer<br />

wieder jäh unterbrochen durch den Alarm zum Einsatz. Ausrücken mussten<br />

die jungen Feuerwehrleute zur Bergung einer hilflosen Person auf dem<br />

Rhein. Eine andere Gruppe war gefordert, um in Stetten eine Katze vor dem<br />

Gasthaus Hirschen von einem Baum zu retten. Nachts machten sich alle zur<br />

Personensuche nach Günzgen auf.<br />

Die Nachtruhe währte nur kurz. Gleich früh um sechs am Sonntagmorgen<br />

gab es eine Brandmeldung bei der Firma Günthart. Gegen 9 Uhr galt es für<br />

die einen eine Ölspur zu beseitigen, die anderen rückten zu einem Brand<br />

nach Bergöschingen aus. Für alle gab es dann nochmals ein Großeinsatz bei<br />

einem Brand im Gewerbegebiet in Lienheim.<br />

Beim Abschlussgrillen fiel das Resümee über diese ersten<br />

Berufsfeuerwehrtage rundum positiv aus. „Alle waren mit großem<br />

Engagement dabei und haben gezeigt, was sie können. Die Einsätze sind sehr<br />

gut verlaufen“, lobte Jugendwart Eric Pesler und die Jugendlichen waren<br />

hellauf begeistert. „Wir hätten das gerne eine ganze Woche gemacht.“

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