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Jahresbericht Kreisjugendfeuerwehr 2011

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KREISJUGENDFEUERWEHR<br />

WALDSHUT<br />

im Kreisfeuerwehrverband Waldshut e.V.<br />

J A H R E S B E R I C H T<br />

2 0 1 1<br />

FGL Öffentlichkeitsarbeit<br />

Stephan Butz


KREISJUGENDFEUERWEHR<br />

WALDSHUT<br />

im Kreisfeuerwehrverband Waldshut e.V.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> des Kreisjugendwartes<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> Waldshut besteht am 31.12.<strong>2011</strong> aus 31<br />

Jugendfeuerwehren und 11 Jugendabteilungen.<br />

Nach den <strong>Jahresbericht</strong>en der Jugendwarte haben wir folgenden Mitgliederstand :<br />

Stand am<br />

31.12.2010<br />

Zugänge Übernahme<br />

in die aktive<br />

Wehr<br />

Davon sind 7 Mitglieder ausländischer Nationalität.<br />

Pattric Grzybek<br />

Austritte Stand am<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

Jungen 655 142 56 81 660<br />

Mädchen 116 28 5 12 127<br />

Gesamt 771 170 61 93 787<br />

Die meisten Jugendlichen haben wir mit 15 Jahren (136) und 14 Jahren (117).<br />

Dicht gefolgt von den 13 jährigen (116) und den 16 jährigen (98).<br />

Die 93 Jugendlichen, die ausgetreten sind, gliedern sich wie folgt:<br />

-Andere Vereine mit 15 Jugendlichen<br />

-Berufs und Schuldbildung mit 23 Jugendlichen<br />

-Keine Lust mehr mit 14 Jugendlichen<br />

-Stärkere andere Interessen mit 19 Jugendlichen<br />

Durch Wohnortwechsel sind 15 Jugendliche ausgetreten und sonstige (wie Ausschluss,<br />

keine Interesse an der Übernahme) mit 7 Jugendlichen.


Um auch ein Gefühl zu bekommen um welche Mitgliederzahlen wir im Land Baden-<br />

Württemberg sprechen, hier eine kure Übersicht<br />

Stand am<br />

31.12.2010<br />

Übernahme<br />

in die aktive<br />

Wehr<br />

Ausländiche<br />

Mitglieder<br />

Stand am<br />

31.12.201<br />

1<br />

Jungen 24237 2508 136 2553<br />

Mädchen 4604 360 17 607<br />

Gesamt 28841 2868 153 28421<br />

Auch hier eine leichte Tendenz die Rückläufig ist.


Auf Kreisebene wurden<br />

folgende Veranstaltungen durchgeführt:<br />

März <strong>2011</strong> Jugendwartseminar im Landschulheim Steinabad.<br />

06. April <strong>2011</strong> Hauptversammlung in Laufenburg<br />

10.07.<strong>2011</strong> Spiel- Sport- Feuerwehr in Dachsberg<br />

Oktober <strong>2011</strong> Jugendflamme Stufe II<br />

Weiterhin nahm der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>leiter oder dessen Stellvertreter an folgenden<br />

Veranstaltungen teil<br />

-Kreisjugendwarseminare in Bruchsal<br />

-Ausschusssitzungen des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

-Mehrere Hauptversammlungen der Jugendfeuerwehren<br />

-Sitzungen vom Kreisjugendring


Wie im letzten Jahr schon erwähnt, gibt es technische Probleme mit den <strong>Jahresbericht</strong>en<br />

seitens der Landesjugendfeuerwehr/Deutschen Jugendfeuerwehr. Nun gibt es einen<br />

vereinfachten Bericht. Daher keine Veröffentlichung Wie viel Stunden / Minuten oder<br />

anderen Zeiteinheiten geleistet wurden.<br />

Es ist jedem der sich mit Jugendarbeit beschäftig klar, dass in der Jugendfeuerwehr Zick<br />

hunderte von Stunden in Aus- & Weiterbildung, Übungs- & Vorbereitungsstunden sowie in<br />

Ausflüge investiert wird. Diese Kostbare Zeit ist durch kein anderes Gut aufzuwiegen und<br />

nicht bezahlbar. Es ist unsere Zukunft.<br />

Viele Jugendausbilder und Jugendwarte leisten mit Ihrer Jugendarbeit in den Feuerwehren<br />

mehr wie doppelten Einsatz. Neben Ihrem Beruf, leisten Sie Ihre ehrenamtliche Arbeit in<br />

der Einsatzmannschaft und zusätzlich in der Jugendfeuerwehr.<br />

Damit die Feuerwehr in Zukunft effizient helfen kann, nach dem Prinzip Retten, Löschen,<br />

Bergen & Schützen, bedarf es einer guten Jugendarbeit. Der demographische Wandel<br />

macht auch nicht in Baden-Württemberg halt und erst recht nicht im Landkreis Waldshut.<br />

Vor mehr als 40 Jahren wurden die Zukunftsweisende Ideen eine Jugendfeuerwehr zu<br />

gründen in die Tat umgesetzt. Nun können wir uns Freuen, dass der LKR Waldshut mit<br />

der JF in Tiengen die 3. älteste im Land haben. In den Top 10 sind wir auch noch zweimal<br />

vertreten. Heute hat fast jede Gemeinde im Landkreis eine.<br />

Daher großen Dank und Anerkennung an dieser Stelle für alle die hier die<br />

Jugendfeuerwehr unterstützen und unterstützt haben. Die <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> Waldshut<br />

ist sich Ihrem Auftrag „Jugendfeuerwehr – Die Zukunft des Ehrenamtes bei der<br />

Feuerwehr“ hier bewusst und möchte hier weiterhin einen guter Ansprechpartner sein.<br />

Zum Ende des Berichtes möchte ich an alle appellieren. Unterstützt weiterhin und wenn<br />

sogar noch etwas mehr die Jugendfeuerwehr. Tragt diese Informationen nach außen,<br />

macht Werbung für das Ehrenamt und die Jugendarbeit in der Feuerwehr.<br />

Engagiert euch weiter und macht andere auf unsere Zukunftsweisende Arbeit<br />

aufmerksam.<br />

Murg, den 03. April 2012<br />

Pattric Grzybek<br />

<strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong>leiter


KREISJUGENDFEUERWEHR<br />

WALDSHUT<br />

im Kreisfeuerwehrverband Waldshut<br />

Bericht des Fachgebietsleiter „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

für das Jahr <strong>2011</strong><br />

Liebe Jugendwarte, Jugendgruppenleiter und Ausbilder,<br />

liebe Angehörige der Jugendfeuerwehren,<br />

Dies ist nun mein letzter Bericht als FGL Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ich möchte mich hiermit bei allen Bedanken die mich in den fünf Jahren tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und Durchstöbern der Berichte.<br />

Stephan Butz<br />

FGL Öffentlichkeitsarbeit


Jugendwartseminar Steinabad<br />

Das diesjährige Jugendwartseminar in Steinabad war ein arbeitsreiches<br />

Wochenende.<br />

Die anwesenden Jugendleiter wurden in verschiedenen Gruppen aufgeteilt.<br />

Zu einem wurde die Homepage überarbeitet, hierbei wurde einige Ideen<br />

eingebracht und Neugestaltungen vorgenommen.<br />

Desweiteren wurde eine Spielesammlung erstellt, diese Sammlung steht den<br />

Jugendfeuerwehren zur Verfügung, um z.B. ein Sport-Spiel-Feuerwehr<br />

Veranstaltung planen zu können.<br />

Auch dürfte natürlich der gemütliche Teil nicht fehlen, und so wurden am<br />

gemütlichen Beisammensein einige Informationen und Ideen unter den<br />

Jugendfeuerwehr ausgetauscht.<br />

Stephan Butz<br />

FGL Öffentlichkeitsarbeit


Sport-Spiel-Feuerwehr in Dachsberg<br />

Das diesjährige diesjährige Sport-Spiel-Feuerwehr fand in Dachsberg statt.<br />

Insgesamt 40 Gruppen nahmen dieses Jahr teil.<br />

Auf den beiden Strecken mit ca. 10 Kilometern war einiges geboten.<br />

Es galt einen Fragenbogen auszufüllen, wobei auch noch die Betreuer mit<br />

Koordinaten geprüft wurden.<br />

Auch durfte bei den sommerlichen Temperaturen die Wasserspiele nicht<br />

fehlen, auf Zeit musste ein Löschangriff vorgetragen werden. Das Wissen im<br />

Bereich Knoten durfte auch nicht fehlen und auch der Posten im 1. Hilfe kam<br />

nicht zu kurz.<br />

Alles in allem war es ein schöner Tag.<br />

Stephan Butz<br />

FGL Öffentlichkeitsarbeit<br />

1. Platz Lauchringen 1<br />

2. Platz Strittmatt/Engelschwand 1<br />

3. Platz Görwihl-Süd<br />

Rote Laterne Grafenhausen 1


KREISJUGENDFEUERWEHR<br />

WALDSHUT<br />

im Kreisfeuerwehrverband Waldshut<br />

Die Jugendfeuerwehren<br />

Quellen:<br />

in Schrift und Bild<br />

Homepages der Jugendfeuerwehren / Feuerwehren<br />

Südkurier / Badische Zeitung<br />

Eigene Berichte des KJF Ausschusses


Jugendfeuerwehr zieht Bilanz (Albbruck)<br />

Höhepunkt im vergangenen Jahr war das Wochenende unter dem Motto<br />

Berufsfeuerwehr.<br />

Die Albbrucker Jugendfeuerwehr ist im vergangenen Jahr nach einem<br />

Übertritt in die Aktive Wehr, einem Austritt und zehn Neuzugängen auf 19<br />

Mitglieder angestiegen. Höhepunkt des mit zahlreichen Aktivitäten<br />

gespickten Jahres war das gemeinsam im Feuerwehrgerätehaus verbrachte<br />

Wochenende unter dem Motto „Berufsfeuerwehr“, das mit einem Besuch der<br />

Berufsfeuerwehr in Basel verbunden war. Bei den üblichen Gruppenabenden<br />

standen die Vermittlung feuerwehrtechnischer Kenntnisse,<br />

Brandschutzerziehung, der Besuch der Polizeidirektion auf dem Programm.<br />

Zudem hatten die Jungs an der Albbrucker Dorfputzete, an dem Wettkampf<br />

„Sport, Spiel, Feuerwehr“ und am Grümpelschießen teilgenommen. Am<br />

eifrigsten waren Tobias Leber und Dominik Stehlik mit 90 Prozent und Niklas<br />

Morath mit 85 Prozent.<br />

In der Altersabteilung der Albbrucker Feuerwehr trafen sich 37 Ehemalige<br />

aus allen Abteilungen der Gemeinde. Johannes Werne berichtete<br />

vornehmlich über kameradschaftliche Aktivitäten im vergangenen Jahr.


Geburtstagsparty mit Lagerfeuer<br />

und Geschenken (Bad Säckingen)<br />

Die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen wird 30 Jahre alt. Anders als bei den<br />

Erwachsenen sind dort Jugendliche aus allen vier Ortsteilen – Bad Säckingen,<br />

Wallbach, Harpolingen und Rippolingen – zusammengefasst. Den runden<br />

Geburtstag feiern die jungen Wehrleute gemeinsam mit der befreundeten<br />

Gruppe aus der österreichischen Partnerstadt Purkersdorf bei einem<br />

einwöchigen Zeltlager in Wallbach.<br />

Die Jugendfeuerwehr Purkersdorf war bereits 2003 für eine Woche in<br />

Wallbach, die Bad Säckinger 2004 auf Gegenbesuch im Wienerwald. Die<br />

Betreuer haben sich auch dieses Mal wieder ein abwechslungsreiches<br />

Überraschungsprogramm mit vielen Ausflügen in die Umgebung einfallen<br />

lassen. Die Österreicher trafen am Samstag nach über zehn Stunden Fahrt<br />

wie geplant um 18 Uhr ein und bezogen die Großraumzelte, die die Abteilung<br />

Wallbach bereits aufgebaut hatte. Am Sonntag gestalteten die 30<br />

Jugendlichen den Gottesdienst mit, den Dekan Peter Berg in der Wallbacher<br />

Kirche Maria zum Schnee abhielt. Anschließend wurde das Zeltlager offiziell<br />

durch Grußworte der Jugendleiter und des stellvertretenden<br />

Kommandanten, sowie durch Glückwünsche von Bürgermeisterstellvertreter<br />

Wolfgang Lücker eröffnet.<br />

Der stellvertretende Kommandant Volker Schultheiß lobte, dass sich bereits<br />

die Jugend um die Städtepartnerschaft bemühe. Wolfgang Lücker hob<br />

hervor, dass es bei dem Besuch nicht darum gehe, sich im Wettkampf zu<br />

messen, sondern um den „Austausch von Erfahrungen, wie man Schaden von<br />

Sachen und Menschen fernhält“. Der Purkersdorfer Jugendleiter Georg<br />

Nemetz erinnerte daran, dass es kein schlechtes Wetter gebe, sondern nur<br />

unpassende Ausrüstung und dass Niederschlag deshalb nicht als Ausrede<br />

gelte, Aktivitäten abzusagen.


Geburtstagsparty mit Lagerfeuer<br />

und Geschenken (Bad Säckingen)<br />

Die Jugendfeuerwehr bekam auch Geburtstagsgeschenke. Die Wallbacher<br />

Verwaltung stellt die Flößerhalle und die Wiese mietfrei zur Verfügung. Die<br />

Bäckerei Schmidt Beck in Bad Säckingen liefert die ganze Woche über<br />

kostenlose Brötchen. Tourismusdirektor Bernhard Mosandl stiftet gratis<br />

Eintrittskarten für das Waldbad. Um den Partnerschaftsgedanken zu<br />

unterstützen, steuert der Freundeskreis Purkersdorf, der unter anderem<br />

durch den Vorsitzenden Klaus Kummle vertreten war, 200 Euro bei. Im<br />

Namen der Stadtwerke Bad Säckingen überreichte Johanna Rapp<br />

Jugendleiter Stephan Butz einen Scheck über 350 Euro. Auch die<br />

Purkersdorfer reihten sich in die Gratulantenriege ein und hatten ein großes<br />

Geschicklichkeitsspiel mitgebracht, bei dem es nur durch Zusammenarbeit<br />

möglich ist, zu gewinnen.


Hitze dämpft die Lust auf<br />

Feuerwehr (Bad Säckingen)<br />

Es gibt einfach Gegner, gegen die kommt man nicht an. Diese Feststellung<br />

musste am Dienstag auch die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bad Säckingen machen. Der übermächtige Gegner war zum Glück kein Feuer,<br />

sondern nur die Sommerhitze, die die Bad Säckinger Kinder ins Freibad statt<br />

zum Ferienprogramm der Jugendfeuerwehr trieb. Vielleicht sieht es an den<br />

kommenden beiden Dienstagen besser aus für die Jugendfeuerwehr.<br />

Bei 35 Grad im Schatten ist das Freibad einfach interessanter als die<br />

Feuerwehr, das musste auch Stephan Butz, Leiter der Jugendfeuerwehr Bad<br />

Säckingen, einsehen. Immerhin sechs Kinder verirrten sich am frühen Abend<br />

dann doch zum Feuerwehrgerätehaus nach Obersäckingen. „Wir hatten auch<br />

schon mal 60 Kinder da“, erzählt Butz, um deutlich zu machen, dass es<br />

wirklich zu heiß war. Aber auch für sechs Kinder steht Butz mit seinem Team<br />

da, wenn die Jugendfeuerwehr sagt, sie macht Ferienprogramm, dann macht<br />

sie auch Ferienprogramm. Drehleiter und Boot warteten schon auf das<br />

Häufchen Kinder, das die Feuerwehr dem Freibad vorzog. Einen Vorteil hatte<br />

es für sie schließlich auch. Sie mussten nirgendwo anstehen und warten,<br />

sondern waren überall gleich die ersten.


Und so durften sie sich die Stadt von oben ansehen. Bis auf 30 Meter lässt<br />

sich die Drehleiter ausfahren, da sollte man schon schwindelfrei sein. Der<br />

Ausblick von dort oben ist jedenfalls gigantisch. Für den haben die<br />

Feuerwehrleute im Ernstfall natürlich keine Zeit, deswegen nutzten einige<br />

Jungfeuerwehrleute die Gelegenheit und schauten sich ihre Stadt ebenfalls<br />

Mal von oben an. 27 Mitglieder zählt die Jugendfeuerwehr Bad Säckingen,<br />

darunter auch vier Mädchen, berichtet Stephan Butz. Aufs Wasser ging es<br />

auch noch. Mit dem Boot der Feuerwehr ging es für die Kinder auf den Rhein.<br />

Und da bei der Feuerwehr Sicherheit immer an erster Stelle steht, gab es<br />

natürlich Schwimmwesten. Bei dem Wetter gibt es auch Bequemeres, aber<br />

der Fahrtwind kühlte.<br />

Auch an den kommenden beiden Dienstagen erwartet die Jugendfeuerwehr<br />

wieder ihre jungen Besucher ab 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Bei<br />

schönem Wetter und größerem Andrang soll es dann auch noch Wasserspiele<br />

geben, verspricht Stephan Butz.


Nachwuchs Fit und Schnell (Bernau)<br />

Ihr Können und ihre Schnelligkeit hat die Jugendfeuerwehr im Rahmen ihrer<br />

Abschlussprobe auf dem Anwesen der Firma Spiegelhalter Holzleisten unter<br />

Beweis gestellt. Angenommen wurde der Brand eines Holzlagers, der sich auf<br />

die angrenzenden Gebäude auszubreiten drohte. Im Beisein vieler Zuschauer<br />

bewiesen die Nachwuchsfeuerwehrmänner, dass sie solch eine Situation<br />

souverän meistern können. Der Brand wurde mit mehreren Strahlrohren<br />

bekämpft, ein Überspringen des Feuers auf die Gebäude wurde durch eine<br />

Wasserwand mittels eines Hydroschildes verhindert. Die Wasserentnahme<br />

erfolgte über den benachbarten Löschweiher. Kommandant Christian Frey<br />

lobte die Gruppe nach Abschluss der Übung für ihr gekonntes Einschreiten.<br />

Er dankte den Ausbildern der Jugendfeuerwehr für die geleistete Arbeit und<br />

zeigte sich zuversichtlich, bald gut ausgebildete Kameraden in die aktive<br />

Bernauer Einsatzmannschaft übernehmen zu können.


Alarm statt Ausschlafen (Dettighofen)<br />

Ein erlebnisreiches Wochenende hatte die Jugendfeuerwehr Dettighofen.<br />

Unter einsatzmäßigen Bedingungen, ähnlich einer Berufsfeuerwehr, vollzog<br />

sich der Wochenenddienst. Zwei Tage waren die Jugendlichen von zuhause<br />

weg. Unterkunft und Essräume waren im Feuerwehrhaus Dettighofen<br />

eingerichtet. Die beiden Jugendwarte Dirk Tseritsoglou und Peter Koch<br />

hatten Einsatzpläne ausgearbeitet und führten Regie.<br />

Am Samstagmorgen wurde der Stützpunkt in der Gerätehalle eingerichtet.<br />

Die elf Jugendlichen wurden in drei Gruppen eingeteilt und die<br />

Gruppenführer bestimmt. Den Tag über gab es verschiedene Aufgaben zu<br />

lösen: Ein Brandalarm (Fehlalarm) in Berwangen, Suche nach einer<br />

vermissten Person im Wald, sowie Theorie-Unterricht mit Lehrfilm am<br />

Abend. Die Nachtruhe wurde jäh unterbrochen, als eine Ölspur in<br />

Dettighofen gemeldet wurde. Der Streckenabschnitt musste ausgeleuchtet<br />

werden. Die anschließende Nachtruhe war um sechs Uhr vorzeitig beendet,<br />

als ein Einsatz zur Tierrettung beim Sportplatz erforderlich wurde. Das<br />

Mittagessen musste bis zum Ende der Abschlussübung bei der<br />

Gemeindehalle ausgesetzt werden. Es wurde ein Brand in einem Rathaus<br />

gemeldet. Das Rathaus war nicht näher definiert, denn in jedem Ortsteil von<br />

Dettighofen gibt es noch ein Rathaus. So waren alle drei Rathäuser auf einen<br />

möglichen Brand zu überprüfen. Nach Übungsende waren alle, Jugendliche,<br />

Betreuer und Eltern, zum Grillfest im Gerätehaus eingeladen. Markus Helm,<br />

stellvertretender Feuerwehrkommandant, dankte der Familie Simmler, die<br />

für das leibliche Wohl der Jugendlichen gesorgt hatte.


Neue Gesichter im Vorstand (Dogern)<br />

Mit einem neuen Vorstand geht die Jugendfeuerwehr Dogern in die nächsten<br />

Vereinsjahre. Bei der Abteilungsversammlung im Gerätehaus wählten die<br />

Mitglieder Christian Behrendt zum neuen Jugendvertreter, sein Stellvertreter<br />

wurde Lukas Wehrle, und Johannes Fleck nahm sich des Schriftführerpostens<br />

an. Nicht zur Wahl stand Sebastian Cigolla als Beisitzer.<br />

In seinem Rückblick listete Jugendleiter Christian Schopferer 38 Proben auf.<br />

Beim Wettbewerb „Sport-Spiel-Feuerwehr“ in Dachsberg belegte der<br />

Dogerner Feuerwehrnachwuchs den 14. Platz. Aktiv brachte er sich auch bei<br />

den Blutspendeterminen des DRK-Ortsvereins und bei der Nachtwache zum<br />

1. Mai ein. Den Mitgliederstand bezifferte Schopferer auf elf. Drei Abgängen<br />

standen drei Neuzugänge gegenüber. Sein Dank galt den beiden Ausbildern<br />

David Lukas Cigolla und Benjamin Heim. Auch im Jahre 2012 werde die<br />

Probentätigkeit im Mittelpunkt stehen, so Schopferer in seinem Ausblick.<br />

„Sollte ein Kreiszeltlager nicht zustande kommen“, führte er weiter aus,<br />

„werden wir selbst ein solches organisieren.“ Beim Fest zum 50-jährigen<br />

Bestehen des Turnvereins im April werden sich die Jugendlichen bei der<br />

Getränkeausgabe einbringen. Mit einem Kompliment für das Engagement der<br />

Jugendfeuerwehr wartete Kommandant Andreas Rogg auf.


Übung mit Nervenkitzel (Görwihl)<br />

Das hatte es in sich: Die Jugendfeuerwehr Görwihl-Süd absolvierte am<br />

Samstag eine ganztägige Übung. Zwölf Stunden lang waren 15 Jugendliche<br />

und vier Ausbilder an verschiedenen Orten zwischen Niederwihl, Rüßwihl,<br />

Görwihl und Oberwihl unterwegs, um simulierte Brände zu löschen oder<br />

Personen zu retten. „Es war ziemlich anstrengend, aber sie machten voll<br />

mit“, lobte Pascal Elke, stellvertretender Jugendleiter, den<br />

Feuerwehrnachwuchs. Der erste Einsatz führte die Jugendlichen vormittags<br />

zu einem Schopf, aus dem Rauch drang. Die Löschung und die<br />

Menschenrettung stellten die Jungen und Mädchen auf die erste Probe.<br />

Der zweite Einsatz war im alten Schulhaus in Oberwihl. Auch dort war Feuer<br />

ausgebrochen und es befanden sich Menschen in Not. Eine Person wurde mit<br />

einer Leiter vom Balkon gerettet. Zum Löschen musste eine Schlauchleitung<br />

verlegt werden. Nach einem Palettenbrand gab es zwei weitere Einsätze im<br />

Wald: an einer Brücke bei Niederwihl, wo ein Flächenbrand angenommen<br />

wurde, sowie an einem steilen Hang, den ein Fahrzeug hinabgestürzt war.<br />

Technische Hilfeleistung, Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer,<br />

Absturzsicherung und erneut Personenrettung stellte die Jugendfeuerwehr<br />

vor komplexe Aufgaben. Aber: Sie meisterten alles zur Zufriedenheit der<br />

erwachsenen Feuerwehrmänner mit Bravour. Jugendleiter Florian Senn: „Die<br />

Jugendlichen handeln selbstständig und treffen selber die Entscheidungen.“<br />

In ganz schwierigen Fällen leisteten die Aktiven Hilfe – wie etwa beim<br />

Absturz des Fahrzeuges am Steilhang im Wald.<br />

Die Einsätze wurden so real wie möglich gestaltet: mit Alarmierung zu<br />

unbekannten Zeitpunkten, mit Blaulicht und Martinshorn. Zwischen den<br />

Übungen gab es Spiele und Verpflegung im Raum der Rüßwihler Feuerwehr.<br />

Neben Florian Senn und Pascal Elke waren Sarah Rüd und Sebastian Kaiser<br />

als Ausbilder im Einsatz. Von der aktiven Feuerwehr halfen Martin und Stefan<br />

Dorn, Roland Damrath sowie Martin Mutter ganztags mit. Die<br />

Jugendfeuerwehr Görwihl-Süd veranstaltet einmal im Jahr eine<br />

zwölfstündige Übung.


Lob von allen Seiten (Herrischried)<br />

Auf ein abwechslungsreiches Jahr blickt die Jugendfeuerwehr Herrischried<br />

zurück. In der gut besuchten Hauptversammlung am Donnerstagabend<br />

zollten Vertreter sämtlicher Herrischrieder Feuerwehrabteilungen und<br />

etliche Vereinsvorsitzende der Nachwuchsfeuerwehr Respekt.<br />

In den 38 Wochen, in denen die Feuerwehrjugend <strong>2011</strong> aktiv war, fanden<br />

immerhin 19 anspruchsvoll gestaltete Proben, zwei Schauübungen und<br />

etliche Stunden Sozialarbeit statt. Rund 1000 Stunden haben die 13<br />

ehrenamtlichen Ausbilder dabei in die Jugendarbeit investiert.<br />

Schauübungen und das Kräftemessen mit anderen Nachwuchswehren<br />

standen dabei gleich mehrfach auf dem Programm. So bewies der<br />

Herrischrieder Feuerwehrnachwuchs seine Einsatzstärke zuletzt bei der<br />

gemeinsamen Raumschaftsübung der Hotzenwald-Jugendwehren in<br />

Strittmatt. Dafür gab es ein ganz besonderes Lob von Gesamtkommandant<br />

Christian Dröse: „Es ist toll, dass Ihr Euch vorurteilsfrei auf das bunte<br />

Mischen der Besatzungen der Löschtrupps eingelassen habt.“<br />

Einer der Höhepunkte in der Arbeit seines Nachwuchses war die<br />

Loipenputzete. „Ihr habt mit Eurem motivierten Einsatz für eine unglaubliche<br />

Begeisterung gesorgt“, lobte Dröse. Auch Bernhard Kühnel, Vorsitzender des<br />

Loipenvereins Hotzenwald, bedankte sich persönlich bei den jungen Helfern.<br />

„Für diese beispielhafte Hilfe darf jeder von Euch im nächsten Winter eine<br />

Runde im Loipenspurgerät mitfahren“, versprach er. Spontan sagten die<br />

Jugendlichen ihre erneute Hilfe bei der Müllbeseitigung an den Loipen im<br />

nächsten Frühjahr zu. Aus Termingründen im vergangenen Jahr zu kurz<br />

gekommen, sind Teilnahmen an Lehrgängen. „Das wird im nächsten Jahr<br />

wieder besser“, versprach Jugendwart Dannenberger. Immerhin knapp 1400<br />

Kilometer hat die Jugendfeuerwehr in ihrem Mannschaftsfahrzeug <strong>2011</strong><br />

zurückgelegt „und das ohne Schaden“, betonte er. Viel vor hat er mit seinen<br />

Jungen und Mädchen 2012. Dass die mitziehen werden, bewiesen ihre<br />

eigenen Vorschläge und Ideen für die Zukunft.


Retten und löschen wie die Profis<br />

(Hohentengen)<br />

Wie der Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes aussieht, das erlebten am<br />

Wochenende die 14 Jungen der Jugendfeuerwehr Hohentengen hautnah.<br />

Zwei Tage waren sie im Gerätehaus stationiert, bildeten sich in der Theorie<br />

fort und hatten einige überraschende Einsätze zu bewältigen.<br />

Es war eine rundum gelungene Sache, die sich die Jugendausbilder der<br />

Feuerwehr Hohentengen Eric Pesler, Manuela Scheuble, Thomas Kähler und<br />

Florian Ottich für den Nachwuchs ausgedacht hatten.<br />

Nach Einrichtung eines Nachtlagers, Verpflegungseinkauf und der<br />

Gruppeneinteilung ging es bald los. In zwei Theorieblöcken standen die<br />

Themen Funken, Erste-Hilfe und die Folgen einer Fettexplosion auf dem<br />

Programm, verbunden mit praktischen Übungen. Wie bei einer richtigen<br />

Berufsfeuerwehr gab es dazwischen freie Zeit, die mit verschiedenen<br />

Spielen, Fußball, Frühsport, DVD-Abend gefüllt wurde, allerdings immer<br />

wieder jäh unterbrochen durch den Alarm zum Einsatz. Ausrücken mussten<br />

die jungen Feuerwehrleute zur Bergung einer hilflosen Person auf dem<br />

Rhein. Eine andere Gruppe war gefordert, um in Stetten eine Katze vor dem<br />

Gasthaus Hirschen von einem Baum zu retten. Nachts machten sich alle zur<br />

Personensuche nach Günzgen auf.<br />

Die Nachtruhe währte nur kurz. Gleich früh um sechs am Sonntagmorgen<br />

gab es eine Brandmeldung bei der Firma Günthart. Gegen 9 Uhr galt es für<br />

die einen eine Ölspur zu beseitigen, die anderen rückten zu einem Brand<br />

nach Bergöschingen aus. Für alle gab es dann nochmals ein Großeinsatz bei<br />

einem Brand im Gewerbegebiet in Lienheim.<br />

Beim Abschlussgrillen fiel das Resümee über diese ersten<br />

Berufsfeuerwehrtage rundum positiv aus. „Alle waren mit großem<br />

Engagement dabei und haben gezeigt, was sie können. Die Einsätze sind sehr<br />

gut verlaufen“, lobte Jugendwart Eric Pesler und die Jugendlichen waren<br />

hellauf begeistert. „Wir hätten das gerne eine ganze Woche gemacht.“


Ibach setzt auf Frauenpower (Ibach)<br />

Das könnte sich bald ändern: Die Jugendfeuerwehr ist nämlich weiblich.<br />

Ausschließlich. Nicht alle sehen das gerne. Aber die Wehr braucht<br />

Nachwuchs, notfalls eben auch Frauen.<br />

Früher traten die Söhne der Feuerwehrmänner in die Fußstapfen ihrer Väter.<br />

„Das war obligatorisch“, sagt Kommandant Hermann Wassmer. „Da wäre nie<br />

einer auf die Idee gekommen, Mädchen anzusprechen.“ Doch die Zeiten<br />

ändern sich. „Vor sechs Jahren haben wir beschlossen, eine<br />

Jugendfeuerwehr zu gründen und damit den Nachwuchs heranzuziehen.“<br />

Weil kein Jungen wollten, hat Wassmer Mädchen angeworben.<br />

Vier sind es mittlerweile. Seine 13-jährige Tochter Janine ist seit anderthalb<br />

Jahren dabei, die 14-jährige Marisa Kammerer und die gleichaltrige Maike<br />

Fritz sogar schon seit zweieinhalb Jahren. Sara Trötschler, ebenfalls 14 Jahre<br />

alt, lernt seit einem halben Jahr in den 14-tägig stattfindenden Proben, wie<br />

ein Löschangriff aufgebaut wird, eine technische Hilfeleistung abläuft und<br />

wie schweißtreibend es sein kann, die Vereinskasse zu füllen.<br />

Damit die Jugendfeuerwehr auch aufwändigere Übungen absolvieren kann,<br />

arbeiten die Ibacher mit den Nachbarn in Todtmoos zusammen. „Sie sollen ja<br />

das ganze Einsatzspektrum kennenlernen“, sagt Wassmer. Der Kommandant<br />

selbst, sein Stellvertreter oder der Jugendwart Daniel Böhler übernehmen<br />

die Fahrdienste zu den Proben. Zur Mitgliedschaft in der Jugendwehr gehört<br />

auch die Teilnahme an Wettbewerben, wie einer jüngst in Dachsberg<br />

stattgefunden hat. „Und wir machen Ausflüge, die Jugendlichen sollen<br />

schließlich auch Spaß haben“, erklärt Wassmer.<br />

„Den haben wir“, versichert Sara. Marisa ergänzt: „Unsere Aufgaben sind<br />

interessant und abwechslungsreich.“ Alle vier Ibacher<br />

Nachwuchsfeuerwehrfrauen haben fest vor, später zur aktiven Wehr zu<br />

wechseln, was mit 17 Jahren frühstens möglich ist. Die Aktiven müssen<br />

regelmäßig ausrücken: Der Kommandant zählt zwischen zehn und 15<br />

Einsätze pro Jahr. Zum Glück brenne es nur selten, aber es passierten immer<br />

wieder Unfälle, bei denen die Feuerwehr helfen muss. Und es gibt jede<br />

Menge Tiergeschichten. „Wir werden beispielsweise immer wieder gerufen,<br />

um Wespennester zu entfernen“, sagt Wassmer und ergänzt: „Wir haben<br />

auch schon mal eine Kuh aus einer Jauchegrube gerettet.“<br />

Wenn Wassmer von solchen Vorfällen erzählt, grinsen seine vier Mädchen.<br />

Und doch wissen sie, dass Feuerwehrarbeit oft anstrengend ist. „Das macht<br />

uns nichts aus“, beteuert Maike. Viele fänden es mutig, dass sie in der<br />

Feuerwehr ist, erzählt Marisa in einem Tonfall, der ein bisschen<br />

Verwunderung ausdrückt. Die Frage, ob Frauen in der Feuerwehr mitarbeiten<br />

sollen, stellt sich für sie nicht. Genau wie Janine kam sie durch ihren Vater<br />

mit der Feuerwehr in Berührung.


Ibach setzt auf Frauenpower (Ibach)<br />

Auch die anderen beiden Mädchen sagen, dass ihre Eltern ihr Engagement in<br />

der Jugendfeuerwehr gut finden. Genau wie Hermann Wassmer: „Mädels<br />

können doch auch ihren Mann stehen“, sagt er. Und: „Ich bin froh, dass sie<br />

dabei sind.“ Erst vor einigen Wochen haben die vier neue Uniformen<br />

bekommen. Sie zu tragen, macht sie stolz, genauso wie mit Martinshorn<br />

durchs Dorf zu fahren oder „mit dem Schlauch zu spritzen“, wie Sara<br />

schmunzelnd sagt.


Jugend rückt aus zum Löschangriff<br />

(Lauchringen)<br />

Mit Feuereifer im wahrsten Sinne des Wortes und voller Stolz führten 20<br />

Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Lauchringen einen perfekt<br />

inszenierten Löschangriff vor. Die zum Teil erst achtjährigen<br />

Jugendfeuerwehrler ließen sich bei der Jahresabschlussübung nicht vom<br />

Wetter abschrecken, ebenso wenig wie zahlreiche Zuschauer.<br />

Unter den Augen von Lauchringens zweitem stellvertretenden<br />

Feuerwehrkommandanten, Mike König, zeigten Mädchen und Jungen der<br />

Jugendfeuerwehr gekonnt und mit Unterstützung des<br />

Jugendfeuerwehrwartes, Dogan Atalay, sowie den<br />

Jugendfeuerwehrausbildern Fritz Schreiner und Simon Bercher, was sie in<br />

punkto Brandbekämpfung alles gelernt hatten. Unterstützend mitgeholfen<br />

haben auch die Feuerwehrmänner Jochen Brockmann und Martin Lampart.<br />

Angenommen war ein Brand im Schulungsraum der Fahrschule Dorn in der<br />

Eberwiesenstraße in Oberlauchringen. Zwei Personen wurden dabei als<br />

vermisst gemeldet. Mit vier Einsatzfahrzeugen trafen die jugendlichen<br />

Einsatzkräfte nach der Funkalarmierung am Einsatzort ein. Schnell und Hand<br />

in Hand, ganz wie bei den Profis, wurden Verteiler gesetzt,<br />

Schlauchleitungen verlegt, Hydranten angeschlossen und schon bald hallte<br />

vom ersten Angriffstrupp der Ruf: „Wasser Marsch!“<br />

Weitere Angriffsleitungen wurden rund um das Gebäude in Stellung gebracht<br />

und mit sechs Strahlrohren brachten die Jugendlichen den Brand bald unter<br />

Kontrolle und retteten die vermissten Personen. Ebenso reibungslos und<br />

schnell wie die Einsatzübung selbst verlief auch das Aufräumen der im<br />

Einsatz verwendeten Gerätschaften. Am Ende gab es dann für die<br />

Jugendfeuerwehr, neben der Anerkennung von ihren<br />

Jugendfeuerwehrausbildern, auch großen Applaus von den Zuschauern und<br />

zur Belohnung ein gemeinsames Abschlussessen im Feuerwehrgerätehaus.


Jugendfeuerwehr feiert runden<br />

Geburtstag (Laufenburg)<br />

Das Wochenende stand ganz im Zeichen des Jubiläums der Laufenburger<br />

Jugendfeuerwehr. Am Freitag würdigten die Gäste bei einem Festakt im<br />

Pfarrheim Heilig Geist 25 Jahre erfolgreiche Ausbildungsarbeit. Musikalisch<br />

gratulierte das Jugendorchester des Blasmusikausbildungszentrums mit<br />

einem flotten Marsch die Feier. Tags darauf präsentierte sich die<br />

Jugendfeuerwehr bei einem „Mach Mit Tag“ der Öffentlichkeit.<br />

„Ohne Jugendfeuerwehr gibt es keine Zukunft für die Feuerwehr<br />

Laufenburg“, so Gesamtkommandant Markus Rebholz anlässlich des<br />

Festakts. Von den gegenwärtig 168 Einsatzkräften der Gesamtwehr<br />

stammen 73 aus dem eigenen Nachwuchs der Wehr. Viele von ihnen sind in<br />

führenden Positionen, so auch der Gesamtkommandant selbst, der aus der<br />

Jugendfeuerwehr kam und der Abteilung später als Leiter vorstand.<br />

Als Erfolgsfaktoren wurden gute und interessante Ausbildung mit<br />

modernster Technik, über die Maßen motivierte und engagierte Betreuer und<br />

Ausbilder, ein attraktives Rahmenprogramm, gute Kameradschaft sowie<br />

Integration und Akzeptanz in der Gesamtfeuerwehr genannt. „Heute dürfen<br />

wir zufrieden feststellen, dass es uns gelungen ist, die Jugendfeuerwehr<br />

innerhalb der vielen Angebote für Jugendliche zu etablieren“, gratulierte<br />

Bürgermeister Ulrich Krieger zur 25-jährigen Erfolgsgeschichte der<br />

Jugendwehr.<br />

In einem Festakt im Pfarrheim Heilig Geist werden 25 Jahre erfolgreiche<br />

Ausbildungsarbeit bei der Laufenburger Wehr gewürdigt<br />

Mit ihm gratulierten etliche Stadträte, Vertreter benachbarter Feuerwehren,<br />

Kreisverbandsvorsitzender Manfred Rotzinger und Kreisbrandmeister<br />

Thomas Santl. Letzterer hatte das silbernen Ehrenzeichen des Landes Baden-<br />

Württemberg für jene sieben Feuerwehrleute mit im Gepäck, die seit der<br />

Gründung der Jugendfeuerwehr 1986 aktiv im Dienst sind: Andreas Eckert,<br />

Andreas Weimer, Michael Erne, Thomas Werne, Uwe Weber, Andreas Siebold<br />

und Roger Meier.<br />

Der „Mach Mit Tag“ war von der Jugendfeuerwehr und der Jugend des THW<br />

gemeinsam organisiert worden. Vier Stationen luden zu<br />

Geschicklichkeitsspielen ein, und bei einer Schauübung zeigten beide Teams<br />

eindrücklich, wie nach einem Verkehrsunfall verletzte Personen geborgen<br />

werden und die Unfallstelle sowie das Unfallfahrzeug richtig zu sichern sind.


Jugendliche erreichen höchste<br />

Auszeichnung (Todtmoos)<br />

Todtmooser Jugendfeuerwehr meistert die Wettkampf-Prüfung erfolgreich:<br />

als einzige teilnehmende Gruppe aus dem Landkreis Waldshut errang die<br />

Jugendfeuerwehr Todtmoos in Weil am Rhein die Leistungsspange der<br />

Deutschen Jugendfeuerwehr. Dies ist die höchste Auszeichnung, die<br />

innerhalb dieses Verbandes erreicht werden kann und stellt zugleich den<br />

Höhepunkt der Jugendfeuerwehr-Zeit dar.<br />

Neun Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren kämpften in verschiedenen<br />

Disziplinen um die begehrte Auszeichnung. Ob Löschangriff,<br />

Schlauchstafette oder Kugelstoßen; die Todtmooser waren stets mit vollem<br />

Einsatz bei der Sache, wie Jugendleiter Benjamin Ernst berichtete.<br />

Zusammen mit Robin Zimmermann machte er die Truppe aus dem Wehratal<br />

in drei Monaten fit für die Prüfung. Zahlreiche Proben waren in diesem<br />

Zeitraum angesetzt und auch reichlich Theorie musste „gepaukt“ werden.<br />

Die Leistungsspange erhielten: Raimund und Julian Ückert, Niclas Schwald,<br />

Jonas Wasmer, Dominik Geiss, Alexander Maier und Karin Kaiser. Die zwei<br />

jüngsten Teilnehmer, Stefan Soder und Heike Müller, erhielten vom<br />

Jugendleiter eine Medaille, da die Leistungsspange erst ab 15 Jahren<br />

verliehen wird.


Badespaß nach Putzaktion<br />

(Ühlingen-Birkendorf)<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ühlingen-Birkendorf waren wieder zur<br />

Bachputzete im Bereich der Schlücht in Ühlingen im Einsatz. „Jedes Jahr wird<br />

der Müll weniger,“ so Jugendfeuerwehrausbilder Max Pfannkuche. Vor<br />

Jahren wurden noch sieben Eimer Müll gesammelt, dieses Jahr waren es<br />

noch zwei, was ein Hinweis auf sauberere Bäche ist, so Pfannkuche.<br />

Die Jugendfeuerwehr betreut auch die Glascontainer in der Gemeinde und<br />

reinigt den Bereich um die Container herum. Für die Leistung erhalten die<br />

jungen Feuerwehrleute einen Zuschuss in die Vereinskasse von der<br />

Gemeinde. Am Ende der Aktion durfte die Gaudi nicht fehlen und die<br />

Temperaturen erlaubten den Kindern und Jugendlichen eine Wasserschlacht<br />

im Bachbett der Schlücht. Im Anschluss gingen die Vereinsmitglieder Eis<br />

essen im Posthorn. Die Jugendfeuerwehr Ühlingen-Birkendorf nimmt mit<br />

zahlreichen anderen Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Waldshut vom<br />

22. bis 24. Juli am Landesjugendfeuerwehrtag in Pfullingen teil. Dort gibt es<br />

einen Weltrekordversuch, nämlich die „längste Eimerkette der Welt“<br />

zustande zu bringen.


Freude über Neuzugänge<br />

(Waldshut-Tiengen)<br />

Auf der jüngsten Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr Waldshut-<br />

Tiengen im Gerätehaus im Kaitle konnte Stadtjugendfeuerwehrwart Marec<br />

Pilichiewicz mit Fabio Kaschel, Dominik Mücke, Fabian Scheuch und Massimo<br />

Sebis vier neue Mitglieder in den Nachwuchs der Jugendabteilung<br />

aufnehmen. „Unsere Jugendfeuerwehr ist eine vielbeschäftigte Gruppe“, so<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart Marec Pilichiewicz. „Wenn man die<br />

Tätigkeitsberichte der Jugendgruppen der einzelnen Abteilungen<br />

zusammenzählt kommt man auf über 140 Proben und Anlässe. Allerdings<br />

haben dabei gemeinsame Proben aller vier Ausrückebereiche den geringsten<br />

Anteil. Aber daran werden wir weiter arbeiten.“<br />

Zu den Höhepunkten im Programm zählte Pilichiewicz neben der<br />

Mitgestaltung des Jubiläums der Waldshuter Feuerwehr vor allem das<br />

gemeinsame Ausbildungswochenende, an dem dem Nachwuchs von der<br />

Bekämpfung von Überraschungsfeuern, über nächtliche<br />

Wiederbelebungsversuche bis hin zum Zerlegen von Unfallwagen alles<br />

geboten war, was zu einer soliden Ausbildung beiträgt. Der Spaßfaktor stand<br />

bei der Teilnahme am Weltrekordversuch „längste Eimerkette der Welt“ der<br />

Jugendfeuerwehr Pfullingen im Mittelpunkt. Der Rekord konnte aufgestellt<br />

werden. Alle Teilnehmer erhalten dafür eine Urkunde. Schließlich stand noch<br />

die Teilnahme am „Iron Fire Man“ im Bayerischen Flossing auf dem<br />

Programm. Bei diesem, mit „Spiel-Sport-Feuerwehr“ verglichen, etwas<br />

härteren Wettkampf, konnte das Team zwar nicht um den Gesamtsieg<br />

mitkämpfen, wies aber die Konkurrenz im hierzulande unbekannten<br />

„Sackerl-Werfen“ eindeutig in ihre Schranken.<br />

In diesem Jahr will sich der Nachwuchs im Kaitle mit einem Tag der offenen<br />

Tür der Öffentlichkeit vorstellen. Feuerwehrkommandant Peter Wolf äußerte<br />

den Wunsch, dass möglichst alle Jungfeuerwehler in den aktiven Dienst<br />

wechseln sollten. „Denn“, so Wolf, „ohne unsere Freiwillige Feuerwehr wird's<br />

kritisch.“<br />

Ähnlich äußerte sich Oberbürgermeister Martin Albers. „Wer bei der<br />

Feuerwehr bleibt, ist wichtig, wichtig für unsere Stadt. Ihr seid wichtig“,<br />

ermunterte er die Mädchen und Jungen, nach ihrer Grundausbildung der<br />

Feuerwehr treu zu bleiben.


Nass von oben bis unten (Wehr)<br />

„Die Jugendfeuerwehr ist mit ihrem Wasserspaß seit Beginn des<br />

Kinderferienprogramms dabei und die Veranstaltung ist immer sehr beliebt –<br />

besonders die Spaghetti“, erklärte Stadtkommandant Friedemann Kikillus<br />

lachend. Und: „Der Spaß steht dabei natürlich an erster Stelle. Die<br />

Jugendfeuerwehr möchte durch den Wasserspaß aber auch das Interesse der<br />

Kinder für die Feuerwehr wecken.“<br />

Geschicklichkeit gefragt<br />

Die 30 Kinder durchliefen an diesem Tag einen Parcours von sechs Stationen,<br />

bei welchen sowohl Ausdauer und Schnelligkeit als auch Geschicklichkeit<br />

gefragt waren. Bei der „Kuh Elsa“ beispielsweise mussten die Kinder so<br />

schnell wie möglich einen Plastikhandschuh an einer Pappkuh melken,<br />

zudem gab es eine Bonbonschleuder und eine Schlauchwasserstrecke. Hinzu<br />

kam die Station „Spongebob Schwammkopf“, bei der die Kinder einen auf<br />

einem Helm befestigten Schwamm erst in ein Wasserbecken tauchen sollten<br />

und danach so schnell wie möglich zu einem Behältnis laufen mussten, um<br />

den Schwamm dort auszudrücken. Ziel war es, innerhalb von ein paar<br />

Minuten so viel Wasser wie möglich wieder aufzufangen.<br />

Des Weiteren standen ein Geschicklichkeitsspiel auf dem Programm, das<br />

dem althergebrachten „Dr. Bibber“ ähnelte, und ein Wasserrad, das mit<br />

einem Schlauch zum Drehen gebracht werden musste. Alles in allem war der<br />

Tag eine sehr fröhlich nasse Angelegenheit. Die Kinder waren spätestens bei<br />

der letzten Station nass von oben bis unten.<br />

Den allergrößten Spaß hatten die Kinder allerdings, wenn sie die helfenden<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr in die Wasserschlacht einbeziehen konnten.<br />

Das Resultat war, dass Groß wie Klein komplett durchnässte Kleidung und<br />

ein riesiges Grinsen auf dem Gesicht trug.<br />

Nachdem die Stationen durchlaufen waren, konnten die Kinder dann mit<br />

Badeanzug oder Badehose bewaffnet in einen extra aufgebauten Pool<br />

springen. So richtig verausgabt hatten sich alle am Ende einen großen Teller<br />

Spaghetti redlich verdient.


Offene Posten bei Jugendfeuerwehr<br />

(Weilheim)<br />

Die Jugendabteilung der Feuerwehr Weilheim wird derzeit provisorisch von<br />

einem Quartett geleitet. Nachdem Andreas Wettstein vor über einem Jahr als<br />

Jugendwart ausgeschieden war, sind derzeit Susanne Bächle (Abteilung<br />

Bannholz), Harry Schmidt (Abteilung Remetschwiel) sowie Dominik Gampp<br />

und Manuel Huber von der Abteilung Weilheim für den Feuerwehrnachwuchs<br />

verantwortlich. Gesamtkommandant Matthias Block zeigte sich jedoch<br />

zuversichtlich, in absehbarer Zeit den vakanten Posten wieder besetzen zu<br />

können.<br />

Als ausgesprochen positiv bewertete Block die Auswirkungen der Info-<br />

Veranstaltung der Feuerwehr im vergangenen Jahr im Gerätehaus<br />

Remetschwiel: „Wir konnten nach der Veranstaltung elf Neuanmeldungen<br />

registrieren.“ Damit ist die Gesamtstärke der Nachwuchsabteilung wieder<br />

auf 20 angestiegen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen wieder in zwei<br />

Gruppen, eine in Remetschwiel und eine in Weilheim ausgebildet werden<br />

können.<br />

Matthias Block hofft, dass die Jugendlichen bei der Stange bleiben. „Ohne die<br />

Jugendfeuerwehr geht es nicht. Sie ist der Grundstock für unsere freiwillige<br />

Feuerwehr. Hier erhalten die Jugendlichen das nötige Rüstzeug, um später in<br />

den aktiven Feuerwehrdienst einzusteigen.“ Mit Mathias Roka verlässt einer<br />

aus dem Nachwuchs die Jugendabteilung, um in Remetschwiel in den<br />

aktiven Dienst einzutreten. Unbesetzt bleiben derzeit die Posten des<br />

Schriftführers und des Kassenwartes, da keine Kandidaten gefunden werden<br />

konnten. Die Ämter werden vom Führungsquartett verwaltet.


Mit Feuereifer dabei (Wutach)<br />

Unter dem Slogan. „Hallo wir brauchen Dich“ stand die jüngste Werbeaktion<br />

der Jugendfeuerwehr Wutach. Dem Aufruf zur Schnupperprobe und Infotag<br />

folgten insgesamt sieben Jungs – fünf aus Ewattingen und einer aus<br />

Lembach. Mit den sechs „Neuen“ verfügt die Jugendfeuerwehr Wutach, die<br />

in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag feiern kann, nun wieder über knapp 20<br />

Jugendliche, ein stattliche Zahl.<br />

Im Feuerwehrgerätehaus in Ewattingen wurden diese von Fritz Scheuble,<br />

der sich nun wieder verstärkt um die Jugendarbeit in der Feuerwehr<br />

kümmern will, im Kreis der Jugendfeuerwehr begrüßt. Neben Fritz Scheuble<br />

bringen sich noch dessen Sohn Andreas Scheuble, Daniela Müller, Mathias<br />

Scheuble und Chris Koller im Leiterteam, der Jugendfeuerwehr ein. Diese<br />

wollen neuen Schwung in diese bringen.<br />

Fritz Scheuble und Chris Koller stellten hierzu ihre Vorstellungen und Ideen<br />

vor. Neben der Vermittlung von feuerwehrtechnischen Aufgaben und erster<br />

Hilfe soll es auch interessante Veranstaltungen für Sport, Spiel und Freizeit<br />

geben. Gedacht wird dabei an Schwimm- und Schnorchelabende, Basteln,<br />

Werken, Radtouren, Ausflüge und die Beantwortung von Fragen zum<br />

Computer. Verbringen möchte man ein Wochenende wie die<br />

Berufsfeuerwehr. Im Feuerwehrraum der Gänsbachhalle in Münchingen<br />

stehen ein Kickertisch, Dartspiel, Boxsack für Freizeitaktivitäten und<br />

Vergnügen parat.<br />

Schlagwörter<br />

Die Feuerwehr Wutach sucht Nachwuchs. Schnupperwochen waren<br />

erfolgreich<br />

Im feuerwehrtechnischen Bereich strebt man die Ablegung des Abzeichens<br />

der ersten Stufe zur Jugendflamme an. Wobei unter anderem die<br />

Beherrschung verschiedener Knoten und Stiche, die Absetzung eines Notrufs<br />

geprüft wird. Zudem möchte man am Wettbewerb „Sport, Spiel, Spaß“ des<br />

Feuerwehr-Kreisverbandes Waldshut, der insgesamt 770<br />

Jugendfeuerwehrler zählt, teilnehmen.<br />

Die Proben der Jugendfeuerwehr finden zukünftig immer am zweiten<br />

Samstag und am letzten Freitag im Monat, jeweils um 18 Uhr, abwechselnd<br />

in Ewattingen, Lembach und Münchingen statt. Weitere an der<br />

Jugendfeuerwehr interessierte Jugendliche sind willkommen. Jannik Riegger<br />

(13) aus Ewattingen ist vor drei Jahren zur Jugendfeuerwehr gekommen.<br />

Ihm gefällt es dort ausgezeichnet. „Es ist immer etwas geboten, sodass ich<br />

mich immer auf die Proben freue“. Igor Vosseler (10), einer der fünf neuen<br />

Jugendfeuerwehrler Ewattingens, erhofft sich in der Jugendfeuerwehr viel<br />

Spaß.


Starkes Team für die Zukunft<br />

(Wutöschingen)<br />

Die Jugendfeuerwehr Wutöschingen hat einen Mitgliederzuwachs zu<br />

verzeichnen. 19 Jugendliche, davon drei Mädchen, sind unter der Leitung von<br />

Manuela Stanisch und Stellvertreter Jürgen Jehle tätig. Mit Stefan Zielinski<br />

wechselt ein ausgebildeter Jungfeuerwehrmann im nächsten Jahr zu den<br />

Aktiven über. Mit einem Präsent wurde er verabschiedet.<br />

„27 Proben wurden durchgeführt und mein Dank gilt den Ausbildern Marc<br />

Regenbogen und Sascha Jehle“, so Jugendwartin Manuela Stanisch.<br />

Zusätzlich wurde am Jubiläum in Horheim eine Vorführung gestaltet. Mit<br />

Sport-Spiel-Feuerwehr in Dachsberg und mit einem Ausflug in den<br />

Schwarzwald wurde die Geselligkeit gepflegt. Die Jugendvertretung bleibt in<br />

Zukunft zwei Jahre im Amt. Als Jugendsprecher wurden Cosima Runge und<br />

Tobias Jehle gewählt. Bestätigt wurden Tizian Deck als Schriftführer und<br />

Sascha Jehle als Kassierer. Beisitzer sind Felix und Kevin Lüthe. Die Wahlen<br />

leitete Gesamtkommandant Ernst Thiel. Er lobte die fleißigen Jugendlichen<br />

und besonders den Ausbilder mit den Führungskräften Manuela Stanisch und<br />

Jürgen Jehle. Die Bedeutung der Jugendfeuerwehr hob Ehrenkommandant<br />

Bernhard Preiser hervor: „Die Jugend ist die Schmiede der Feuerwehr.“ Auch<br />

die Abteilungskommandanten Peter Lichtnow, Wutöschingen, Peter Held,<br />

Schwerzen und Robin Hupfer für Horheim lobten die Mannschaft.

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