Jahresbericht Kreisjugendfeuerwehr 2011

Jugendfeuerwehr feiert runden
Geburtstag (Laufenburg)
Das Wochenende stand ganz im Zeichen des Jubiläums der Laufenburger
Jugendfeuerwehr. Am Freitag würdigten die Gäste bei einem Festakt im
Pfarrheim Heilig Geist 25 Jahre erfolgreiche Ausbildungsarbeit. Musikalisch
gratulierte das Jugendorchester des Blasmusikausbildungszentrums mit
einem flotten Marsch die Feier. Tags darauf präsentierte sich die
Jugendfeuerwehr bei einem „Mach Mit Tag“ der Öffentlichkeit.
„Ohne Jugendfeuerwehr gibt es keine Zukunft für die Feuerwehr
Laufenburg“, so Gesamtkommandant Markus Rebholz anlässlich des
Festakts. Von den gegenwärtig 168 Einsatzkräften der Gesamtwehr
stammen 73 aus dem eigenen Nachwuchs der Wehr. Viele von ihnen sind in
führenden Positionen, so auch der Gesamtkommandant selbst, der aus der
Jugendfeuerwehr kam und der Abteilung später als Leiter vorstand.
Als Erfolgsfaktoren wurden gute und interessante Ausbildung mit
modernster Technik, über die Maßen motivierte und engagierte Betreuer und
Ausbilder, ein attraktives Rahmenprogramm, gute Kameradschaft sowie
Integration und Akzeptanz in der Gesamtfeuerwehr genannt. „Heute dürfen
wir zufrieden feststellen, dass es uns gelungen ist, die Jugendfeuerwehr
innerhalb der vielen Angebote für Jugendliche zu etablieren“, gratulierte
Bürgermeister Ulrich Krieger zur 25-jährigen Erfolgsgeschichte der
Jugendwehr.
In einem Festakt im Pfarrheim Heilig Geist werden 25 Jahre erfolgreiche
Ausbildungsarbeit bei der Laufenburger Wehr gewürdigt
Mit ihm gratulierten etliche Stadträte, Vertreter benachbarter Feuerwehren,
Kreisverbandsvorsitzender Manfred Rotzinger und Kreisbrandmeister
Thomas Santl. Letzterer hatte das silbernen Ehrenzeichen des Landes Baden-
Württemberg für jene sieben Feuerwehrleute mit im Gepäck, die seit der
Gründung der Jugendfeuerwehr 1986 aktiv im Dienst sind: Andreas Eckert,
Andreas Weimer, Michael Erne, Thomas Werne, Uwe Weber, Andreas Siebold
und Roger Meier.
Der „Mach Mit Tag“ war von der Jugendfeuerwehr und der Jugend des THW
gemeinsam organisiert worden. Vier Stationen luden zu
Geschicklichkeitsspielen ein, und bei einer Schauübung zeigten beide Teams
eindrücklich, wie nach einem Verkehrsunfall verletzte Personen geborgen
werden und die Unfallstelle sowie das Unfallfahrzeug richtig zu sichern sind.