Download - Minergie
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Für die Gebäudebeschattung wurden vorgesetzte Fensterzargenelemente<br />
mit im Holsturz integrierten Lamellenstorenentwickelt<br />
und eingesetzt.<br />
Die repräsentativen XL <strong>Minergie</strong>-Modul-Kunststofffenster<br />
von EgoKiefer erreichen bei einem Ug-Wert von 0,5<br />
W/m 2 Kdurch Dreifachverglasung mit doppelter Beschichtung<br />
einen g-Wert von 60%.Bei den Türelementen wurde<br />
primär auf die Luftdichtigkeit geachtet. Die geprüfte <strong>Minergie</strong>-Holztüre<br />
mit Dreifachdichtung von RWD Schlatter<br />
erfüllt allegeforderten Eigenschaften.<br />
Dezentrales Energie- und Gebäudekonzept<br />
Jede Wohnung verfügt über eine eigene kompakte<br />
Wärmepumpenheizungs- und Lüftungsanlage vom Typ<br />
Aerosmart X 2 der Firma Drexel und Weiss. Für die Wärmeversorgung<br />
wurden zwei Erdsonden in eine Tiefevon 160 m<br />
gebohrt. Die Aussenluft wird durch ein Erdregister unter<br />
der Bodenplatte imWinter vorgewärmt und im Sommer<br />
vorgekühlt. Die Wärmeabgabe erfolgt parallel zur Komfortlüftung<br />
auch über eine Niedrigtemperatur-Bodenheizung.<br />
Die Küchenabluft wirdmittels Umlufthaubenmit Aktivkohlefilter<br />
gereinigt.<br />
Thermische Solarenergie<br />
Zur Warmwasser Vorwärmung wurden spezielle Xinox<br />
Vakuum-Röhrenkollektore der Firma Conergy mit hervor-<br />
MINERGIE-P<br />
ragendem Wirkungsgrad eingesetzt. Die Kollektorenfelder<br />
sind auf dem Flachdach und an der Fassade des Dachaufbaus<br />
angeordnet.<br />
Photovoltaik (PV) Anlage<br />
Die direkte Umwandlung von Licht in elektrische Energie<br />
aufgrund des physikalischen Photoeffekts faszinierte<br />
die Bauherrschaft vonAnbeginn. Die Nutzung der Sonnenenergie<br />
zum Zwecke der Stromerzeugung wurde durch<br />
eine Solaranlage der Firma Muntwyler realisiert. Die Sola-<br />
NACHHALTIG BAUEN | 3 | 2010 29