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MFH SEGANTINISTRASSE HÖNGG<br />

VonEnergieschleuder<br />

zum Plus-<br />

Heizenergie-<br />

Haus<br />

Carmen Eschrich<br />

Höchstmotiviert erwarb die Bauherrschaft<br />

vorzirka 4Jahren das 3stöckige Wohnhaus<br />

an Zürichs prominentestem Südhang, dem<br />

Höngger Berg. Eine ökologische und nach-<br />

haltige Optimierung des Gebäudes aus den<br />

50iger Jahren war gefragt –das Ergebnis<br />

wurde nach <strong>Minergie</strong>-P zertifiziert und mit<br />

dem Schweizer Solarpreis 2010 ausge-<br />

zeichnet.<br />

Das bestehende Gebäude wies eine äusserst gute Bausubstanz<br />

vor, die Wände aus massiven Zweischalen-Mauerwerk<br />

mit mineralischem Aussenputz waren tadellos. Das<br />

Tragwerk war also noch gut in Schuss, ein Ersatzneubau<br />

stand daher nicht zur Diskussion, auch der Grauenergie<br />

zuliebe. Dringenden Einsatz geboten jedoch die Erneuerung<br />

der Badezimmer und Küchen, da hier seit der Entstehung<br />

keine Arbeiten ausgeführt wurden. Weniger aus ästhetischen,<br />

jedoch aus energetischer Sicht umso wichtiger<br />

war der Ersatz der zentralen Ölheizung aus dem Jahr 1983.<br />

Sonne pur –aktiv und passiv<br />

Das schlüssige Gesamtkonzept des Architekturbüros<br />

Kämpfen basiert auf aktiver und passiver Nutzung der Son-<br />

60 NACHHALTIG BAUEN | 3 | 2010

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