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METRO AG - METRO Group

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Alle handelsnahen Dienstleistungen unter dem<br />

Dach der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />

Zusammen mit der vollständigen Akquisition der<br />

europäischen Großhandelsaktivitäten der Metro<br />

Holding <strong>AG</strong>, Schweiz, hat die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> alle handelsnahen<br />

Dienstleistungen übernommen, nämlich<br />

den Inkasso/Delkredere- (MI<strong>AG</strong>), Import- (Gemex)<br />

und Warenzeichenbereich (Metro SB-Handels <strong>AG</strong>).<br />

Gemex Trading <strong>AG</strong> ist bei der Warenbeschaffung<br />

u.a. für die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> seit 1996 – und für Kaufhof<br />

seit 1983 – tätig. Die Gemex Trading <strong>AG</strong> operiert<br />

weltweit, und zwar – bezogen auf die Gruppenunternehmen<br />

– jeweils als Einkaufskommissionär.<br />

Die Metro International <strong>AG</strong> (MI<strong>AG</strong>) übernimmt das<br />

Inkasso, die Regulierung der Lieferantenrechnungen<br />

und das Delkredere zugunsten der Lieferanten.<br />

Die Metro SB-Handels <strong>AG</strong> ist Inhaberin eines umfangreichen<br />

Portefeuilles an Handelsmarken, die<br />

von vielen Gesellschaften des <strong>METRO</strong>-<strong>AG</strong>-Konzerns<br />

genutzt werden. Sie ist mit der Lizenzierung, Weiterentwicklung,<br />

Vermarktung und Betreuung der Marken<br />

beauftragt.<br />

Konzernsynergien<br />

Ein wesentliches Motiv bei der Entscheidung, die<br />

Asko Deutsche Kaufhaus <strong>AG</strong>, die Deutsche SB-Kauf<br />

<strong>AG</strong> und die Kaufhof Holding <strong>AG</strong> auf die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />

zu verschmelzen, war die nachhaltige Realisierung<br />

von Synergien.<br />

Drei Synergiefelder wurden identifiziert, in denen<br />

schwerpunktmäßig Rationalisierungspotentiale<br />

erzielbar waren:<br />

Zusammenlegung der Holdingfunktionen<br />

(Einsparungen durch Strukturverbesserungen)<br />

Beschaffungs- und Eigenmarkenmanagement<br />

(Reduzierung der Lieferantenzahl / Stärkung von<br />

Eigenmarken)<br />

Dienstleistungssektor (Logistik, Werbung und<br />

Finanzierung)<br />

57<br />

Volle Realisierung der Synergiepotentiale<br />

früher als erwartet<br />

Durch die intensive konzernweite Schöpfung aller<br />

Synergiepotentiale durch die Querschnitts-/Dienstleistungs-Gesellschaften<br />

wurden die ab 1999 geplanten<br />

Synergieerträge von rd. 405 Mio DM p.a.<br />

bereits 1998 weit übertroffen.<br />

1998 1997<br />

Zusammenlegung der<br />

Holdingfunktionen<br />

Beschaffungs- und<br />

Eigenmarken-<br />

Mio DM 37,5 34,4<br />

management Mio DM 409,0 154,0<br />

Dienstleistungssektor Mio DM 111,9 51,4<br />

Mio DM 558,4 239,8<br />

Mit erarbeiteten Synergien von 558,4 Mio DM allein<br />

im Geschäftsjahr 1998 wurde das geplante Ergebnis<br />

um 293,3 Mio DM übertroffen und wurden die im<br />

Verschmelzungsbericht für einen Dreijahreszeitraum<br />

gesetzten Ziele bereits 1998 erreicht. Die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />

wird deshalb in Zukunft auf die gesonderte Berichterstattung<br />

der verschmelzungsbedingten Synergien<br />

verzichten.<br />

Ein professionelles Synergiemanagement ist eine<br />

der zentralen Aufgaben der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong>. Es trägt<br />

wesentlich zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Vertriebslinien bei.<br />

Zins- und Währungsmanagement<br />

<strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />

Weitere Informationen<br />

Zur Absicherung von Zins- und Währungsrisiken<br />

werden in der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> derivative Instrumente<br />

eingesetzt. Diese Sicherungsinstrumente führen zu<br />

höheren Ausschlägen im Finanzergebnis, da –<br />

anders als bei klassischen Instrumenten – Gewinne<br />

und Verluste teilweise kurzfristig realisiert werden.<br />

Das Zins- und Währungsmanagement der Gruppe<br />

erfolgt in der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> für alle Gruppenunternehmen<br />

und ist auf die Reduzierung von Basisrisiken<br />

ausgerichtet. Handel und Abwicklung sind<br />

getrennt; als Bankenpartner werden zur Risikominimierung<br />

nur erstklassige Kontrahenten akzeptiert,<br />

für die zusätzlich individuelle Höchstgrenzen festgelegt<br />

werden.

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