METRO AG - METRO Group
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Auch andere Anwendungsbereiche, z.B. Techniken<br />
zur Warensicherung oder zeitgesteuerte Kühlsysteme,<br />
sind einzubeziehen. Störungen bei wichtigen Partnern<br />
– Lieferanten und Spediteuren – können die<br />
Geschäftstätigkeit beeinträchtigen und sich in Lieferschwierigkeiten<br />
niederschlagen.<br />
Jahr-2000-Projekt in der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />
Beim strategischen Projekt zur Lösung der Jahr-<br />
2000-Problematik wurde wie folgt vorgegangen:<br />
Die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> führte gemeinsam mit allen<br />
Gesellschaften intensive Untersuchungen der<br />
Geschäftsstrukturen und Informationssysteme im<br />
Hinblick auf die Jahr-2000-Fähigkeit durch.<br />
Auf der Grundlage einer Erhebung und Analyse<br />
aller EDV-gesteuerten Systeme in den Unternehmen<br />
wurden die Jahr-2000-Unverträglichkeiten<br />
aufgedeckt, Planungen zur Umstellung der<br />
Systeme erarbeitet und umgesetzt.<br />
Projektorganisation, Verantwortlichkeiten, Vorgehensweisen<br />
und Abläufe bis zum März 2000<br />
sind in Form eines Jahr-2000-Fahrplans festgelegt.<br />
Für nicht im Einflußbereich der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> liegende<br />
externe Störungen zu Beginn des Jahres<br />
2000 werden Notfallpläne entwickelt.<br />
Die konkreten Jahr-2000-Umstellungen haben folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
Austausch veralteter und nicht Jahr-2000-fähiger<br />
Hardware<br />
Einführung neuer marktführender und zukunftssicherer<br />
Standard-Software-Lösungen, neuer<br />
Eigenentwicklungen (vor allem Warenwirtschaftssysteme)<br />
und Überarbeitung von nicht Jahr-2000fähiger<br />
Software<br />
Test der Systeme und ihres Zusammenwirkens im<br />
Hinblick auf Jahr-2000-Eignung<br />
Anpassung der Beschaffungsrichtlinien für Hardund<br />
Software<br />
66<br />
Test des elektronischen Datenaustauschs mit ausgewählten<br />
Geschäftspartnern<br />
Neben der Risikominimierung ist die Chance zur<br />
Verbesserung der Systeme ein wichtiger Aspekt –<br />
unabhängig, aber ausgelöst von der Jahr-2000-<br />
Problematik.<br />
Fortschrittskontrolle<br />
Ende 1998 war folgender Status erreicht:<br />
Alle Jahr-2000-Projekte laufen planmäßig und<br />
haben wichtige „Meilensteine“ erreicht; ein<br />
Großteil ist bereits abgeschlossen.<br />
Die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> und ihre Tochtergesellschaften<br />
werden die Maßnahmen systematisch weiterführen<br />
und mit einem Sicherheitsabstand von mehreren<br />
Monaten vor dem 1. Januar 2000 beenden.<br />
Der Schwerpunkt im ersten Halbjahr 1999 liegt<br />
bei abschließenden Tests von umgestellten<br />
Systemen sowie bereits definierten Änderungen<br />
an dezentralen Einrichtungen.<br />
Über den Fortschritt des Jahr-2000-Projekts wird<br />
regelmäßig in verschiedenen Gremien berichtet,<br />
der Anpassungsbedarf wird analysiert.<br />
Die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> ist somit auf die Datumsumstellung<br />
zum 1. Januar 2000 vorbereitet. Die Herausforderung<br />
liegt darin, trotz der Intensität des Projekts und<br />
der Komplexität der Thematik einen reibungslosen<br />
Jahrhundertwechsel zu sichern und die erforderlichen<br />
Umstellungen ohne Beeinträchtigung der laufenden<br />
Geschäftsbeziehungen vorzunehmen.<br />
Umweltschutz<br />
Mit dem Ausbau des Umwelt-Managementsystems<br />
in allen Vertriebslinien erfüllt die <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> nicht<br />
nur die gesetzlichen Auflagen, sondern praktiziert<br />
Umweltschutz im Rahmen von Selbstverpflichtungen.<br />
In ständigem Kontakt mit der <strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />
veranlassen die dezentral operierenden Vertriebslinien<br />
die Umsetzung umweltrelevanter Entscheidungen<br />
und halten diese nach.