In dieser Ausgabe - Betreuungsvereine

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Marienbad – bestaunt von Mitgliedern des Ortsverein Neuwied-Feldkirchen. Foto: Edmund Kirst Sechs schöne Tage NEUWIED-GLADBACH. Sechs erlebnisreiche Tage verbrachten Mitglieder des Ortsvereins in Georgenberg im Oberpfälzer Wald nahe der tschechischen Grenze. Von dort aus unternahmen sie mehrere Rundfahrten, so nach Pilsen, Marienbad, zur Gedenkstätte Flossenbürg und nach Waldsassen. Schlachtfest WORMS-LEISELHEIM. Zum traditionellen Schlachtfest des Ortsvereins hieß Vorsitzende Brigitte Held wieder viele Gäste willkommen. Darunter Vertreter der Leiselheimer Vereine, der benachbarten AWO Ortsvereine sowie den Landtagsabgeordneten Ernst-Günter Brinkmann, Günter Kropp als Vorsitzenden der SPS AG 60 plus, Amtsgerichtsdirektor Jean Frank und Stadträtin Elke Strauch. Zeltlager besucht AWO Rübenach fördert Kinderzeltlager eines Nachbarvereins. Foto: ovrüb KOBLENZ-RÜBENACH. Der Ortsverein unterstützte das Kinder- Zeltlager des Schäferhundevereins Rübenach. Mitglieder des Vorstandes überbrachten den Kindern kleine Geschenke und den Betreuern - als kleines Dankeschön für ihren Einsatz - ein paar Flaschen Sekt. Nach einem kleinen Umtrunk wurden Erinnerungsfotos gemacht. Die AWO hofft, dass dieses Zeltlager auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. Viele neue Mitglieder zählt der Ortsverein Hillesheim. Foto: awohill 100. Mitglied HILLESHEIM. Der Ortsverein hieß sein 100. Mitglied willkommen. Es ist Karin Dittus. Sie erhielt vom Vorsitzenden Heribert Tekstra einen Blumenstrauß überreicht. Aber sie ist nicht allein in der Runde der Neuen. 15 weitere Mitglieder bekennen sich jetzt ebenfalls zur AWO. 42 Neue GIMBSHEIM. Vorsitzende Marianne Frühauff freute sich über 79 zur Jahresversammlung erschienene Mitglieder. Kreisvorsitzender Wolfgang Rüttgers lobte den Verein für sein großes Engagement, er freute sich besonders über 42 neue Vereinsmitglieder. 28 Mitglieder – das sind etwa zehn Prozent – erhielten die Ehrennadel in Bronze. Die silberne Ehrennadel bekamen Georg Augustin, Fritz Heid, Helene Oswald, Elfriede Schweitzer, Jakob Stampp und Ernst Tonn. Seelische Verwundungen durch den Vater WIRGES. Was ist, wenn der Vater durch Vernachlässigung, Desinteresse, Kontaktabbruch nach der Scheidung oder gar sexuellen Missbrauch so tiefe Wunden gerissen hat, dass seine Kinder diese traumatischen Erlebnisse wie eine schwere Last durch das Leben schleppen In seinem Vortrag „Die Vaterwunde“ ging Dr. Mathias Jung, Psychotherapeut und Philosoph am Lahnsteiner Max-Otto- Bruker-Haus auf dieses Themas ein. Hierzu hatte das Bildungswerk der AWO Westerwald ins Hotel Paffhausen eingeladen. Gekommen waren etwa 300 Besucher. Einmal eine Schnee-Eule streicheln Kein Problem! Foto: ovsaar Ein schöner Tag SAARBURG. Der Ortsverein bereitete 40 Kindern einen schönen Tag im Greifvogelpark. Anschließend wanderten die Mitglieder des Vorstandes Hans-Werner Biewen, Annette Brück-Fink, Karin Storf- Becker und Edith van Eijck zusammen mit den Kindern zu einer Grillhütte, wo Hans-Georg Götze und Elmar Wietor die Getränke kühlgestellt, Würstchen gegrillt und Kuchen aufgetischt hatten. Heinz Toni Petry wiedergewählt NEUWIED-FELDKIRCHEN. Der Ortsverein wählte einen neuen Vorstand. Vorsitzender blieb Heinz Toni Petry. Nicht mehr kandidiert hatte Kassierer Ullrich von Tolkacz, der während der Bezirkskonferenz zum Revisor bestellt worden war. Seine Nachfolgerin im Amt des Ortsvereinskassierers ist Ingrid Stegmann. Kontakte MAINZ-WEISENAU. Einen Tag der offenen Tür in der AWO Tagesstätte, Karl-Trau-Straße, organisierten der Ortsvereinsvorsitzende Werner Rövekamp und seine Stellvertreterin aus Anlass der Mainzer Seniorentage. Kontakt: 06131–81642 (Rövekamp), 06131–833066 (Klug), 06131 – 832274 (AWO Tagesstätte). Beslan WENDELSHEIM. Der Ortsverein richtete ein Spendenkonto für die Opfer des Terroranschlages in Beslan ein. Der Ortsverein selbst stiftete 500 Euro. Auf sein Konto können Spenden unter dem Stichwort „Beslan“ eingezahlt werden: Kreissparkasse Worms-Alzey-Ried (BLZ 553 500 01), Nummer 4023769 oder bei der Volksbank Alzey (BLZ 55091200), Nummer 5054907. 10 Stadt und Land 4/2004
Innovationspreis „Netzwerk Demenz“ gewinnt Innovationspreis Sozialministerium zeichnet vorbildliche Versorgung von altersverwirrten Menschen aus DIEZ/HAHNSTÄTTEN/KATZENELN- BOGEN. Das ist doch eine gute Nachricht: Das „Netzwerk Demenz“ erhält den ersten Preis beim Wettbewerb „Sozial aktiv 2004“. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familien und Gesundheit zeichnet damit eine Gruppe von sieben Partnern aus, die gemeinsam neue Wege bei der Versorgung von altersverwirrten Menschen gehen. Die sieben Mitglieder des Netzwerkes sind: AWO Altenzentrum Diez, Senioren-Centrum-Katzenelnbogen, Theodor-Fliedner-Stiftung Katzenelnbogen, Privater Pflegedienst Manuela Iwanow (Diez), Kirchliche Sozialstation Diez (AHZ), Beratungs- und Koordinierungsstelle (Diez) und Seniorenbeirat Katzenelnbogen. Gewinner sind aber auch alle Bewohner der drei Verbandsgemeinden Diez, Hahnstätten und Katzenelnbogen. Mit dem „Netzwerk Demenz“ wird ihnen ein Angebot gemacht, das in Rheinland-Pfalz seinesgleichen sucht. und Fortbildung, Vernetzung und Kompetenzaustausch aller beteiligten Fachgruppen. Dieser zuletzt aufgeführte Grund ist keine Selbstverständlichkeit und nicht über Nacht zu verwirklichen. Vertrauen braucht Zeit zum Wachsen. Die nunmehr erfolgte öffentliche Anerkennung wird dieses Wachstum – nach Aussagen aller Partner – verstärken. Für sie war und bleibt wichtig, für das Netzwerk vorhandene Ressourcen zu nutzen, eine an Inhalten orientierte Zusammenarbeit fortzusetzen und die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Die Partner wollen agieren statt reagieren, sie wollen Mitstreiter für ihre Arbeit finden, und sie wollen sich in ihrer Region etablieren. Die Präsentation des „Netzwerk Demenz“ hat die Jury des Ministeriums überzeugt. Der erste Preis ist mit einem Betrag von 1500 Euro verbunden. Sozialministerin Malu Dreyer ehrt die Sieger in einer großen Feier im Ministerium in Mainz. Demenz Gefühl geht nicht verloren DIEZ. Die Ärztin Jutta Becker aus Frankfurt am Main sprach in einer Fortbildungsveranstaltung des „Netzwerk Demenz“. Sie gab einen Überblick über verschiedene Formen dementieller Erkrankungen; sie schilderte Besonderheiten beim Umgang mit den Erkrankten; und schließlich ging sie darauf ein, was bei einer Einstufung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen zu beachten ist. Schirmherr der gut besuchten Veranstaltung in der WKA-Klinik war Stadtbürgermeister Gerhard Maxeiner. Dem AWO Altenzentrum Diez war es gelungen Jutta Becker für das „Netzwerk Demenz“ zu verpflichten. Der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und des abstrakten Denkvermögens bedeute nach Ansicht von Becker nicht, dass auch das Gefühl verloren gehe. Demenzkranke hätten eine feine Antenne und spürten sofort, ob sich sein Gegenüber echt und ehrlich verhalte. (ah) Am Netzwerk wird seit Herbst 2002 geknüpft. Die Initiative hierfür ging von der Beratungs- und Koordinierungsstelle (BeKo) aus. Der erste Schritt war die Gründung eines Angehörigen-Gesprächskreises in Zusammenarbeit mit dem Altenzentrum Diez. Viele weitere, kleinere Schritte folgten. Mittlerweile besteht das Angebot aus vielen Bausteinen, deren wichtigste sind: Öffentlichkeitsarbeit, niedrigschwellige Entlastungs- und Betreuungsangebote, Schulung Stadt und Land 4/2004 11
Seite 1 und 2: Nr. 19 Dezember 2004 Postvertrieb G
Seite 3 und 4: Die dritte Seite Die dritte Seite E
Seite 5 und 6: AWO Wahl in Bremen (von links): Bun
Seite 7 und 8: Frohes Quartett (von links): Sylvia
Seite 9: 04 RHEINBÖLLEN. Zeltlager 2004: In
Seite 13 und 14: aus unseren Einrichtungen Einrichtu
Seite 15 und 16: Kinder und Jugendliche Fußball im

In dieser Ausgabe - Betreuungsvereine

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?