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In dieser Ausgabe - Betreuungsvereine

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Auf altersverwirrte<br />

Menschen abgestimmt<br />

NEUWIED. Das AWO Altenheim plant die Eröffnung eines<br />

Wohnbereiches für altersverwirrte Menschen. Im zweiten<br />

Obergeschoss werden – sobald der Bauantrag genehmigt<br />

ist – sechs Doppelzimmer, ein Einzelzimmer, ein Gemeinschafts-<br />

und mehrere Funktionsräume neu- und umgestaltet.<br />

Alles wird auf die Bedürfnisse von altersverwirrten<br />

(dementen) Bewohnern abgestimmt. Geschultes und nur in<br />

diesem Wohnabschnitt eingesetztes Personal wird die<br />

künftigen Bewohner betreuen und versorgen. Dieses<br />

zusätzliche Angebot des Altenheims erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK) als eines von zehn ausgewählten Projekten in Rheinland-Pfalz.<br />

(ah)<br />

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Referenten und Veranstalter kamen zum Familienfoto<br />

zusammen (von links): Doris Sattler, Professor Erwin<br />

Böhm, Bürgermeisterin Martina Hassel, Bezirksgeschäftsführer<br />

Winfried Bauer, Marianne Kochanski,<br />

AWO Kreisvorsitzender Peter Rönn und Christian Friedrich.<br />

Foto: Axel Holz<br />

„Sich regen bringt Segen“<br />

Fachtagung ermutigte alte Menschen und<br />

Altenpfleger gleichermaßen<br />

BAD KREUZNACH. Der Mensch wird häufig älter, als es<br />

sein Hirn verkraftet. Es steigt die Anzahl der Menschen,<br />

die aufgrund einer abnehmenden Hirnleistung immer<br />

mehr Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Wie wird auf diese<br />

Entwicklung reagiert, und was ist zu tun, damit das<br />

Leben auch im Alter lebenswert bleibt Antworten auf<br />

diese Fragen gab es während der Fachtagung „Gerontopsychiatrie<br />

– Demenz. Wege aus dem Labyrinth“. Die<br />

fünfte Veranstaltung <strong>dieser</strong> Art hatte mit rund 180<br />

gemeldeten Teilnehmern die bislang größte Resonanz.<br />

Der Geschäftsführer des veranstaltenden AWO Bezirksverbandes,<br />

Winfried Bauer, sagte, vor sieben, acht Jahren<br />

sei „Demenz“ noch kein großes Thema gewesen: „Das hat<br />

sich geändert!“ Dies sah er auch als ein Verdienst der<br />

Referenten an. <strong>In</strong> diesem Jahr gab es ein Wiedersehen<br />

mit der Ärztin Jutta Becker (Frankfurt am Main), der<br />

Sozialbetriebswirtin Marianne Kochanski (Bochum) und<br />

Professor Erwin Böhm (Breitenau/Österreich).<br />

„Wenn der Knoblauch nicht mehr hilft" betitelte Professor<br />

Böhm seinen Vortrag. Sein Aufruf: „Es muss im<br />

Leben etwas los sein“. Lernen, streiten, lieben, Sex und<br />

Essen. Darauf komme es im Alter an, versicherte der<br />

65-jährige Professor seinen mindestens gleichaltrigen<br />

Zuhörern. „Sie regen bringt Segen.“<br />

Doris Sattler und Christian Friedrich hatten die Fachtagung<br />

„Gerontopsychiatrie“ erfolgreich inhaltlich und<br />

organisatorisch zu verantworten. Zusammen mit Kollegen<br />

und Helfern trugen sie dazu bei, dass nach fünf Jahren<br />

ihres Bestehens bereits von einer „<strong>In</strong>stitution Fachtagung<br />

Gerontopsychiatrie“ gesprochen wird. (ah)<br />

12<br />

Stadt und Land 4/2004

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